Ältere Einzel-Katze in 30 qm?

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Hallo zusammen,

was haltet ihr davon: Meine Freundin würde gerne eine Katze haben. Aber sie wohnt in einer 30qm Wohnung (ohne Balkon, Dachgeschoß). Daher wollte sie sich eigentlich keine Katze anschaffen. :(
Ansonsten: Sie liebt Katzen sehr! Nette Nachbarn vorhanden die sich um die Tiere in der Urlaubszeit / Notfall kümmern würden. Sie ist selber oft zu Hause. Geld einigermassen / grob vorhanden.

Nun aber die Frage: Was wäre das Pro & Contra, sich eine Tierheim-Tierschutz-Katze zuzulegen, unter solchen Wohnverhältnissen?

ABER: Eine Katze die älter und (leider) Einzelkatze ist! :verstummt: (War so meine Idee .... ) Auf eine bestimmte Rasse, Geschlecht, Farbe ist sie da nicht festgelegt ... sie ist offen für alles.

(Falls ihr meint, eine ältere Einzelkatze würde unter solchen Wohnverhältnissen gehen, WO findet man in der Nähe von Mittel-Franken ein solchens Mäuschen? Ich kenne nur die Frankreich-Katzen bei uns um die Ecke .... :confused::confused: )


Vielen lieben DANK für eure Meinung. :pink-heart:
 
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Huhu!

30qm ist nicht viel, das gebe ich zu. Allerdings finde ich, wenn man in der Lage ist die Wohnung katzengerecht zu gestalten (also z.B. Catwalks, alle freien Oberflächen für die Katzen herrichten etc), also komplett auf die Bedürfnisse einer Katze zurrecht macht, könnte es möglich sein.
Vermutlich nicht mit 2 jungen Kitten, aber eine alte Dame oder ein alter Herr, die eh viel lieber die ganze Zeit auf der Couch schmusen wollen denke ich sollte das machbar sein. Ob die Tierschutzorgas das auch so sehen? Weiß ich leider nicht =(
Ich drücke deiner Freundin auf jedenfall die Daumen, dass sie ein Zusammenleben mit Katze verwirklichen kann.

Ist denn Freilauf möglich? Denn dann finde ich zählt der Platz drin noch viel weniger, wenn Katz die ganze Welt draußen zur Verfügung steht.

lg
 
Ich fürchte Freigang wäre NICHT möglich. Daher ja meine Idee der älteren Dame / des älteren Herrn.

Ich hatte auch schon selber einige ältere Herren und die waren platz-technisch wirklich SEHR anspruchslos. Aber das betrifft halt nur meine älteren Herren, ich weiss nicht wie es bei anderen Katzen wäre. :confused:
 
Gerade alte Katzen haben es ja oft sehr schwer, vermittelt zu werden. Vielleicht wäre es ja möglich, vor ein Fenster ein Katzenschutz-Netz zu spannen, dass sie oder er zumindest frische Luft schnuppern kann?
Bevor eine Katze im Tierheim weiter alt werden und dann dort sterben muss, sind 30m² sicher besser. Es müsste aber dann eben auch wirklich eine Katze sein, die keine kätzischen Partner braucht.
Und es müsste klar sein, dass Deine Freundin sie auch bis zu deren Lebensende behält.
Allerdings könnten natürlich auch höhere Kosten entstehen (aber das wäre natürlich auch bei jungen Katzen so und man steckt nie drin)
 
Manche Vereine suchen auch dringend einen Dauerplatz für Langzeitpflegekatzen, die nicht mehr vermittelt werden können. Da müsste man schauen was für deine Freundin passend wäre und ob sie sich sowas vorstellen kann. Die Katzen können auch noch sehr alt werden und die TA-Kosten werden vom Verein übernommen.
 
30qm sind nun nicht gerade fürstlich.
Aber es kommt auch immer darauf an wie die Wohung geschnitten ist und was man dort für die Katzen bauen/basteln kann.
Zudem besteht die Möglichkeit, mit viel Liebe und vielen kreativen Ideen auch 30qm für eine ältere Katze, die aus Krankheitsgründen oder weil sie nicht mehr mit andren Katzen sozialisierbar ist, spannend zu gestallten.

Fensterbalköne sind z.B sowas. Wechselnde Dinge zum Erkunden wie Kartonburgen, Stühle mit Decken verhängt..also immer wieder wechselnde Dinge, die auch variabel/einfach in kleinen Räumen umzusetzten sind.

Bei Tierheimen muss man da -glaube ich- persönlich viel nachfragen und erklären wie man sich das so vorstellt.
Paragraphenreiter vergeben dort Katzen meist erst ab ca. 60qm.
Aber diejenigen die Zuhören und die wirkliche Situation beurteilen, vergeben auch Katzen in weniger grosse Wohnungen. Allen voran, weil häufig schlecht sozialsierbare ältere Einzelprinz(innen) :) einstitzen, wo das Platzangebot nicht mehr wirklich die entscheidende Rolle spielt.

Somit 30qm ohne Balkon ist grenzwertig, aber mit einer älteren passenden Katze machbar, wenn Zeit und viel Kreativtät vorhanden ist.
...und man selber sein Platzangebot einschränkt bzw. brüderlich alles mit Katze teilt.:)
 
Ihr bemüht Euch ja wirklich, aber Menschen "Paragraphenreiter" zu nennen, die bei Wohnungskatzen eine gewisse Grundfläche einfordern, geht wirklich etwas zu weit.

Und es ist schön, daß Ihr von Catwalks und "Bauen in die Höhe" träumt, aber Katzen, die für diese Wohnungsgröße in Frage kämen, sind definitiv keind Kletterer und Springer mehr.

In 30 qm würde ich auch vermitteln, aber definitiv erst ab 16 Jahre+ und nicht agil.
 
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Mich würde erst einmal interessieren, wie lange die Katze regelmässig alleine wäre.

Weil wenn nur 30 m² ohne Freigang zur Verfügung stehen, sollte eine Katze wirklich nicht auch noch längere Zeit alleine sein. Also wenn deine Freundin ganztags arbeitet, halte ich den Plan nicht für sonderlich gut.
 
Man müsste halt ein Tier suchen, welches wirklich (freiwillig) nichtmehr wirklich aktiv ist, denn 30qm sind winzig. Das Alter alleine sagt nichts aus, unsere Katzen waren bis 20 (Jahre) noch aktiv und gingen sogar raus.

Auch sollte sich deine Freundin bewusst sein, dass es auf 30qm schon eine Einschränkung ist, wenn man alles für die Katze unterbringen muss, Kratzbäumen, Futter, Klos... vor allem DG im Sommer, da sammeln sich schnell Gerüche.

Den Punkt der Abwesenheit finde ich sehr wichtig.
 
  • #10
Ihr bemüht Euch ja wirklich, aber Menschen "Paragraphenreiter" zu nennen, die bei Wohnungskatzen eine gewisse Grundfläche einfordern, geht wirklich etwas zu weit.

Nein, das meinte ich nicht mit meinen "Paragraphenreitern".

Eine gewisse Wohnfläche ist nicht wegzudebatieren. Da bin ich deiner Meinung.
Und es liegt mir auch fern, Menschen aus dem Tierschutz zu verunglimpfen, die Tiere nur unter gewissen Parametern abgeben. Sonst wäre es kein Tierschutz!!!
Aber manche verlieren vor lauter sehr gut gemeinten Vorschriften leider die Bewertung des Einzelfalls aus den Augen.

Hier tönte erst die lokale Presse über einen Fall einer Dame, welche Traumbedingungen für Katzen hatte, aber von dem örtlichen TS trotz erfolgreicher !Vorkontrolle!, die gewünschte Katze dann nicht bekam.
Grund war, das eine Mitarbeiterin am Abgabetag mal Google Maps befragte und feststellte, dass durch den Ort eine Hauptstrasse führte und diese laut Maps unter der festgelegten Abstandregel zum künftigen Wohnort der Schützlinge lag.

Ausser acht gelassen wurde hierbei, dass der Garten der Dame (und so auch von der Vorkontrolle postitiv bestätigt) gesichert war, ebenso alle Fenster, ein Ausbruch einer Katze Richtung Strasse deshlab höchst unwahrscheinlich war, zumal die Katze alt war und steife Hinterläufe hatte.
Die Strasse zudem unter realen Bedingungen betrachtet (nicht nur auf der Flimmerkiste) eine recht wenig befahrene Dorfstrasse war und doch sehr weit vom Haus der Dame entfernt lag. (Allen voran für einen Fusslahmen alten Zausel)

Der TS bedauerte den Fall sehr, aber Regeln sind nun mal Regeln!

Sowas meinte ich mit "Pragraphenreitern".
 
  • #11
Ich hatte auch schon selber einige ältere Herren und die waren platz-technisch wirklich SEHR anspruchslos. Aber das betrifft halt nur meine älteren Herren, ich weiss nicht wie es bei anderen Katzen wäre. :confused:
Welches Alter meinst du denn mit "älteren Herren"?
Ich habe hier 3 Senior-Katers (9 bzw 12 Jahre alt) und für jeden einzelnen wären 30 qm viel zu wenig.
Gut, sie sind mit den Jahren deutlich ruhiger geworden, aber selbst der 13-jährige flitzt hier manchmal herum wie ein Irrer ;).
Es geht nicht nur um die Aktivität, sondern auch um die tägliche Abwechslung. Aus 30 qm kann man kaum eine Umgebung schaffen, die für Katzen reizvoll ist. Katzen brauchen nicht nur ihre tägliche Bewegung, sondern auch eine Umgebung, die ihre Sinne reizt.

Einzelkatzen in reiner Wohnunghaltung müssen, auch wenn sie so lange ohne Artgenosse gelebt haben, dass die nicht mehr zu vergesellschaften sind, diesen Mangel kompensieren. Das heißt, sie brauchen zum einen mehr körperliche Auslastung seitens Dosi und zum anderen insgesamt mehr Aufmerksamkeit/Zuwendung. Von daher sollten Einzelkatzen nicht von berufstätigen in reiner Wohnungshaltrung gehalten werden.

Ich könnte mir höchstens eine wirklich alte Katze vorstellen, die sich nachweislich kaum mehr bewegen mag und bereits zu lange als Einzelkatze gehalten wurde. Vielleicht könnte sich deine Freundin sich als Pfelgestelle anbieten. Aber eben so eine Katze bräuchte dann viel Zeit und Aufmerksamkeit oder wenn sie breits krank ist, Pflege. Für Berufstätige wohl kaum machbar, meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Eine andere Überlegung wäre natürlich, ob man die Bekannte nicht umstimmen könnte, anstelle einer Katze, ein anderes Haustier aufzunehmen.
Auch Nagervolk sitzt massenhaft in Tierheimen ein.

Ich war in jungen Jahren auch sehr traurig, weil die Wohnungsgröße (auch knapp 30 qm, aber immerhin 20qm Balkon noch dabei) mir für eine Katze viel zu beengend vorkam.

Ein Freund hatte sich zwei Ratten gekauft bzw. vor dem Verfüttern an Schlangen gerettet.
Die Eltern waren wenig begeistert. :eek: Die Ratten mussten weg und bekamen bei mir Asyl.
Als Landkind war ich anfangs auch wenig begeistert -eher strikt dagegen-, Ratten in der Wohnung zu haben *grusel*. Es war eigentlich nur als Übergangslösung gedacht.

Das Nagervolk blieb dann doch dauerhaft und rückblickend muss ich sagen, das diese Tierchen *fast* genauso tolle Begleiter waren wie Katzen. :pink-heart:
Sie waren stubenrein, hörten auf Namen und Pfiff, kamen kuscheln, tobten und spielten mit mir. Freuten sich wenn ich daheim war und wir gemeinsam Unfug machen konnten, lernten zu apportieren, begrüssten mich immer freudig wenn ich zur Tür rein kam...kurz um wir hatten eine tolle Zeit.
Das Kabel und andere Dinge nicht zu benagen sind, war schnell beigebracht..nur das blöde Mathebuch hatten sie zum fressen gern :D
Wirklich sehr soziale, schlaue und gelehrige Tierchen.

Auch für Meeris oder Zwergkaninchen lässt sich auf 30 qm etwas besser ein Wohnparadis schaffen, als denn für eine Katze.

Wenn die Sehnsucht nach Katze so gross ist, kann sie wöchentlich auch bei Tierheimen anpacken.
Dort werden häufig "Katzenknuddler" , Hunde-Gassigeher etc. gesucht und somit hätte sie auch ohne eigene Katze immer Kontakt zu Welchen.
Der positive Nebeneffekt, dass sie hier auch ein paar armen Seelen, das Leben ein bisschen verschönern kann.

Also vielleicht lässt sich eben ein guter Zwischenweg finden...
 
  • #13
Ich habe auch mal in so einer kleinen Wohnung gelebt und habe mir deshalb lieber kleine australische Prachtfinken in einem recht großen Käfig zugelegt,das ging prima. Warum muss es denn eine Katze sein?
 
  • #14
Ansonsten: Sie liebt Katzen sehr! Nette Nachbarn vorhanden die sich um die Tiere in der Urlaubszeit / Notfall kümmern würden. Sie ist selber oft zu Hause. Geld einigermassen / grob vorhanden.

Nun aber die Frage: Was wäre das Pro & Contra, sich eine Tierheim-Tierschutz-Katze zuzulegen, unter solchen Wohnverhältnissen?

Die Wohnfläche ist ja nur einer von mehreren Punkten.
30qm sind schon recht wenig. Ein Mensch, der täglich das Haus verlässt, kann mit der Wohnfläche gutklarkommen, aber für eine Katze ist es schon sehr überschaubar.
Aber es gibt tatsächlich ältere/alte Tiere, die nicht viel Platz brauchen.
Mein Robbie wäre so ein Kater. Er käme damit gut klar.

Wichtiger finde ich, dass sich der Mensch Gedanken darüber macht, was eine ältere/alte Einzelkatze braucht...und das ist oft der menschliche Bezug. Wenn man also eine Einzelkatze aufnimmt, MUSS man bereit sein, einen großen Teil seiner Freizeit bei und mit dem Tier zu verbringen. Alles andere wäre unverantwortlich.

Menschenbezogene ältere Katzen wollen und brauchen viel Aufmerksamkeit, sie wollen auf dem Schoß sitzen, wollen Zuneigung, u.U. auch im Bett schlafen etc.

Es gibt viele schwervermittelbare alte Katzen, die im TH leiden, weil sie erstens mit Artgenossen nicht klarkommen und zweitens einen eigenen Menschen vermissen.
Für so ein Tier kann ein eigenes Zuhause mit wenig Wohnfläche und viel menschlicher Aufmerksamkeit ein Option sein.

Ich bin mir sicher, dass man solche Katzen findet und auch Vermittler/Tierheimmitarbeiter, die unter diesen Voraussetzungen trotzdem vermitteln.

Ach so...und es ist wichtig, dass die Katze eine oder zwei Möglichkeiten hat aus dem Fenster zu schauen. Schräge Dachfenster wären ungünstig, aber auch das wäre machbar.
 
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  • #16
Nicht jeder Mensch ist für scheue Katzen gemacht (ich auch nicht).

Dieses alte Mäuschen wohnt am anderen Ende von Deutschland und ist im Alter von 17 Jahren heimatlos geworden.

https://www.couch-gesucht.de/html/gabi_k01_hft.html

Ob die Katze tatsächlich scheu oder "nur" überfordert ist, müsste man erfragen. Vielleicht wäre eine kleine Wohnung mit viel Ruhe ein Platz, an dem sie in Ruhe ankommen kann.

Oder der liebe alte Alfi, der keine Artgenossen mag

https://www.couch-gesucht.de/html/alfi_k05_tld.html


Ob der Verein an ein Zuhause vermittelt, das viele 100km entfernt ist, weiß ich nicht, aber das könnte man ja erfragen.


Notfall Rosie, 15 Jahre

http://www.tierschutz-fdt.de/index.php/unsere-tiere/zuhause-gesucht/unsere-katzen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Also wenn du mal in den Beitrag von mir guckst:

Meine selbstgebaute Kletterlandschaft :)

Da habe ich meinen selbstgebauten Catwalk vorgestellt. Das sind Ikearegale, die 5-8€ kosten. Machst die halt für deine Katze gerecht (also enger zusammen) und dann nutzt du den Platz auch optimal nach oben. Mittlerweile sind Sisalteppiche auf dem Catwalk, sonst würden die armen runterrutschen.
 
  • #18
Nur wenn die Katze maximal 4-6 Stunden am Tag alleine wäre.
Eine junge Frau wird wohl arbeiten / studieren.
Und Katze hängt auf 30 m2.
Im Tierheim haben sie deutlich mehr Platz (mit Freigehege ) sowie andere Katzen.
Da hat man es im neuen zu Hause also nur besser, wenn Mensch sich viel kümmern kann.
Gibts ne Erlaubnis vom Vermieter?
 
  • #19
Hier ist immer wieder von Catwalks die Rede, aber hat denn jemand von euch schon bedacht, dass "Dachgeschosswohnung" meist schräge Wände bedeutet?

Da wird es aus meiner Sicht wirklich deutlich schwieriger, einen sinnvollen Catwalk zu gestalten als bei senkrechten Wänden (von denen eine klassische DG-Wohnung eben eher weniger hat *hust*).

Der Vorteil ist, dass (wenn die 30 qm die mietvertraglich genannte Fläche sind) die Bodenfläche meist größer ist. Durch die Schrägen wird ein guter Teil der Bodenfläche nicht bzw. nicht voll auf die Mietfläche angerechnet.

Insofern kann eine DG-Wohnung auch für eine ausgewiesene Einzelkatze durchaus großzügiger geschnitten sein als ein klassisches Einzimmerappartement im EG oder in den unteren Etagen.


Ich möchte auch noch eine potentielle Alternative zur eigenen (Einzel-)Katze vorschlagen, Neol:
Käme für deine Freundin infrage, als Katzenpflegestelle für eine TS-Orga tätig zu sein, bis sie eine andere, katzengerechte Wohnung gefunden hat, in der es für sie einfacher wäre, zwei Katzen zu halten?
Natürlich ist das Problem bei einer PS immer, dass die Schützlinge ja nur auf Zeit auf der PS leben sollen, es also nie wirklich die eigene Katze ist.
Auf der anderen Seite aber sind die Einschränkungen, denen die Katze in so einer kleinen Wohnung ausgesetzt ist, bei der PS ja als vorübergehend gedacht (z. B. ja auch wenn zwei Pflegis allein im Pflegizimmer leben und nicht mit der eigenen Gruppe der PS laufen können), also in dem Sinne, dass für die vorübergehende Zeit die eigentlich nicht schöne Einschränkung hingenommen wird, damit die Pflegis eine bessere Umgebung haben als im TH oder als dort, wo sie ursprünglich gelebt hatten.
 
  • #20
Hier ist immer wieder von Catwalks die Rede, aber hat denn jemand von euch schon bedacht, dass "Dachgeschosswohnung" meist schräge Wände bedeutet?

Da wird es aus meiner Sicht wirklich deutlich schwieriger, einen sinnvollen Catwalk zu gestalten als bei senkrechten Wänden (von denen eine klassische DG-Wohnung eben eher weniger hat *hust*).

Der Vorteil ist, dass (wenn die 30 qm die mietvertraglich genannte Fläche sind) die Bodenfläche meist größer ist. Durch die Schrägen wird ein guter Teil der Bodenfläche nicht bzw. nicht voll auf die Mietfläche angerechnet.

Insofern kann eine DG-Wohnung auch für eine ausgewiesene Einzelkatze durchaus großzügiger geschnitten sein als ein klassisches Einzimmerappartement im EG oder in den unteren Etagen.

Da braucht man nur ein bisschen Kreativität. Also ich hätte schon Ideen, wie das auch bei ner Schrägwand funktionieren würde. Es braucht ja nichts extrem großes. Zwei bis drei Stufen und nen Platz zum Dösen reichen ja schon. Son alter Haudegen is damit schon bedient^^
 

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