Kastrationsfragen

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Asmara

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Schwabenländle
Hallo,

ich habe seit kurzem 2 kleine BKHs, nachdem meine beiden Seniorinnen (EKHs) letztes Jahr gestorben sind. Aber Ihr wisst ja - lang hält man es ohne nicht aus und da mein Mann allergisch ist, war ich so froh, auf BKHs gestoßen zu sein, die auch für Allergiker geeignet sind :zufrieden: Wir hatten das natürlich vorher ausgiebig getestet und bisher hatten auch alle anderen Allergiker, die uns besucht hatten, kein Problem.

Aber nun zum eigentlichen Thema :cool:
Das Thema hattet Ihr wahrscheinlich schon zig Mal, aber bei mir ist es schon etwas länger her.

Meine beiden haben jetzt einen Termin zur Kastration. Leider hat sich herausgestellt, dass sich der Hoden von meinem Katerle versteckt, wahrscheinlich in der Leiste. Der TA meinte, da etwas gefühlt zu haben. Also wird die OP etwas aufwändiger als einfach schnippschnapp.

Der TA gibt uns einen Trichter mit und empfiehlt diesen auch für 10 Tage dranzulassen, weil Katzen gelenkig sind.
Ich war auf Bodies eingestellt, davon rät er aber ab.

Ich dachte mir, den Trichter kann ich ja 1-2 Tage dranlassen und dann würde ich aber gern umsteigen. Es gibt ja auch noch die Kragen oder so flexible Trichter aus Stoff.

Mit dem Angebot bin ich etwas überfordert, ich hab sowas noch nie gebraucht und hoffe, Ihr könnt mir eine Empfehlung geben.

Leider kann die Katze erst Mitte Mai kastriert werden, weil der Tierarzt aufgrund der größeren OP beim Kater nicht mehr beide an dem Tag operieren kann. Er hat halt blöderweise noch andere OPs reingenommen, obwohl das ja schon nach der ersten Voruntersuchung zu erwarten war. Diese Woche war ich nur zur nochmaligen Kontrolle, der Hoden hätte ja doch runterrutschen können.

Kann ich den Katzen noch irgendwie unterstützen? Ich dachte an Traumeel und Bachblüten (wahrscheinlich erstmal Rescue).

Lieben Dank & viele Grüße

Asmara
 
A

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Wie alt sind die Beiden ?
Wenn das Mädchen älter als 5 Monate ist, lasse bitte sie zuerst kastrieren;
sie könnte trächtig sein.
Beim Kater brauchts vermutlich gar keinen Kragen;
nimm aber vorsichtshalber einen mit aus der Praxis, kannste zuhause immer noch anziehen, sollte er an die Wunden gehen.
Viel Glück
 
Eine meiner Katzen wurde bevor sie in den Tierschutz gekommen ist mit bestenfalls 6 Monaten trächtig. Das hat sie ihre Gesundheit gekostet.:(
Bitte lass Dein Mädel so bald wie möglich kastrieren.
 
Ich würde auch dazu raten, das Mädel zuerst kastrieren zu lassen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie bereits geschlechtsreif sein könnte (bei Briten etwa ab fünf Monaten; bei den orientalischen Rassen eher).
Der Kater kann noch bis zu sechs Wochen nach der Kastration zeugungsfähig sein, und wenn der eine Hoden nicht abgestiegen ist und nicht gefunden werden kann, könnte er auch weiterhin zeugungsfähig sein. Nicht sehr wahrscheinlich, da die Körperwärme die Spermaproduktion nachteilig beeinflusst, aber immerhin. Ich würde da kein Risiko eingehen!

Für den Kater würde ein Body nichts nützen, da er genau an der strategischen Stelle offen ist, damit das Katz großes und kleines Geschäft problemlos erledigen kann. Daher bleibt nur ein Kragen für den Süßen.
Ein Body für die Kätzin ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll, weil der Kragen letztlich die Bewegungsfähigkeit bei vielen Katzen stark einschränkt (die Vibrissen stoßen an den Trichter an, so dass die Katze in ihrer Orientierung gestört und irritiert wird). Schau dir vielleicht im Internet mal den Mondkragen an, ob das für deine Katzen eine Alternative wäre. Ist deutlich teurer als der Trichter vom TA, aber immerhin noch besser als gar nichts.
Es handelt sich dabei um einen Plastikschlauch, der aufgeblasen werden kann wie eine Luftmatratze und mit Klettband angepasst und verschlossen wird.

Beim Trichter achte bitte darauf, dass du einen für Kaninchen bekommst; die sind kürzer, so dass du u. U. das Vibrissenproblem vermeiden kannst. Es geht um den Abstand zwischen innerem (Hals) und äußerem (Schnauze) Rand des Trichters. ;)

Meine Katzen haben den Mondkragen bei jeder OP, wo sie einen Kragen tragen mussten, sehr gut toleriert, und Mercy, mein Törtchen, lief an die zwei Wochen mit einem Body durch die Gegend, nachdem sie aus dem Krankenhaus kam (sie hatte noch Drainagen im Brustkorb, nach einer komplizierten OP und langem Klinikaufenthalt). Ebenfalls ohne Probleme.

Bei dem klassischen Plastikkragen hatten fast alle Katzen Probleme mit dem Fressen und Trinken, weil sie nicht wussten, wie sie den Trichter über die Futterschüssel stülpen können. Meiner Erinnerung nach ist es dann hilfreich, den Napf etwas erhöht zu stellen (man kann z. B. einen passenden Blumenübertopf unter eine Untertasse oder unter eine Kompottschüssel stellen und letztere als Napf verwenden); mit dem Mondkragen gab es auch da keine Probleme.

Alles Gute für die beiden mit ihrer OP! :)
 
Sie werden jetzt 6 Monate. BKHs sind ja eigentlich eher in der Entwicklung zurück, dennoch wollte ich eben aus den von Euch genannten Gründen so bald wie möglich kastrieren.

Ich dachte, ich lasse erst ihn kastrieren, damit ihr nichts mehr passieren kann und er auf jeden Fall kastriert ist, bevor wir in Urlaub gehen. Denn beim Urlaubssitter gibt es auch eine nichtkastrierte Katze, die noch nicht rollig war, aber schon ein Jahr alt ist.

Ich hab bei meinen beiden bisher gar keine Anzeichen bemerkt... Ihr bringt mich jetzt ins Straucheln...

@Nicker: Danke für die vielen Tipps rund um den Mondkragen und die Größe des Trichters.
Ich hab so ein kleines Tischchen für die Katzenschüsseln. Das ist noch von meinen älteren Damen und wartet eigentlich nur auf den Einsatz - anfangs waren sie noch zu klein und kamen gar nicht richtig an die Schüsseln :D Guter Tipp, danke für die Erinnerung.


Wird bei einer Kätzin noch der Bauch aufgeschnitten? Ich hatte ab und zu was von minimalinvasiv (?) gelesen... Kann das sein??
Mein TA ist zwar noch nicht so alt, aber es lohnt sich ja immer, wenn man selbst auch nochmal auf dem aktuellen Stand ist ;-)
 
Bitte lass zuerst SIE kastrieren.
Er kann 6 Wochen nach der Kastra nämlich immernoch scharf schießen!

Ach und übrigens:
Es gibt stille Rolligkeiten! Nur weil eine Katze nicht offentsichtlich gerollt hat, heißt es nicht, dass sie das nicht bereits durchgemacht hat.
 
Ich bin jetzt echt etwas durch den Wind.

Die Züchterin meinte, sie werden erst mit 1 Jahr geschlechtsreif und der TA meinte, so mit 6 Monaten kastriert man, früher nicht, außer, ich würde was merken.

Ich hab das alles Anfang März geplant, damit ich eben nicht in eine blöde Situation komm und hab beim Termin noch "getrickst", sie sind noch nicht ganz 6 Monate - aber die Woche hin oder her machen ja auch nichts mehr aus...

Mein Mann ist schon ganz genervt, weil ich jetzt verzweifelt einen anderen TA suchen möchte, der die Katze nächste Woche kastriert. Aber ich erreiche ja noch nicht einmal meinen TA.

Ich dachte eigentlich, dass ich endlich einen Guten erwischt habe und jetzt mutiere ich schon wieder zur Alptraumpatientin... Andererseits, er kennt die komplette Situation und muss mich doch ehrlich über das Risiko aufklären und nicht ich muss mich informieren (ich mach das zwar, aber auf manches kommt man ja erst, wenn man gezielt sucht oder darauf hingewiesen wird).

Ist jetzt vielleicht peinlich, aber ich hab noch nie einen Kater so genau angeschaut :wow: Ich dachte, beim Kater werden auch die Hoden entfernt und dann ist da ja nichts mehr. Weil beim Mann weiß ich ja, dass bei einer Vasektomie nur die Samenleitern durchgetrennt werden und dann noch ein paar Wochen ein Restrisiko besteht. Aber der hat ja die Hoden noch...

Danke für Eure Tipps und Aufklärung. Ich trink jetzt erstmal einen Beruhigungstee, um wieder klar denken zu können.
 
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Beim Kater werden in der Tat die beiden Hoden entfernt, also der Hodensack eröffnet und dann einzeln die Samenstränge abgebunden und der jeweilige Hoden entfernt. Die Samenstränge werden dann verknotet und die entstandene Wunde desinfiziert.
Verbunden wird nichts, die Desinfektion reicht im Regelfall aus. Der Hodensack bildet sich innerhalb kurzer Zeit zurück, so dass man den Kater später auf den ersten, flüchtigen Blick nicht von der Kätzin unterscheiden kann.

Es verbleibt aber noch Sperma und Samenflüssigkeit in den Samenleitern, und bis da alles zuverlässig abgebaut ist, dauert es eben noch eine ganze Zeit.
Genauso bis die Hormone komplett abgebaut sind und potentielles kateriges (z. B. Harnmarkieren ^^) Verhalten eingestellt wird.


Die Kastration der Kätzin wird nicht mehr durch einen richtigen Bauchschnitt erledigt, sondern es wird (aus Sicht der Kätzin ist es allerdings nicht minimalinvasiv) an der Flanke ein Schnitt von vielleicht 3 cm gemacht (also eher aus menschlicher Sicht minimalinvasiv ;)), durch den mit der Sonde die Eierstöcke und Gebärmutterhörner identifiziert werden. Auch hier erfolgt die komplette Entfernung der Keimdrüsen unter Verbleib der abgebundenen Eileiter (so meine Info) im Bauchraum. Dito die Gebärmutterhörner.
Im Fall einer Trächtigkeit würde der TA auch die Gebärmutterhörner einschließlich der Feten entnehmen und den Muttermund verschließen.

Durch den kleinen Schnitt an der Flanke ist der Eingriff sicherlich schonender als der große Bauchschnitt unter Beteiligung des Darms, der ja ggf. nach hinten/unten geschoben werden muss.

Die Kätzin ist sofort nach der Entnahme der Eierstöcke unfruchtbar (wenngleich auch bei ihr das Östrogen noch einige Wochen lang abgebaut werden muss), da der Eisprung ja erst durch den Vollzug des Deckakts ausgelöst würde.
Und sollte es direkt vor der Kastra einen Deckakt mit nachfolgenden Eisprüngen gegeben haben, sogar eine Nidation, würde m. E. keine erfolgreiche Trächtigkeit mehr erfolgen, weil ja nichts mehr da ist, was Hormone bilden kann. Entweder, stelle ich mir vor, würde es zu einer Resorption der Feten kommen, oder die Kätzin würde einen Abort haben.

Wichtig ist:
Bitte lass dir nicht vom TA einreden, dass eine "frühe" Kastration sich negativ auf die Entwicklung der Tiere auswirken würde (Stichworte: Kastraten werden fett; die Katzen bleiben in der körperlichen Entwicklung zurück; der Penis des Katers wächst nicht mehr, und das würde zu Problemen wie z. B. bei Blasensteinen führen; die OP ist zu kompliziert, weil die Organe bei den Kitten so klein sind; die Narkose lässt sich bei den Kleinen nicht genau genug dosieren....) - das ist alles längst überholt!
Im englischsprachigen Ausland wird regelmäßig frühkastriert, sogar (bei Streunern) ab ca. der 12. Lebenswoche (bei uns Menschen im Kleinkinder/Vorschulalter). Die Kleinen verstoffwechseln die Narkose deutlich besser als ältere Tiere. Frühkastrierte Katzen werden etwas größer als vergleichbare Tiere, weil die Wachstumsfugen der langen Röhrenknochen etwas länger offen bleiben. Der Penis des Katers wächst genauso wie bei intakten Tieren. Kastraten haben einen etwas geringeren Grundumsatz als intakte Tiere, aber sie werden nicht durch die Tatsache der Kastra fett, sondern weil sie zu viel bzw. zu ungesund fressen. Stichwort billiges Trockenfutter usw.
Und: Kleintierpraktiker kastrieren auch Meerschweinchen, Kaninchen usw. Das sind Tiere, bei denen die Fortpflanzungsorgane deutlich kleiner sind als bei Katzen! ;)

Lass dir da also bitte nichts einreden! :)
 
Ich dachte, beim Kater werden auch die Hoden entfernt und dann ist da ja nichts mehr. Weil beim Mann weiß ich ja, dass bei einer Vasektomie nur die Samenleitern durchgetrennt werden und dann noch ein paar Wochen ein Restrisiko besteht. Aber der hat ja die Hoden noch...

Das ist richtig, aber die Samen werden im Samenleiter gespeichert, die nach einer Kastration ja dann dennoch vorhanden sind.

Man kann problemlos schon ab 3 Monaten kastrieren. Je früher, desto besser.
 
  • #10
Was mich allerdings einigermaßen verwundert, ist die Aussage deiner Züchterin, dass die BKH erst mit einem Jahr geschlechtsreif wird. Verwechselt sie da nicht evtl. die Zuchtrichtlinien ihres Vereins (= eine Zuchtkatze darf nur im Ausnahmefall und mit Genehmigung des Vereins vor ihrem ersten Lebensjahr gedeckt werden, v. a. dann, wenn es gesundheitliche Gründe gibt.... das richtet sich vor allem an die orientalischen Rassen) mit der Geschlechtsreife ihrer eigenen Katzen?
Die Zuchtrichtlinien berücksichtigen die körperliche Entwicklung der Kätzin, die bei den meisten Rassen mit etwa einem Jahr abgeschlossen ist. Geschlechtsreif ist das Tierchen schon vorher. Stell es dir so vor:
Ein Mädchen bekommt durchschnittlich mit 11 bis 12 Jahren die Mens und wird damit geschlechtsreif, kann also schwanger werden. Körperlich ausgewachsen ist es aber erst mit ca. 16-18 Jahren. ;)

In welchem Verein ist deine Züchterin organisiert? Das steht auf der Ahnentafel, die ihr ja sicherlich (nötigenfalls als Kopie, falls das Original erst nach der Kastrabescheinigung für eure Kitten an euch übergeben wird; steht alles in eurem Kaufvertrag drin) vorliegen habt. Auf der Internetseite des Vereins könnt ihr im Regelfall auch die Zuchtrichtlinien nachlesen und wisst dann, was ich meine. :)

Und was die Vasektomie beim Mann angeht:
Das hat mit dem Verbleib der Hoden am Mann ^^ nichts zu tun. Denn die Samenleiter sind ja komplett getrennt!
Aber innerhalb der Samenleiter (und damit genau wie beim kastrierten Kater) sind noch Samenzellen verblieben. :)
Im Hoden wird der dort vorhandene Bestand von mehreren Hundert Millionen Samenzellen natürlich auch abgebaut, aber die können ja gar nicht mehr in den Penis zwecks Ejakulation gelangen, wie auch?
 
  • #11
Jetzt ist es eh zu spät, aber es lesen hier ja auch andere mit.
Deine Züchterin kommt mir sehr seltsam vor mit ihren Auffassungen.

Ich hab selber schon sehr viele Katzen gesehen, die mit 4 einhalb bis 5 Monaten ganz lustig mitten in der Trächtigkeit waren.:reallysad:
Ein guter Züchter sollte daran interessiert sein, daß mit seinen Katzen nicht schwarz vermehrt wird, also verkauft er sie kastriert, das nimmt zum Glück immer mehr zu. Sowohl Katzen als auch Kater kann man ohne Probleme mit 10 bis 12 Wochen kastrieren lassen, in GB wird mit 8 Wochen und wohl noch eher kastriert. Ich persönlich hab mit Frühkastra nur positive Erfahrungen gemacht.

Laß das Mädel bald kastrieren, auch, wenn sie schon trächtig sein sollte. Und der Kater kann in der Tat noch bis zu 6 Wochen nach der Kastra decken.

Nicht alle Kater werden "weibstoll" oder markieren wie verrückt, wenn sie potent werden, und manche Katzen rollen still. Du mußt keinesfalls merken, daß beide schon ihr zweifelhaftes Vergnügen miteinander hatten.

Hoffentlich ist die Züchterin auf anderen Gebieten als Kastra kompetenter.:(
 
  • #12
Ich hab selber schon sehr viele Katzen gesehen, die mit 4 einhalb bis 5 Monaten ganz lustig mitten in der Trächtigkeit waren.:reallysad:

Mein jüngster war mit 16 Wochen schon mehr als potent und fleißig am markieren.
Bei euch ist höchste Eisenbahn.
Ansonsten teile ich die Meinungen bzgl der Züchterin... :massaker:
 
  • #13
Mein jüngster war mit 16 Wochen schon mehr als potent und fleißig am markieren.

Ich fühle mit Dir.:reallysad:
(Zwar nicht zu Hause, aber die zärtlichen Düfte werde ich trotzdem zeitlebens nicht vergessen.)
 
  • #14
Wenn diese einjährige Katze noch nichtmal kastriert ist (kein Mensch wartet heutzutage noch bis zur ersten Rolligkeit, das ist einfach unsinniger Stress und ggf. mit körperlichen Folgen verbunden), ist sie dann wenigstens auf FIV und FeLV getestet? Bzw halt alle Tiere, die dort leben? Macht sie oft Betreuungen mit fremden Katzen?
Ich würde meine Tiere nur im absoluten Notfall in eine fremde Umgebung, in eine fremde Katzengruppe stecken.
 
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  • #15
Jetzt muss ich die Züchterin in Schutz nehmen. Ich hatte was von 8-9 Monate im Kopf und mit einem Jahr können sie gedeckt werden, aber mein Mann kam damit ums Eck, dass die Züchterin 1 Jahr gesagt hat. Da ich es nicht mehr sicher wusste, hab ich ihm einfach geglaubt, denn für mich war klar, dass ich so früh wie möglich kastriere, egal, was sie sagt.

Nach dem ich das alles von Euch hier lese bin ich nun ja leider doch spät dran. Allerdings zeigt das mal wieder - es kommt darauf an, wie man sucht. Ich hab auf vielen Seiten im Internet was von 6 Monaten, je nach Rasse auch später, selten früher, gelesen. Hab auch nach Frühkastration gegoogelt, aber gelesen, dass das Ausnahmen sind (Freigänger, Streuner...) und das nicht weiter verfolgt.

Ich werde mit meiner Freundin reden. Sie will ja kastrieren, ihr fehlt nur der Druck. Es wäre das Einfachste, wenn sie es auch noch im Mai machen würde.

Und sie hat keine Katzengruppen. Sie hat halt ihre 2 (Kastrat und eben die Kätzin) und würde meine nehmen, damit meine nicht so lang allein sind. Momentan habe ich keine Nachbarn, die schauen könnten und meine bisherige Lösung fällt leider aus.

Und ja, danke für die Erläuterungen. Das klingt logisch, ich hatte nicht weit genug gedacht.
 
  • #16
Jetzt muss ich die Züchterin in Schutz nehmen.

Allerdings zeigt das mal wieder - es kommt darauf an, wie man sucht. Ich hab auf vielen Seiten im Internet was von 6 Monaten, je nach Rasse auch später, selten früher, gelesen. Hab auch nach Frühkastration gegoogelt, aber gelesen, dass das Ausnahmen sind (Freigänger, Streuner...) und das nicht weiter verfolgt.

Wie schon erwähnt, gute Züchter verkaufen nur frühkastriert.;)
Und es kommt in der Tat darauf an, wie man sucht. D ist im Punkte Frühkastra noch ein wenig zurückgeblieben; sucht man im englischsprachigen Raum, wird man feststellen, daß Frühkastra, also bis um die 12. Woche herum, dort der allgemein übliche Standard ist.:)
 

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