Neue Katze im Haus Hilfe!

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Nanoha

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31. Juli 2018
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Hallo Leute ich habe 2 Bengal Damen welche beide 4 Jahre alt sind. Heute haben wir einen 3,5 Monate alten Maincoon Kater bekommen.

Nun brauch ich hilfe... Der kleine kater haben wir erst mal in einen extra raum das er sich an alles gewöhnen kann. Meine große hat am anfang gefaucht und ist nun eher etwas ruhiger geworden und möchte auch unbedingt in das Zimmer wo der kleine ist. Das ist ja noch alles fein aber nun zu meinen riesen Problem.

Meine kleine ist seit dem einzug extrem aggresiv geworden und knurrt und Faucht unsere große an... Auch uns gegenüber ist sie jetzt aggresiv und Faucht und knurt und macht anzeichen zum angriff welchen sie aber wieder abbricht und sich klein macht.

Nun hoffe ich mir etwas hilfe da ich mich über eine zusammenführung zwar informiert habe aber auf den extrem fall doch etwas überrascht bin und auch ahnungslos was ich machen kann damit ich auch ins bett kann und nicht mit einer hand weniger aufwache :) ?
 
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Also zuerst wirst zu zig Kommentare kriegen das junge Katze plus Oldie “gar nicht geht”, was natuerlich Unsinn ist allerdings muesst ihr euch im klaren darueber sein, dass die Ueberschuessige Energie des Jungspund MainCoon von euch abgefangen werden muss und das Haus so gestaltet sein muss das er seine Energie los werden kann. Solltet ihr es euchZeit/Energie technisch nicht keisten koennen alaKochen und koecheln mit dem Kitten zu spielen um es auszupowern, je nach Beduerfnis gut 1-2 Stunden pro Tag (wohl bemerkt zusaetzlich zu der Zeit die ihr mit den Bengalen ver bringt), ist zu einem zweiten Kitten zu raten. (Was dann ja auch 4 Katzen sind.)

Ansonsten ist Fauchen in erster Linie normal, da ist ja schliesslich ein Eindringling in deren Revier. Ihr riecht halt auch nachdem fremden Eindringling. :eek: Tauscht ab und zu Kuscheldecken und Klos aus, sodass sich beide Seiten an den Geruch des jeweils anderen Gewoehnen koennen. Achtet darauf ob eure Bengalen anfangen zu markieren. Ich rate euch zu Feliway Friends, das hilft sehr gut. Ansonsten Tuer an Tuer erstmal ohne Blickkontakt fuettern, dann irgendwann mit Blickkontakt usw.

Du scheinst dich ja in das Procedere rein gelesen zu haben. Achte darauf, dass sich das neue Kitten schon wohl fuehlt und auch die alteingesessenen nicht staendig den Eindringling fixieren.
 
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Also was deine Kleine macht, nennt sich 'umgeleitete Aggression'.

Gibt auch einen Thread dazu hier, solltest du dir durchlesen.

Kann eventuell helfen auch die beiden großen mal von einander zu trennen und sie wieder neu an einander zu gewöhnen.
Was den Zwerg angeht, so würde ich, wenn sich die Situation mit deiner Kleinen geklärt hat, oder diese separiert ist, eine Zusammenführung mit der Großen wagen. Sicher ist eine Gittertür das beste, aber ich bin mir nicht sicher ob das nötig ist.

Charakterlich sind Bengalen, wenn ich mich nicht irre, sehr Territoriums schützend, was die Reaktion deiner Kleinen durchaus erklären würde. Ich kann mich da aber auch irren.

Es gibt halt Katzen die andere Katzen sofort akzeptieren. Meine gehören dazu, aber es gibt halt auch unsichere Katzen, die sich sofort bedroht fühlen, wenn was neues da ist. So ist wohl deine Kleine.

Du solltest vielleicht auch mit Felliway oder Zyklene arbeiten
 
Also zuerst wirst zu zig Kommentare kriegen das junge Katze plus Oldie “gar nicht geht”, was natuerlich Unsinn ist allerdings muesst ihr euch im klaren darueber sein, dass die Ueberschuessige Energie des Jungspund MainCoon von euch abgefangen werden muss und das Haus so gestaltet sein muss das er seine Energie los werden kann. Solltet ihr es euchZeit/Energie technisch nicht keisten koennen alaKochen und koecheln mit dem Kitten zu spielen um es auszupowern, je nach Beduerfnis gut 1-2 Stunden pro Tag (wohl bemerkt zusaetzlich zu der Zeit die ihr mit den Bengalen ver bringt), ist zu einem zweiten Kitten zu raten. (Was dann ja auch 4 Katzen sind.)

Ansonsten ist Fauchen in erster Linie normal, da ist ja schliesslich ein Eindringling in deren Revier. Ihr riecht halt auch nachdem fremden Eindringling. :eek: Tauscht ab und zu Kuscheldecken und Klos aus, sodass sich beide Seiten an den Geruch des jeweils anderen Gewoehnen koennen. Achtet darauf ob eure Bengalen anfangen zu markieren. Ich rate euch zu Feliway Friends, das hilft sehr gut. Ansonsten Tuer an Tuer erstmal ohne Blickkontakt fuettern, dann irgendwann mit Blickkontakt usw.

Du scheinst dich ja in das Procedere rein gelesen zu haben. Achte darauf, dass sich das neue Kitten schon wohl fuehlt und auch die alteingesessenen nicht staendig den Eindringling fixieren.

Das ist Unsinn und zwar von der gefährlichen Sorte.
Unter normalen Umständen käme kein Kitten im Alter 16 Wochen von der Mutter und Geschwistern weg und würde in der Familie artgerecht sozialisiert, vor allem auch durch die Interaktion mit den Geschwistern, was auf augenhöhe geschieht.
Die allermeisten erwachsenen Katzen können und wollen nichts mit fremden Kitten anfangen.
Agressionen wie hier sind nicht die Regel aber kommen vor, viele andere Katzen reagieren auf fremde Kitten sogar mit Angstverhalten, bis hin zum koten/urinieren unter sich.
Das erwachsene Katzen für fremde Kitten die große Tante/Onkel spielen ist eher selten.
Hier kommt noch die Aggression eins der Tiere hinzu, es sieht nach umgerichteter Aggression aus was eine Separierung für Wochen oder länger notewendig machen kann in der die Kleine allein ohne Argenossen in einem Zimmer sitzen muß und keine Sozialisation erfährt.
Und dann, was kommt danach, was wenn die beiden Großen die Kleine dann ignorieren?

Einzelkitten zu erwachsenen Katzen ist eine unsägliche Idee.
Und mir ist es völlig unverständlich wie man darauf kommt oder das schön reden will.
Hinzu kommt dann meist noch der erhebliche altersunterschied der betroffenen Tier der auch dauerhaft an den Bedürfnissen voebei geht.
Und kein Mensch schafft es ein Kitten auszulasten, schon gar nicht artgerecht!
 
Also zuerst wirst zu zig Kommentare kriegen das junge Katze plus Oldie “gar nicht geht”, was natuerlich Unsinn ist
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Natürlich UNSINN ist das was Du hier von Dir gibst. Selten so nen Poff gelesen.

TE, Du hast gleich mehrere Dinge komplett falsch gemacht. 1. natürlich Kitten zu 4 Jährigen, kann klappen, die Wahrscheinlichkeit ist aber grösser dass nicht, vor allem wenn Du nen Kater zu Katzen setzt, die zuvor nievKater kennenlernten. Auch hier, kann muss nicht, allerdings hast Du 2 Damen, die auch bisher nur Damengesellschaft gewohnt waren.

Dann hast Du Bengalen. Die sind tatsächlich wie Inai schon schrieb etwas territorialer eingestellt mit leider sowas wie rassistischen Tendenzen wenn sie andere Charaktere nicht von kleinauf kennen. Mein Bengalmix hat bei mir einem Neuzugang ca. 1 Monat lang ganze Arien vorgesungen und sich auch sonst ziemlich 'Asi' verhalten ihr gegenüber (nein ich habe damals noch 2 andere Katzis gehabt, Dame und Kater).

Mein Rat, 2. Kater her - so schnell es geht (am besten Coon, da das vom rassebedingten Grundtemperament her am besten passt und ich hier an der Stelle keine Experimente mehr fahren würde) und dann eine ganz ganz ganz langsame Zusammenführung mit Gittertür und vor allem positiver Bestärkung. Sprich, die Gesellschaft des jeweilig Anderen muss mit Positivem belegt werden ... z.B. Fressen, Leckerli, Spiel- umd Kraulrunden.
Die Damen müssen lernen, sobald die Gesellschaft des Katers kommt, gibt es was Gutes.

So eine ZuSaFü kann lange (bis zu 12 Monate und mehr im Extremfall) dauern. Also Geduld.

Sandmann, mit 16 Wochen IST das Tier sozialisiert! 3.5 Monate ist also ein akzeptables Alter in der Hinsicht. Und das ist auch das NORMALE Mindestabgabealter bem Züchter.
 
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Mit 16 Wochen hat das Tier eine Grundsozialisation erfahren aber auch bei Katzen geht das ein ganzes Leben lang durch lernen weiter sonst könnteest du kein Tier mit Knacks wieder halbwegs auf die Schiene bringen oder Taskali hätte nicht solche Erfolge.
Wenn ein Tier mit 16 Wochen zu zwei Erwachsenen geworfen wird und diese sich nicht weiter kümmern oder sogar aggro reagieren sozialisierst du es weiter und zwar negativ und das geschieht auch schon wenn so ein Stöpsel nur die Erfahrung macht das er immer der Unterlegene ist weil kein Spielpartner auf augenhöhe da ist.
Das hat Auswirkungen auf das Sozialverhalten, das ist Sozialisation, das wäre auch noch Sozialisation wenn du eine 16 jährige Oma mit einem pubertierenden Kater zusammen schmeist und dieser sie dann mobbt, auch dann sozialisiert man die Tiere noch, mal ganz ab vom traumatisieren.
Du willst doch nicht behaupten das wenn 16 Wochen Stöpsel über Monate ignoriert, verprügelt oder nur nicht ausreichend usgelastet wird dies keine Auswirkungen auf sein Sozialverhalten hat?!
 
Ganz klar , man setzt kein kitten zu erwachsenen Damen.
Schon gar keinen Kater.
Wie kommt man eigentlich auf solch eine blöde Idee?

Kater zurück geben oder einen Bruder bzw. noch ein gleich altes katerchen dazu holen.

Alles andere ist kontraproduktiv für beide Seiten und wird langfristig Probleme bereiten. Lass das katerchen in die Pubertät kommen. :rolleyes:
 
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Wir wollen es probieren und den katzen die nötige Zeit geben welche sie auch brauchen... Die ich Krankgeschrieben bin auf längere Zeit kann ich mich gut um alles hier kümmern Felliway werden wir heute holen.


Ich habe gestern auch alte getragene T-shirts genommen welche ich bei den kleinen ins Zimmer gelegt habe zum schnuppern.

Als ich heute früh aufgestanden bin hat meine kleine gar nichts gemacht war so wie immer.. Gleich leckerchen und steicheleinheiten gegeben... Desweiten. Die T-shirts habe ich dann einfach mal genommen und in die stube gelegt wo die kleine drann geschnüffelt hat. Da keine Raktion kamm wieder belobigt.

Auch wenn sie an der Tür sitzt keine Reaktion momentan und wieder leckerchen.

Aber ich habe noch eine Frage an euch..


Da meine große eher die ruhige ist und sie auch auf die Gerüche von dem kleinen nichts macht. Macht es dann erst sin die große einzugliedern und dann erst die kleine? Oder wer das eher nicht so gut?
 
Das ist Unsinn und zwar von der gefährlichen Sorte.
Unter normalen Umständen käme kein Kitten im Alter 16 Wochen von der Mutter und Geschwistern weg und würde in der Familie artgerecht sozialisiert, vor allem auch durch die Interaktion mit den Geschwistern, was auf augenhöhe geschieht.
Die allermeisten erwachsenen Katzen können und wollen nichts mit fremden Kitten anfangen.
Im Traumland vielleicht. :rolleyes:
Die armen Zuechter von Odd Number Wuerfen, wo eben nicht immer Paerchenweise vermittelt werden kann.

Hier kommt noch die Aggression eins der Tiere hinzu, es sieht nach umgerichteter Aggression aus was eine Separierung für Wochen oder länger notewendig machen kann in der die Kleine allein ohne Argenossen in einem Zimmer sitzen muß und keine Sozialisation erfährt.
Und dann, was kommt danach, was wenn die beiden Großen die Kleine dann ignorieren?
Wie waere es wenn du deine Panik fuer einen angebrachteren Zeitpunkt aufhebst?

Einzelkitten zu erwachsenen Katzen ist eine unsägliche Idee.
Und mir ist es völlig unverständlich wie man darauf kommt oder das schön reden will.
Hinzu kommt dann meist noch der erhebliche altersunterschied der betroffenen Tier der auch dauerhaft an den Bedürfnissen voebei geht.
So ein Quatsch, auch Tiere mit erheblichen Altersunterschied werden erfolgreich vergeselschaftet.




Und kein Mensch schafft es ein Kitten auszulasten, schon gar nicht artgerecht!
War auch nie die rede von, es geht darum Energie aus dem Tier zu nehmen damit die Oldies nicht alles abkriegen bzw. Viceversa.

Wir wollen es probieren und den katzen die nötige Zeit geben welche sie auch brauchen... Die ich Krankgeschrieben bin auf längere Zeit kann ich mich gut um alles hier kümmern Felliway werden wir heute holen.


Ich habe gestern auch alte getragene T-shirts genommen welche ich bei den kleinen ins Zimmer gelegt habe zum schnuppern.

Als ich heute früh aufgestanden bin hat meine kleine gar nichts gemacht war so wie immer.. Gleich leckerchen und steicheleinheiten gegeben... Desweiten. Die T-shirts habe ich dann einfach mal genommen und in die stube gelegt wo die kleine drann geschnüffelt hat. Da keine Raktion kamm wieder belobigt.

Auch wenn sie an der Tür sitzt keine Reaktion momentan und wieder leckerchen.

Aber ich habe noch eine Frage an euch..


Da meine große eher die ruhige ist und sie auch auf die Gerüche von dem kleinen nichts macht. Macht es dann erst sin die große einzugliedern und dann erst die kleine? Oder wer das eher nicht so gut?
Koenntest du die Namen der Tiere verwenden?

Sowie ich verstanden hab sind die zwei Bengalen dem Neuankoemmling nicht freundlich gegenueber. Hast du einen nachdem anderen mal “vorgestellt” also zu der geschlossenen Tuer gebracht? Es kann durch aus sein, dass einer der Beiden leichter zu vergeselschaften ist und man so leichter eine Bruecke fuer den Aggressiveren Kater bauen koennte. Ob sowas klappt, kommt immer drauf an wie eng die Bindung der beiden Bengalen ist und wie sie miteinander umgehen seit dem der Neuling da ist.

Wichtig ist trotzdem erstmal dem Neuling seine Ecke zu lassen und den Bengalen ihre. Habt ihr die moeglichkeit alle 3 zu trennen und nette bengalenkatze mit neuling langsam zusammen zufuehren?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
zu vorstellung : Große liebe Bengalin Nanoha
kleine momentan Böse Mizuki
Kleiner Maincoon Kater Shiro

Also Nanoha sahs gerade vor der Tür und Miaute, welches der kleine erwiederte.

Gestern abend sahs Mizuki vor der Tür und kein Fauchen oder knurren.Erst als ich an ihr vorbei lief und sie an mir roch fing es wieder an.

Momentan sind Nanoha und Mizuki wieder zu einander entspannter.
 
  • #11
zu vorstellung : Große liebe Bengalin Nanoha
kleine momentan Böse Mizuki
Kleiner Maincoon Kater Shiro

Also Nanoha sahs gerade vor der Tür und Miaute, welches der kleine erwiederte.

Gestern abend sahs Mizuki vor der Tür und kein Fauchen oder knurren.Erst als ich an ihr vorbei lief und sie an mir roch fing es wieder an.

Momentan sind Nanoha und Mizuki wieder zu einander entspannter.

Das besorgen einer Gittertuer waere wirklich wichtig, gibt im Forum auch Anleitungen fuer.

Wichtig fuer den weiteren Verlauf waere, dass du Neutral riechende Decken den Katzen gibst/sie mit abreibst und sie dann in das Revier der anderen Katze legst. Die Katzen muessen mit dem Geruch von einander konfrontiert werden.

Nanoha und Shiro (ist er weiss oder die vierte Katze im Wurf? :D) scheinen sich ja schon gut zu vertragen, ich wuerde bei allen dreien an der Tuer fuettern versuchen (in sofern Nanoha und Mizuki sich nicht angreifen). Den restlichen Tag Nanoha und Mizuki zusammen spielen lassen, und ebenfalls durch positive Verstaerkung ihre Bindung bestaerken. (Mit Shiro natuerlich auch spielen.)

Eine Seite Bengalen Paar eine Seite Shiro. Beobachte dabei genau wie wer frisst. Die Katzen riechen sich dabei, es kann sein das sie nicht so gut fressen.

Nach 2-3 Tagen wuerde ich gucken wie nur Nanoha reagiert wenn ihr statt normaler Tuer eine Gittertuer dahabt (abgehangen, und ohne Mizuki). Wenn das genauso gut klappt wuerde ich es steigern mit Augenkontakt. Ziel ist es dabei das die Katzen sich mehr fuer das Futter interessieren als einander. Wenn ein Schritt noch nicht gut klappt (Sie nur zoegerlich fressen, immer wieder hoch gucken usw.) bleib bei der Stufe bis die Katze nur auf ihr Futter fixiert ist.

Sobald es gut zu klappen scheint das Nanoha der Kater voellig egal ist, wuerde ich es wagen das Gitter weg zu nehmen. Dabei braucht ihr zwei Leute mit Spielzeug die jeweils die Katzen ablenken. Wenn das super klappt bin ich ueberzeugt, dass der Rest von alleine kommt. Ist quasi eine Wiederholung von davor, nur das dann Shiro und Nanoha auf einer Seite fressen und Nanoha anschliessend zum spielen wieder rueber geht zu Mizuki.

Nanoha verbringt dann sozusagen die haelfte des Tages auf einer Seite, und die andere auf der anderen bis sich Mizuki zum Fuettern bei freier Gittertuer gesteigert hat.
 
  • #12
Hör auf so einen Stuss zu verzapfen ....

TE auf Sicht führt kein Weg an nem 2. Kater vorbei und eine langsame Zusammenführung heist deswegrn LANGSAM weil sowas über Wochen gehen muss und immer positiv verstärkt werden muss.
Erst wenn eine Zeit ohne Aggression vergangen ist ohne Leckerligabe kann man langsam anfangen mit Türen öffnen. Aber beim allergeringsten Zeichen von Aggro sofort trennen.
Und je später Du den 2. Kater zunimmst, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit dass das Ganze nochmal durchgehen muss.

Nur mal so zum Verständnis, Coonkater sind per se Grobmotoriker, erst Recht wenn sie in Pubertät und Flegelalter kommen. Bengalinnen ohne jeden Katerkontakt können damit nicht unbedingt viel anfangen und entsprechend rund kann es gehen.

Ein 2. Kater kann das gut puffern.
 
  • #13
Ich sehe es wie die meisten anderen. Der mini Kater braucht einen Spielgefährten, ungefähr im selben Alter. Dann geht es leichter. Der kleine hat Angst. Stell dir vor du kommst neu wo an und du stehst vor zwei großen Unbekannten und weist nicht ob sie dir was tun werden (bei Katzen gibt es keinen welpenschutz).

Zur Zusammenführung kannst du dir ja das durchlesen:
https://www.tierisch-wohnen.de/katze/haariges-wissen-katze/katzenzusammenfuehrung/
 
  • #14
Hallo,

ich bin die Jana und bin 35 Jahre alt. Habe eine Katze die ist jetzt schon 2 Jahre alt

LG Jana35
 
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  • #15
Hör auf so einen Stuss zu verzapfen ....
:rolleyes:

Erst wenn eine Zeit ohne Aggression vergangen ist ohne Leckerligabe kann man langsam anfangen mit Türen öffnen. Aber beim allergeringsten Zeichen von Aggro sofort trennen.
Und je später Du den 2. Kater zunimmst, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit dass das Ganze nochmal durchgehen

Die eine Katze zeigt keinerlei Aggressionen bis jetzt, es kann gut sein das kein weiterer Kater benoetigt wird eben weil Nanoha vom Character eine sehr gut vertraegliche Katze ist. Und sollte der Kater (Shiro) Probleme machen gaebe es die auch sonst (was ja schon sehr unwahrscheinlich klingt, ist ja noch klein), was den Prozess des “nicht allein seins” nichtverkuerzen wuerde, den Stress fuer alle Katzen im Haus noch erhoehen.

Das ein weiterer Kater per se gut ist, ist Unsinn. Es gibt genauso gut Kater die eher Katzen sind und viceversa. Desweiteren gibt es auch aeltere Tiere die lieber grobmotorisch unterwegs sind und Kitten die lieber ihre Ruhe haben wollen und denen dieses Spiel zu viel ist — trotz Kater+Kater und etwa gleiches Alter! Es gibt bei Tieren nie garantien, und alles ist von der individuellen situation abhaengig.

Genetische Veranlagung ist auch keine Garantie, du kannst auch Katzen haben die muessten auf dem Papier so sein, faktisch siehts aber ganz anders aus.

Das kommt einfach ganz drauf an wie die Rahmenbedingungen sind. Und von dem was TE erzaehlt scheinen Nanoha und Shiro gut miteinander klar zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Wir haben heute eine gittertür heute eingebaut am anfang war etwas gefauche und geknurre aber nun sind die katzen zwar auch am gitter aber kein geknurre mehr oder gefauche hat sich etwas entspannt
 
  • #17
Wir haben heute eine gittertür heute eingebaut am anfang war etwas gefauche und geknurre aber nun sind die katzen zwar auch am gitter aber kein geknurre mehr oder gefauche hat sich etwas entspannt

Das ist doch super! Jetzt geht es darum am Gitter miteinander positive Sachen zu machen. Jeder auf einer Seite mit jeweils den Katzen bei sich Fuettern, spielen etc.

Achtet dabei dadrauf wie oft der Blick zum Gitter geht und wie intensiv er ist.
 
  • #18
Das Hauptproblem mit junger Kater zu älteren Kätzinnen ist nicht die jetzige Zusammenführung. Sonder das kommt erst, wenn aus dem Kitten ein Kater wird.
Dann kommt das unterschiedliche Spielverhalten von Katern und Katzen zum tragen.

Kater lieben es, andere Katzen aus dem Hinterhalt anzuspringen, ihnen auf den Rücken zu springen und sich im Genick festbeissen, sich zusammen auf dem Boden zu kugeln und dabei kräftig mit den Füßen zu treten.
An diesen Spielen können die allerwenigsten Kätzinnen Gefallen finden. Nur, wenn der Kater keine Ausweichmöglichkeiten hat, wird er es immer wieder probieren.
Und dann hast du ganz schnell Stress pur in der Gruppe. Nicht selten führt sowas zu Unsauberkeit von den Kätzinnen (dazu neigen Bengalen auch sehr schnell), manche trauen sich gar nicht mehr richtig, sich in der Wohnung zu bewegen.

Klar kannst du dann noch einen weiteren Kater dazunehmen. Und zwar _sofort_, wenn dieses Verhalten auftritt. Sobald es sich mal eingeschliffen hat, kann es sehr leicht sein, das er es trotz 2. Kater nicht mehr ablegt oder noch schlimmer, das es der 2. Kater auch übernimmt.

Allerdings, dann hast du den Stress mit der Zusammenführung in wenigen Monaten nochmal. Und du mußt dann erst einmal einen passenden Jungkater finden. Weil ein weiteres Kitten ist kein passender Partner für einen raufwütigen Halbstarken!
Wenn du jetzt einen 2. Kater dazusetzt, hast du gute Chancen, das die Mädels nicht sonderlich bedrängt werden, wozu auch, ist ja eine andere Möglichkeit da.
Und du bist nicht so in Zugzwang. Weil du kannst ein Kitten nicht alleine über längere Zeit in dem Zimmer halten. Bei 2 wird das schon viel einfacher.

Aus leidvollen Erfahrungen raus würde ich nicht mal in meine große gemischte Gruppe ein einzelnes Katerkitten reinsetzen.
 

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