Studentdasein und Katzenhaltung?

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Marie98

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16. Juli 2018
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Hallo Zusammen!

Ich bin vor kurzem das erste Mal von zuhause ausgezogen und merke, dass es mir fehlt ohne ein Tier zu leben! Deswegen würde ich gerne eine Katze zu mir holen.
Leider wohne ich als Studentin in einer 30qm Wohnung, ohne Balkon oder Terrasse, im 1. OG, in der Stadt. D.h. ein Freigänger dürfte es nicht sein.
Nun frage ich mich, ob ich auf diese Wohnungsgröße eine reine Wohnungskatze halten kann bzw. sollte! Immerhin habe ich mehrere seperate helle Räume, mit großen Fenstern und meiner Meinung nach viel Potential für Beschäftigungsmöglichkeiten!
Mein Hauptgedanke geht in Richtung einer alten Katze aus dem Tierheim, der ich noch ein paar schöne letzte Jahre bereiten kann. Da die Wohnung ja wohl kaum Platz für eine 2. Katze bietet, würde vielleicht eine Omi oder Opi passen, der oder die eh ein Problem mit Artgenossen hat. Jedoch bin ich auch an manchen Tagen bis zu 8h am Tag nicht zuhause, durch meine Arbeit und Uni, und manchmal auch schon einmal über Nacht. Ich möchte auch nicht, dass das Tier sich langweilen muss oder sich alleine fühlt und am Ende trauriger ist als im Heim.
Gibt es vielleicht jemanden, der Erfahrung in diese Richtung gemacht hat? Tut man dem Tier damit noch einen Gefallen oder sollte man es dann lieber bleiben lassen?
An zwei alte Katzen, die eh nicht mehr den Bewegungsdran von Kitten haben, habe ich auch bereits gedacht, aber neben dem Platzproblem dürften sie auch sehr kostenintensiv werden (für mich als Studentin kein unwichtiges Detail!)
Wie viel Kosten muss man für ein altes Tier (das ja auch eher Mal zum Tierarzt muss) einrechnen?
Und natürlich auch nicht zu vergessen, ist die reine Wohnungshaltung überhaupt eine echte Option für ein Tier?

Ich würde mich total freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Meine Erfahrungen mit Katzen sind leider auf die frühste Kindheit beschränkt, da ich seit der Grundschule nurnoch mit einem Hund zusammen gelebt habe. Deswegen kann ich schlecht einschätzen, was für Katzen in Ordnung ist und was nicht.

Liebe Grüße

Marie
 
A

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Die Wohnng ist für Katzen viel zu klein.
Ein sehr alte Katze wäre sicherlich zufrieden, aber diese Tiere benötigen oft viel Zeit und sind entsprechend kostenintensiv.
Du weißt auch noch nicht, wo dich dein Weg hin führt.
Warte mit Katzen , bis du mehr Platz , mehr Geld und auch eine etwas bessere Zeitplanung hast.
 
Du sprichst von 30 qm und mehreren Raeumen? :confused:
Selbst bei Kueche/Bad/Wohn-Schlafzimmer mit je 10 qm waeren die Raeume nicht “gross”? Ist das eine Dachbodenwohnung mit Schraegen?

Bei einer groesseren Wohnung (WG?) von 50qm+ ginge das sicherlich. Bei 30 qm bin ich aber eher skeptisch.

Reine Wohnungshaltung ist durch aus eine Option fuer eine Wohnungskatze, bei einem ehem. Freigaenger eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit einer Pflegestelle? Da hättest du den Rückhalt des Vereins, was die Kosten (gerade TA-Kosten) angeht, und du könntest dich um eine Katze kümmern (evtl. auch zwei), die allerdings im Idealfall nicht lange bei dir bleibt/bleiben, sondern weiter vermittelt werden können.

Bei Vereinspflegestellen mit eigenen Tieren gibt es auch häufig ein eigenes Pflegizimmer, und nicht alle Pflegis laufen mit den eigenen Tieren in der Gruppe, sprich im ganzen Haus. Da gibt es durchaus Unterschiede, und für eine vorübergehende Zeit wäre eine relativ beengte Unterbringung für eine Pflegekatze (oder zwei) sicherlich vertretbar.

Die meisten TS-Orgas suchen dringend nach Pflegestellen, z. B. auch für die Aufzucht eines Mütterchens mit Kitten oder von Kitten (Würfen) allein ..... da sollte eine große Bandbreite an Möglichkeiten bestehen.

Vielleicht informierst du dich einmal über die Voraussetzungen, z. B. bei den Orgas, die hier im Forum vertreten sind, und durchdenkst dir diese Möglichkeit?

Ansonsten würde ich auch sagen: bitte warte noch, bis du Katzen einen größeren Bereich bieten kannst als eine kleine Wohnung mit 30 qm. Z. B. eine WG, in der auch andere katzenliebende Leute wohnen. Oder eben eine größere Wohnung, in der Katzenhaltung gestattet ist.
 
Also in "meinem" Lieblings-TH bekämst Du sicher eine ältere Katze, die nimmer so fit ist und dankbar für Ruhe und Liebe in guter Mischung (auch Alleinesein).

Weniger angebunden bist Du allerdings mit Pflegis, oder wenn Du z. B. etwas Zeit erübrigst und im TH beispielsweise mitarbeitest. Hab ich eine Weile gemacht und es sehr genossen, muss ich sagen, auch wenns mit Arbeit verbunden war. Die Leute da wissen viel über Katzen, und man lernt sooo viele Charaktere kennen, bei den Vierbeinern. Irgendwie haben sie mir in der Phase (Whg-Suche, katzenkompatibel und auch für mich erträglich - Dachwohnung im Hochsommer ist für Heimarbeiter keine Option...) alle ein bisschen gehört, und das war fein. von der Idee mit der Rassekatze bin ich in der Zeit auch total abgekommen. :grin:

Der Punkt ist, ich war ja auch mal jung (nicht zu fassen...) und damals wollte ich reisen, auswandern, viel erleben, hab das Kulturangebot Münchens in vollen Zügen genossen, von Oper bis Salsa-Nächte. Geld hatte ich keins, aber 'ne Reitbeteiligung und einen Nachbarshund, der tagsüber betreut sein wollte. Das passte perfekt in diesen Lebensabschnitt.
 
Nicker, 30qm sind für ein älteres Pärchen vollkommen ausreichend wenn die Bude gut aufgeteilt ist.

@TE
Ich würde auch zu einem älteren Pärchen raten. Wenn Du die Wohnung in 3D gestaltest und ihnen Aufstiegshilfen sowie Plätze am Fenster einrichtest, wird das gehen.

Richtig Kosten verursacht eigentlich dann der TA wenn mal was sein sollte. Daher bei schmalem Budget würde ich zu einer Krankenversicherung für die 2 raten .... kommt so im Schnitt auf 50 bis 60€ im Monat.
Alternativ, nur OP Kosten versichern(ca 20€/Monat) und jeden Monat 100€ aufs Sparbuch legen.
Futter und Streu dürften bei 2 Katzen nicht wesentlich teurer sein als bei 1.

Und ganz wichtig, bevor die Katzen kommen muss der Vermieter am besten schriftlich sein OK geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das bei den Tierkrankenversicherungen mit einem Alterslimit? Hatte da mal was gelesen, weil ich für meinen Dicken dran gedacht hatte, der ist ja über 10....
Gerade mal aus Gaudi den Test gefahren, der Dicke Brite mit seinen 11 Jahren würde bei der Uelzener knapp 36 Euro im Monat kosten.... *hust*.
 
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Normal gehts trotzdem (hängt auch vom Versicherer ab). Bei Tieren ü10 zahlt man nur etwas mehr.
 
Ich persönlich finde 30 qm (meist ja in Gestalt einer Einzimmerwohnung) zu klein für zwei Katzen, auch für zwei Senioren. Da müsste die Wohnung wirklich einen traumhaften katzengerechten Grundriss haben, z. B. zwei langrechteckige Räume mit Querlüftung (ein Raum nach vorne, einer nach hinten = einmal quer durchs Wohngebäude und ein langer Flur für die Miezen), denn auch Senioren wollen mal ihre fünf Minuten haben. ;)

Die Neubaustandard- Einzimmerwohnung bietet das im Regelfall nicht, sondern Fenster nur nach einer Seite (außer wenn ein Laubengang vorhanden ist) und damit eine sehr kompakte Bauform mit innenliegendem Bad, einer winzigen Küche, die vom Wohnraum abgeht und einem Miniflur. Im unsanierten Altbau könnte man so eine katzengerecht geschnittene kleine Wohnung vielleicht noch finden, da wurden aus den großen Wohnungen ja oft mehrere kleine gemacht (also umgekehrt als bei heutigen Sanierungsmaßnahmen ^^), und da gab es dann teilweise sehr verwinkelte Grundrisse.

Und in der typischen Neubau-Einzimmerwohnung fehlt die Möglichkeit, nötigenfalls das zweite Katz einmal sinnvoll separieren zu können. Bad? Kein Tageslicht, da innenliegend. Küche? Meist so klein, dass nicht einmal ein Bettchen bzw. Kratzbaum sinnvoll gestellt werden könnte, ohne dass es Schwierigkeiten mit der Benutzung der Küche gäbe (Türen nicht zu öffnen usw.).

Wie gesagt: pflegitechnisch sehe ich da Möglichkeiten, weil nur vorübergehender Aufenthalt. Aber auf Dauer, also vielleicht während des gesamten Studiums von vielleicht drei und mehr Jahren? Nicht wirklich.


Edit:
Beim Thema Krankenversicherung sollte man auch bedenken, dass die Versicherung ihre Leistungen teilweise ausschließen kann, wenn Vorerkrankungen bestehen.
 
  • #10
Nicker 30qm sind nicht notwendigerweise 1 Zimmerbutzen.
Was die Fenster angeht, in meiner Wohnung liegen die auch allesamt nur nach 1 Seite - das ist echt kein Kriterium.

Gut ich hab den Vorteil, dass alle Fenster und Türen raus in den Garten gehen :)
Innenliegende Bäder ohne Tageslicht sind auch bei grösseren Wohnungen mittlerweile mehr und mehr die Regel.
Quarantäne geht da auch, man muss nur Tageslichtlampen installieren.

Küchen sind auch mehr umd mehr in den Wohnraum integriert und nicht mehr separat.

Ich bleibe dabei, für ein älteres eingespieltes Duo ist die Butze der TE durchaus herrichtbar.
 
  • #11
30 m2 sind 30 m2 und bleiben 30 m2. Egal wie viele Zimmer und welcher Schnitt. Ich habe selber schon in so einer Enge gewohnt und würde es keinem Tier zumuten wollen, dessen einziger Lebensmittelpunkt diese Wohnung wäre. Auch ältere Katzen möchten sich bewegen und auch mal rennen - und rennen bedeutet nicht nach oben und unten hopsen, weil ja so wundervoll in die Höhe gebaut wurde. Klar kann sie auch alte Katzen nehmen, die sich kaum mehr bewegen - abere die, die sich kaum mehr bewegen sind meist mehr oder weniger schwer krank.

Liebe TE, ich kann gut verstehen, dass du gerne Tiere hättest, aber verzichte unter den jetzigen Umständen den Tieren zuliebe bitte zumindest auf Katzen. In ein paar Jahren sieht es ganz anders aus, dann wirst du besser gestellt sein und dann sind alle glücklich, du UND die Tiere.
 
  • #12
Im Tierheim sitzen solche Oldies jahrelang - oft sogar bis an ihr Ende auf 8 qm und weniger!
Da sind 30qm mit liebevoller Dosi absoluter Luxus dagegen.

Und nochmal wenn msn nir nach der Grösse der Bude geht, würden 50% mehr Katzen hierzulande im Tierasyl sitzen weil so kleine Butzen gehen ja gar nicht :rolleyes:.
 
  • #13
Quiky, ich habe diese Wohnungsbeschreibung mit Querlüftung nur als Beispiel für die Möglichkeit einer echten Rennstreche genommen.

Wenn du eine Wohnung hast, wo alle Fenster zur selben Seite liegen (auch das gibt es im Altbau; in sowas habe ich als Studentin gewohnt), liegt zwischen den beiden Räumen im Regelfall nur ein schmales, schlauchartiges Bad und ein sehr kleiner Flur. Als Beispiel meine damalige Studentenwohnung im 20er-Jahre-Altbau mit ca. 35 qm: Mittelwohnung zum Hof raus. Direkt hinter der Wohnungstür ca. 1,5 qm Flur. Tür geradeaus: Schlauchbad, ca. 2 qm. Tür rechts: Wohnküche ohne Ofen, ca. 15 qm. Tür links: Wohn-Schlafzimmer, Ofen, ca. 15 qm. Kein Balkon.
Mit diesem Schnitt hätte ich (außer im Winter!) die Möglichkeit zur Separierung gehabt bei zwei Katzen (eine Küche, eine Wozi). Aber bei der geringen Lauffläche hätten sie für ihre 5 Minuten gerade mal zwei Hopser machen können, ohne in die Kurve gehen zu müssen. DAS ist das, was ich meine. ;)
Und bei den kompakten Neubauwohnungen mit einem Zimmer und der Winzküche ist eine gerade Rennstrecke noch weniger möglich.

Edit:
Das Argument mit dem TH und dass ein Leben lang in so einer kleinen Wohnung immer noch besser sei als vielleicht einige Zeit im TH ist m. E. ein Totschlagargument und zählt für mich insofern nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Nicker ich habe projektbedingt in 35qm gewohnt und diese Wohnumg wäre sehr wohl und sehr gut für ältere Katzen geeignet gewesen.
Sie hatte einen sehr langen Flur, Bad, Küche und Wohn- Schlafraum.

Meine Bude hier hat auch nur 5qm Flur. Freie Rennstrecke bei geschlossener Terrassentür ca. 8m. Offen 19m.
Und meine rennen hier sehr gerne um die Kurve.

Als Totschlagargument lass ich das mit dem Heim nicht gelten. Wenn man nämlich immer nur nach den Sternen greift, wird man regelmäßig sehr unsanft auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen! Sprich man wird im Heim auf den Tieren sitzen bleiben!
Gottlob vermitteln nicht nur wir auch nach 30qm wenn sonst alles passt und die Katzen älter sind. Sonst wären die Heime nämlich noch überfüllter als sie jetzt schon sind.

Daher bleibe ich dabei, besser den Lebensabend auf optimal eingerichteten 30qm mit liebevoller Dosi, als in überfüllten 8 qm mit superwenig Zuwendung in denen man sich zudem Napf und Klo mit zu vielen Katzen teilen muss.
 
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  • #15
Nein, 30 qm sind zu klein, auch für Senioren.
Sperre meinen Opa Felix mit seinen 18 Jahren in 30 qm ein und er wird Dir eine klatschen.

Außerdem ist die TE auch immer wieder mal über Nacht weg.

Ein Tierheim ist eine Übergangslösung. In unserem Tierheim ist noch keine Katze an Altersschwäche verstorben, obwohl wir nicht in 30 qm vermitteln.
 
  • #16
Da bin ich komplett anderer Ansicht Coinan und gottlob Viele Andere auch.
Ich habe in meinem Tischutzleben auch mehr als oft genug erleben müssen, wie Katzen jahrelang (10 und mehr) im Heim sassen, bis sie buchstäblich aufgaben und starben.
Für diese armen Seelen hätten 30qm mit liebevoller Dosi die Welt bedeutet.
 
  • #17
Quicky, ohne Dir nahetreten zu wollen..
Dieses "mehr als oft genug" darf ich sicherlich anzweifeln.

Unser Tierhein z.B. hat grundsätzlich zwischen 150 und 200 Katzen im Bestand.
Zu schwachen Zeiten sind es nur 120, zu starken Zeiten auch mal 250.
Du darfst Dir sicher sein, daß wir durchaus schon alleine eine brauchbare Statistik abliefern können.

Ich könnte grad so mit 30 qm bei zwei Uralt-Senioren leben, wenn wenigstens ein großer Balkon oder eine eingezäunte Terrasse vorhanden wären.
 
  • #18
Grundsätzlich Nein, definitiv zu klein. Du musst ja auch noch auf diesen 30qm leben, bitte denke da an mehrere Klos und einen Futterplatz. Die Geruchsentwicklung in so kleinen Räumen ist enorm.

Ich könnte mir maximal einen extremen Einzelfall vorstellen mit einer stark behinderten Katze, die aufgrund ihrer Behinderung enorme Bewegungseinschränkungen hat (trifft nur auf sehr wenige Tiere zu). Aber da würde ich mich dann fragen, wie sieht es mit Zeit und Geld aus.
 
  • #19
Grundsätzlich Nein, definitiv zu klein. Du musst ja auch noch auf diesen 30qm leben, bitte denke da an mehrere Klos und einen Futterplatz. Die Geruchsentwicklung in so kleinen Räumen ist enorm.

Ich könnte mir maximal einen extremen Einzelfall vorstellen mit einer stark behinderten Katze, die aufgrund ihrer Behinderung enorme Bewegungseinschränkungen hat (trifft nur auf sehr wenige Tiere zu). Aber da würde ich mich dann fragen, wie sieht es mit Zeit und Geld aus.

Ich denke auch wenn nicht alles 3 zusammen kaeme waere es was anderes, da wuerden sonst auch 30 qm reichen. Ich mein in vielen Pflegestellen wohnen die Katzen nur in einem Zimmer.

Nur muss man letztlich sehen, dadurch das du sagst das du z.B. auch wenig Zeit hast faellt Pflege von Kitten (die brauchen wahrlich nicht viel Platz in den ersten Lebenswochen) weg, Pflegestelle allgemein ist da schwierig, weil eben dazu gehoert die Katzen zu pflegen und/oder zu sozialisieren und einzuschaetzen, das geht natuerlich nicht wenn du nicht da bist.

Es gibt durch aus Tierheime die Stellen suchen, einfach fuer letzte schoene 3 Monate. Aber auch da sollte Zeit und ggf. Geld vorhanden sein. Ansonsten wuerde ich dir einfach raten wende dich doch mal ans lokale Tierheim. Jedes Tierheim hat da leicht andere Vorstellungen und vllt sagen die ja “Das und das ginge.”.

Die Wohnung finde ich persoenlich etwas klein vom hoeren, kenne sie aber auch nicht. Muss da aber auch sagen je nach Schnitt kann es sicherlich durch aus Katzengerecht sein. Wir haben letztens eine 70qm Wohnung mit Balkon gesehen (einige Forenmitglieder werden jetzt sagen “Waaas und ihr bleibt auf 55 qm wohnen?! Tierquaelerei!!” :rolleyes:), wo wir am Ende raus gegangen sind und gesagt haben “Nein die nicht, fuer Wohnungskatzen leider nicht genug Platz.”, eben weil es nur einen schmalen Flur gab wo kaum 2 Flitzekater mit 1-2 Jahren ihre 2 Stunden haben koennen.

Prinzipiel waere halt die Frage ob fuer dich ein Umzug in eine WG in Frage kaeme. Dann haettest du mehr Platz und quasi so etwas wie einenKatzensitter wenn du mal ekne Nacht nicht zu Hause bist. Das waeren dann wieder ganzandere Vorraussetzungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Quicky, ohne Dir nahetreten zu wollen..
Dieses "mehr als oft genug" darf ich sicherlich anzweifeln.

Unser Tierhein z.B. hat grundsätzlich zwischen 150 und 200 Katzen im Bestand.
Zu schwachen Zeiten sind es nur 120, zu starken Zeiten auch mal 250.
Du darfst Dir sicher sein, daß wir durchaus schon alleine eine brauchbare Statistik abliefern können.

Ich könnte grad so mit 30 qm bei zwei Uralt-Senioren leben, wenn wenigstens ein großer Balkon oder eine eingezäunte Terrasse vorhanden wären.

Coinean in den Heimen in denen ich so tätig war, sassen regelmäßig 200- 300 Katzen.
Die Kitten und (ganz) Jungen gingen weg wie das buchstäblich geschnitten Brot.
Ältere Tiere jedoch, Scheue, Grautiger und Pantherchen sassen jahrelang oft genug lebenslang. Umd wenn msn in den Augen dann Tag für Tag das Leuchten immer mehr schwinden sieht, muss man ein Herz aus Stein haben um davon nicht berührt zu werden.

Und wie oft habe ich dann so eine arme Schnute beim letzten Gang begleiten müssen.

Sorry wenn ich da dann wirklich anderer Ansicht bin und 30qm mit einer liebevollen Dosi als besseres Schicksal für so ein paar graue Schnäuzchen ansehe.

Doppelpack mein Bad hat 3.7qm und da stehen 2 grosse Klos drin ... da riecht gar nix! Es kommt immer auf Streu an und wie gründlich man mistet.
 
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