Taskali ist wirklich eine super Idee.
Sie kann ihre Miezen extrem gut einschätzen und einem genau sagen, ob die Wunschkatze passt oder nicht.
Oder, wie in meinem Fall, einfach eine passende Miez vorschlagen.
Felix/Neelix, der seit letzte Woche Montag hier wohnt, ist auf alle Fälle
genau so wie Taskali ihn beschrieben hatte und passt wie "Ar... auf Eimer"
.
Und man kann Ex-Streunerchen sehr wohl in reiner Wohnungshaltung halten.
Die vier, die bisher hier wohnten, zeigten nicht den geringsten Wunsch nach "Freiheit" mehr, von der hatten sie definitiv die Schnauze voll. Das ging soweit, das man selbst die Dachterrasse nur aufsuchte, wenn ich mit draussen war. Ich hätte Ihnen ja sonst die Tür vor der Nase zumachen können...
Der einzige, der jemals einen "Ausbruchsversuch" - sogar mit Teilerfolg- gestartet hat, war Paulchen und der kam aus reiner Wohnungshaltung....
Eine Kameradin, sozial und etwa gleichaltrige, ist aber ein "Muss", denn Streunerchen sind eigentlich generell sehr sozial.
Dazu eine katzengerechte Wohnungseinrichtung, dann sollte das schon passen.
Den Gassi an der Leine würde ich allerdings bleiben lassen.
Denn wenn du das einmal angefangen hast, wirst du das beibehalten müssen, denn sie wird es einfordern, egal ob dir das wetter- und zeittechnidch grade in den Kram passt.
Allerdings würde ich ein oder zwei Fenster professionell vernetzen lassen, dann können sie da rausschauen, frische Luft schnappen und sich die Sonne auf den Pelz brennen lassen.