Ich hab einen Vogel gefunden...

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maschari

maschari

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Hannover
Hallo zusammen,

ich bin grade total im Schock. :reallysad:
Aber von Anfang an:

Da das Wetter wieder so gut ist, habe ich, als ich zur Arbeit gegangen bin die Balkontür aufgelassen. Soweit, so gut. Der Balkon ist natürlich vernetzt.

Als ich dann nichtsahnend von der Arbeit nach Hause gekommen bin, lag im Flur ein kleiner Vogel :sad: In der Wohnung waren überall Federn verteilt. Wirklich überall, in der Küche, im Schlafzimmer, Badezimmer, Wohnzimmer..

Ich bin immer noch total fertig, und es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, ihn aufzuheben und rauszubringen.

Danach habe ich erst einmal die Wohnung gesaugt und jetzt bin ich einfach
fertig mit den Nerven.

(Also die Katzen haben natürlich nichts falsch gemacht, und wenn man zB Freigaenger hat kann sowas auch immer passieren. Nicht das ihr denkt, meine Gefühle beziehen sich auf die Katzis, es geht mir eher darum wie schrecklich ich fand den kleinen Vogel da so liegen zu sehen, zerrupft, und die Federn überall lassen mich schlimmes fürchten :( )

Es hat mich einfach nur so unerwartet getroffen, dass ich das einfach mal niederschreiben musste. Suki hat sich ganz stolz daneben gelegt und sich hin und hergerollt. Ich bin mir auch sicher, dass sie es war, da sie viel geschickter ist als Linux.. :oops:

Geht euch das auch so, dass euch das so mitnimmt ? Die arme kleine Blaumeise... :( Oder habt ihr vielleicht Tipps, wie es einen weniger mitnimmt? Ich hoffe, dass passiert nicht noch einmal, aber man kann ja nie wissen..

Traurige Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ja, das ist schlimm, wenn sowas passiert. :(
Konnte der Vogel denn fliegen?
Ansonsten immer am Besten zum Tierarzt bringen und durchchecken lassen.

Falls der Vogel im Sterben liegt, am besten erlösen (so schlimm sich das anhört, aber leiden lassen und weg sehen ist noch schlimmer).
 
die war sicher schon tot :(

die Blaumeise muss doch dann durch das Netz gekommen sein, oder ??

auf der anderen Seite kann ich nur sagen....gottseidank, denn ein verletzter Vogel überlebt das ja in den meisten Fällen nicht....

@ maschari, sei froh, dass du keine Freigänger hast, da ist das an der Tagesordnung :stumm:

ich bin immer froh, auch wenn sich das jetzt hart anhört, wenn Mäuse oder Vögel die meine 4 mit rein bringen tot und nicht verletzt sind,
denn dann hätte ich wirklich ein Problem :massaker:

in fast allen Zimmern habe ich Lebendfallen für Mäuse, die ich jeden Tag mehrmals kontrolliere
und ich habe schon einige wieder nach draußen befördern können....
 
Ich fühle mit dir. Fast das gleiche ist mir letzten Herbst passiert: alles voller Federn, Vogelkot am Boden, an den Wänden und der Vogel war unter einem Bettkasten im Gästezimmer. Ich dachte, er wäre tot, aber als ich Bettkadten zur Seite schob, flog er mir kreischend entgegen. Ich panikartig und quietschend aus dem Zimmer gelaufen und die Tür geschlossen...Es hat mich eine Riesenüberwindung gekostet, noch einmal in das Zimmer zu gehdn und das Fenster zu öffnen, damit der Vogel raus konnte...Wie er trotz des Verlustes so vieler Federn noch fliegen konnte, war mir ein Rätsel...

Meine sind allerdings Teiteitfreigänger...es war trotzdem bisher ein einmaliger Vorfall...klopf auf Holz...
 
Bei mir fressen die Katzen alles Getier auf, ich muss dann nur noch Federn oder ein paar Innereien wegräumen, das fällt mir nicht schwer. Bei einem ganzen toten Tier kommen da schon eher Emotionen auf, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran.
Einmal hat Timon eine schon tote Maus ins Badezimmer gebracht und dort genüsslich zerlegt und gefressen. Es war ein hochschwangeres Weibchen mit 5 fast fertigen Babys im Bauch.
Dieser Anblick hat mich damals auch sehr mitgenommen - eine ganze kleine Familie, auf einen Schlag ausgelöscht... :sad:

Alles, was ich in einem Stück aus dem Katzenmaul retten kann, packe ich erstmal 15-20min in eine Box an einen ruhigen, dunklen Ort. Manche Vögel, die ich schon für tot gehalten hatte, kamen mir dann wieder sehr lebendig entgegen geflattert. :wow:
 
So ein Karton, allerdings dann lieber 2 Stunden hilft auch, wenn ein Vogel gegen die Fensterscheibe geflogen ist. Eine Gehirnerschütterung heilt bei denen ganz schnell aus. Sie brauchen nur Ruhe und einen sicheren dunklen Platz.

Meine Beiden bringen mir trotz unbeschränktem Freigang ganz selten mal nen Vogel. Vielleicht durchschnittlich 1-2 pro Jahr!
 
Oh man, da sind ja richtige Horrorgeschichten dabei :stumm:


Ja, das ist schlimm, wenn sowas passiert. :(
Konnte der Vogel denn fliegen?
Ansonsten immer am Besten zum Tierarzt bringen und durchchecken lassen.

Falls der Vogel im Sterben liegt, am besten erlösen (so schlimm sich das anhört, aber leiden lassen und weg sehen ist noch schlimmer).

Nein, der Vogel war leider definitiv tot :sad: Ansonsten hätte ich ihn natürlich zum Tierarzt gebracht.

Es kam einfach so unerwartet und deshalb war ich glaube ich so geschockt.
Auch wenn ich es toll finde, wenn Katzen draußen rumstromern können, bin ich doch ganz froh, dass das hoffentlich nicht öfter passiert.

Auch wenn es ein klitzekleines bisschen süß war zu sehen, wie stolz Suki sich daneben auf dem Boden gerollt hat :stumm:

Viele Grüße,
 
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Auch wenn es ein klitzekleines bisschen süß war zu sehen, wie stolz Suki sich daneben auf dem Boden gerollt hat :stumm:

Leon, der alte Trottel, macht das auch immer. Verkündet lautstark, dass er eine Maus gefangen hat, schmeisst sie irgendwo auf den Boden, und rollt dann stolz daneben herum. Früher hat die Maus dann die Gelegenheit genutzt und sich aus dem Staub gemacht, jetzt springt Timon hin und macht sich mitsamt der Maus aus dem Staub.

So oder so dauert es immer gute 5 Minuten, bis Leon sich mal irritiert umschaut und feststellt, dass die Maus längst weg ist. :omg:
 
Ja, das ist die Schattenseite des Freigängertums.

Unsere Mädels haben - noch? - nicht geblickt, dass man das erbeutete Getier fressen kann.

Leni hat vergangenen Sommer, da war sie knapp ein Jahr, ein lebendes Meisen-Junges reingeschleppt, das gerade so dem Nest entwachsen war. Ich habe es zum Glück mitbekommen, weil das Vögelchen furchtbar nach seinen Eltern gezetert hat. Ich hab' Leni das Kleine abgejagt und es wieder rausgesetzt (es sah äußerlich unverletzt aus); ich ahnte, wo es herkam. Ich habe ein Gitter von einer Nager-Transportbox drübergestülpt (zum Schutz) und beobachtet, was passiert. Die Meisen-Eltern kamen und haben das Kleine wieder in Empfang genommen, sodass ich das Gitter wegnehmen konnte. Ob das Kleine überlebt hat, weiß ich natürlich nicht :-(

Dann haben unsere Mädels vergangenes Jahr noch einen toten Spatz und ein totes Rotkehlchen angeschleppt.

Ich fürchte, dieses Jahr wird es mehr Massaker geben, denn Leni scheint eine gute Jägerin zu sein; ihre Schwester ist eher von der gemütlichen, "dappigen" Sorte.

Leni hat neulich schon das erste Pfauenauge erlegt :massaker:

Ich leide da auch mit, denn wir füttern in unserem Gärtlein die Vögel fast ganzjährig, füttern im Frühjahr und Herbst die Igel, haben extra insektenfreundliche Stauden gepflanzt... Quasi (bis auf die Igel) ein bestens gedeckter Tisch für Katzen.

Mir wäre es lieber, sie würden Mäuse anschleppen. Nicht, dass ich die nicht mag! Aber von denen gibt es einfach mehr als von den Vögeln...
 
  • #10
Kaniggels - und insbesondere die jetzt anstehenden Jungtiere - sind die Lieblingsbeute meiner kleinen Mörderin. Sie liegt schon wieder vor den Kaninchenlöchern und lauscht.:mad:
Für mich gibt es kaum etwas Schlimmeres, als diese niedlichen kleinen Kerlchen schlapp in Mila`s Maul hängen zu sehen. G.s.D. frisst sie sie komplett, bis auf das Schwänzchen ...
Einmal hat sie ein älteres Kaninchen angeschleppt, dass so schwerverletzt war, dass mein TA es töten musste... :reallysad:
Das mit den Lebend-Mäusefallen , bei uns stehe im Haus auf jeder Etage welche, kenne ich auch. Meistens werden die Mäuse draussen gefressen, aber ab und an schleppt sie sich eine zum "Spielen" ins Haus, wenn sie schon satt ist.:reallysad: Wenn ich das früh genug sehe,gelingt es mir meistens, ihr die arme Maus abzuluchsen und wieder an die frische Luft zu befördern. :)
 
  • #11
Guten Morgen,

Oh, so ein kleines Kaninchen oder ne Maus/Ratte wäre für mich glaube ich auch super hart. :sad:

Man muss dazu sagen, ich hatte lange Zeit Ratten, bevor die Katzis bei mir waren. Aber GsD kommen solche Tiere ja nicht auf den Balkon. Obwohl ich mir immer noch das Hirn zermartere, wie Suki sich den Vogel gekrallt hat.
Er war ziemlich klein, und hätte vielleicht so durch das Netz durchfliegen können, was ich mir aber eigentlich auch nicht richtig vorstellen kann..

@GroCha: Ich hab mir auch gedacht, hättet ihr ihn wenigstens gegessen anstatt nur mit ihm zu "spielen", aber im Nachhinein bin ich auch froh, dass ich keinen Innereiencocktail in der Wohnung hatte.

Naja, für Suki war es bestimmt was tolles, mal nicht nur eine Fliege zu fangen, sondern was "richtiges" :omg: -

Auf jeden Fall tut es gut zu sehen, dass auch andere damit so ihre Problemchen haben. Mein Freund zB. kommt ja aus einem eher ländlichen Teil von Portugal und meinte nur ganz trocken und ein wenig amüsiert: "Unsere Katzen haben dauernd Vögel, Ratten u. Mäuse angeschleppt, die wurden dann halt einfach entsorgt und gut ist."


Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
 
  • #12
Kaniggels - und insbesondere die jetzt anstehenden Jungtiere - sind die Lieblingsbeute meiner kleinen Mörderin. Sie liegt schon wieder vor den Kaninchenlöchern und lauscht.:mad:
Für mich gibt es kaum etwas Schlimmeres, als diese niedlichen kleinen Kerlchen schlapp in Mila`s Maul hängen zu sehen. G.s.D. frisst sie sie komplett, bis auf das Schwänzchen ...
Einmal hat sie ein älteres Kaninchen angeschleppt, dass so schwerverletzt war, dass mein TA es töten musste... :reallysad:
Das ist ja schrecklich. Die armen Kaninchen. :(
Bei uns sind es fast nur Mäuse und ganz selten mal ein Vogel (1 Vogel alle 2-3 Jahre). Auch für die Mäuse tut mir immer sehr leid.
Im Garten hatten wir eine zeitlang zwei kleine, ganz süße Geckos. Auch die sind tot :(

Gabs/gibts bei Euch anderen auch nen Unterschied zwischen "schon als Kitten zur mir gekommen"-Freigängern und "musste mich selbst durchschlagen"-TH-Freigängern?
Der Kater, den ich von klein auf hatte, hat oft nur Beute angeschleppt, sie aber nur erlegen wollen und liegen lassen - wenn ich Glück hatte tot.
Die Freigänger, die wir ausm TH adoptiert haben und vorher eingefangen wurden, sich also geraume Zeit draußen selbst versorgen mussten, haben gejagt um zu fressen und sehr selten was liegen lassen.
Zum Vergleich kann ich nichts sagen. Ich habe nur 1 Kater, der sich aber auch eine zeitlang selbst durchschlagen musste, und ja, auch er frisst die Mäuse...manche komplett und manche teilweise. Er bringt sie leider immer (!) mit rein, um sie dann zu töten und zu fressen. Er hat noch nie eine Maus einfach so laufen lassen. Deshalb war auch meine Lebendfalle noch nie im Einsatz.

(Dafür hatten Nachbarn vor einiger Zeit eine Mauseschlagfalle an ihrem Holzstapel und ich habe mich wochenlang gewundert, warum mein Kater immer wieder tagelang humpelte :grummel:)
 
  • #13
Hey maschari,
ich hoffe es geht mittlerweile etwas :pink-heart::(

Tatsächlich ahbe ich mich heute Morgen noch mit meinem Freud drüber unterhalten, dass es schon etwas gruselig ist, dass Katzen aus Freude töten :stumm:...
 
  • #14
Wir Menschen töten ja auch, um unser Steak auf dem Teller zu haben. Ebenso gruselig;)
 
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  • #15
Hi Masi,

danke, dass du nachfragst - es geht mir tatsächlich besser.:pink-heart:
Die Katzen hatten auf jeden Fall Spaß daran, den Vogel zu jagen und fangen - das es dabei darum geht ein Lebewesen bewusst zu "töten" glaube ich aber auch nicht.

Darüber hatte ich allerdings auch letztens ein interessantes Gespräch, inwiefern Tiere wohl in der Lage sind zu verstehen, dass ihre Nahrung auch "lebendig" ist und ggfs. ein Gewissen/Bewusstsein hat. Fragen kann man sie ja leider nicht, was sie dabei denken, ob es komplett triebgesteuert ist, ob sie überhaupt das Konzept von "lebendig sein" verstehen, oder oder. interessant auf jeden Fall.

Ich finde es auch beeindruckend, wie tief dieser Jägerinstinkt verwurzelt ist. Immerhin sind die beiden reine Wohnungskatzen und bis auf dem Balkon hatten sie auch keinen Kontakt mit der Außenwelt (Weg zum TA zählt nicht).
Trotzdem haben sie es geschafft einen kleinen Vogel auf einem relativ großen Balkon zu fangen- und zu töten.

Ob sie auch auf die Idee gekommen wären ihn zu probieren weiß ich gar nicht. Vielleicht wenn der Napf leer gewesen wäre :yeah:

Aber ja, der Schock ist überwunden und ich hoffe, dass es der erste- und letzte Vogel bleibt. :grin:
 
  • #16
Sowas kann (muss aber nicht) an der Maschenweite des Netzes liegen. Deshalb empfehle ich da immer 3x3 cm.
Ich denke nicht wirklich, dass Wohnungskatzen das als wirkliche Beute sehen - sonst hätten sie den Vogel auch gefressen. Man selbst triggert die Tiere allerdings ja ständig mit zB Federangeln und dann kommt da quasi die lebendige Federangel rein.
 
  • #17
Hi Masi,

danke, dass du nachfragst - es geht mir tatsächlich besser.:pink-heart:
Die Katzen hatten auf jeden Fall Spaß daran, den Vogel zu jagen und fangen - das es dabei darum geht ein Lebewesen bewusst zu "töten" glaube ich aber auch nicht.

Darüber hatte ich allerdings auch letztens ein interessantes Gespräch, inwiefern Tiere wohl in der Lage sind zu verstehen, dass ihre Nahrung auch "lebendig" ist und ggfs. ein Gewissen/Bewusstsein hat. Fragen kann man sie ja leider nicht, was sie dabei denken, ob es komplett triebgesteuert ist, ob sie überhaupt das Konzept von "lebendig sein" verstehen, oder oder. interessant auf jeden Fall.

Ich finde es auch beeindruckend, wie tief dieser Jägerinstinkt verwurzelt ist. Immerhin sind die beiden reine Wohnungskatzen und bis auf dem Balkon hatten sie auch keinen Kontakt mit der Außenwelt (Weg zum TA zählt nicht).
Trotzdem haben sie es geschafft einen kleinen Vogel auf einem relativ großen Balkon zu fangen- und zu töten.

Ob sie auch auf die Idee gekommen wären ihn zu probieren weiß ich gar nicht. Vielleicht wenn der Napf leer gewesen wäre :yeah:

Aber ja, der Schock ist überwunden und ich hoffe, dass es der erste- und letzte Vogel bleibt. :grin:


Hallo maschari,

danke für deine Antwort :)! Ich bin ja noch total neu in diesem Thema und hatte bisher über viele Jahre nur Meerschweinchen im Eigenbau und meinen Hund, die nie in ihrem Leben auf die Idee gekommen wären ein Lebewesen totzuspielen :confused:
Im Gegenteil-mein Hund hat im Wald mehrfach verletzte und kranke Wildtiere aufgespürt (und blieb vor ihnen fiepend stehen), die ich dann aufgepäppelt habe :)
 
  • #19
Unsere Terrasse ist ja nur seitlich vernetzt, nach oben ist sie frei. Und da landen auch immer wieder Vögel, manche fordern die Katzen ja regelrecht heraus :eek:
Allerdings war Satchmo mein letzter Vogelfänger, er hat aber auch Amseln erbeutet. Und natürlich mit reingeschleppt :eek: Aber er hat sie wirklich mit Stumpf und Stiel gefressen, außer jeder Menge Federn ist da nie was übrig geblieben! Einmal hat es eine Maus zu uns reingeschafft (wir wohnen im 3. Stock, keine Ahnung, wo die hergekommen ist, vielleicht hab ich sie aus dem Stall eingeschleppt), die hat sich ständig hinter den Möbeln versteckt, so dass ich sie nicht fangen konnte. Nach drei Tagen ist sie tot im Wohnzimmer gelegen, ich denke, die wurde totgespielt :eek:
 
  • #20
Unsere Terrasse ist ja nur seitlich vernetzt, nach oben ist sie frei. Und da landen auch immer wieder Vögel, manche fordern die Katzen ja regelrecht heraus :eek:
Allerdings war Satchmo mein letzter Vogelfänger, er hat aber auch Amseln erbeutet. Und natürlich mit reingeschleppt :eek: Aber er hat sie wirklich mit Stumpf und Stiel gefressen, außer jeder Menge Federn ist da nie was übrig geblieben! Einmal hat es eine Maus zu uns reingeschafft (wir wohnen im 3. Stock, keine Ahnung, wo die hergekommen ist, vielleicht hab ich sie aus dem Stall eingeschleppt), die hat sich ständig hinter den Möbeln versteckt, so dass ich sie nicht fangen konnte. Nach drei Tagen ist sie tot im Wohnzimmer gelegen, ich denke, die wurde totgespielt :eek:


Oh wow, ich glaub bei einer Maus hätte ich noch blöder geguckt, da wir auch im 2ten Stock wohnen. :oha:

@Masi: Ja, ich denke, da Hunde einfach schon so viele tausend Jahre mehr domestiziert sind, haben sie viel weniger "Wildtier" in sich.
Ein Hund würde draußen sich ja auch nicht einfach etwas erjagen, wenn man ihn aussetzt sondern verhungern oder Müll fressen.
Da ich auch immer nur Hunde hatte, kannte ich das auch nicht vorher.

Das einzige was unser Hund uns mal aus dem Wald ganz stolz mitgebracht hat, war ein Rehbein :massaker: Da gehe ich aber davon aus, dass das irgendjemand dagelassen hat, nicht das er das Reh gejagt- und ihm das Bein ausgerissen hat. :D
 

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