2 Kitten ziehen ein: Nahrungsumstellung und Fütterungszeiten

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DaniiM

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19. September 2018
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Hallo ihr Lieben,

am Freitag ziehen 2 Kitten bei uns ein: 2 Brüder (ca. 12-14 Wochen) von einem Bauernhof, vermittelt über den Tierschutz.

Wir haben uns schon stundenlang durch Bücher und Foren gewälzt und für Freitag bereits alles vorbereitet.

Bei 2 konkreten Themen sind wir uns aber noch nicht ganz sicher, wie wir das am besten handhaben:

a) Nahrungsumstellung: aktuell bekommen sie Royal Canin NaFu und TroFu, ich möchte ihnen gerne Animonda NaFu und TroFu nur als Leckerli füttern.
Sollte ich ihnen zu sanfteren Eingewöhnung dennoch vorerst das gewohnte Futter geben? Oder lieber gleich versuchen umzustellen, die Veränderungen sind eh gravierend, da fällt das Futter vll gar nicht so ins Gewicht?
Was meint ihr?

b) Wir würden gerne vemeiden, dass die Kitten zu stark an exakte Fütterungszeiten gebunden sind. So wären wir in unserer Freizeitgestaltung sowie dem Arbeitsalltag flexibler und werden am Wochenende nicht in aller Frühe geweckt. So unsere wahrscheinlich recht naive Wunschdenke ;-)
Ich arbeite überwiegend im Homeoffice, könnte die Fütterungszeiten also auch sehr flexibel gestalten. Bsp: 1. Mahlzeit zw. 7-9 Uhr, 2. Mahlzeit zw. 12-14 Uhr, 3. Mahlzeit zw. 18-20 Uhr. Oder manchmal nur 2 Mahlzeiten, dafür bei 1+3 mehr, dazwischen ggf. etwas Trockenfutter zur Selbstbedienung.
Was sind eure Erfahrungen? Unsere Kitten sind ja noch recht klein, vielleicht lassen sie sich so zu entspannten Fressern erziehen?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps, vielen Dank schon im Voraus!

LG Dani
 
A

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Bitte füttert die Kleinen so, dass sie ständig gutes Nassfutter zur freien Verfügung haben und sich richtig satt fressen können. Also auch keine Rationierung der Futtermenge!

Die Kitten machen mehrere Wachstumsschübe durch und werden dann auch immer wieder brüllenden Hunger haben, vielleicht auch eine Zeit lang pro Tier an die 800g hochwertiges Nassfutter am Tag wegspachteln (so als kleine Fressraupen ^^).

ABER: sie lernen dadurch ein gesundes Hungergefühl und ein ausgewogenes Sattsein, sie werden nicht übergewichtig dadurch, sondern fressen nur, bis sie satt sind, schlafen, spielen, werden wieder hungrig, fressen wieder bis zum Sattsein usw.

Alle Katzen würden sich ihre Mahlzeiten den Tag über auf etliche Minimahlzeiten verteilen. Eben wie sie in der Natur Maus nach Maus jagen und fressen. Daher ist es sinnvoll - gerade bei Kitten! -, Nassfutter ad libidum hinzustellen und, wenn der Napf blank ist, auch wieder aufzufüllen und die Kleinen nicht hungern zu lassen.

Meine erwachsenen Orientalen werden auch in dieser Weise gefüttert, und sie sind nicht übergewichtig. Der Kater trägt ein kleines Speckmäntelchen, weil er sehr gern Leckerli frisst, aber bei allen drei ist das Gewicht im Rahmen dessen, was angebracht ist (3,5-4,5 kg), und sie bekommen bis zur Nacht so viel Nassfutter, wie sie auch fressen. Manchmal ist morgens alles blank, manchmal steht noch Futter von der Nacht her, aber das ist eben je nach Tagesverfassung unterschiedlich. Z. B. als es im Sommer so sehr heiß war, haben sie relativ wenig gefressen, vor allem tagsüber nicht. Da wurden sie erst zum Abend hin hungrig und haben ernsthaft gefressen.

Ich persönlich würde die beiden Kleinen auch erstmal bei euch ankommen lassen und das alte Futter eine Weile weiter füttern. Sie haben ja auch mit dem Immunsystem zu tun, sich an die neue "Keimlandschaft" in eurer Wohnung zu gewöhnen, und vielleicht kommen sie auch relativ frisch geimpft zu euch - da muss eine Futterumstellung aus meiner Sicht nicht sofort sein.

Aber es gibt auch andere Stimmen hier im Forum und natürlich auch Argumente, die dafür sprechen.

Viel Spaß mit euren beiden Kleinen und schön, dass ihr Tierschutzkatzen genommen habt! :)
 
Hallo Dani :)
Allgemein würde ich dir empfehlen, das TroFu, außer als Leckerchen zum Spielen, komplett vom Speiseplan zu streichen. Es entzieht den Katzen viel Wasser und sie simd ohnehin in der Regel sehr trinkfaul. Außerdem enthält es häufig Zucker und Getreide, beides nicht gerade gesund für Katzen - im Gegenteil :oops:

Unsere hübschen haben den ganzen Tag über NaFu zur Verfügung und sind beim Fressen absolut stressfrei. Sie haben ein Sättigungsgefühl entwickelt (inzwischen, glücklicherweise) und bekommen ihre Näpfe aufgefüllt, sobald diese leer sind, bzw wenn das Futter zu lange herumsteht, wird es weggetan und frisches angeboten.
Allgemein würde ich empfehlen, mehr als nur 2 Futtermarken abwechselnd zu füttern, um Nährstoffmängeln vorzubeugen und alternativen zu haben, wenn mal Sorten vom Markt genommen werden oder die Rezeptur verändert wird. Im Nassfutterbereich weiter unten findest du viele Informationen darüber, welche Sorten geeignet sind und woran man solche Sorten erkennt :) es ist am Anfang ein ziemlicher Wust an Informationen, aber meiner Meinung nach lohnt es sich, sich dort einzulesen.

Ich finde es übrigens toll, dass du dir vorher Gedanken darum machst und nicht erst dann, wenn die beiden angekommen sind.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
 
Hallo ihr beiden,

vielen Dank schon mal!

@nicker: Ich rechne schon damit, dass die Kleinen am Anfang viel fressen werden - auch wenn ich das als Katzen-Neuling beim Anblick dieser zarten Wesen kaum glauben kann! Aber dann werde ich in der Wachstumsphase auf feste Zeiten vollkommen verzichten und einfach durchgängig füttern - im Homeoffice lässt sich das ja prima machen.

Ich habe zur Sicherheit das alte Futter auch da - gefühlt würde ich es aber lieber gleich mit dem neuen versuchen. Scheint ja aber beides möglich und nicht ganz verkehrt zu sein, vielleicht entscheide ich das einfach wenn die beiden da sind. Lt. Ptraci wäre es ja eh gut, nicht nur eine Marke zu verfüttern, vielleicht wechsle ich zu Beginn ab und lasse das Royal Canin mit der Zeit "ausschleichen".
Geimpft und entwurmt wurden sie schon vor ca. 5 Wochen.

@Ptraci: ja, TroFu möchte ich gerne so gut es geht vermeiden. Als Leckerli, klar. Und ich hätte es vielleicht als "Notfall-Ration" geplant, weil ich zwar grundsätzlich im Homeoffice arbeite, alle 2 Wochen aber auch mal in meine Firma muss. Dann bis ich sehr früh weg und komme spät heim. Ich habe gelesen, dass Katzen älteres NaFu nicht mehr anrühren und Futterautomaten auch nicht über den kompletten Tag helfen. Beide Varianten würde ich aber zuerst testen, bevor ich notfalls für diesen einen Tag pro 2 Wochen auf tagsüber TroFu zurückgreife.

Bezüglich weiterer Nassfutter-Marken werde ich mich mal schlau machen - dass sie getreide- und zuckerfrei, frei von Zusatzstoffen und mit hohem Fleischanteil sein sollten, werde ich definitiv beachten. Würde bei meiner eigenen Ernährung auch nicht anders handhaben.


Ja, ich mache mir schon vorher ziemlich Gedanken - allerdings versüßt mir das auch die Wartezeit :)

LG, Dani

LG, Dani
 
Hallo Dani, willkommen im Forum :)

Es wurde ja schon sehr viel gesagt, aber hier noch ein paar Anmerkungen von mir:
Bei Animonda Carny kommt es öfter zu Durchfall, bzw. weichem Kot, muss bei deinen Kleinen natürlich nicht so sein, behalt es aber im Hinterkopf.
Mehrer Marken wären schon wichtig, so 4-5 sind bei mir gerade im Einsatz, das wechselt aber, je nach Aktionen und auch Vorlieben der Katzis.
Trockenfutter würde ich auch als Notration nicht geben.
Warum?
Weil es dir passieren kann, dass deine Katzen dann nichts anderes mehr wollen.
Trockenfutter ist quasi konzentriertes Futter (durch das Trocknen) und riecht und schmeckt dadurch intensiver.
Außerdem können deine Katzen auch von diesen relativ kleinen Mengen dick werden, weil Trockenfutter Zeit zum aufquellen braucht und die Katzen dadurch viel zu viel davon futtern, bevor der Magen meldet: „stopp, ich bin doch schon lange voll!“
Nassfutter hält sich schon eine Weile, sogar im Sommer.
Ich bin auch oft 9-10 Stunden außer Haus und es funktioniert trotzdem.
Für ganz heiße Sommertage gibts den Futterautomaten von Trixie (~20€), da kann man Kühlpads unter die Schüsselchen legen, dann bleibt das Futter wirklich lange frisch.
Aber auch ohne hatte ich nie Probleme.

Futtermarken, die hier im Einsatz sind, sind z.B.:
Mac‘s
Feringa
Grau
Real Nature
Wild Freedom

Aber es ist natürlich immer besser, wenn man sich selber in das Thema einliest und selber bestimmen kann, welches Futter für einen selbst ok ist.
Es gibt zb auch beim Aldi ein paar Sorten von Cachet, die getreide- und zuckerfrei sind. Die kann man schon mal als Geldbeutelschoner geben.
Wobei ich bei kleinen Kitten gern die 800 g Dosen empfehle, da spart man im Vergleich zu kleineren Dosen schon ziemlich.
Ich hab auch mit 800 g Dosen angefangen, mittlerweile sind wir bei 400 g Dosen angekommen.
800 g sind jetzt einfach schon zu viel, da futtern sie 2-3 Tage dran, da hält sich schon am 2. Tag die Begeisterung in Grenzen.
Aber das bekommt man schnell ins Gefühl, was und wie viel die Kleinen futtern.
Meine fahren zb auch total auf Frischfleisch ab, deshalb gibts das ca. 1x in der Woche.
Das pflegt sogar nebenbei die Zähne :)
 
Du kannst das Nafu getrost den ganzen Tag stehen lassen, außer es ist sehr warm. Bei normaler Zimmertemperatur verdirbt da so schnell nichts; das ist ja alles durchgekocht (Dose). Daher würde ich Trofu nur dann hinstellen, wenn du erkennbar mehr als 24 Stunden weg bist und keinen Catsitter hast.
Wobei sowas aber selten genug vorkommen sollte. (Ich stelle bei meinen erwachsenen Katzen in so einem Fall dann auch eine Ration Trockenfutter hin, aber auch wenn das als erstes weggeht - Leckerkram ^^ -, können meine Katzen auch mal einige Stunden ohne Futter auskommen).

Bei den Kleinen würde ich dann einfach mehrere Tellerchen mit Nafu in der Wohnung verteilen, damit sie sozusagen die Tagesration vorhanden haben. Also wenn du auf Arbeit bist.
Das ist ja letztlich auch das Prinzip, wie du zur Nacht Futter hinstellen wirst! Nachts aufzustehen, weil die Bande Knast schiebt, ist keine gute Idee; lieber tote Dosine spielen und die Kleinen gar nicht erst auf Ideen bringen. :)
Abends, bevor du ins Bett gehst, werden die Futterschüsseln noch einmal ordentlich beladen, und dann ist Ruhe im Karton, und alle Dosis sind tot (und auferstehen morgens um sechs wundersamerweise wieder :D).

Wenn du also normal ins Büro gehst, kannst du die erwartete Futtermenge für 12 Stunden morgens hinstellen; das Feintuning kannst du dann am Abend bzw. zur Nacht machen (meinetwegen wenn du für den Tag je 200g hingestellt hast, werden sie, wenn du nach Hause kommst, tierisch hungrig sein, und du kannst dann jedem nochmal 300g fürs Abendessen hinstellen und gucken, wie sie drauf sind. Dann zur Nacht nochmal je 200g, wenn du merkst, dass sie total ausgehungert sind.).
Die Kleinen haben ruckzuck raus, wie der Laden läuft, und so schön es ist, wenn man ihnen in Maus-Portionen ihr Futter alle fünf Minuten hinstellen kann, weil man zuhause ist, so selten ist es im Grunde, dass man das als berufstätiger Mensch durchgängig gewährleisten kann. Da muss kein Catsitter her, der die Maus nachbaut, und kein Trockenfutter, damit sie während deiner Arbeitszeit nicht verhungern!

Es geht nur darum, dass sie nicht strikt morgens 100g und abends 100g pro Nase kriegen, weil das auf der Dose so drauf steht, sondern dass eben genug Futter über den Tag (und die Nacht) verteilt zur Verfügung steht. Und das sind eben mal 300g und mal 800g, was sie innerhalb von 24 Stunden fressen, das wechselt ja auch häufig. :)
Das Volk hat beispielsweise heute abend immer noch die Dose von heute morgen am Wickel, sie kauen mit ganz langen Zähnen, weil sie augenscheinlich heute keinen Bock auf Leonardo haben. Alle paar Stunden kommen sie an und beschweren sich lautstark und bitterlich über dieses unqualifizierte Personal, das höflichen Aufforderungen nicht zugänglich ist und sie verhungern lassen wird, aber wenn das Personal wieder taub ist, wird die giftige Dose doch gefressen (und ist inzwischen schon fast alle ^^).
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Ich sehe schon: probieren geht über studieren.
Ich werde dabei aber auf jeden Fall weitestgehend auf Trockenfutter verzichten und mir auf jeden Fall noch weitere Marken zulegen.
Bisher habe ich eh nur 1.200g vom Animonda und 800g Royal Canin im Haus, mit dem Hintergedanken, dass ich ja nicht weiß, was die kleinen annehmen. Da werde ich also direkt am zweiten Tag aufstocken und mind. eine weitere Marke mitnehmen.

Auch das mit dem Nassfutter länger stehen lassen werde ich testen - das wäre natürilch ideal wenn das klappt.

LG, Dani
 
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Katzen haben eine gute innere Uhr und gewöhen sich an Fütterungszeiten. Katzen sind "Häppchenfresser" und der Magen ist recht klein, daher ist es garde am Anfang gut, wenn ständig Futter zur Verfügung steht.

Ich würde das gewohnte Futter zunächst weiter fütter und dann langsam umstellen. Viele Marken hast Du schon genannt bekommen, leider ist die Aktzeptanz sehr unterschiedlich und dann auch noch tagesform abhängig, wenn Du Pech hast.

Der Umzug zu Euch, neue Menschen neue Umgebung ect ist schon viel Aufregung für die Tiere, daher würde ich das Futter die ersten Tage beim alten lassen. Nicht zu viele Veränderungen auf einmal.

Auch die 200gr Dosen von Aldi Süd sind noch ok und auch diverse Eigenmarken enthalten kein Zucker und Getreide. Aber aufpassen, es ist teilweise je nach Geschmacksrichtung unterschiedlich...

Viel Spaß mit den neuen Mitbewohnern.
 
Kurzes Update nach der ersten Nacht: den beiden scheint es völlig egal zu sein was sie fressen. Hatte vom Tierschutz nur eine kleine Menge vom bisherigen Futter mitbekommen und im Fressnapf gab's genau das gleiche nicht.

Das scheint sie aber wie gesagt nicht im geringsten zu stören, sie haben am ersten Abend und in der ersten Nacht zusammen etwa 400g Nassfutter geschlabbert und heute morgen gings fröhlich weiter.

Wenn ich so lese, das viele neue Kitten am Anfang 2-3 Tage gar nichts essen, kann ich darüber wohl wirklich froh sein.
 
  • #10
Na das klingt doch prima :D Immer schön brav die Näpfe auffüllen und die beiden reinhauen lassen.

...und dann fehlen hier noch Bilder von den beiden.... ;)
 
  • #11
Ich kann aktuell leider nur mit einem dunklen und verwackelten Bild zweiter völlig verängstigter Kater in ihrer Transportbox aufwarten :D

Aktuell haben die zwei wohl irgendwelche Nischen hinter unserer Küchenzeile entdeckt, von denen wir selbst noch nichts wussten.
 

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  • #12
Katzen sind absolute Meister im finden von Nischen und Ecken, von denen die Zweibeiner nichts wissen.
Sie werden bestimmt schnell auftauen und eure Wohnung auf den Kopf stellen.
Sehe ich das richtig, dass einer schwarz und einer schwarz-weiss ist? Süsse Kerlchen. :pink-heart:
 
  • #13
Ja, ich weiß schon.
Trotzdem ein komisches Gefühl wenn man sie nicht sieht.

Ja, genau. Schwarz-weiß und einmal komplett schwarz.
Den findet man übrigens echt schwer, wenn er sich in dunklen Ecken verkriecht. :D
 
  • #14
Ich persönlich bin ja auch großer Befürworter von unbegrenzter Nahrung 24/7, allerdings mit einer kleinen Einschränkung, Katzen -auch Kätzchen- dürfen auch mal Hunger haben. Ein extremes Überangebot an Nahrung also z.B. gerade kugelig rund gegessen und danach wird immer direkt die nächste 400g Dose eingefüllt, kann auch zu Mäkelei führen. Vor allem bei offenen Näpfen, die den ganzen Tag "ausduften", werden die Katzen schnell überdrüssig.
Eine gewisse Varianz (mal direkt füttern, mal etwas warten lassen) kann ich also nur empfehlen.
Gleiches dann mit den Uhrzeiten (vor allem später bei weniger Mahlzeiten). Katzen, die immer Punkt 18 Uhr ihr Futter kriegen, sind dann innerlich tatsächlich unruhig und werden in Stress versetzt, wenn ihr gewohnter Tagesablauf aus irgendwelchen Gründen abweicht. Dies ist zum einen für die Katze selbst negativ, zum anderen erschwert es dem Halter das Leben und macht z.B. eine Betreuung im Urlaub oä. deutlich schwieriger.

Zudem schreibst du, du würdest nicht gerne geweckt usw. werden. Das funktioniert ganz einfach, Verhaltensweisen wie miauen vor und während der Futtergabe solltest du dann konsequent ignorieren und das Futter erst geben, wenn sie ruhig sind. So lernen sie sehr schnell, dass Geschrei keinen Erfolg bringt. Genau so sollte man es dann auch mit anderen Verhaltensweisen (Katzen können da sehr kreativ sein) halten, unerwünschtes ignorieren, gutes Verhalten belohnen.
Katzen kann man sehr gute erziehen, das ist kein Wunschdenken. :) Je früher man anfängt und je jünger die Tiere, desto einfacher.
Gleiches gilt auch für sowas wie Tierarzt-Training (gerne auch allgemeiner als medical training benannt).

Viel Spaß mit Kätzchen.:zufrieden:
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Huhu :)

Ein kleiner Tipp zum Thema Futter fällt mir noch ein. Gibt ruhig einen Schwung Wasser mit über das Nassfutter. Dann bleibt das sogar noch länger frisch, auch wenn es mal ein paar Stunden steht. Gerade im Sommer is so ein großzügiger Schluck Wasser echt Gold wert.
 
  • #16
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tipps!

Momentan füttere ich meist dann, wenn wir für einige Zeit die Wohnung verlassen oder Schlafen gehen - denn sie verkriechen sich immer noch und wenn wir präsent sind (auch in anderen Räumen) ist an Fressen nicht zu denken.

Wenn wir weg waren und morgens ist sind die Näpfe aber komplett leer gefuttert.

Aber sobald sie etwas zutraulicher sind und ich das Fressverhalten besser einschätzen kann, werde ich in Puncto Fütterungszeiten und Futter noch mehr variieren.
 

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