Katzen unterschiedlichen Alters füttern

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Blubb_91

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3. März 2019
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Hallo ihr lieben,

wir haben 3 Katzen aus dem Verein "Straßentiger" einziehen lassen. Nun stellt sich die Frage der Fütterung.
Folgende Alter haben diese:
Ca. 2018 geboren
Ca. Herbst 2017 geboren
Ca. 15 Jahre alt

Es wurde hauptsächlich Nassfutter gefüttert aber auch teilweise trockenfutter. Wir haben uns daher für die Mischfütterung entschieden. Tagsüber Trockenfutter und abends Nassfutter

Nun haben wir einige Futtermittel von dem Verein erhalten und u.a. war dort auch Seniorfutter dabei. Die Katzen haben bei uns ja noch keinen gewohnten Fressnapf. Nun frage ich mich wie es funktionieren soll , dass die ältere Dame ihr Futter frisst. Wir können die Katzen aktuell noch nicht anfassen und quasi an ihren Napf setzten da diese sehr sehr Menschenscheu sind, bis auf die Jüngste. Auf der Pflegestation konnte daher darauf auch nicht so sehr eingegangen werden aber wir möchten ja, dass es hier irgendwie "richtig" funkioniert und die Katzen sich nicht an das falsche gewöhnen. Vielleicht habt ihr Tipps, Ideen oder auch Erfahrungen mit Sorgentieren unterschiedlichen Alters
 
A

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Grüß dich.

es funktioniert, indem alle das selbe Futter bekommen.;)
Kittenfutter, Seniorenfutter, Rassekatzenfutter, Futter für Wohnungskatzen,... im großen und ganzen ist das meiste daran ein Werbegag.

Wenn ein Tier tatsächlich mal anderes Futter bekommen soll, würde ich einen Chip-Futterautomaten anschaffen. Meinen Katzen ist die Futternapfzuweisung total egal.

Übrigens ist Trockenfutter eher ungesund für Katzen. (So ähnlich wie Fast-Food für uns). Ich würde Dir empfehlen, hauptsächlich Nassfutter zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Gutes Nassfutter, damit machst du die Näpfe einfach voll und läßt die Katzen selbständig fressen. Die dürfen Näpfe wechseln, gleichzeitig fressen oder nach und nach fressen. Alles ok.

Und das Trockenfutter benutzt du als Leckerli, zum werfen, zum suchen, ins Fummelbrett...
 
und da schließe ich mich meinen Vorschreibern voll an
 
Ich weiß nicht wie häufig ihr füttern könnt.....bei vollzeit wohl 2xtäglich.?
Die jungspunde werden ja erfahrungsgemäß eher reinhauen und dann ist das nassfutter recht schnell vergriffen. Oldies essen meiner erfahrung nach eher häufiger in kleinen portionen. Meine alte dame kotzt sogar wegen magenübersäuerung, wenn die abstände zu lang sind.

Das könnte ein problem sein/werden und das solltet ihr beobachten. Lösen könnte man das eventuell über einen chipgesteuerten futternapf falls es probleme geben sollte (ob ein Scheuchen allerdings nen Futternapf mit Klappe annimmt...keine Ahnung. )
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß dich willkommen im Forum
Klasse dass ihr gleich drei Katzen aus dem Tierschutz aufgenommen habt.
falls es möglich ist, die ältere Dame in ein separates Zimmer setzen, manchmal mögen ältere Katzen ja ihre Ruhe. Und wenn ihr dürft, in die Zimmertür dann eine Chipklappe einbauen, dass nur sie rein und raus kann. Katzen sind recht intelligent und lernen das oft recht schnell
 
Das geht leider nicht, da sie und eine der jüngeren sich gegenseitig halt geben. Also, sie mussten auch zusammen vermittelt werden. Aktuell sind alle 3 auf dem ausgebauten Dachboden.
 
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Mir fällt noch was ein:
Da hat eine Katzenbesitzerin mit einem ähnlichen Problem in eine Holzwäschetruhe eine Chipklappe eingebaut, vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit
Die Wände sind auch nicht massiv, sondern so aus geflochtenem Holz. Könnt ihr euch das ungefähr vorstellen?
 
Wir füttern in getrennten Räumen, zweimal am Tag nass. Wenn ich tagsüber zuhause bin gibts auch manchmal noch Mittag.

Unser Frührentner (12) schlingt noch immer (und kriegt deshalb auch mal die Kotzerei wenn er zu schnell oder zu viel auf einmal frisst oder nach längerem Warten wegen Übersäuerung). Unsere kleine Raupe Nimmersatt (2) sowieso. Beide würden bei allen anderen alles auffressen und kugelrund werden, während diese leer ausgehen würden. Da ist bei beiden auch relativ wenig Sättigungsgefühl vorhanden und beide stehen aber gut im Futter.

Die Rentnerin (17) isst sehr sehr sehr langsam. Manchmal braucht es auch mehrere Ermutigungen. Sie verteidigt auch nicht und hört dann einfach auf. Und es ist eh schon gelegentlich ein Krampf, ausreichend Nahrung in sie rein zu bekommen (sie ist eh sehr dünn), da muss das nicht auch noch geklaut werden.

Die Mittlere hat früher eher schlecht gefressen, hat zwar als wir die beiden noch zusammen gefüttert haben mit der Oma immer Näpfe gewechselt, hat aber auch einfach mit den Schultern gezuckt und ist weggegangen, wenn jemand ihr Fressen gefressen hat. Seit auch sie einen eigenen Raum hat, hat sie das Fressen für sich entdeckt und würde auch klauen.

Wenn jeder fertig ist, dürfen alle alle Näpfe auslecken.
 

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