Entwurmen, Zecken und Co.

  • Themenstarter Sitha
  • Beginndatum
  • #21
Danke Sandra für den Artikel. Ich habe ja auch zwei Kids und werde dann wohl dementsprechend handeln.

Leider hat der Kater nicht meiner hohen Erwartung entsprochen und gestern hat er die Hühnchenpackung nur angeschleckt... naja, wäre ja auch zu schöne gewesen.

Im übrigen kann er doch Mäuse fangen. Hat er uns gestern bewiesen. :)
 
A

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  • #22
Meine Katzen hatten in bald 10 Jahren nie Würmer, die Freigänger bei meinen Eltern haben in 20 Jahren zweimal eine Wurmkur bekommen (und das auch nur, weil sie Flöhe über den Hund bekamen, der sich diese wiederum beim Gassigehen geholt hat).
Wir hatten nie Probleme mit Würmern. Ich persönlich werde also auch weiterhin nicht regelmäßig entwurmen, aber auch keine Kotproben abgeben. Letzteres halte ich ohne Verdacht für Geldverschwendung, da man das Zeitfenster da genau so verpassen kann. Dauernd entwurmen halte ich für wenig sinnvoll, m.e. macht man die Katze damit auf Dauer anfällig. Zudem bringt es überhaupt nichts, wenn die Nachbarskatzen und am besten auch noch die freigebende Tiere wie Igel& Co (;)) dann nicht auch mindestens alle 3 Monate entwurmt werden.
Und um realistisch zu bleiben, dann dürften Kinder niemals in Sandkästen spielen.
Einen Wurmbefall bemerkt man ehrlich gesagt auch so früh genug und kann dann handeln.
 
  • #23
Einen Wurmbefall bemerkt man ehrlich gesagt auch so früh genug und kann dann handeln.
Nur so aus Interesse: woran merkst du das - ausser wenn der Befall schon so stark ist, dass z.B. Spulwürmer erbrochen werden?
Ich denke, dass sowohl unsere Tiere als auch wir Menschen viel mehr Parasiten mit uns rumschleppen, als wir wahr haben wollen.
Aber ich selber habe noch nie eine Stuhlprobe abgegeben oder mich sonst wie auf Würmer untersuchen lassen (geschweige denn prophylaktisch Wurmmittel genommen), daher nehme ich es bei den Katzen auch nicht so genau. :oops:
 
  • #24
Die Halsbänder... ich vertraue denen nicht.
Meine Freigängerinnen hab ich letztes Jahr gefühlt zwei Mal entwurmt. Kotprobe sammeln ist ja nicht, aber wirklich viel Beute erwischen die hier nur im Frühling. Also lasse ich das entwurmen im Herbst+Winter bleiben.

Mit Zecken hab ich es zum Glück auch sehr einfach, meine Zwei bringen kaum welche mit... Letztes Jahr vielleicht eine? Der Nachbarskater ist dagegen ein wahres Zeckentaxi. Trotz vorsorgliche Spot-ons und was weiß ich. Die Spot-Ons bekommen meine zwei wohl gemerkt nicht, keine Ahnung was der Kater falsch macht.:rolleyes:

Zecken findet man hauptsächlich am Hals der Katzen, wenn man da krault... mit etwas Gewöhnung reißt man die mit der Hand schnell raus, manche Katzen finden das sogar ganz gut.

Ich würde an Deiner Stelle einfach Mal sehen.
 
  • #25
Ich habe gerade Bierhefe bestellt. Habt ihr Erfahrung damit? Wird das Zeug gefressen und wenn ja, nützt es was gegen Zecken?
 
  • #26
Ich hab keine Erfahrung damit. Aber wenn beim Nachbarskater nicht Mal das Zeug von Tierarzt wirklich was bringt, glaube ich nicht, dass Bierhefe da viel mehr helfen wird.
 
  • #27
Unser Kater hatte letztes Jahr ab Mai nicht eine Zecke, aber unsere Katze hatte ab und zu eine am Kopf, die aber nie groß wurden sondern eher vertrockneten. Leider lässt sie sich die Zecken nicht rausmachen.
 
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  • #28
So, Madame ist ins Nachtleben aufgebrochen... Was ich immer noch nicht weiß: Wird so eine kastrierte Katze eigentlich auch von den unkastrierten Katern "belästigt"? Riechen die Herren, dass da nix zu machen ist?
 
  • #29
Irmi, ich habe gerade gelesen, dass du heute eine Katze verloren hast. Das tut mir so leid! Ich wünsche dir viel Kraft.
 
  • #30
Also, ab und an Mal eine Zecke wäre für mich kein Grund, irgendwelche besonderen Maßnahmen zu ergreifen. Die Katzen meiner Eltern mussten wir im Sommer bisweilen täglich von den Biestern befreien.

Edit: Danke Totti für die lieben Worte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Also, ab und an Mal eine Zecke wäre für mich kein Grund, irgendwelche besonderen Maßnahmen zu ergreifen. Die Katzen meiner Eltern mussten wir im Sommer bisweilen täglich von den Biestern befreien.

O.k., dann werde ich den Tierchen mal möglichst gelassen entgegensehen und hoffen, dass keine Zecke in meinem Bett/auf mir landet.
Für Flöhe bin ich anscheinend eine Delikatesse, deshalb bemerke ich die auch sofort, aber wie die Zecken das sehen, weiß ich noch nicht.
 
  • #32
O.k., dann werde ich den Tierchen mal möglichst gelassen entgegensehen und hoffen, dass keine Zecke in meinem Bett/auf mir landet.
Für Flöhe bin ich anscheinend eine Delikatesse, deshalb bemerke ich die auch sofort, aber wie die Zecken das sehen, weiß ich noch nicht.

Ich bin für beides ne Delikatesse. Wenn 100 Menschen und ich durch ein Feld laufen habe am Ende ich alle Zecken aus 100km Entfernung auf mir versammelt, während die anderen 100 nix hätten. Aber das verdeutlicht nur wieder dass man die Biester sehr gut ohne Katzen selbst aufgabeln kann, weshslb ich es wie irmi halte.
Ich drücke euch die Daumen dass die Viecher nen Bogen um euch machen ;)
 
  • #33
Das einzige, was ich tatsächlich tun würde, wäre darauf zu achten einen vernünftigen Impfschutz zu haben. Tetanus und Borreliose ist meiner Meinung nach nicht nur als Katzenbesitzer sehr sinnvoll.

Wie gesagt, ich hatte mit hunderten von den Dingern zu tun und gebissen haben mich ganze zwei oder drei.
 
  • #34
ich habe zwei Katzen von denen der Kater (für mich) ein Hardcore-Freigänger ist, die Kätzin eher eine "mal kurz-eine-Runde-ums-Haus" und lieber aufs Sofa, Karton oder anderen Liegeplatz im Haus..
der Kater holt im Sommer am Tag mindestens 1 Maus, die ich sehe, es waren auch schon mal 4..die, die ich nicht sehe, sind in der Anzahl sicherlich noch höher..
und die, die er ins Haus holt, frisst er auch, außer ich schaffe es, sie wieder rauszusetzen..
das ist manchmal nicht so toll mit den rennenden Mäusen innerhalb der Wohnung

ganz zu Anfang, als die beiden gerade erst mit Freigang begonnen haben, habe ich auch Kot gesammelt wegen Durchfall und es hat sich ein Wurmbefall rausgestellt

geraten wurde mir auch vom TA, dass ich alle 3 Monate entwurmen soll..
mittlerweile ist es so, dass sie aber so gut wie nie ihr KaKlo nutzen, ich also auch nie Kot sammeln kann: ich müsste sie schon einsperren und ehrlich, das möchte ich nicht, wenn es nicht dringend nötig ist, denn dann hat man hier einen unsäglich grantigen Kater, der einem mit seinem Theater voll auf die Nerven gehen kann
seitdem ich an seinem Hinterteil 2 krabbelnde Glieder des dickhalsigen Bandwurms entdeckt habe und eindeutig "Reis" an seinem häufigsten Schlafplatz habe ich mich bei ihm für die alle-3-Monate Wurmkur entschieden

das habe ich sogar einmal abgekürzt, weil wieder so ein Segment schon nach 7 Wochen wieder im Fell zu finden war
die Katze frisst ganz selten mal eine Maus, wohl eher, wenn er ihr eine bringt, zumindest liegt der Kater meist daneben, wenn sie mal eine hat, das sehe ich im Jahr aber auch nur höchstens 3 mal
bei ihr, obwohl sie diejenige ist, die mit im Bett schläft, mache ich Wurmkuren eher selten...wenn sie Durchfall hat, geht sie auch eher indoor und für mich ist das meist ein erstes Anzeichen auf mögliche Würmer

klar, das ist dann nicht sicher, aber trotzdem hätte ich auch mittlerweile bei ihr ein Problem an 3 Tage Kotproben zu kommen, denn 3 Tage hintereinander geht auch sie nicht indoor...
ich mache dann also auf jeden Fall bei ihr eine Wurmkur, wenn ich den Verdacht habe...
vermutlich ist das suboptimal, was ich mache, weil ich nicht beide gleich oft behandel, aber beide sind keine Stapelkatzen, aber sie lecken sich durchaus gegenseitig mal kurz den Kopf..

Zecken hatte die Katze bisher eine
der Kater dagegen bis zu 5 Stück gleichzeitig und über den Sommer verteilt letztes Jahr ca 20
aus dem langhaarigen Fell hab ich nur bislang 3 rauspflücken können: bis man da wirklich dran ist und zupacken könnte, hat der Kater keinerlei Geduld mehr..es blieb dann also nur abzuwarten bis sie abfallen..der Kater schläft aber nicht im Bett, muss ich dazu sagen, aber mein Mann hat sich schon mal eine Zecke von ihm geholt, nur weil er ihm um die Beine geschnurrt ist, die hatte wohl noch keinen passenden Platz zum Ansaugen beim Kater gefunden...die saß dann auch noch als Winzling in seiner Kniekehle..bei stillhaltenden Lebewesen kann man Zecken übrigens sehr einfach entfernen :p

ganz zu Anfang hab ich ein Spot-On versucht: das mache ich NIE WIEDER..

das Haar ist dort komplett ausgefallen, die Stelle blutig und nässend und es hat ewig gedauert bis das wieder abgeheilt ist...

ich hab dann zuerst Kokosöl genutzt und zwar an Stellen an die er nicht sofort drankommt: Nacken, Kopf (dort und am Hals sitzen die Zecken auch am ehesten) und Schwanzwurzel..aber sobald er den Geruch nach 2-3 mal Anwenden bemerkt hat, war er dann schon weg..ich brauchte damit also nicht mehr kommen..ob es was gebracht hätte? keine Ahnung
im ganzen Fell verteilen bringt nicht wirklich was, denn sie putzen sich das raus und ob Kokosöl nicht schädlich ist, wenn es quasi täglich gefressen wird, weiß ich nicht sicher

ich hab dann Bierhefe versucht, die hat letztes Jahr noch am meisten gebracht: die Tabletten haben sie anfänglich gerne gefressen, aber dann gar nicht mehr, hab dann Flocken über das Futter gestreut..oder es waren zufällig kaum noch Zecken zu der Zeit unterwegs..
ich hab mir letztes Jahr auch Formel Z besorgt, aber da werd ich dann im Frühjahr mal versuchen die in die Katzen zu bekommen

der Versuch mit eine Tablette mit TroFu zusammen einfach fressen zu lassen hat letztes Jahr nicht geklappt, aber da war es auch schon später Herbst und ich hab es dann auch nicht weiter forciert

https://www.shop-apotheke.com/tiergesundheit/12807/formel-z-fuer-katzen.htm

kann man natürlich auch woanders kaufen und ob es nun wirklich wirkt, kann ich nicht sagen

mit Flöhen haben wir hier bislang keinerlei Probleme, also hab ich dagegen auch noch nichts unternehmen müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
ich hab dann zuerst Kokosöl genutzt und zwar an Stellen an die er nicht sofort drankommt: Nacken, Kopf (dort und am Hals sitzen die Zecken auch am ehesten) und Schwanzwurzel..aber sobald er den Geruch nach 2-3 mal Anwenden bemerkt hat, war er dann schon weg..ich brauchte damit also nicht mehr kommen..ob es was gebracht hätte?
Nachdem ich... 2 Jahre oder so? Flöhe hatte (bin bei fünf Tierärzten gewesen und habe sämtliche von denen empfohlenen Flohmittel ohne Erfolg ausprobiert :dead:), habe ich auch alle bekannten "Hausmittel" exzessiv getestet.
Leon wurde von mir wochenlang großflächig eingeölt, das hat überhaupt nichts gebracht, Flöhe und Zecken hatte er trotzdem.
Ich habe ihm auch löffelweise Bierhefe übers Futter gekippt. Sogar mit Schwarzkümmelöl habe ich das arme Vieh eingerieben. Den Blutsaugern war das alles egal - nur ich habe dann eben lieber einen großen Bogen um die fettverschmierte, stinkende Katze gemacht. :omg:
 
  • #36
Nur so aus Interesse: woran merkst du das - ausser wenn der Befall schon so stark ist, dass z.B. Spulwürmer erbrochen werden?
Ich denke, dass sowohl unsere Tiere als auch wir Menschen viel mehr Parasiten mit uns rumschleppen, als wir wahr haben wollen.
Aber ich selber habe noch nie eine Stuhlprobe abgegeben oder mich sonst wie auf Würmer untersuchen lassen (geschweige denn prophylaktisch Wurmmittel genommen), daher nehme ich es bei den Katzen auch nicht so genau. :oops:

Mehr als nach dem Allgemeinbefinden (von ganz offensichtlichem Wurmbefall mal abgesehen), dem Erscheinungsbild und dem Verhalten kann man da ja sowieso nicht gehen.
Ich denke gesunde Katzen sind da auch einfach sehr resistent. Vor geraumer Zeit ging es doch wieder durch die Presse, überall Campylobacter an rohem Geflügel (und wie viele Leute verfüttern das), gleiches für Salmonellen & Co- da müssten Katzen ständig was haben, haben sie aber effektiv nicht.
Das möchte ich auch nochmal betonen, bei Tieren mit Grunderkrankungen bewertet man das Ganze vielleicht nochmal anders.
 
  • #37
Neris, danke für deine Erfahrungen!
 
  • #38
gerne

bei regelmäßigem Mäusekonsum ist mit regelmäßiger Wurmansteckung zu rechnen...und ich bleibe deshalb schon bei der 3-Monats-Entwurmung bei meinem Mäuse-Prinz
 
  • #39
gerne

bei regelmäßigem Mäusekonsum ist mit regelmäßiger Wurmansteckung zu rechnen...und ich bleibe deshalb schon bei der 3-Monats-Entwurmung bei meinem Mäuse-Prinz

Unser Kater, der nur tagsüber Freigänger ist, hat noch nie ne Maus angeschleppt, nur einen Vogel. Den hat er aber nicht gefressen.
Unsere Lady brachte 2018 5 Mäuse und einen Vogel mit nach Hause.
Zum Glück waren die Mäuse (und der Vogel auch) alle schon tot, aber gefressen hat sie die auch nicht.
Vielleicht fange ich mal mit einer Wurmkur 2x im Jahr an.
 
  • #40
Unsere Katzen waren auch sehr gute Jäger, haben viele Mäuse gefangen. Die Spitzmäuse haben sie natürlich nicht gefressen. :)
 

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