Katze an kleine Wohnung und Freigang gewöhnen?

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Alice!

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15. September 2018
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Hallo! Ich heiße Alice und bin ganz neu im Forum dabei. Seit ich 5 Jahre alt bin wünsche ich mir nichts sehnlicher als eine Katze zu haben. Leider war dies nicht möglich, während ich noch bei meinen Eltern wohnte, da meine Mutter eine Katzenhaarallergie hat. Jetzt wohne ich seit fast einem Jahr alleine in einer Einzimmerwohnung (30 qm) in einer wunderschönen Wohngegend direkt an einem Bach mit einem kleinen Wald und großen Grünflächen. Hier sind auch viele Freigänger-Katzen unterwegs, deswegen bin ich überzeugt, dass meine Katze in dieser Umgebung wunschlos glücklich sein wird. Allerdings ist die "Position" meiner Wohnung nicht gerade ideal.. Ich wohne zwar im Erdgeschoss und habe zwar ein Fenster, das direkt zu den Grünflächen usw führt, allerdings ist unter mir noch eine Parterre Wohnung, welche ihren Garten direkt unter meinem Fenster hat. Der Garten ist etwa 8 qm groß, also wirklich winzig. Ich hoffe, ich kann meinen Nachbar überreden, dass ich eine Katzentreppe aufstelle, die zu einer Katzenklappe in meinem Fenster führt. Was haltet ihr von der Idee? Ich hatte ein bisschen Angst, dass meine Wohnung sowieso ungeeignet für eine Katze ist da sie so klein ist, aber wenn ich ihr den Weg zu der Klappe "beibringe" dürfte das Ganze doch kein Problem sein oder? Sorry für den Roman! Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich der Katze dies beibringe? Und wie ich die Eingewöhnungszeit der Katze in meiner kleinen Wohnung für sie ertragbar machen kann? Ich habe im Tierheim gehört, dass sich die Katze erstmal vier bis acht Wochen an meine Wohnung gewöhnen muss, bevor ich sie rauslasse... Vielen Dank für eure Hilfe! Lg, Alice!
 
A

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Liebe Alice,

ich persönlich würde keine Katze in einer Einzimmer-30Quadratmeterwohnung halten, weil das, meiner Meinung nach, auch wenn sie dann später Freigang bekommt einfach zu klein ist- es ist ja auch mal Winter oder Regenwetter! Ich persönlich würde auch keine Katze mehr alleine halten ( auch keinen Freigänger, weil auch die irrsinnig davon profitieren, kätzische Freunde zu Hause zu haben!)...bitte lies dich doch mal in moderne, artgerechte Katzenhaltung ein- es gibt sehr viele Infos dazu hier!
Natürlich könntest du jetzt eine ältere Katze, die schon recht inaktiv ist, die schon zum absoluten Einzelgänger vom Menschen gemacht wurde, aus dem Tierheim nehmen- vielleicht schlagen dir das hier auch manche vor!
Für mich persönlich ist es aber trotzdem nicht artgerecht- da Katzen einfach, auch wenn sie nicht mehr so verspielt sind, genug Platz haben sollten und ein abwechslungsreiches Umfeld.
Vor allem ist das mit dem Freigang ja auch noch gar nicht wirklich geklärt! Denn selbst, wenn der Nachbar zuerst zustimmt, wäre es mir zu risikoreich, dass sich daran dann vielleicht doch noch etwas ändert, wenn ihm das Tier dann vielleicht doch auf die Nerven geht oder was machst du, wenn ein neuer Mieter dort einziehen sollte und deine Katze das aber schon gewöhnt ist!
Ich kann deinen Wunsch mit Tieren zu leben, sehr sehr gut verstehen, weil ich mir auch kein Leben ohne Tiere vorstellen könnte. Aber ich finde, gerade, wenn es um die Verantwortung für ein anderes Lebewesen geht, sollte man immer eigene Bedürfnisse gut abwegen und zu Gunsten deren echter Bedürfnisse zurückstellen.
Ich habe halt im Laufe der Jahre sehr viel dazu gelernt, was wirklich artgerechte Haltung bedeutet und auch viel oft nicht-erkanntes Leid in der Tierhaltung gesehen, wo die Halter es oft gar nicht böse gemeint haben, es aber trotzdem für das Tier nicht in Ordnung war!
Ich habe erst vor kurzem über ein Jahr gebraucht, um ein Tier aus so einer Haltung zu bekommen- es war auch eine kleine 40 Quadratmeterwohnung, wo die Katze eigentlich den ganzen Tag alleine gehalten wurde, noch dazu in einer sehr reizarmen Umgebung und ich kann dir sagen, der Halter hatte das Tier zwar gerne, die Katze hatte aber trotzdem extreme Verhaltensauffälligkeiten ( extreme Fresssucht aus Langeweile, wundgeleckter Bauch...)....
Meiner Meinung nach brauchen Katzen einfach viel Platz, um richtig laufen und spielen zu könne, auch mal etwas anderes zu sehen, und Sonne, Licht, eine schöne Umgebung, mit ihnen angepassten Reizen und Kratzbäumen, Catwalks, Klettermöglichkeiten, Höhlen----eigene Bereiche für Klos, wieder andere für Essen....das alles in 30 Quadratmeter zu stopfen, wo ja auch noch deine Sachen sind, erscheint mir persönlich nicht möglich!

Alles Liebe,
Eva
 
Kann ich nur unterstreichen!
 
Knapp 1 Jahr weg von den Eltern, 1-Zimmer-Wohnung - das hört sich alles so an, als stündest Du noch sehr am Anfang deines "Erwachsenen-Lebens".
Du wirst ja nicht ewig auf 30qm wohnen wollen, vermutlich auch nicht ewig allein, kannst Du ausschließen, dass du aus beruflichen Gründen woanders hin gehst, willst Du nicht auch noch ein paar größere Urlaube machen?

Katzen (ich würde auch nicht mehr eine alleine halten) bedeuten eine Menge Verantwortung, Zeit und Geld - du legst Dich auf Jahre hinaus fest! Mal übers Wochenende einfach weg geht nicht - jemand muss schließlich die Katzen füttern, ganz zu schweigen von längeren Urlauben. Katzen - besonders Freigänger - müssen regelmäßig zum Tierarzt, können Unfälle haben oder krank werden, das kann echt ins Geld gehen. Mit Freigängern eine neue Wohnung suchen kann ein richtiges Problem werden. Und was machst Du, wenn ein künftiger Freund keine Katzen mag/verträgt?
Sieh Dir bitte mal die Kleinanzeigen an, in denen Katzen abgegeben werden. Wie häufig steht da was von Allergie, Umzug etc. Meist verbunden mit "schweren Herzens müssen wir uns von unseren Lieblingen trennen". Das sind dann meistens noch die Verantwortungsvolleren. Oder in den Beschreibungen der Katzen in Tierheimen - da steht dann abgegeben, ausgesetzt. Im Freigänger-Forum ist aktuell ein Thread von jemand, dessen Katze einen Unfall hatte, da fordert allein die Tierklinik für die erste Behandlung über 700€ - und der Tierhalter hat kaum Geld.

Ich verstehe sehr gut, dass Du gern kleine Gesellschafter mit Fell und Pfoten hättest - aber bist du wirklich sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist? Vielleicht könntest Du Dich erst mal ein bisschen mit den Katzen anderer beschäftigen. Katzen von Bekannten hüten, die in Urlaub sind, im nächsten Tierheim/Tierschutzverein mithelfen, Pflegestelle sein. Dann hättest Du Kontakt zu Katzen und könntest sicher einiges über Katzenhaltung lernen - ohne dass es Dich mehr kostet als Zeit und ohne Verantwortung für Jahre.
 
Ehrlich gesagt würde ich dir eher raten ein kleines, kurzlebiges Tier zuerst zu halten, da dort meist die Tierarztkosten nicht all zu hoch sind - dennoch höher als manch einer denken mag.

Als Vergleich:
Für eine Ratte habe ich über 2 1/2 Jahre hinweg im Durchschnitt etwa 200-400 Euro Tierarztkosten gehabt. Darunter waren auch Notfälle, wo ich am Sonntag in die Uniklinik musste!

Für Tequi hingegen habe ich in einem Monat schon rund 300-400 Euro raus (ohne einen Notfall, alles reguläre Termine), es stehen jetzt aber noch Kostne für die Kotprobe sowie für den nächsten Tierarzttermin an, es bleibt also nicht für bei 400 Euro. Dabei ist sie nicht mal alt, sondern ziemlich jung ~ 1 Jahr alt.

Ich bin ehrlich gesagt nicht der Meinung, dass man sich Tierarztkosten leisten kann mit wenig Geld :oops: Ich lebe auch an der Minimumgrenze, es reicht für alltägliches und auch für einen gewissen Rahmen an Extraausgabe, allerdings würde es nicht reichen, wenn ich auf einmal Kosten von 1000+ habe. Allerdings habe ich eine Rückversicherung, gute Freunde, die mir im Notfall auch mal 1000+ leihen würden. Solang du keine solche Rückversicherung hast, ist das halten einer Katze eher suboptimal :(

Hinzu kommt, dass ich glaube, das 30qm zu gering sind :oops: Für eine gewisse Zeit mag es gehen, aber insofern du auf absehbare Zeit da nicht ausziehst, solltest du dir eher keine Katzen anschaffen :stumm:
 
Katzen können Treppen laufen. ;)
Somit dürfte das alles kein Prob sein, denn alles andere, was du schilderst, klingt wie ein Katzenparadies.
Sofern der Vermieter kein Veto einlegt, sollte das alles wunderbar klappen!:)
 
Wie hoch ist es denn bis zu deinem Fenster?

Ich persönlich würde sagen, 30 m² mit Freigang sind besser als 45 m² und reine Wohnungshaltung.

Auch wenn eine Katze im Winter oder bei schlechtem Wetter mehr drin ist, wenn ihr die Decke auf den Kopf fällt, kann sie eine Runde draußen drehen.
Um hohe Tierarztkosten abzufangen wäre eine Krankenversicherung für die Katze eine Möglichkeit.

Klär es mit den Nachbarn und dem Vermieter ab, ob das mit der Katzentreppe und der Klappe in Ordnung geht.
Dann würde ich da kein Problem sehen. Nur bitte keine Kitten in so eine kleine Wohnung setzen, da ist die Zeit einfach zu lange, bis die rausgehen dürfen.
 
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Ich finde auch, dass das gar nicht so schlecht klingt. Vielleicht wirklich eine Einzelkatze, die viel und gerne raus geht und nicht mehr ganz jung ist.
Manche Argumente finde ich etwas übertrieben, zB was die TN tut, wenn der zukünftige Freund eine Katzenallergie hat. Demnach dürfte man ja als Single generell keine Katzen haben.
Ich finde, es ist eher eine Frage, wie weit man bereit ist, auf anderes zu verzichten dem Tier zuliebe. Urlaube zB und auch andere finanzielle Einschränkungen, wenn die Katze zB mal krank ist.
Oft hat man ja in dem Alter vielleicht auch noch ein bisschen finanziellen Rückhalt durch die Eltern, sollte mal echt ne fette Tierarztrechnung kommen.
Ich würde also mit dem Vermieter klären, wie das mit der Treppe ist. Der muss das übrigens wieder mit der Eigentümergemeinschaft abklären! Und wenn das durchgeht, eine mittelalte, freiheitsliebende Einzelkatze adoptieren :)
 
Wie hoch ist es denn bis zu deinem Fenster?

Ich persönlich würde sagen, 30 m² mit Freigang sind besser als 45 m² und reine Wohnungshaltung.

Auch wenn eine Katze im Winter oder bei schlechtem Wetter mehr drin ist, wenn ihr die Decke auf den Kopf fällt, kann sie eine Runde draußen drehen.
Um hohe Tierarztkosten abzufangen wäre eine Krankenversicherung für die Katze eine Möglichkeit.

Klär es mit den Nachbarn und dem Vermieter ab, ob das mit der Katzentreppe und der Klappe in Ordnung geht.
Dann würde ich da kein Problem sehen. Nur bitte keine Kitten in so eine kleine Wohnung setzen, da ist die Zeit einfach zu lange, bis die rausgehen dürfen.

Seh ich auch so. Es gibt durchaus Katzen, die mit Anderen nichts anfangen können.
 
  • #10
Für den Fall, dass es keine Leiter gibt: Meine Jungs kriegen aus dem 1. Stock Tür- und Treppenhaus-Service. Das klappt. Sie sitzen immer schon unten, wenn sie rauf wollen oder kommen auf Zuruf und SChlüsselklingeln. Und wer jetzt denkt, sie sitzen stundenlang im Regen - stimmt nicht. Der gesamte EG-Bereich ist überdacht. Sie können da auf so einem grünen Kunststoffteppich sitzen, wenn ich wirklich mal nicht sooofort zur Hand bin wenns regnet.

Im übrigen scheinen ihnen stundenweise Ausflüge zu genügen. Wenn ich zu Hause arbeite, schaue ich halt jede Stunde nach. Die Bewegung vom Schreibtisch weg schadet nix. Bin ich länger weg, bleiben sie in der Whg, denn die weichherzigen Damen im Haus lassen sie leider immer ins Treppenhaus. DA möchte ich sie nicht so gern länger herumturnen lassen.

Es gibt ältere Katzen in Tierheimen oder von Pflegestellen, die in der Tat wg. ihrer Vorgeschichte alleine besser klar kämen als zu zweit. Sowas würde ich holen.
Ich hab einen 10jährigen Kater von Privat geholt, da weiß ich nicht, ob der alleine nicht entspannter wäre.... ansonsten ist er gesund und in keiner Weise langweilig. Er pennt etwas mehr als der Jüngere und ist insgesamt von Natur aus gemächlicher. Über seine Vorgeschichte weiß ich wenig, nur, dass er super misstrauisch und super ängstlich war und noch ist. Das muss aber nicht bei jedem älteren Tier so sein. Anhänglich und verschmust sind auch ältere Tiere, wenn sie Dich mal kennen und schätzen. Das kann auch fix gehen. Bei älteren Katzen gilt: You get what you see. Bei Kätzchen musst Du abwarten, wie sie sich entpuppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Hallo,

was ich auch noch wichtig finde zu erwähnen ist folgendes; Du möchtest bestimmt nicht "für immer" dort wohnen bleiben.

Wenn deine Katze nach draußen darf musst du auf jeden Fall schauen, dass du wieder in eine Freigängertaugliche Gegend ziehst, da eine Katze, die einmal draußen war in den seltensten Fällen sich mit reiner Wohnungshaltung zufrieden gibt.

Viele Grüße,
 
  • #12
Naja, aber das mit dem Türservice funktioniert halt nur, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Wenn man 10 Stunden täglich außer Haus ist, geht das nicht.
 
  • #13
Wir wissen ja nicht, wie jung die TE tatsächlich ist, ob sie eher ruhig ist, viel zu Hause oder jung und unternehmungslustig.

Dass solche Dinge bei mir klappen, weil ich größtenteils von daheim aus arbeite, ist klar.
 
  • #14
Ich selbst hatte ja immer Freigängerkatzen, weil ich mir, sagte ich schon, für diese Tiere auch kaum etwas anderes vorstellen kann.
Und das,w as ich hier grad wieder mit dem Gastkater erlebe, bestätigt mich nur hundertpro in meiner Haltung.

Und ich finds ganz toll, dass du deine Katze auch raus lassen willst, um ihr die Freiheitzu ermöglichen, die Katzen vom Naturell her eigentlich brauchen.

Dran gewöhnen - nun, das machen die Katzen im Grunde allein. Aber ich würde es nicht zu früh tun.
Ich habe immer gewartet, bis sie geschlechtsreif waren - meist so mit einem Dreivierteljahr -, habe sie dann kastrieren lassen und wenn alles abgeheilt war, dann durften sie raus.
Also so ca mit 11 - 12 Monaten.

Den Weg finden sie allein - sofern sie ihn auch allein gehen dürfen. Das ist unabdingbare Voraussetzung dafür.
Also bitte niemals raustragen oder sowas.
Lass sie gehen - meine gingen über den Balkon, manche müssen durchs Treppenhaus, da sist im Grunde wurscht.
Hauptsache, die Tiere gehen den Weg von SICH aus.
Denn dann finden sie auch wieder zurück.

Klappt schon, nur Mut. ;)
 
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  • #15
Ich denke, dass es mit einem freiheitsliebenden Einzelgänger durchaus gut klappen könnte. Die Nutzung einer Treppe und einer Katzenklappe lernen Katzen sehr schnell.

Bevor Du Dir eine Katze anschaffst, bedenke aber, daß diese Entscheidung Dich für die nachsten 10-15 Jahre bindet. Klar kann man mit einer Katze umziehen, nur wirst immer ein Wohnung brauchen, wo die Umgebung Freigängertauglich ist. Das sollte man bedenken. Einmal Freigänger immer Freigänger! Anders herum geht problemlos, aber wenn die Tiere den Freigang einmal kennen, wollen sie meinst nicht mehr drauf verzichten.

Die Eingewöhnung von 3-4 Wochen gehen auch auf 30qm. Ist nicht toll, aber auch die können für Katzen interssant gestaltet werden und es ist ja nicht dauerhaft. Ich hatte auch mal unsere Familienkatze in meiner Studentenwohnung, sie war nicht glücklich auf den 1000qm Garten zu verzichten, aber für 3 Wochen ging das auch gut.

Mein Hardcore Freigänger nutzt von den zur Verfügung stehenden 120 qm innenräumen derzeit nur den 1qm um seinen Futternapf. Den Rest der Zeit verbringt er draußen....


Denke auch an die Kosten für Tierarzt und Urlaub (Fremdbetreuung).
 
  • #16
AUch erwachsene Katzen sollten mal 2, 3 oder 4 Wochen zu Hause bleiben, bis sie sich "eingerichtet" haben, mental gesehen. Entlässt man sie dann in Freigang, erkunden sie relativ ruhig quasi in größer werdenden Kreisen ihr Umfeld.
Vorher würden sie sich nur verwirrt auf die Pfötchen machen und ihr altes Zuhause suchen, je nach Naturell.
 
  • #17
Der ehemalige Kater meiner Eltern (ist ihnen vor langer Zeit zugelaufen), nutzte im Haus der nur das Wohnzimmer, und dann hat er gefressen oder geschlafen. Im oberen Stockwerk war er nie, obwohl er rauf gekonnt hätte. Eine Katze, die sehr auf draußen fixiert ist, braucht wohl nicht unbedingt viel Platz drinnen. Ein warmes Bett, gutes Futter, einen lieben Menschen, ist doch prima. Wenn Mensch mit 30qm plus Freigang auskommt, warum dann nicht auch das Katzi :D
 
  • #18
Ich würde nochmal die eigenen Motive hinterfragen, warum genau möchtest du denn eine Katze?
Vor allem die extremen Einzelkatzen mit gesteigertem Freiheitsdrang (du bist ja dann arbeiten und außer Haus, also "muss" die Katze sich draußen beschäftigen, sonst wäre die Wohnung einfach zu klein und reizarm) wollen dann auch oft mit dem Menschen nicht zu viel anfangen. Wenn du damit gut klarkommst, dass die Katze dann "ihr Ding" macht, kein Problem, erwartest du aber dann eine Klebekatze in deiner Anwesenheit, dann kann (!) sich das vielleicht nicht erfüllen.

Ich kenne deine Umstände nicht, gehe aber aufgrund des relativ frischen Umzuges und den nur 30 qm davon aus, dass du noch recht jung bist. Von daher bitte auch an die Zukunft denken, wie wahrscheinlich wirst du erneut eine Wohnung mit Freigangsplatz finden.
 
  • #19
Oh, sehr viele Katzen schaffen den Spagat sehr gut, gleichzeitig Extremfreigänger und Klebekatze zu sein.
 
  • #20
Wenn die TN 20 Jahre älter wäre und ein Haus mit Garten hätte, könnte sie sich trotzdem Klebekatzen wünschen und aber ganz unabhängig Nichtklebekatzen haben.
Die wichtigste Frage ist in dem Alter doch, ob man seine Freiheit so einschränken möchte, wie man das mit Tieren eben tut...
 

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