Kitten kommt zum Hund

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Sveni

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2. Februar 2019
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Hallöchen Miteinander.

Ich habe kein kleines Problem.
Ich habe einen kleinen Hund ( 6kg) der mit einem Kater groß geworden ist.

Dieser ist leider voriges Jahr gestorben.
Nun haben wir uns entschieden ein Kitten zu holen. Dieser wohnt seit Freitag mit bei uns.
Jetzt zu meinem Problem.
Der kleine kannte bisher keine Hunde, desshalb gab es zwei Tage ganz schönes gefauche.

Nach einer Woche kuscheln die zwei miteinader und lecker sich gegenseitig ab. ABER sobald der kleine Mann im spielmodus ist, bekommt ständig mein Hund seine Krallen ab.
Habe so eine Angst das das mal ins Auge geht, das ich die zwei trenne wenn ich arbeiten bin.

Habt ihr vllt Tips für mich wie ich ihm das Krallen "abgewöhnen" kann !?

Ich möchte die beiden mal zusammen alleine lassen! Eine Räumliche Trennung ist auf Dauer ja auch keine Lösung!
 
A

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Ich würde ein 2. Kitten desselben Geschlechts dazuholen, denn der kleine will spielen und das versteht nur eine 2. Katze, der Hund versteht das nicht und würde bestimmt weiterhin die Krallen abbekommen.

Also für das Kitten und für den Hund wäre das die beste Lösung.
 
... stimmt. Auf die Dauer würde der Hund vielleicht auch mal böse und knurrt oder packt den Kleinen fester an. Das kann ebenso ins Auge gehen.
 
Das bedeutet ja auch, dass das Kitten in der Zeit wo du zur Arbeit bist, komplett alleine und somit überhaut nicht ausgelastet ist. Das halte ich zum Einen für Quälererei (Einzelhaft) und zum Anderen ist es doch dann gar kein Wunder, wenn die Katze das Bedürfnis hat, sich wild auszupowern und damit auch ruppiger spielt.

Abgesehen davon, dass Hund und Katze zwar gute Freunde sein können, aber der Hund der Katze nun ja keinen Artgenossen ersetzen kann.
 
Willkommen hier im Forum!
Und mein Beileid zu eurem Verlust letztes Jahr.
Noch eine Stimme für ein zweites Kitten.
Das ist in der modernen Katzenhaltung heutzutage einfach üblich .
Schau mal hier, da kannst du dich einlesen :

Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger
 
Zweites Kitten mit gleichem Geschlecht ist zwingend und sofort notwenig. Ihr zieht einen sozialen Krüppel ran.
Einzelhaltung ohne passenden kätzischen Kumpel ist einfach Tierquälerei.

Welcher Blödmann hat euch überhaupt ein Kitten in Einzelhaft vermittelt?
 
@ Margitsina, auch wenn du recht hast, kann man das auch netter sagen :rolleyes:

Sveni, du wirst wohl nicht drumrum kommen und dir noch ein zweites Kitten holen :D

mit dem Spielverhalten des kleinen kommt dein Hund nicht klar, wenn ein 2. Kitten da ist können die beiden sich auspowern und anschließend mit Hund schmusen ;)

da kannst du auch nochmal lesen und vor allem Bilder anschauen :)
Warum zwei Katzen besser sind als eine!
 
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Danke für die vielen Antworten ihr Lieben!

Sie vertragen sich ja eigentlich super! Es gibt kein fauchen mehr etc.
Kuscheln schmusen etc. werden jeden Tag mehr und immer inniger.
Die zwei lecken sich gegenseitig ab.

Eine zweite katze ( verurteilt mich bitte nicht) kommt für mich nicht in Frage.

Ich glaube das das Problem eher meine Angst ist..
 
Sie vertragen sich ja eigentlich super! Es gibt kein fauchen mehr etc.
Kuscheln schmusen etc. werden jeden Tag mehr und immer inniger.
Die zwei lecken sich gegenseitig ab.

Eine zweite katze ( verurteilt mich bitte nicht) kommt für mich nicht in Frage.

Ich glaube das das Problem eher meine Angst ist..

Nun ja, du hast in den Antworten schon gelesen, dass Einzelhaltung von Katzen als Tierquälerei angesehen wird und, auch, wenn ein Hund dabei ist, hälst du dein Kitten allein, da kein weiteres dabei ist. Das nicht-verurteilen ist deshalb so eine Sache :oops:

Weshalb kommt denn keine zweite Katze infrage? :( gerade für Katzen ist es unglaublich wichtig, einen passenden Sozialpartner zu haben. Fehlt dieser können schnell Verhaltensstörungen vieler Art folgen und ein Hund kann keine Katze ersetzen. Das Kitten wird Wahrscheinlich aus Mangel von Alternativen auf den Hund "zurückgreifen" und mit ihm kuscheln.

Deine Angst ist in meinen Augen nicht das Problem. Natürlich kann es fix vorkommen, dass Hund oder Katze verletzt werden, erst recht, wenn das Kitten niemanden zum kätzischen Raufen hat. Meines Wissens nach geben seriöse Quellen (Tierheime, Tierschutz, seriöse Zucht) Kitten auch niemals alleine ab, aus gutem Grund.
Bitte informiere dich nochmal über die Einel- und Gruppenhaltung von Katzen. Für deinen Katerchen :pink-heart:

Nachtrag: Einzelkitten-Erfahrungen
Hier sind einige Geschichten von Katzen in Einzelhaltung. Vielleicht überzeugen dich ja die Erfahrungen, die andere Personen schon gemacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Huhu!
Deine jetzige Kombination kann arg ins Auge gehen. Mit jedem Tag an dem dein kitten ohne katzischen Freund ist, verlernt es mehr und mehr die Katzensprache. Er braucht einen Kumpel der ihn erstens deutlich macht dass mit krallen spielen weg tut und ihm Grenzen aufzeigt.
Das heißt wenn du Pech hast wird es noch schlimmer. Und mehr, wildpinkeln, möbilar zerstören, Füße angreifen etc sind keine Seltenheit.
Neben diesen Aspekten ist es nunmal leider tierquälerei =/ wie auch Kaninchen oder Wellensittiche hält man Katzen nicht allein und Dir als Halter obliegt die Verantwortung darin Tier artgerecht zu halten.
Lg
 
  • #11
Denk doch bitte nochmal drüber nach, ob nicht doch ein zweites Kätzchen einziehen könnte.
Ich habe vor 17 Jahren den Fehler gemacht, EIN kleines Katerchen zu holen. Aus Egoismus, wie ich heute sagen muss. Ich wohnte noch bei meinen Eltern, die wollten nur eine Katze. Ich dachte mir "lieber eine Katze als gar keine", so kam Felix zu uns.

Ich dachte, wenn ich mich viel mit ihm beschäftige, mit ihm spiele und tobe passt das schon. Aber das stimmt nicht. Er war einfach nicht sozial, hat gekratzt und gebissen wenn ihm etwas nicht gepasst hat. Er hat sein Leben lang mit ausgefahrenen Krallen gespielt, das konnten wir ihm auch nicht abgewöhnen. Ich denke, dass kann nur eine andere Katze.

Such deinem Kater einen kleinen Freund, sonst wird wahrscheinlich Dein Hund (und vielleicht auch Du) darunter leiden. Ich würde jedenfalls nie wieder eine Einzelkatze halten. Kein Mensch und kein Tier kann eine andere Katze ersetzen!
 
  • #12
Welcher Blödmann hat euch überhaupt ein Kitten in Einzelhaft vermittelt?

Das Problem ist ja an sich, daß man winzig kleine Babykatzen überall her in Einzelhaltung bekommt. Bauernhof, Vermehrer, ahnungslose Katzenhalter, wo es noch ahnungsloser Nachwuchs gab...Ich find's auch blöd, aber außer Aufklärung betreiben kann man da nicht viel machen.:reallysad:

Eine zweite katze ( verurteilt mich bitte nicht) kommt für mich nicht in Frage.
Mir fällt da immer eine Szene aus Robinson Crusoe ein, wo er an der Grenze zum Wahnsinn stand und rief: "Ich bin des Lebens überdrüssig!"
Einsamkeit kann schlimm sein, egal, ob eine Katze schon mal in Gesellschaft gelebt hat oder nicht. Viele Katzen verfallen in Einzelhaltung wirklich in eine Art depressiver geistiger Starre.

In meinem Bekanntenkreis gibt es z.B. eine ältere Dame, die eine Katze hat, inzwischen 8 Jahre alt, die kam total verrotzt mit 5 Wochen in die Wohnung. Seitdem allein, kennt überhaupt keine anderen Katzen und mehr oder weniger nur den allerengsten Familienkreis; die Dame lebt allein.
Die Katze wirkt richtig stark verhaltensgestört, ein verkorkstes Leben.

Wenn man mal die Phantasie spielen läßt und nicht ausschließt, daß eine Einzelkatze erblindet, na dann gute Nacht. Da bin ich immer froh, daß unser blinder Bruno in bester Gesellschaft ist.

Sveni,
vielleicht magst du ja mal erläutern, was deine Gründe gegen eine Zweitkatze sind. Vielleicht kann man deine Bedenken zerstreuen oder eben teilen.:)
 
  • #13
Du bist doch sicher mit dem Hund öfter unterwegs, dann ist das Kitten alleine. Denk bitte nochmal drüber nach.
 
  • #14
Das Spielen von dem kleinen Kater wird noch wilder werden, wenn er größer wird. Und halbstarke Kater springen nun mal mit Vorliebe den vorhandenen Sparringspartner an. Und ja, mit Krallen, auch mit Beissen. Der kleine Kater möchte dann mit dem Partner eng unmschlungen auf dem Boden rumkugeln, sich gegenseitig mit den Hinterpfoten treten und eben die Grenzen austesten.

Wenn kein kätzischer Partner vorhanden ist, wird das auf die vorhandenen Möglichkeiten umgemünzt. Sprich, der Hund wird entsprechend bearbeitet und sehr oft auch die Hand oder allgemein der Mensch. Oft genug melden sich hier Menschen, die von ihren Katern regelrecht angefallen werden.

Und für den Menschen ist das schon sehr unangenehm. Aber ein kleiner 6-kg-Hund hat gegen einen verrückten Jungkater ziemlich schlechte Karten.

Hier im Forum war so ein Fall. Der Hund war ein Sheltie. Und der hatte dann regelrecht Angst vor dem kleinen Kater.
 
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  • #15
Wenn für dich kein zweites Kitten in Frage kommt, dann gib es bitte in artgerechnte Hände. Dahin, wo es ein zweites Kitten zum spielen haben wird.
Für das kleine ist es echt grausam, überleg doch mal. Würdest du ein Baby alleine daheim lassen, weil du jetzt mit dem Hund raus musst?
 
  • #16
Wenn für dich kein zweites Kitten in Frage kommt, dann gib es bitte in artgerechnte Hände. Dahin, wo es ein zweites Kitten zum spielen haben wird.
Für das kleine ist es echt grausam, überleg doch mal. Würdest du ein Baby alleine daheim lassen, weil du jetzt mit dem Hund raus musst?


Oder stell dir einfach vor, du bist in der Situation deines Kätzchens. Du darfst ab sofort NIE MEHR das Haus verlassen, NIE MEHR mit Menschen sprechen, kein Internet, kein Telefon, kein Fernsehen oder Radio, keine Nachbarn, Freunde oder Familie. Du hast nur noch diese 4 Wände, deinen Hund und deine Katze und das ist alles für den Rest deines Lebens.


Wenn du dieses kleine Wesen wirklich liebst, dann tust du ihm das nicht an. Wenn doch, dann hast du kein Herz.
 
  • #17
Warum bist du so ein Egoist? Du verweigerst der Katze das wichtigste in ihrem Leben, einen kätzischen Partner.
Entweder 2 Katzen oder Abgabe in vernünftige Hände mit Partner.

Man hält Katzen nie alleine! Das ist eine Denkweise von vor 50 Jahren.
Warum bist du mit deinem Wissensstand so hinter dem Mond?
 

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