Wer das Tier nicht ehrt, ist es nicht wert.

  • Themenstarter Liebe Fellnase
  • Beginndatum
L

Liebe Fellnase

Neuer Benutzer
Mitglied seit
25. Juli 2018
Beiträge
21
Ort
NRW
Ich muss gestehen:oha:,ich habe die psychologische Wirkung von Haustieren unterschätzt. Obgleich es immer wieder Tiere in meinen Leben gab. Aber seid ich eine Katze bei mir habe, wird mir Bewusst, das wir die Haustiere psychologisch weit Unterschätzen. Sowohl in der positiven psychologischen Wirkung auf uns,als auch in der Betrachtung der Psyche der Tiere selbst. Diese Haustiere sind treu anhänglich und liebenswert. :pink-heart: Und sie sind uns doch ähnlicher im Seelenverständnis, als wir es erahnen. Ich hätte zum bsp. nie gedacht, das man mit einer Katz so viel erleben kann, gelten sie doch eher als Eigenwillig. Okay es sind keine Hunde, aber wenn man sich auf sie einlässt, mit ihnen spricht, sie streichelt und somit Körperkontakt ermöglicht, geben sie viel zurück. Auch so ein Bsp. ist, wen ich die Katze bein Namen rufe. Sie reagiert, sie weiß wer gemeint ist.

Einmal hat mich die Katze vor einigen Tagen, mit einen liebevollen Stubser mit der Pfote geweckt.
Und wenn ich zu Bett gehe, ist sie in meiner Nähe- Als würde sie auf mich aufpassen.

Wie seht ihr das so. Habt ihr Bsp. und Erfahrungen, die bestätigen, was ich behaupte ?

Also liebt und achtet sie, sie sind es Wert. Und betrachtet sie als Partner, nicht als Eigentum !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

Werbung

Unser erster Kater Mogli war so ein sanfter und lieber Kerl, er hatte ständig Appetit aber war trotzdem schlank. Wir haben ihn so geliebt.
Einmal kam ich nach Hause und habe mich so geärgert und war traurig, dass ich mich auf die Treppe setzte und weinte.
Mogli stand eigentlich schon im Flur auf dem Weg zur Küche und wollte gerade "Bescheid geben: Das Futter ist alle!" Er kam zu mir stieg auf meinen Schoß und schnurrte bis ich aufgehört habe zu weinen. Er machte noch ein paar Minuten weiter, um sicher zu sein, dass ich nun wieder okay bin. Dann ging er in die Küche um endlich Futter zu bekommen.
Das war so :pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Unser Neuer sitzt leider noch unter dem Sofa, wenn er wüsste wie gut er es bei uns hat... naja, wird er schon noch herausfinden.
Alles Liebe und ja, Tiere bereichern das leben ungemein und sie haben sowas von Charakter. So unterschiedlich und doch so liebenswert. Wie Loriot schon sagte: "Ein Leben ohne "Möpse" (=Tiere) ist möglich aber sinnlos." In diesem Sinn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser erster Kater Mogli war so ein sanfter und lieber Kerl, er hatte ständig Appetit aber war trotzdem schlank. Wir haben ihn so geliebt.
Einmal kam ich nach Hause und habe mich so geärgert und war traurig, dass ich mich auf die Treppe setzte und weinte.
Mogli stand eigentlich schon im Flur auf dem Weg zur Küche und wollte gerade "Bescheid geben: Das Futter ist alle!" Er kam zu mir stieg auf meinen Schoß und schnurrte bis ich aufgehört habe zu weinen. Er machte noch ein paar Minuten weiter, um sicher zu sein, dass ich nun wieder okay bin. Dann ging er in die Küche um endlich Futter zu bekommen.
Das war so :pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Unser Neuer sitzt leider noch unter dem Sofa, wenn er wüsste wie gut er es bei uns hat... naja, wird er schon noch herausfinden.
Alles Liebe und ja, Tiere bereichern das leben ungemein und sie haben sowas von Charakter. So unterschiedlich und doch so liebenswert. Wie Loriot schon sagte: "Ein Leben ohne "Möpse" (=Tiere) ist möglich aber sinnlos." In diesem Sinn...

"Unser Neuer sitzt leider noch unter dem Sofa, wenn er wüsste wie gut er es bei uns hat... naja, wird er schon noch herausfinden."

Gib ihm Zeit und liebe, halte Kontakt zu ihm, sprich lieb mit ihm. Dann merkt er das er willkommen ist und kommt schon. Ein jegliches hat seine Zeit. gestehe sie ihm zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haustiere bedeuten für mich Seelenheil und ohne sie bin ich nicht komplett. Das habe ich erst recht bemerkt, als ich meine ersten eigenen Kater hatte und sie dann 2 Jahre später wieder abgeben musste. Ich habe extrem unter dem Leben ohne sie gelitten (und tue es heute noch).
Zwischenzeitlich war ich auf der Suche nach einem Haustier, was ich mir in der jetzigen Situation ohne Probleme leisten kann. Mittlerweile habe ich 2 Vogelspinnen. Man kann sie zwar nicht mit Katzen vergleichen, aber sie lindern den Schmerz etwas, da ich mich genauso um sie kümmern kann und sie lieb habe wie ich jedes andere "Haustier" hätte. Sie sind für mich sowieso alle Partner/Familienmitglieder, egal wie ausgeprägt ihre Kommunikation von Natur aus auch ist.
 
*unterschreib* Wir unterschätzen sie und was sie für uns tun.
Früher mussten sie für uns arbeiten, körperlich (z. B. Pferd), heute retten sie unsere Seelen. Hunde und Katzen natürlich, alles, was kreucht und fleucht.
(wobei... Vogelspinne...*gänsehautkrieg* Aber jedem das Seine, im Ernstfall dann halt bei mir Kaffeetrinken statt bei Dir.... :aetschbaetsch1: sonst krieg ich Alpträume LOL).
 
Ich habe von jeder meiner Katzen lernen dürfen. :pink-heart:

Von meinen Sternchen habe ich gelernt, wie man Krankheiten mit Würde und Dankbarkeit trägt.

Von meinem Dreirädchen habe ich gelernt, dass man ohne Weh und Ach auskommen kann, wenn das Schicksal nicht so möchte wie man selbst.

Von der Eiligen Zweifaltigkeit habe ich gelernt, dass in jeden abgeschlossenen Schrank ein Weg führt. Irgendwie, irgendwann, man muss ihn nur suchen.
Und jeder Tag ist eine neue Chance. :grin:

Meine Katzen trösten mich, sie geben mir Mut, erden mich, ziehen mich aus dem Loch, sie erinnern mich an die wirklich wichtigen Dinge im Leben (Dosen öffnen! :D), sie schnurren mich gesund und geben mir jeden Tag wieder die Chance, es besser zu machen.

Ich bin ihnen dankbar dafür, dass sie da sind und dass sie das sichtbare Zeichen dafür sind, dass ich jeden Tag wieder sagen darf: "Es geht mir gut, und das Leben ist schön!" :pink-heart:
 
nicker, *nochmehrgänsehaut* + nasse Augen. *zustimm*

Ich darf mich an so viele liebe und faszinierende, treue, brave, liebevolle Hunde, Pferde, Katzis erinnern! Gelernt habe ich vom jedem Pferd, das ich je kennenlernen oder gar reiten durfte, inklusive meines Oldies, der mich seit bald 26 Jahren treu begleitet. Einen eigenen Hund hatte ich nie, aber viele wurden "unterwegs" gute Freunde, und meine Katerchen jetzt - das Leben wäre leer und öd ohne Euch! Man bekommt so viel zurück.
Manche Menschen verstehen das nicht, ist aber so. Und hat auch mit "Menschen-Ersatz" wenig zu tun.
 
Werbung:
Als ich das letzte Mal richtig fett krank war (Fieber, Schüttelfrost und der ganze Spaß), lag Lino den ganzen Tag bei mir auf dem Sofa, sein Köpfchen auf meinem Gesicht abgelegt und hat mit mir gelitten. Er wich mir kaum von der Seite und war wahnsinnig rücksichtsvoll (nicht wie sonst, wenn man den Kopf ins Gesicht gerammt bekommt). Da ging mir das Herz auf :pink-heart:

Jeden Morgen kurz vorm Wecker klingeln kommt Lino an und kuschelt sich an meine Seite, Das Köpfchen irgendwo an meinem Kopf abgelegt und schnurrt mir die Ohren voll. So wache ich gerne auf (nur aufstehen will man da irgendwie nie)

Und Tommy ist jeden Abend im Bett zur Stelle wenn mein Freund schlafen geht, dann kuschelt er 5-10 Minuten intensiv mit ihm. Danach geht er seiner Wege und spielt meistens im Wohnzimmer oder schläft dann draußen auf dem Balkon. Er sagt aber jeden Abend Gute Nacht, das ist so wahnsinnig süß :pink-heart:

Ich bin mit Tieren aufgewachsen, meine Eltern hatten früher meist Wellensittiche, die ich auch nach wie vor wahnsinnig liebe (was aber mit Katzen natürlich nicht geht). Seitdem hatte ich schon Meerschweinchen, Hamster, derzeit zwei Rennmäuse und natürlich die Kater. Ich möchte es nicht missen mit Tieren im Haushalt zu leben. Es wäre langweilig und doch irgendwie leer.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben