Katze aufgenommen. Muss jetzt eine zweite her?

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EmpireDiablo

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28. August 2018
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Hallöchen liebe Community,

ich habe mich in diesem Forum extra für diesen Beitrag angemeldet. Ich hoffe ihr könnt mir helfen^^

Also folgende Geschichte:

Ich habe im Juli eine Katze aufgenommen. Die kleine heißt Penni, ist letzten Monat 3 Jahre alt geworden und hatte wohl ein ziemlich schweres Leben bevor ich kam. Ich hatte vorher noch nie ne Katze, deswegen war ich erst ziemlich überrumpelt :oha: . Ne Freundin hat sie erstmal aufgenommen, konnte sie aber nicht behalten. Wenn ich das richtig verfolgt habe, bin ich mittlerweile ihr fünfter Besitzer. Vor mir wurde sie in 2 Jahren wohl viel rumgereicht und teilweise lange Zeit weggesperrt. Sie hätte jetzt ins Tierheim gemusst und das konnte ich nicht zulassen.
Als ich sie bekommen habe, war sie erstmal ein Wrack. Anfassen ging glaube bis September sogut wie gar nicht und zu nahe kommen war auch nicht gut. Ohne Gesellschaft konnte sie allerdings auch nicht, weswegen sie mir auch ins Bad gefolgt ist :yeah: . Männer mag sie auch nicht so gerne, weswegen sie erst ein Problem mit mir hatte :D . Mittlerweile hat sie sehr große Fortschritte gemacht. Sie is jetzt keine Kuschelkatze aber ich weiß ja dass da jede anders ist und ich bin ja auch geduldig. (Mittlerweile schnurrt sie manchmal sogar, wenn ich sie kraule :D ) Sie ist auch ziemlich verrückt, also super ruhig im einen Moment und dann wild wie der Teufel im nächsten.

Jetzt bin ich durch die Uni oft mal bis Abends unterwegs und ich merke, wie Penni das deutlich stresst. Das tut mir ziemlich leid, deswegen habe ich mich belesen und herausgefunden, dass wohl empfohlen wird, min. zwei Wohnungskatzen zu holen. Jetzt brauche ich mal Rat, wie ich da vorgehen sollte. Also mein Mitbewohner muss da sowieso erstmal zustimmen aber wenn er das wird, ist meine Frage:
Worauf muss ich bei der neuen Katze achten?
Sollte sie gleich alt sein oder noch ne ganz junge?
Was habt ihr so für Tipps für mich?

Zu meiner Wohnung: Ich bekomme demnächst nen gebrauchten Kratzbaum, der is glaube schön groß. Den wollte ich, bis ich eventuell Nummer 2 adoptiere, erstmal im Keller lagern und dann rausholen, wenn beide sich aneinander gewöhnt haben.
Ich habe momentan anstatt eines Kratzbaums eine große Fläche, an der Penni kratzen kann. Im Wohnzimmer habe ich mit 5 Ikea-Regalen und einem Liegebett und nem Kratzbrett ne Kletterlandschaft gebaut. In meinem Zimmer (da ist sie am meisten, da ich dort bin) habe ich mit 4 Regalen, einer Hängematte und einem Liegebett auch ne Kletterlandschaft gebaut. Wird auch ziemlich viel von Penni benutzt. Ne junge Katze würde da aber erstmal nicht hoch kommen.

Was ich so für Anschaffungen machen muss, weiß ich bereits (alles Mal 2). Schlafplatz ist bei Penni ihr Liegebett in meinem Zimmer. Für die kleine würde ich dann wohl ein Kissen kaufen oder so. In der Wohnung hat Penni derzeit etwas über 50 m² + Balkon für ihr Reich.

Ich entschuldige mich für die aussschweifende Erzählung und hoffe, dass mir geholfen werden kann :D

Mit freundlichen Grüßen

Empi
 
A

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Hi und herzlich Willkommen ;)

Schön, dass du dir so viele Gedanken machst.

Aber das ist nicht leicht zu beantworten und da gehen die Meinungen natürlich manchmal auseinander.

Du hast es da nicht leicht mit der Katze, nehme ich an. Sie wird vielleicht nicht gut sozialisiert sein und Schwierigkeiten mit einer zweiten Katze kriegen. Es sind zudem Reviertiere, da gibts also immer erst Mal Streit, sobald wer Fremdes auftaucht.

Grundsätzlich ist keine Hauskatze gerne dauerhaft alleine, weshalb die Idee einer zweiten Katze definitiv zu befürworten ist.
Aber Vorsicht. Du musst hier genau drauf achten, welche Katze dazu kommt.

Zunächst Mal sollte sie ungefähr im selben Alter sein - eher älter als jünger sag ich Mal - kommt aber aufs Temperament an.
Zudem sollte die neue Katze gut sozialisiert sein - also sich mit Artgenossen gut auskennen und zusammengelebt haben.
In der Regel passen gleichgeschlechtliche Paar besser, aber das kann man nicht so pauschal sagen.

Ich würde das an deiner Stelle über den Tierschutz regeln und private Pflegestellen kontaktieren. Die leben sehr eng mit den Tieren und können beobachten, wie sie so drauf sind und zu welchem Charakter sie gut passen würden. Außerdem muss man sich drauf einstellen, die Katzen erst mal separat zu halten. Hast du dafür den Platz? also die Tiere erst Mal trennen zu können? Das wäre hier wichtig.
 
Hey vielen Dank für die Antwort,

also vor mir hatte eine Freundin Penni (sie hat sie an mich vermittelt). Diese hatte schon zwei Katzen. Soweit ich weiß war Penni vom Kater etwas genervt, weil der ihr immer hinterher gerannt ist und einmal hat sie mit nem Kater zusammengelebt, der sie tot beißen wollte. Deswegen wird sich gleichgeschlechtlich wohl anbieten. Obwohl ich mir bei meiner verrückten kleinen vorstellen kann, dass ich am Ende zwei Zicken habe :omg: .
Aber es gab wohl keine größeren Probleme mit den anderen zwei.

Also ich habe keinen extra Raum, der von keinem genutzt wird. Was ich vorgehabt hätte, wäre die neue erstmal in mein Zimmer zu holen und Penni ins Wohnzimmer auszulagern (würde ihr sicher nicht behagen aber wäre ja nicht für lange). Dann könnte sie sich an meinen und an Pennis Geruch gewöhnen. Dann halt Futter und/oder Leckerlies vor die Tür, damit sie sich beschnuppern können und langsam zusammenführen.
 
Hallo und Willkommen.

Schön wie du an die Sache ran gehst. Ich bin auch sehr dafür ihr eine Freundin im gleichen Alter zu suchen. Das kannst du hier im Forum machen. Entweder über ein Gesuch oder du gehst bei den Notfellchen lesen und verliebst dich. In deinem Fall würde ich aber zu einem Gesuch raten. Einmal werden dir beim Ausfüllen des Gesuches noch mal einige Dinge klar (ging mir jedenfalls so) und die Pflegestellen die sich melden haben schon mal eine Grundidee wie es bei euch laufen könnte. Da du nur wenig Informationen über das Zusammenleben von Penny mit anderen Katzen hast, würde ich mir auf jeden Fall eine Katze von einer Pflegestelle holen. Die können ihre Schützlinge besser einschätzen als Leute im Tierheim (da das immer eine besondere Situation ist) und stehen auch später immer beratend an deiner Seite.

Zur Zusammenführung: Hier wird meist zu einer langsamen Zusammenführung mit Gittertür geraten. Dabei bekommt der Neuzugang einen eigenen Raum, der möglichst nicht der Lieblingsraum der Bestandskatze ist. Dieser wird dann nach dem Ankommen durch eine Gittertür von Pennys Revier getrennt. Durch die Gittertür können die Katzen Kontakt aufnehmen, sich sehen, riechen und hören. Wenn dann da alles gut läuft öffnet man die Gittertür und es kommt zum Treffen von Katzen die sich schon "ein wenig" kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass Gesellschaft erstrebenswert ist, aber wie bereits gesagt wurde, man muss sehr behutsam die passende Katze aussuchen. Deshalb würde ich mich auch mit Pflegestellen auseinandersetzen, die sehr erfahren sind und ihre Tiere genau kennen. Solche kannst du auch hier im Forum finden.
Dann die Tiere definitiv langsam zusammenführen d.h. auch für dich selbst "emotional" einige Wochen einplanen.

Wenn Penni aktuell etwas langweilig ist, dann würde ich bei den Beschäftigungsmöglichkeiten nochmal etwas ausbauen. Du schreibst zwar von deinem Catwalk, was sehr cool ist, aber einen großen (am besten deckenhohen) Kratzbaum sollte es m.e. trotzdem geben. Meine klettern z.B. immer wie kleine Eichhörnchen im Affenzacken an dem Deckenspanner hoch - das kostet natürlich Energie und vor allem toben sie sich daran etwas aus, wenn sie mal wieder der Hafer sticht. Auf Regalen wäre das nicht wirklich möglich. Die Pläne mit dem neuen KB klingen also gut, ich würde ihn allerdings eben schon vorher anbieten. Wobei man sagen muss, dass das mit gebrauchten Sachen nicht immer so einfach ist, manche Katzen akzeptieren das nicht - hast du ein Modell, wo du die Flächen waschen kannst (ist ja auch wegen der Hygiene nicht ganz unwichtig).
Dann auch nochmal hinterfragen, wie viel beschäftigst du dich täglich mit ihr, womit kann sie sich in deiner Abwesenheit beschäftigen und was kann man vielleicht noch zusätzlich anbieten. Ich empfehle auch gerne klickern.
Je ausgeglichener Penni wird, desto einfacher wird auch eine Zusammenführung.
 
Ich freue mich sehr über die Tipps für den Katzenneuling :D

Also das mit den Pflegestellen werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, das ist sehr interessant. Ich kenne sowas gar nicht :D

Bei dem gebrauchten Kratzbaum weiß ich auch nicht, ob Penni ihn annimmt aber das wird sich ja zeigen. Der wird da wahrscheinlich kaum benutzt.

Also zur Beschäftigung mit ihr:

Wenn Penni spielen will, dann meldet sie sich bei mir (sie mauzt dann in der Gegend rum, obwohl sie das manchmal auch nur macht, um sich auf mein Kissen im Kleiderschrank zu legen :D) und dann spiele ich mit ihr. Durch die Uni habe ich manchmal natürlich nicht viel Zeit aber ich versuche ihr möglichst viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, wenn sie das denn wünscht.
Ich habe leider nicht so viel Geld deswegen sind so Sachen wie deckenhohe Kratzbäume keine einfache Anschaffung. Ich hoffe also sehr, dass sie den gebrauchten annimmt. Wenn er gereinigt werden kann, werde ich das vorher selbstverständlich tun.
 
Wenn du einen guten gebrauchten nehmen musst, dann erkundige dich genau warum dieser abgegeben wird und ob das glaubhaft rüber kommt.

Es gibt leider auch sehr hartnäckige Krankheitskeime die du nicht in der Wohnung haben willst. Waschbare Betten wären auch schon gut.

Wir haben uns dieses Jahr diesen hier als Zweitbaum geholt. Der steht super fest, auch wenn gerade der 7,5 kg Kater seine verrückten 5 Minuten hat. Zu Anfang roch er etwas streng aber das hat sich schnell gelegt. Ich weiß für einen Studenten nicht wenig Geld aber vielleicht fällt ja ein wenig vom Weihnachtsgeld ab.;)
 
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Hallo Empi.

Es freut mich immer von Leuten zu lesen, die sich hier informieren bevor ein Problem Auftritt.:smile:

Das wichtigste wurde eh schon gesagt.;)
Ich denke auch, dass eine zweite Katze auf lange Sicht für Penny toll wäre. Allerdings kann der Einzug einer zweiten Katze anfangs sehr nervenaufreibend sein.

Zum Kratzbaum fallen mir noch zwei Dinge ein, vielleicht hilft Dir das bei zukünftigen Anschaffungen: Die Firma Petfun stellt Kratzbäume her mit recht gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. (= nicht schon nach 1 Jahr kaputt) Ein guter Kratzbaum hat nicht soo viele Liegeflächen, dafür aber lange Stücke Stamm, an denen sich Katzen ordentlich strecken können beim Klettern und Kratzen.
 
Hallo und willkommen! Klingt toll, wie du an die Sache rangehst. Stimme den anderen zu, eine Zweitkatze wäre toll, denn allerspätestens wenn du nach dem Studium arbeiten gehst, wird es für Penni oberlangweilig - so ganz allein den ganzen Tag in der Wohnung. Noch ein Tipp bzgl. Geld: Weißt du, dass es Krankenversicherungen für Katzen gibt? Wäre vielleicht ´ne Überlegung für euch. Und noch eine Frage zum Balkon: Hast du den gesichert? Das ist ganz wichtig. Vielleicht weißt du das eh und es ist längst gemacht, ich frage nur, weil sie ja deine erste Katze ist und du z.B. Pflegestellen nicht kanntest - nur zur Sicherheit, nicht böse gemeint ;)
 
  • #10
Vielen Dank für die vielen, hilfreichen Antworten :)

Jetzt bin ich auf jeden Fall besser informiert. Wenn mein Mitbewohner zustimmt, hole ich mir in den Wintersemesterferien dann die neue Mitbewohnerin (wird wohl alle sie, da ihr mir das alle empfehlt :D).

Ich gucke mal, wie ich wegen eines Kratzbaumes verfahre. Wenn der, den ich die Woche hole, angenommen wird, bin ich ja erstmal raus^^

Über Krankenversicherung werde ich mich informieren. Aber ist das bei einer Wohnungskatze denn unbedingt nötig?

Also das wird wahrscheinlich allen hier einen Horror einjagen aber der Balkon ist noch nicht gesichert. Als es noch warm war, ist sie unheimlich gerne auf den Rand gesprungen. Der ist extra breit, da dort ein Blumenkasten dran hängt. Sie scheint auch zu wissen, wie gefährlich es dort ist, da sie sich erst nach mehrern Versuchen wirklich traut darauf zu springen. Also sie zögert dabei sehr. Ich werde es natürlich noch sichern aber momentan habe ich dafür noch keine Notwendigkeit gesehen. Ich hoffe ihr verhöhnt mich dafür nicht^^

Noch dazu: Wenn ich mit dem Studium fertig bin und in eine neue Wohnung ziehe, kommt auf jeden Fall eine Zweitkatze. Aber das ist auch erst in 2 - 3 Jahren. Dann ist sie 5 und war dann 5 Jahre alleine. Das würde ich gerne vermeiden. Deswegen will ichs im Februar/März, wo ich dann auch mal die ganze Woche Zuhause sein kann, angehen.
Wenn dann alles läuft, schreibe ich hier vielleicht bestimmt nochmal rein um dann zu informieren und euch zu danken :D
 
  • #11
Entgegen von früheren Meinungen, sind Katzen keine Einzelgänger und sie wissen kätzische Gesellschaft sehr zu schätzen, vor allem, wenn der Mensch nicht den ganzen Tag da ist. Sie kuscheln zusammen, spielen zusammen und genießen den anderen Partner.
Da die Kleine erst 2 Jahre alt ist, würde sie wohl mit einer jüngeren, aber auch einer älteren Katze klar kommen.
Ich selbst halte von Katzen am Anfang getrennt halten, nicht so viel, alle Zusammenführungen die ich kenne, Katzenkennel auf und Katze entscheiden lassen wann sie raus kommt.
Die Katzen klären schon unter sich, wer das Sagen hat, allerdings braucht man da schon mal Nerven.
Klar gibt es auch unter Katzen das berühmte, ich kann die nicht riechen, aber auch da leben sie sich in der Regel zusammen.
Das Wichtigste ist, Du behälst die Nerven und gehst nicht dazwischen, außer sie bekämpfen sich bis auf`s Blut, aber in den meisten Fällen kommt das nicht vor.
 
  • #12
Über Krankenversicherung werde ich mich informieren. Aber ist das bei einer Wohnungskatze denn unbedingt nötig?

Also das wird wahrscheinlich allen hier einen Horror einjagen aber der Balkon ist noch nicht gesichert. Als es noch warm war, ist sie unheimlich gerne auf den Rand gesprungen. Der ist extra breit, da dort ein Blumenkasten dran hängt. Sie scheint auch zu wissen, wie gefährlich es dort ist, da sie sich erst nach mehrern Versuchen wirklich traut darauf zu springen. Also sie zögert dabei sehr. Ich werde es natürlich noch sichern aber momentan habe ich dafür noch keine Notwendigkeit gesehen. Ich hoffe ihr verhöhnt mich dafür nicht^^

Na, ob die notwendig ist, musst ja du bzw. muss dein Geldbeutel wissen ;) Dachte nur, wenn ein Kratzbaum ein großer Posten ist, kann so eine Tierarztrechnung ganz schön reinhauen - Wohnungskatze hin oder her.

Aber wann siehst du denn die Notwendigkeit? Wenn sie gefallen ist? Die kann 267 mal sicher balancieren...und beim 268. mal trotzdem abrutschen. Hier im Forum gibt’s äußerst unschöne Geschichten :sad:
 
  • #13
Über Krankenversicherung werde ich mich informieren. Aber ist das bei einer Wohnungskatze denn unbedingt nötig?
Unbedingt nötig ist eine Tierkrankenversicherung sicher nicht. Aber bei knappem Budget kann sie hilfreich sein. Auch Wohnungskatzen können ernsthaft erkranken, entweder weil Du was von draußen rein trägst, oder sie einen Tumor entwickeln, oder sie sich ungeschickt verhalten und irgendwo blöd runter fallen,... Es gibt leider genügend Möglichkeiten.


Also das wird wahrscheinlich allen hier einen Horror einjagen aber der Balkon ist noch nicht gesichert. Als es noch warm war, ist sie unheimlich gerne auf den Rand gesprungen. Der ist extra breit, da dort ein Blumenkasten dran hängt. Sie scheint auch zu wissen, wie gefährlich es dort ist, da sie sich erst nach mehrern Versuchen wirklich traut darauf zu springen. Also sie zögert dabei sehr. Ich werde es natürlich noch sichern aber momentan habe ich dafür noch keine Notwendigkeit gesehen. Ich hoffe ihr verhöhnt mich dafür nicht^^

Jeder fängt mal an. Wenn nix passiert und man draus lernt passt das schon.;)
Ich will dazu aber anmerken: Katzen könne bisweilen sehr ungeschickt agieren. Meine eine Katze fällt gelegentlich beinahe vom Kratzbaum und schafft es nicht über Zäune. Die andere ist in den Mühlbach geplumpst, obwohl sie eigentlich ziemlich geschickt ist.:rolleyes:
Vom Balkon fallen kann heftige Schäden ergeben.
 
  • #14
Sehr überzeugende Argumente bezüglich der Versicherung. Ich werde mich mal demnächst darüber informieren!

Also den Balkon absichern werde ich selbstverständlich noch. Das ich das nicht tun werde, wage ich gar nicht zu denken :D
 
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  • #15
Sehr überzeugende Argumente bezüglich der Versicherung. Ich werde mich mal demnächst darüber informieren!

Ich weiß nicht. Wenn Du sowieso irgendwie Geld zur Seite legst für plötzliche Problem oder so kann das genauso ausreichen.

Und ich muss zugeben, dass ich für meine beiden Katzen keine Versicherung habe. Allerdings weiß ich auch, wo ich notfalls schnell 500 Euro oder mehr für eine Not-OP her nehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
...
Wenn dann alles läuft, schreibe ich hier vielleicht bestimmt nochmal rein um dann zu informieren und euch zu danken :D

Hey, du kannst auch bis dahin immer mal wieder hier bei uns vorbeischauen und kleine Geschichten von Penny mit uns teilen. Bilder sind auch immer gern gesehen. ;)

In meiner Sig ist ein Link zu unseren 3 Katern. Da hab ich auch geschrieben, dass ich schon als Kind Katzen hatte, also kein Anfänger mehr war. Trotzdem hab ich über 1000,- € zum Tierarzt getragen, weil Fluff beim spielen aus dem Fenster gestürzt ist. Sie froh, dass alles gut gegangen ist.

Ich freu mich darauf Penny durch deine Berichte etwas kennen zu lernen.
 
  • #17
Anfangs hatte ich darüber auch keine Vorstellung, wie schnell ein TA (relativ) teuer wird. Dafür braucht es auch keine OP, ich habe für Blasenentzündungen und (vermutete) Wirbelsäulenschmerzen auch schon jeweils 300-400 € bezahlt (in der Anfangsuntersuchung). Kam von jetzt auf gleich und gerade bei unbestimmten Symptomen muss man ja erstmal Untersuchungen durchführen, um das Problem zu lokalisieren.
Geplant waren hier nur die Zahn-OPs (sowohl Zhansteinentfernung auch als FORL), da kann man den Betrag oben (pro Katze) einfach verdoppeln.
Fällt die Katze vom ungesicherten Balkon (;)), dann kann der Betrag bei Bruch usw. auch schnell 4-stellig werden.
Wenn man das so leisten kann, ist das eine super Sache, wenn man am Ende aber überlegen müsste, ob man die Behandlung bezahlen kann oder was man am Ende bezahlen kann, dann ist das sicher kein schönes Gefühl.

Katzen können solche Höhen nicht realistisch einschätzen. Sie zögert von unten vor dem Sprung nur etwas, weil sie die Kante eben nicht genau sehen kann. Hier waren leider auch schon traurige Einzelfälle, bei denen die Katze nicht nur gestürzt ist und sich verletzt hat, sondern sie sogar gestorben ist. Von daher wirklich wichtig und richtig von dir, dass du den Balkon noch sicherst. Für viele Tierschutzvereine wird sowas auch zum Vermittlungskriterium.
 
  • #18
Hallo Empi!

bist Du denn schon ernsthaft auf der Suche? Schon eine Katze im Auge?
 
  • #19
Ich weiß nicht. Wenn Du sowieso irgendwie Geld zur Seite legst für plötzliche Problem oder so kann das genauso ausreichen.

Und ich muss zugeben, dass ich für meine beiden Katzen keine Versicherung habe. Allerdings weiß ich auch, wo ich notfalls schnell 500 Euro oder mehr für eine Not-OP her nehme.

Ich seh das ähnlich. Ich empfehle so eine Versicherung für Leute, die wirklich knapp bei Kasse sind und die nix auf der hohen Kante haben.

Ich persönlich habe keine abgeschlossen - und das obwohl ich zwei Freigänger habe. Die Versicherungen sind einfach recht teuer, wie ich finde.
Das "rentiert" sich nicht so wirklich.
Aber es ist gut um das Risiko abzudecken. Plötzlich anfallende Tierarztkosten - da muss man schon ein paar Hundert Euro mal hinblättern können. Wer da Probleme hat, für den ist so eine Versicherung denke ich genau das richtige.
 
  • #20
Ich seh das ähnlich. Ich empfehle so eine Versicherung für Leute, die wirklich knapp bei Kasse sind und die nix auf der hohen Kante haben.

Ich persönlich habe keine abgeschlossen - und das obwohl ich zwei Freigänger habe. Die Versicherungen sind einfach recht teuer, wie ich finde.
Das "rentiert" sich nicht so wirklich.
Aber es ist gut um das Risiko abzudecken. Plötzlich anfallende Tierarztkosten - da muss man schon ein paar Hundert Euro mal hinblättern können. Wer da Probleme hat, für den ist so eine Versicherung denke ich genau das richtige.

Ja, "knapp bei Kasse" und "nix auf der hohen Kante", so sah ich das auch und las von einer Versicherung für Katzen bis einschließlich 9 Jahren problemlos - bis ich zu meinem Tierarzt ging, wo mir schon von der Tierarzthelferin dann 20 Minuten lang von einer Versicherung abgeraten wurde.

Da es hier gerade auch um den Punkt "Versicherung ja oder nein" geht, möchte ich gerne mal in diese Runde meine Frage werfen:

Wem von euch wurde auch schon mal von einer Versicherung abgeraten, und das vom eigenen Tierarzt?

Vorgeschehen:
Vier kleine Tierarztbesuche in einem Monat (Chippen lassen, Verletzung am Ohr, eitriges Ohr plus Spritze, Nachkontrolle) haben dafür gesorgt, dass wir für den nächsten Monat nichts mehr zum Essen kaufen konnten, weder für die Katz und auch nicht für mich. Waren zusammen "nur" ca. 160 Euro, aber das war schon untragbar...
Ich wollte unbedingt eine Versicherung finden für einen ca. 8 - 9 Jahre alten Kater, der 2014 von unserem / oben besagten Tierarzt auf ein Alter von ca. 3 - 4 Jahren geschätzt wurde. Das Alter wollte ich also auch noch einmal absichern lassen, bevor ich diese Versicherung ernsthaft anginge.
Doch schon vorne an der Anmeldung wurde ich aufgeklärt, dass ich keine Versicherung abschließen sollte, da viele Versichungen nicht nur die Behandlungsart vorschreiben, sondern auch die Art der Medikationen und Medikamenten, und hierzu wären sie NICHT BEREIT, sprich sie würden sich nicht Vorgaben von Behandlungweisen und Medikation machen lassen, was dann dazu führt, dass ich nichts von der Versicherung bekommen würde, sprich dann doch selbst zahlen müsste.

Also ich war wirklich baff.
Macht doch absolut keinen Sinn weiter über eine Versicherung nachzudenken, wenn genau jener Tierarzt davon komplett abrät, bei dem der Kater schon seit Anfang 2014 immer gewsen ist, bis auf eine einzige Ausnahme im Pfingsturlaub 2017.
Und, wenn diese Aussagen stimmen sollten, dann schaut man aber wirklich blöd im Krankheitsfall.

Hat irgendwer auch schon einmal so eine Aussage von einem Tierarzt bekommen, also dass von Versicherung wirklich völlig überzeugt abgeraten wird?
 
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