Einzel-Wohnungskatze in kleinem Raum möglich?

  • Themenstarter Sniqi
  • Beginndatum
  • #181
Naja.. Goldeneyes Katze jagd Mäuse und in einen anderen Thread wird auch von Fledermäusen berichtet. Fledermäuse stehen laut Bundesnaturschutzgesetz auch auf der Liste der geschützten Arten.

Somit egal ob diese Katze nun keine Vögel jagd, sie jagd immerhin dennoch auch Bedrohtes.

Die Fragen, die sich dabei nun stellen:

Stimmt einfach die von Goldeneye aufgestellte Theorie nicht, dass ausgelastete und richtig gefütterte Katzen weniger jagen und somit keinen Schaden/Bedrohung für andere Arten darstellen?

Oder

Wird die Katze nicht richtig ausgelastet und mit dem Richtigen gefüttert?

Solange diese Katze aber draussen gelengentlich jagd und auch mal eine Fledermaus erlegt, ist der Fingerzeig auf andere Forenmitglieder, glaube ich, nicht wirklich ernst zu nehmen.
 
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  • #182
Naja.. Goldeneyes Katze jagd Mäuse und in einen anderen Thread wird auch von Fledermäusen berichtet. Fledermäuse stehen laut Bundesnaturschutzgesetz auch auf der Liste der geschützten Arten.

Somit egal ob diese Katze nun keine Vögel jagd, sie jagd immerhin dennoch auch Bedrohtes.

Die Fragen, die sich dabei nun stellen:

Stimmt einfach die von Goldeneye aufgestellte Theorie nicht, dass ausgelastete und richtig gefütterte Katzen weniger jagen und somit keinen Schaden/Bedrohung für andere Arten darstellen?

Oder

Wird die Katze nicht richtig ausgelastet und mit dem Richtigen gefüttert?

Solange diese Katze aber draussen gelengentlich jagd und auch mal eine Fledermaus erlegt, ist der Fingerzeig auf andere Forenmitglieder, glaube ich, nicht wirklich ernst zu nehmen.


Meine Katze jagt Fledermäuse, wo soll ich denn das geschrieben haben?

Wenn einem nichts anderes mehr einfällt erfindet man Dinge und fängt an zu Lügen, nicht gerade die feine Art ;-)


Na dann begebe dich mal auf die Suche nach diesen Zeilen, husch, husch...
Ansonsten werde ich deine Lügen melden.
 
  • #183
http://www.einfachtierisch.de/katzen/katzenerziehung/wenn-die-katze-geschenke-bringt-umgang-mit-der-beute-id91277/


Das sind die "Opfer" Ihrer Katze Üblicherweise ist das "Geschenk" Ihrer Mieze eine Maus. An der hat sie am meisten Freude beim Jagen. Aber auch ein Frosch, ein Siebenschläfer, Kaninchen, eine Ratte oder eine kleine Fledermaus können schon einmal zu ihren Opfern gehören. Die Fledermaus und anderes Gefieder sterben häufig schon am Stress, den ihr sensibles Gemüt ob der Katzenjagd nicht verträgt. Meistens hat die Fellnase aber kein sonderliches Interesse an Vögeln, wenn auch andere Beute verfügbar ist. Die Piepmätze entwischen ihr allzu schnell. Die Frustration kann sich Ihre Katze auch sparen, indem sie sich auf nicht fliegende Beute konzentriert.


Die Nachbarskatze auch schon öfters beobachtet ,wie sie die Vögelhäuschen des Nachbarn die im Garten angebracht sind links liegen lässt.
Stattdessen geht es schnurstracks an den kleinen Teich mit Fischen drin.:massaker:



Wie erwähnt gibt es aber auch Katzen,die ausgiebig "nur " an Vögeln interessiert sind oder eben spezialisiert auf Mäuse u.s.w.

Andere werden alles ein wenig fangen,was ihnen zwischen die Pfoten gelangt.

Selbst wenn du deine Katze viel beschäftigst ,so das sie angeblich keinen Vogel etwas zu leide tun wird . Ist das auch nicht 100 % sicher das doch wenn die Gelegenheit kommt,der Instinkt durchbricht .


Vielleicht gehört deine Katze zu denen und würde ein junges Vöglein wenn das aus dem Nest gefallen ist,auch noch abschlecken und wärmen.
Solange dann bewachen,bis das Frauchen zu Hilfe kommt . :hmm:

Wenn es bei dir in der Umgebung genügend Mäuse gibt,wird sie schon da zu greifen.
Eventuell für sie auch leichter,als sich einen Vogel zu schnappen.

"Katzenbesitzer haben keine Ahnung von ihren Tieren":

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article144732545/Katzenbesitzer-haben-keine-Ahnung-von-ihren-Tieren.html

http://www.wildvogelhilfe-rsk.de/hauskatzen-und-voegel.html


Jetzt schreibst du mich schon zum dritten mal an und zum ersten mal gibts eine Antwort. Bin ich so interessant oder brauchst du Freunde? :rolleyes:

Jeder Vogel der nicht gefressen wird, sollte ein Erfolg sein.
Aber erzähl das mal einem dämlichen Katzenbesitzer ;-)
 
  • #184
  • #185
Jeder Vogel der nicht gefressen wird, sollte ein Erfolg sein.
Aber erzähl das mal einem dämlichen Katzenbesitzer ;-)

Ach da kannst ja richtig froh drüber sein,das du nicht zu den" dämlichen "Katzenbesitzer dazu zählst und alles richtig machst.:zufrieden:

Das hätte ja sein können,das deine Katze schon von Anfang an so gar kein Interesse an Vögeln hat und das du sogar darüber froh bist.:hmm:

Gut ,das du deine Katze ordentlich draußen auspowerst und sie so dann "nur "Mäuse" nieder metzelt.":wow:

Naja,jedem das seine .:massaker:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #186
Dank einer aufmerksamen Forine, ist es wohl angebracht mich zu entschuldigen, wegen meines Lesefehlers.

Richtig ist: Goldeneyes Katze jagd Feldmäuse, keine Fledermäuse. *mein Fehler und dafür entschuldige ich mich*

Insofern, Goldeneye, steht es dir natürlich frei mich zu melden.

Mögen die Admins entscheiden, wie sie mit meinem Lesefehler verfahren und ob sie diesen in die Kategorie Lüge einsortieren.


Die Kernaussage meinerseits bleibt jedoch bestehen. Goldeneye auch deine Katze jagd.
Es liegt nicht daran wie gut oder wie schlecht, die Katzen ausgelastet sind oder wie und mit was der Bauch gefüllt ist. Sie jagen dennoch.

Da ist es egal ob es Feldmaus oder Vogel ist.
Katzen machen keinen Unterschied ob der Vogel nun eine bedrohte Art ist oder die Maus nicht auch mal ein selten gewordener Feldhamster ist.

Solange deine Katze jedoch jagd, wie alle Anderen auch, finde ich es vermessen, dass du andere Forenmitgliedern recht harsch bemassregelst.
 
  • #187
Auch ich glaube und/oder denke, dass eine 1ZKB Wohnung mit 38 qm² und eben keinen Balkon, durchaus für die eine und andere Katze im Tierheim, dennoch eine Art Erlösung sein können wird. Bevor man als Katze seinen halben Tag oder mehr, aus Angst in einem Katzenklo sitzt oder irgendwo in einer Ecke kauert, ständig voller Angst - das ist ähnlich wie bei manchen Erlebnissen von obdachlosen Menschen, die würden alles geben für einen sicheren 10 qm² Raum obwohl der nicht menschenwürdig ist, aber eben auf der Staße schlafend zusammengetreten zu werden oder gar im Schlaf in Brand gesetzt - dagegen sind sichere 10 qm² ein Königreich, weil eben sicher und man langsam seine Ängste wieder abbauen kann.
Aber auch ein solch angsterfüllter Obdachloser wird irgendwann dieser 10 qm² wieder (sehr) überdrüssig - manch' einer hat sich sogar nur kurz in dem kleinen, sicheren Raum erholt bis es ihn dann doch wieder in all die Gefahren nach draußen zog.

Und d a s meint vielleicht Goldeneye - sobald man psychisch und physisch wieder auf einer normalen Höhe ist, ob nun Mensch oder Tier, d a n n spielen all die schlimmen Erfahrungen und Erlebnisse wieder weniger die Hauptrolle, oftmals geraten sie auch ganz in Vergessenheit und der natürliche Instinkt / Drang nach mehr Raum, nach Gesellschaft, nach Freiheit und Vergnügen rücken wieder in den Fokus.
Demnach mag es tatsächlich derzeit in DE Tausende Katzen geben, für die eine 38 qm² Wohnung ein Königreich darstellen würde, aber ca. 70 % all dieser Katzen erholen sich wahrscheinlich in liebevoller Umgebung dann realtiv "schnell" auch wieder und all das Schlimme in deren Leben gerät mehr oder weniger in Vergessenheit - d a n n fängt eben vermutlich jener Punkt an den Goldeneye so "engstirnig" vertritt: Die Katze will und bräuchte eigentlich wieder mehr...



Was war d a s denn für ein Tierheim :mad:
Man bittet doch keinen Mitarbeiter um derartige Hilfe und sagt zu, dass es sich hierbei um ca. 6 Wochen handelt, danach kann die Katze in eine vorgesehene Gruppe zurück... um dann den Mitarbeiter 6 Monate lang mit der Katze auf engstem Raum leben zu lassen, doch schlimmer noch, nun muss die Mitarbeiterin ein Tier, dass ihr 6 monate lang ans Herz wachsen konnte, w i e d e r zurück in die gleichen miesen Umstände des 5 qm² Archiv zurück bringen?
Wer schon so seine Mitarbeiter behandelt und ausnutzt, auf Kosten deren psychischen Wohls, von dem kann man wohl auch bei Tieren nicht viel mehr erwarten...




Wie gesagt,
38 qm² stellen für viele Tiere in Tierheimen derzeit wahrlich ein Köingreich dar, statt in Katzenklos und kleinen Ecken vor sich hin zu kauern, völlig ängstlich und wie verloren. Keine Frage und für jede von ihnen sind diese 38 qm² in ruhiger, sicherer und vielleicht sogar auch noch liebevoller Umgebung das Himmelreich schlechthin.
Aber nicht sehr viele von ihnen erholen sich nie mehr von deren Schocks oder wissen bis ans Lebensende dieses Himmelreich sehr zu schätzen - einige von ihnen erholen sich schnell und finden zu deren natürlichen Instinkten so weit zurück, dass ihnen die Räumlichkeiten "auf den Kopf fallen". Keine Frage, immer noch viel besser als das was sie vorher zu erwarten gehabt hätten. Das ändert jedoch nichts daran, dass in gewissem Sinne auch Goldeneye nicht im Unrecht ist und er/sie es dann eben erst ab einem viel späteren Zeitpunkt realistischer sieht als wir oder ich, die eben auch das König- und Himmelreich sehen kann, welches 38 qm² ohne Balkon sein können.

Ich weiß was du damit sagen möchtest. Und ich möchte das auch nicht unbedingt abstreiten. ABER was von einem Fori (entschuldige, ich habe nicht nochmal alles durchgescrollt um zu gucken von wem es kam) hier schon so schön dargelegt wurde passt hierzu sehr gut.
Eine katze die in einer Höhle im Tierheim lebt, sich nichtmehr raustraut und sichtlich unglücklich ist, wäre mit 38quadratmetern, auf welchen sie sich frei und ohne Angst bewegen könnte, unglaublich glücklich. Nun, du sprichst davon, dass das kurzweilig so ist, auf Dauer aber, wenn Katze sich erholt hat, zu wenig. Das mag stimmen. ABER für viele Katzen sieht es leider so aus: für immer in ihrer Höhle im tierheim ODER aber 38qm² Wohnung. In dem Falle wäre die zweite Variante doch himmelweit besser, selbst wenn der Katze die 38qm² irgendwann nichtmehr genug wären. Im Vergleich zur Höhle im Tierheim der Himmel. Und hier muss man ja auch bedenken, dass die 38qm² temporär sein könnten. Menschen ziehen um, vergrößern sich etc. Die Aussichten der Katze wären also unglaublich viel besser, selbst wenn es erstmal nur ne 28qm² Wohnung wären. Denn das was Goldeneye hier anstrebt, also die Chance auf ein ganz tolles zu Hause mit 100 qm² und am besten Balkon oder Freigang wird diese höhlenkatze vlt niemals nicht in ihrem ganzen Leben erhalten. Was wäre hier also besser? Auf die verschwindend geringe hoffnung von ner tollen 100qm² Wohnung zu bauen oder eine realisistische 38qm² Wohnung in Betracht zu ziehen? Und das meine ich jetzt nichtmal bezogen auf die TE sondorn ganz allgemein.

lg
 
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  • #188
Es kann umgekehrt genau so auch passieren,das man in einer großen Wohnung lebt mit Freigang -Möglichkeiten oder eben einen Balkon für die Katzen.
Aber das unglückliche Umstände dazu führen können,das man sich plötzlich verkleinern oder eben verschlechtern muss mit der Wohnung oder sogar mit dem Haus.

Sei es durch Trennung oder gar Tod des Partners,plötzlicher Jobverlust ,Verschuldung so das zum Beispiel das Haus oder Eigentumswohnung versteigert werden muss u.s.w.
Und das kann ja leider heutzutage jeden treffen.:(

Da wird die eine oder andere Person auch nicht gleich seine Tiere gleich abgeben,sondern erst mal versuchen ob sie sich eventuell irgendwie anpassen können.
 

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