Vierergruppe vergrößern?

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oreo23

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2. November 2017
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11
Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat.

Wir haben momentan drei Kater und eine Katze.
Die ersten beiden sind 7 Jahre alt und Geschwister. Die beiden sind vor ca. 5 Jahren zu uns gekommen.
Zwei Jahre später zogen dann die beiden anderen Katzen ein. Sie waren zu dem Zeitpunkt ca. 12 Wochen alt (ich nenne sie der einfachheitshalber mal "Die Kleinen").

Die Kleinen sind also zusammen aufgewachsen und haben sich auch direkt gut verstanden.
In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass die beiden Kleinen immer weniger zusammen passen. Der Kater würde gerne spielen, die Katze hat da aber so gar kein Bock drauf und läuft mittlerweile nur noch knurrend/fauchend durch die Gegend wenn sie den Kater sieht. Der wiederum sieht genau das als Grund sich noch mehr mit ihr zu "beschäftigen".
Die kleine Katze macht das aber nur bei dem kleinen Kater - die beiden älteren Kater lassen sie in Ruhe und umgekehrt.

Meiner Meinung nach gab es nicht DEN Auslöser für das Verhalten, sondern es war ein schleichender Prozess.
Gesundheitlich sind alle vor Kurzem durchgecheckt worden - alles i.O.


Neben einer ausreichenden Beschäftigungstherapie für den Kater, frag ich mich ob es vielleicht Sinn machen würde ihm einen Raufkumpel zu suchen!?

Ich wäre froh von euch mal ein paar Meinungen zu hören.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Probleme gehabt.

LG
 
A

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Tja. Rein theoretisch wäre ein Raufkater eine Option. Nur eigentlich hätte der jüngere Kater ja die Möglichkeit, mit den beiden älteren Katern zu spielen.

In meiner Gruppe habe ich das jetzt mehrfach probiert, zu einem Rüpel einen Raufkumpel zu holen.
Nur aufgegangen ist die Rechnung nie.
Die Rüpel fanden es nämlich super doof, wenn jetzt das Gegenüber auch austeilte. Die hatten sich schon so daran gewöhnt, das man einfach nur draufhauen muß, ohne Kontra zu bekommen, und fanden das viieel besser.

Einen von meinen Katern mußte ich tatsächlich abgeben, weil er für die Kätzinnen nicht mehr zumutbar war.

Ich selber glaube mittlerweile, das ein Kater von Anfang an das raufen mit Gegenwind lernen muß oder spätestens bei den allerkleinsten ersten Anzeichen, das es mit einer Kätzin nicht klappt, einen Raufkumpel braucht.

Es ist natürlich möglich, das es bei dir klappen kann. Ich würde dir die Daumen drücken.
 
Hallo,

ich weiß von einigen, die bei einer ähnlichen Konstellationen einen Raufkumpel dazu geholt haben und die Rechnung auf ging. Zum Beispiel auch Carloty. Vielleicht suchst Du einmal ein wenig in den Threads herum.

Außerdem melden sich bestimmt noch einige.

Ich würde es wohl probieren.
 
Ein Raufkumpel könnte helfen.
Wir hatten nach Rickies Tod auch die Konstellation eine Katze und 4 Kater, allerdings hat die Katze immer den einen Kater geärgert. Mit Einzug der 2. Katze hat sich das alles entspannt.
 
Hallo,
das es jetzt wieder ausgeglichen ist kann ich berichten, dass es bei mir nicht geklappt hat. Ich hatte 2 Geschwister, Katze und Kater. Der Kater hat ab und zu die Katze geärgert. Dann habe ich einen jüngeren Kater geholt der die Katze noch viiiiiel mehr ärgert und die Katze ist jetzt die meiste Zeit super genervt und oftmals auch verunsichert. Wenn einem der beiden Kater langweilig ist, denken sie nicht aneinander, sondern immer "wo ist die Katze die faucht immer so lustig"...

Natürlich würde ich es dir wünschen, dass es klappt.
 
Danke euch für eure Antworten.

Dass am Ende die Katze "gemeinsam" geärgert wird, ist auch meine große Sorge.
Auch dass durch einen weiteren Mitbewohner die Stimmung bei den anderen Katern "kippt".

Hach...ich weiß es nicht :(
 
Ich schleiche hier schon länger um den Thread... Schau dir vielleicht mal meinen Pablo an - s. Link unten in meiner Signatur.
Weswegen ich auf Pablo komme: Pablo ist ein Rudelführer - was nicht zu verwechseln ist mit einem dominanten Chefkater - sondern: er sorgt dafür, dass es seinem Rudel gut geht - was wiederum heißt: er greift niemanden an um ihn zu ärgern, sondern umgedreht ruft Aggressoren gern mal zur Ruhe, in dem er dazwischen geht. Er hat bei mir jetzt mit mehreren Katern zusammen gelebt und einer jungen Kätzin. Er spielt mit den anderen, die Kätzin versteckt sich gern mal hinter ihm wenn sie Angst hat. Bei den Katern war ein extremer Angsthase dabei, der aus einer Mobbingsituation zu mir zurück kam - und Pablo hat auch ihn liebevoll unter seine Fittiche genommen. Derzeit ist auch eine ganz arme Katersocke bei Pablo mit dabei: Shirou ist taub, halbblind und nach Unfall hinten gehbehindert. Also genug Potential für Mobbing... aber Pablo kümmert sich auch gut um ihn und hat ihm sogar seinen Lieblingsplatz abgetreten. Also er würde sich um deine Kätzin gut kümmern und mit dem Nervzwerg spielen bzw. ihn im Zweifel auch zur Ordnung rufen. Wäre halt nur die Frage, ob die anderen auch mit einem selbstbewußten Kater klarkommen würden, oder ob sie sich bedroht fühlen würden in der Rangordnung...
 
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Hallo,

danke für den Vorschlag bezüglich Pablo.
Ich habe mir mal den Vermittlungsthread durchgelesen.

An sich würde er glaube ich super in die Gruppe passen bzw. könnte er das fehlende Puzzlestück sein.

Leider hat er ja FIV+. Da wäre mir das Ansteckungsrisiko zu groß.
Außerdem können wir nur ungesicherten Freigang anbieten.

LG
 

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