Anschaffung von 2 Kitten/ grosse Einschränkung?

  • Themenstarter Jasmin06
  • Beginndatum
J

Jasmin06

Neuer Benutzer
Mitglied seit
5. Oktober 2018
Beiträge
1
Hallo,
vielleicht könnt ihr uns bei der Entscheidung helfen.
Wir, Familie mit 2 Kindern (8 und 11) würden gerne Junge Kätzchen haben.
Wenn dann würden wir uns gleich 2 Kitten anschaffen, damit sie jemand zum spielen haben wenn wir mal nicht daheim sind.

Meine Frage an Euch, schränken 2 Kätzchen das Leben sehr ein?
Wir machen gerne Tagesausflüge und fahren auch 2 mal im Jahr in den Urlaub und machen auch manchmal so 2-3 Tage Kurzurlaub.
Aber wir möchten auch gerne, gerade Kinder Haustiere haben.
Meine Eltern würden wenn wir im Urlaub sind, schon 2 mal täglich kommen und die Kätzchen füttern.
Meint ihr dass das genügt?
Bin so im Zwiespalt, auf der einen Seite möchten wir auf das Verreisen nicht verzichten und auf der anderen Seite wäre es denke ich gerade für Kinder auch sehr schön 2 Kätzchen zu haben.

Und noch eine Frage, wenn dann wollen wir 2 junge Kätzchen. Sind diese sehr anstrengend? Ist der Alltag dann komplett auf den Kopf gestellt?
Wir würden auch BKH Kätzchen wollen, wir die vom Charakter her später eher ruhig sind.

Über Eure ehrlichen Antworten als "Katzenprofis" würde ich mich sehr freuen.

Jasmin
 
A

Werbung

Liebe Jasmin,

ja, Katzen, besonders Babies, machen viel Blödsinn. Auch die angeblich so ruhigen BKH. :D Ich finde es toll, dass Ihr gleich 2 wollt und Kinder mit Haustieren aufwachsen zu sehen ist super! Ich persönlich würde zu einem ausgewachsenen Paar raten, da kann man die Charaktere besser einschätzen als bei Kitten. Uns warum nicht aus dem Tierschutz, wenn ich fragen darf?

Lies Dich mal in das Thema ein, bei den Anfängern findest Du viele nützliche Informationen!
 
Schön, dass ihr zwei Katzen ein zu Hause geben wollt.

Urlaubfahren: Urlaub und auch Kurzurlaub ist meiner Meinung nach kein Problem, solange die Versorgung sichergestellt ist.
Unsere beiden sind Freigänger, in der Urlaubszeit schaut 2x am Tag die Nachbarn vorbei, Füttern, machen das Katzenklo sauber & schauen dass es den beiden gut geht, spielt evtl ne kleine Runde etc. Damit fahr ich ruhigen Gewissens 3 Wochen weg, wenn die Nachbarn weg fahren versorge ich dafür deren Katzen :)
Bei tagesausflügen haben wir nen Futterautomat bzw. machen frühs einfach den napf ordentlich voll, damit kommen die dann schon bis abends ohne Probleme aus.

Kitten: unsere beiden waren recht leicht zu händeln. Klar jede Menge Unsinn im Kopf, beim Spielen wird mal vergessen aufs Klo zu gehen und es muss alles erstmal erprobt/probiert werden... aber sie sind halt einfach verdammt süß :pink-heart:
 
Hallo!

Wenn es trotzdem unbedingt BKH's sein sollen, achtet bitte, bitte darauf, dass sie von einem seriösen Züchter kommen, mit Stammbaum, und nicht von einem Katzenleid produzierenden Vermehrer!

Nur als kleine Ergänzung: ...und das ist für jemanden, der sich noch nie mit der Thematik befasst hat, manchmal gar nicht so leicht zu unterscheiden. Auch eine "liebevolle Hobbyzüchterin, die das nur privat macht" und ihre "Rasse"-Kitten für 250 Euro pro Nase auf Ebay vertickt, ist eine Vermehrerin. Auch der Privathaushalt mit dem "Ups-Wurf", bei dem die Katze "nur einmal abgehauen ist und aus Versehen gedeckt wurde" gehört dazu. Genauso wie die Verkäufer "edler Rassemixe", die ihre Kitten "leider" schon mit 8 Wochen abgeben müssen, da die Mutter sie "verstößt".
Nicht wundern, dass wir hier gleich so auf diesen Punkt anspringen, aber es gibt so wahnsinnig viele Leute, die z.T. aus Unwissenheit genau bei diesen Leuten kaufen - das produziert Katzenleid und kann auch für die neuen Besitzer böse enden. Wenn sich dann schon jemand so toll vorher informiert wie ihr, dann stürzt man sich da als Tierschützer halt drauf und gibt gleich mal seinen Senf zum Thema Vermehrer dazu :D Grade bei BKHs, die momentan so sehr in Mode sind, gibt es leider ohne Ende unseriöse Anbieter, wahrscheinlich um ein vielfaches Mehr als seriöse.

Ich würde an eurer Stelle tatsächlich auch nach erwachsenen Tieren schauen. Dann kannst du gezielt nach ruhigeren suchen, bei Kitten weiß kein Mensch, wie sich ihr Charakter künftig entwickelt. Es gibt auch erwachsene BKHs im Tierheim, die dringend ein Zuhause suchen. Falls du mal gucken willst: http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/category/britisch-kurzhaar-und-mixe/

Ansonsten: Herzlich Willkommen im Forum, toll, dass ihr euch vorher informiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollen Eure Katzen Freigänger werden? Dann müsst Ihr auch bedenken, dass Katzen erst mit einem Jahr raus sollen, weil sie davor Gefahren noch nicht richtig einschätzen können und die Gefahr sehr groß ist, dass sie vor ein Auto laufen o.ä.
Wenn Ihr ein Haus mit Garten habt, müsstet ihr also ein Jahr lang darauf achten, dass die Katzen nicht entwischen. Mit Kindern stelle ich mir das sehr schwierig vor. Ich möchte auch eine Lanze brechen für ein etwas älteres Katzenpärchen (ab einem Jahr), das sich gut versteht. Am besten aus dem Tierschutz, da gibt es soooo viele süße Katzen, die so dringend ein gutes Zuhause suchen.
Was den Urlaub angeht, sehe ich kein Problem. Schließlich fahren die meisten Katzenbesitzer mal weg.
 
Sowas wie Urlaub und so läßt sich meistens schon gut regeln. Vor allem, wenn deine Eltern schon als Katzensitter zur Verfügung stehen.

Aber anfangs bringen Kätzchen schon ganz schön viel Wirbel mit sich. Das fängt damit an, das Kätzchen sehr spielwütig sind. Und dabei weder auf irgendwelche Sachen, die zu Bruch gehen können noch auf den Schlaf von den Menschen Rücksicht nehmen.
D.h., das die lieben Kleinen durchaus auch nachts um 1/2 2 und nochmal um 4 Uhr eine fröhliche Toberunde einlegen können. Oder, falls zugänglich, gerne auch das Bett als Spielwiese benutzen oder drüberfegen, rausstehende Zehen werden auch liebend gerne "erbeutet". Da sind schon manche unsanft aus dem Schlaf gerissen worden.

Auch kann es bei jungen Katzen anfangs leicht passieren, das sie die Toiletten nicht schnell genug finden und es mal daneben geht. Im Grund genommen hast du erst mal noch 2 Kleinkinder dazu.

Allerdings, ich finde, wenn man Kitten beim Spielen beobachtet und wie sie ihre neue Welt erkunden, das ist so unglaublich süß und putzig, das macht schon viel von dem Aufwand wieder wett. Und allzu lange dauert ja die Kittenzeit auch nicht.
 
Ich finde schon, dass Katzen (Tiere allgemein) eine große Einschränkung sind.
Katzen wollen Regelmäßigkeit, d.h. man muss sich täglich mit ihnen beschäftigen. Super spontan weg geht eben auch nur genau dann, wenn man einen super spontanen Sitter hat - zweimal tägliche Betreuung wie von dir geplant ist absolut in Ordnung.
Katzen kosten insgesamt Zeit, nicht nur die schöne Spiel-und Kuschelzeit, sondern eben auch mehrmals täglich Futter (Näpfe säubern etc.) und Klos reinigen, ggf. Krallen schneiden oder mal ein Malheur reinigen (Erbrochenes usw.).
Eine kranke Katze - und Katzen können auch schon jung erkranken- ist extrem zeitintensiv. Nicht nur, dass man die Ta-Termine zeitlich koordinieren muss, teilweise können diese sehr lange dauern oder sehr häufig sein oder eben auch nachfolgende Handlungen mit sich ziehen.
Katzen sind finanziell teuer. Sowohl Kratzbäume, Klos als auch Futter kosten einiges. Ta-Kosten werden schnell 4-stellig.
Katzen kosten Nerven, vor allem junge Tiere, die noch nicht erzogen sind. Und ja, Katzen sollte man erziehen und trainieren, damit macht man allen das Leben leichter. Das fängt damit an, dass die den Menschen nicht kratzen und beißen dürfen, dass sie medizinische Behandlungen an sich durchführen lassen (man sollte seinen Tieren immer ins Maul, in die Ohren usw. gucken können; Pfoten festhalten usw.) und dass sie allgemein Regeln (auch zum eigenen Schutz) akzeptieren. Gerade das medizinische Training ist wichtig, damit man zum einen als Halter Probleme leichter erkennen kann und zum andern die Ta-Behandlung nicht zur Tortur wird.
Die meisten Jungkätzchen haben allerhand Blödsinn im Kopf (und das ist auch gut so) und es passieren auch mal Ungeschicke zB dass etwas zu Bruch geht oder das Klo nicht gefunden wird.

Natürlich sind Katzen insgesamt ganz großartig und für Kinder ist es sowieso toll, mit Tieren aufzuwachsen.
Aber entgegen der Vorstellung mancher, sind Tiere (auch Katzen) keine Selbstläufer. Oft herrscht die Meinung vor, wenn man keinen Hund halten möchte, da das Training zu anstrengend ist und die Spaziergänge usw., dann holt man sich Katzen, die machen schon alles alleine. Stimmt wie oben aufgelistet eben nicht wirklich, für ein glückliches Leben braucht auch eine Katze viel Zuwendung und Aufmerksamkeit und an Erziehung/Training im weitesten Sinne sollte es auch nicht fehlen.
 
Werbung:
Liebe Jasmin,

ja, Katzen, besonders Babies, machen viel Blödsinn. Auch die angeblich so ruhigen BKH. :D Ich finde es toll, dass Ihr gleich 2 wollt und Kinder mit Haustieren aufwachsen zu sehen ist super! Ich persönlich würde zu einem ausgewachsenen Paar raten, da kann man die Charaktere besser einschätzen als bei Kitten. !

Dem Schlüssel ich mich uneingeschränkt an.
Gerade als unsicherer Anfänger kann man bei kitten unheimlich viel falsch machen, was dann zu unerwünschtem Verhalten führt.
Besonders vor dem Hintergrund, dass ihr euch ja eigentlich nicht wegen der Tiere einschränken möchtet ( meiner Ansicht nach eine völlig falsche Einstellung, aber meine Katzen sind Familienmitglieder und werden auch so behandelt), ist es sinnvoller, erwachsene, charakterlich fertige und beurteilbare Tiere aufzunehmen. Gerne ein Pärchen, das schon lange zusammenlebt und sich gut kennt. Das macht einen Umzug und eine umgewöhnung leichter

Auch Rassekatzen werden immer wieder aus unterschiedlichen Gründen abgegeben...

Woher kommt ihr?
 
Hallo und willkommen,

auch ich finde es toll, dass Du Dich informierst.

Zu den positiven Seiten wurde nun schon viel geschrieben.

Zu den Einschränkungen: es ist einfach unberechenbar: man kann Glück haben und recht unproblematische Katzen, dann kann es ganz einfach werden.

Oder man hat "Pech" und die Katzen erfordern sehr viel. Sie werden vielleicht krank, es kann passieren, dass man einen Urlaub absagen muss. Mein Findus hat während einer chronischen Krankheit gezeigt, dass er sehr unter meiner Abwesenheit leidet. Seitdem bin ich keine einzige Nacht mehr außer Haus gewesen, wenn ich wegfahre, nehme ich ihn inzwischen mit.

Ich mache das gerne, doch es schränkt eben auch sehr ein.

Meine erste Katze, mit der ich aufgewachsen bin, war 23 Jahr so gut wie nie krank. Wir hatten damals fast keine Einschränkung.

Man weiß es nicht und ich finde inzwischen, man sollte auf alles vorbereitet und bereit dafür sein.
 
  • #10
Hab noch etwas vergessen: Katzen machen unheimlich viel Dreck, wenn man keine Tierhaltung gewohnt ist.
Streu, Haare - um tägliches saugen kommt man da kaum herum. Das muss ja nicht jeden stören und manche machen das ja sowieso, aber ich kenne auch Nicht-Tierhaushalte, die das anders handhaben. :)
 
  • #11
Hab noch etwas vergessen: Katzen machen unheimlich viel Dreck, wenn man keine Tierhaltung gewohnt ist.

Dem schließe ich mich an, und zwar nicht nur Streu und Haare.
Katzen übergeben sich auch mal, Gras, Haare und auch Futter. Gerne auf Teppiche, Fußmatten, Schuhe, vom Kratzbaum herunter, in Heizkörper.
 
  • #12
Aber sie machen auch ganz, ganz viel Freude!!! :grin:
 
  • #13
Dem schließe ich mich an, und zwar nicht nur Streu und Haare.
Katzen übergeben sich auch mal, Gras, Haare und auch Futter. Gerne auf Teppiche, Fußmatten, Schuhe, vom Kratzbaum herunter, in Heizkörper.

Dem stimme ich zu. Als ich vorhin von der Arbeit kam, sah es hier aus, als wäre einer der Kater explodiert, alles voller Haarbüschel. Die Beiden hatten wohl mal wieder ihre 5 Minuten :wow:

Aber es ist auch sehr schön. Unsere beiden kamen zu uns, da war mein Sohn auch 8 Jahre alt. Nun sind sie schon seit 4 Jahren ein Herz und eine Seele.
 
  • #14
Vllt vor der Anschaffung über einen Sammeltermin beim Allergologen nachdenken? :)
 
Werbung:
  • #15
Ich würde Euch zu einem da 1jährigen Katzenpaar aus dem Tierschutz raten. Da ist der Charakter gefestigt und man kann vorher gut festgestellen, ob die Chemie stimmt.

Ist die Umgebung tauglich für Freigänger?

Eure Kinder sind alt genug um gut mit Katzen umgehen zu können, zudem verfügen Katzen über eine klare, gut verständliche Körpersprache und sind zudem sehr gute Lehrmeister. Ich bin mit einer Katze aufgewachsen und fand es immer sehr schön, was lebendiges um mich zu haben. Diese Katze ist 20 Jahre alt geworden und 3 mal mit uns umgezogen.

Wenn man Kinder hat, weiss man, dass nicht alles klinisch rein ist und man auch mal unschöne Hinterlassenschaften entsorgen muss. Der Dreck von Katzen fällt da nicht so wirklich ins Gewicht finde ich.

Urlaub ist bei Euerer Versorgung kein Thema. Es gibt auch professionelle Katzensitter, läuft hier derzeit ganz gut.

Kosten für Tierarzt fallen an, aber sind überschaubar, wenn nichts schlimmes passiert.

Also viel Spass beim Besuch im nächsten Tierheim.
 
  • #16
Hallo,

von mir kommt jetzt eher die andere Seite, die Bereicherung. Ich habe 4 Kinds (5,8,10, 13) und einen sehr vollen Alltag (berufstätig, Kids haben jeder 2 Hobbies, 3 Ehrenämter)
Und dennoch haben wir uns im August 2 Kitten geholt. Unsere beiden "erleichtern" uns den Alltag. In die Aufgaben wie füttern, bürsten, spielen, Katzenklo säubern teilen wir uns zu 6 rein. 3 mal täglich 3 Klos säubern ist so kein Problem, ebenso sind ständig die Näpfe voll.

Was aber bewirken die Kitten bei uns. Sie begleiten meine Kinder ins Bett. Gerade meine "große" Tochter (8) weinte abends viel. Jetzt liegt Cameo jeden Abend neben ihr, bis sie schläft. Sie "überwachen" die Hausaufgaben der Jungs und liegen gerne mal quer über den Matheaufgaben. Sie laufen morgens, wenn die Wecker klingeln von Raum zu Raum und lassen sich graulen, und wecken mir so die Kinder auf. :pink-heart:
Für meinen großen sind die Kater der Ruhepool in seiner Pubertät.

Sie sorgen morgens mit ihrer Art für gute und deutlich entspanntere Stimmung. Sie sammeln Bonbonpapier auf und spielen damit. Sie toben wir angestochen durchs Haus und lösen Lachkrämpfe bei meinen Kindern aus. Sie erziehen die Kids ganz automatisch dahin, dass auch unliebsame Aufgaben einfach erledigt werden müssen. Sie "helfen" beim Schuhe zubinden. Die Katerchen unterstützen beim Abräumen und erhöhen die Geschwindigkeit, sollten Teller stehen bleiben wird sich gerne mal über die Reste her gemacht.:aetschbaetsch1:

Trotz unserem vollen Alltag würde ich wieder Kitten holen. Kinder bekommen Dinge meist genauso gut kaputt wie Kitten das tun, von daher ist man als Mama es schon gewöhnt. Dreck ist man auch von den Kids gewöhnt. Und so viel Haare liegen beim regelmäßigen Bürsten bei BKH auch nicht rum. Schlimmer sind doch eh die Schuhe und Ranzen der Kids, die einfach fallen gelassen werden:omg:

Ich würde es wieder tun, und glaube, dass Katzen insbesondere Kitten eine Bereicherung für die Kinder sind. Hier erleben sie ein Chaotentum, was sie sonst nur selber an den Tag legen.

Gruß
Michaela
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Danke @Mama4fun, super geschrieben.

Ich muss auch sagen, dass ich mir ein Leben ohne Katzen nicht vorstellen kann. 2 der Herren kamen zu uns als das Kind 5 war. Der 3. 3 Jahr später. Es gibt einen Kater fürs trösten bei Traurigkeit und einen fürs Kuscheln bei Krankheit und einen Clown haben wir auch. Wenn ihr euch für Kitten entscheidet, werden das Wundertüten - voller Quatsch, Blödsinn, Chaos und Liebe, die noch ihren eigenen Charakter entwickeln. Wenn ihr euch für Erwachsene Katzen entscheidet, werden das Bereicherungen des Lebens - voller Quatsch, Blödsinn, Chaos und Liebe, deren Charakter ihr bei einer guten Herkunft schon einschätzen könnt.

Egal wie - Katzen bereichern das Leben von Groß und Klein.
 
  • #18
Hallo :)

wie hier schon öfter gesagt wurde ist es wirklich von kitten zu kitten unterschiedlich :) unser ersten kitten war extrem unproblematisch! war alles total angenehm.
man weiß nie was man bekommt, deshalb macht es sinn eure gewünschten kitten vielleicht erstmal öfter besuchen geht bevor ihr einfach zwei kitten mit heim nehmt.
mein kater den ich als kitten bekam, hat sich kaum verändert.
katzen sind meiner meinung nach total pflegeleicht. dreck machen sie zwar, aber wahrscheinlich auch nicht mehr wie deine kinder :) zu zweit können sie sich auch studenlang allein beschäftigen (erste zeit sollte aber immer wer da sein). rasse katzen müssen es nicht sein, da die beschreibung natürlich nicht auf jeden katze zutrifft. ich habe zwei ekh, einer vom bauernhof und der andere aus dem tierheim. beide sehr verschmust und sehr menschenbezoge. habe einen echten glücksgriff gemacht!
bei uns gibts mit unseren zwei katern gar keine probleme.
könnte mir kein leben mehr ohne sie vorstellen!

LG
 
  • #19
Hallo :)

Sehr schön, dass du dir die Gedanken jetzt schon machst.

Ich kann mich da auch vorallem anschliessen und sagen, dass es sehr unterschiedlich verlaufen kann. Den grössten Ärger ersparst du dir aber in der Tat, wenn du dir die Kitten aus dem Tierheim oder von einem professionellen Züchter holst. Denn dann ist gesichert, dass die Kitten nur gesund abgegeben werden. Das ist dann aber keine Garantie, dass das auch so bleibt. Besonders aber auch wenn du an deine Kinder denkst, wäre es natürlich sehr schlimm, wenn die Kitten kurz darauf wegen einer Krankheit sterben würden (was es leider auch schon gab). Deswegen würde ich wirklich ganz dringend darauf achten, dass du nicht auf die süssen Katzenbabys von Vermehrern anspringst (ebay, Kleinanzeigen, Bekannte usw.).

Besonders anfangs ist der Aufwand vielleicht noch grösser, sollten sie noch nicht ganz stubenrein sein oder so. Auch musst du schauen, dass du keine giftige Pflanzen im Haus hast, denn Katzen knabbern auch gerne Mal was an... Auch ist es anfangs wichtig, Geduld zu haben und die Kitten sich einleben lassen, ohne sie immer gleich hochnehmen zu wollen.... Das ist echt schwer, sie sind ja auch so süss, aber das ist einfach eine Geduldsprobe :)

Zwei Kitten geben im Normalfall weniger Arbeit, da sie miteinander spielen. Hierbei spielt aber auch die Kombination eine Rolle. So ist es zum Beispiel zu empfehlen, Katze/Katze oder Kater/Kater zu nehmen, da Kater gröber spielen als Katzen und oftmals kann das dann zu Streit führen, wenn man die Kombination Katze/Kater hat. Denn der Kater ist nicht genug ausgelastet und die Katze fühlt sich bedrängt. Das kann auch bei Bruder und Schwester der Fall sein.

Auch kann es sein, dass eine Katze krank wird und dann täglich Medikamente braucht. Wenn der Katzensitter das machen kann, ist das kein Problem. Aber wenn das nicht geht, dann wäre natürlich die Urlaubsfrage wieder vorne.

All dies muss aber nicht der Fall sein und auch wenn, geben einem die Katzen sehr viel zurück. Es gibt nichts schöneres, als die schnurrende Katze auf einem drauf liegen zu haben :)

Ganz liebe Grüsse!!
 

Ähnliche Themen

H
Antworten
25
Aufrufe
2K
Fussel11
F
K
Antworten
7
Aufrufe
783
Mellanlara
Mellanlara
O
Antworten
12
Aufrufe
17K
louve1975
louve1975
MrsJittery
Antworten
10
Aufrufe
3K
Fairycat
Fairycat
Kamiyoshi
Antworten
9
Aufrufe
2K
DosGatos
DosGatos

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben