Berufstätig und Katzenhaltung? Freigang und die Vogelwelt? Help :(

  • Themenstarter MrsJ
  • Beginndatum
  • #21
Wäre es denn eine Option, nicht den ganzen Garten sondern nur die Terrasse zu sichern?

Da müsste ich noch einmal ein bisschen tüfteln und darüber nachdenken. Nach oben hin ist halt nicht wirklich etwas zum befestigen.
Wobei ich es offen gestanden auch schade fände den Garten auf die Art zu teilen.

Feinde in dem Sinne könnten eben auch andere Katzen sein!

Schwierig zu beurteilen. Freigänger gibt es hier nur einen mir Bekannten. Der war einmal in meinem Garten, hat die Hecke markiert und ist danach nicht wieder aufgetaucht.
Aber ja, ein weiterer Punkt auf meiner "Sorgenliste". :/

@tigerlili:

Um die Nistkästen mach ich mir weniger Gedanken. In der Regel brüten Vögel nicht unmittelbar neben einer Futterstelle.
Meine hängen also eher zur Deko da an der Palisade und werden aller Wahrscheinlichkeit nach nie bezogen.
Bei Einzug von Katzen würde ich sie sicherheitshalber aber trotzdem abhängen. Man muss es ja nicht provozieren. :)

Über das Geschlecht habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Das kommt dann wenn ich zweifelsfrei sagen kann, dass Katzen hier gut aufgehoben wären und ich alle Bedenken zufriedenstellend beseitigt habe. :)
 
A

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  • #22
Bei mir sind die Kater eher die Meuchler, vielleicht ein nettes Mädelspaar?*
Ich kenne eher weibliche Jagdmeisterrinnen.
Aber da gibt es wohl keine Regel, außer dass eine normale Katze etwas fangen wird.
Um nochmal auf die Berufstätigkeit zu kommen:
Katzen passen ihren Rhythmus an. Trotzdem wird man das eine oder andere Mal ein schlechtes Gewissen haben.
 
  • #23
Katzen sind Jäger. Kannst Du nicht ändern.
Potatoiv schrieb gestern recht treffend dazu, ich zitiere mal frei: Wir Menschen versiegeln täglich riesige Flächen, killen Insekten (Licht, Fahrzeuge, Agro-Chemie) u.s.w. Was lässt Dich glauben, dass Deine Katzen der Ausrottung das Sahnehäubchen aufsetzen werden?

Heute z. B. festgestellt: Ich hab Lavendel und Sommerflieder auf der Loggia. Falter, Hummeln, ja. Wespen auch. Aber kaum eine Biene hier. Sowas ist alarmierend. Der Mensch hat die Natur komplett "auf den Hund" gebracht, es macht sich bemerkbar.
Lass Dir bitte nicht von jemandem einreden, dass Katzen per se da der Staatsfeind nr. 1 wären.
Wenn Du zu große Gewissensbisse hast - nimm erwachsene Katzen, die irgendwo "über" sind, aus dem Tierheim. Die müssen ja auch irgendwo hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Vielleicht suchst du dir ein älteres, sehr gemütliches Paar.
 
  • #25
Katzen sind Jäger. Kannst Du nicht ändern.
Potatoiv schrieb gestern recht treffend dazu, ich zitiere mal frei: Wir Menschen versiegeln täglich riesige Flächen, killen Insekten (Licht, Fahrzeuge, Agro-Chemie) u.s.w. Was lässt Dich glauben, dass Deine Katzen der Ausrottung das Sahnehäubchen aufsetzen werden?

Heute z. B. festgestellt: Ich hab Lavendel und Sommerflieder auf der Loggia. Falter, Hummeln, ja. Wespen auch. Aber kaum eine Biene hier. Sowas ist alarmierend. Der Mensch hat die Natur komplett "auf den Hund" gebracht, es macht sich bemerkbar.
Lass Dir bitte nicht von jemandem einreden, dass Katzen per se da der Staatsfeind nr. 1 wären.
Wenn Du zu große Gewissensbisse hast - nimm erwachsenenKatzen, die irgendwo "über" sind, aus dem Tierheim. Die müssen ja auch irgendwo hin.

Ach, ich will doch gar nichts ändern. :)
Mir ist vollkommen klar, dass Katzen Jäger sind und ich diesen Instinkt weder mit Zuckerbrot, noch mit Peitsche unterdrücken kann.

Meine Überlegungen zielen hier tatsächlich auf ein Gleichgewicht zwischen artgerechter Haltung und dem Erhalt unserer Umwelt ab.

Dazu muss gesagt werden, dass ich mitten in einer Großstadt wohne.
Zwar ringsherum verkehrsberuhigte Zone und ein teilweise geschlossener Garagen-/ Innenhof, aber eben doch Großstadt.

Ich wohne jetzt seit knapp 5 Monaten in meiner Wohnung und habe eine Menge Energie in die insektenfreundliche Bepflanzung gesteckt. Hier tummeln sich neben Hummeln, Wespen, unzähligen Käfern und Spinnen auch Bienen, Libellen und sogar Hornissen. :)

Jeden Tag kommen hier neben Meisen, Rotkehlchen und Amseln Grünfinken, Elstern, Ringeltauben, Eichelhäher, Heckenbraunellen, Zaunkönige und Schwanzmeisen vorbei.

Es ist einfach so, dass unsere Natur es mit uns Menschen schwer hat.

Ich weiß wohl, dass ich allein mit Sicherheit nicht die Welt retten kann, aber ich kann meinen Teil dazu beitragen es der Tierwelt hier ein kleines bisschen einfacher zu gestalten.

Und genau an dem Punkt kommt eben der Gewissenskonflikt zustande.

Eine reine Wohnungshaltung von Katzen wäre bei den örtlichen Gegebenheiten einfach schade.
Unkontrollierter Freigang ein gut gefülltes Buffet.

Ich schätze an dem Punkt werde ich sicher noch eine ganze Weile darüber grübeln wie ich das so gelöst bekomme, dass keiner hier das Nachsehen hat. :)

Ansonsten: für mich kommen aus Prinzip nur Tierschutztiere in Frage. :)
Das waren sie bisher alle.

Wenn es nach mir und meinem Kopf geht werden es Katzen 10 Jahre aufwärts, mit oder ohne Handycap. Einfach die, welche es sonst schwer haben und die nie einer will.
 
  • #26
Och, hier neben mir sitzt ein 11 Jahre alter, etwas schüchtern-ängstlicher, aber sehr sympathischer Brite. Nix Oldie. Gemütlich, ja, :yeah:

Und was spricht dagegen, wenn die Katzen mit Dir das Gärtchen teilen, wenn Du DA bist? Drin halten wirst Du sie nicht mit Gewalt können. Die gehen irgendwann und höppen übern Zaun oder probieren wo durch zu kriechen. Aber lass sie halt einfach nur unter Aufsicht 'raus und beschäftige Dich dabei viel mit ihnen. Das wäre doch ein super Kompromiss, meinst Du nicht?
Wenn die zu 2 sind, und Du die Wohnung katzenfreundlich gestaltest, ist das für sie top in Ordnung.
 
  • #27
Hallo,

ich kann dir aus leidvoller Erfahrung sagen, dass ein gesicherter Garten auch keinen kompletten Schutz für die Vögel darstellt. :(
Meine Katzen sind nun seit einem Jahr im gesicherten Garten und einer der Kater hat vor kurzem zum ersten Mal zwei Spatzen gefangen.

Das ist natürlich viel weniger, als meine früheren Freigänger gefangen haben.
Ich habe damals meine Freigänger nicht heraus gelassen, wenn die "Flugschulen" der Jungvögel unterwegs waren. Das hatte für mich immer was von McDrive für Katzen und musste in meinen Augen nicht sein. ;)

Aber selbst ein eingesetzter Balkon ist leider keine Gewähr, wenn die Vögel glauben, sie müssten da hinein fliegen.
(Gibt es hier im Forum auch mehrere Beispiele für).

Katzen sind einfach unglaublich geschickte und schnelle Jäger. *seufz*
 
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  • #28
Och, ich halte ältere Semester keineswegs für träge. :D

Meine Hündin ist jetzt 15 und hat tagesformabhängig immer noch genug Feuer unterm Hintern um junge Rüden platt zu spielen. :grin:

Generell spricht da nichts dagegen und wäre mir persönlich vermutlich sogar am Liebsten.
Bedenken hatte ich da lediglich aufgrund meiner Wechselschichten. Da kann es eben mal passieren dass die beiden 1-2 Tage nicht raus können weil es aufgrund der Arbeitszeiten nicht passt.
Und bisher hatte ich hier im Forum raus gelesen, dass ab und an raus für Katzen nicht so schön ist. Also es nur entweder oder gibt. :/
 
  • #29
Hallo,

ich kann dir aus leidvoller Erfahrung sagen, dass ein gesicherter Garten auch keinen kompletten Schutz für die Vögel darstellt. :(

Ja, dessen bin ich mir bewusst. :/

Ich habe hier nur die Tage einen Beitrag gelesen in dem ein User schrieb, dass ihre Katze innerhalb einer Woche zig Mäuse und Vögel angeschleppt hätte.

Der Beitrag hat mich zum nachdenken gebracht weil die Masse an erbeuteten Vögeln so derart hoch war.

Wenn durch großes Glück mal ein Vogel erwischt wird ist das traurig, aber verschmerzbar.
Aber ich möchte verhindern dass hier jeden Tag 1 oder 2 Vögel angeschleppt werden.
 
  • #30
Ich kann nur von meinen Erfahrungen erzählen.

Ich habe ja 3 Miezen, 2 Kater und eine Katze. Sie waren 5 Jahre Wohnungskatzen, seit 5 Jahren haben sie nun Teilzeit-Freigang, ungesichert.

Im Sommer, Frühling und Herbst dürfen sie immer raus, wenn wir daheim sind, weil meistens die Terrassentüre offen ist. Im Winter gehen sie selten raus.

Und in diesen 5 Jahren haben sie mir noch nie einen Vogel gebracht, keiner der 3.
Vor 2 Monaten wurde das erste mal eine Maus angeschleppt.

Was sie tun, wenn ich sie nicht sehe, weiß ich natürlich nicht.

Von den Nachbarn weiß ich, dass unser roter gerne die Fische aus ihrem Teich angelt :verstummt:
Sie dann allerdings nicht frisst, nicht einmal tötet. Er lässt sie einfach neben dem Teich liegen :rolleyes:

Die Nachbarn nehmens zum Glück nicht so schwer, haben selbst Katzen.

Ich glaube, dass es durchaus Katzen gibt, die es eben einfach ruhiger wollen.
Unsere Katze verlässt zB. niemals den Garten. Meistens will sie nichtmal raus, sondern hockt lieber im Wohnzimmer :rolleyes:

Pflegestellen kennen ja sehr häufig ihre Tiere sehr gut, vielleicht kannst du da ganz bewusst nach gemütlichen Katzen suchen? :)
 
  • #31
Also ich hatte in 3 Jahren genau 3 Vögel und ungefähr 3 Mäuse. Das hält sich doch SEHR im Rahmen, finde ich. Von 3 Piepmätzen pro Tag musst Du wirklich nicht ausgehen. Wie gesat, Teilzeit-Freigang, und in den frühen Morgenstunden sind sie eh nie draußen.

Die "Hofkatze" von Freunden dezimiert regelmässig das Mäusevolk im uralten Häuschen und den Stallungen. Bringt sich öfter mal eine als Fernseh-Snack mit. Ist ja voll ok, mir sind in dem Haus beim Einhüten Nachts schon schier die Mäuse auf der Nase herumgetanzt. Da muss sie schon ihres Amtes walten.

Es geht auch reinen Whg-Katzen mit berufstätigen Dosis gut. Je nach Gewohnheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Meine zwei Katzen fangen beide zusammen im Jahr "nur" ca. 5 Vögel, dafür jede Menge Mäuse.

Beide sind wirklich gute Jäger, aber Vögel sind scheinbar bei dem guten Angebot von Mäusen nicht so interessant. Man steckt nicht drin, welche Jagdleidenschaft die Katzen entwickeln.

Mir tun mittlerweile die Mäuse unsagbar leid, weil vor allem meine Katze ewig lang damit spielt. Mein Kater macht zum Glück wenigstens immer "kurzen Prozess" mit seiner Beute.

Ich muss gestehen, mir fällt das Erlösen der Beute von Luise zunehmend immer schwerer und macht mich unsagbar traurig.:(
Meine Katzen sind beide ca. 11 Jahre und ich hoffe, dass sie irgendwann weniger Beute fangen.

Ich kann daher deine Bedenken durchaus nachvollziehen.
 
  • #33
Ich muss gestehen, mir fällt das Erlösen der Beute von Luise zunehmend immer schwerer und macht mich unsagbar traurig.:(
Unsere Opfer waren immer schon mause-tot und lagen vor der Haustür. Das hat nur die Hausmitbewohner genervt. Insbesondere ein Mannsbild. :yeah: Tztztz.
Wenn ich das Getier selber noch abkrageln müsste, au weia.... übel.
 
  • #34
Och, ich halte ältere Semester keineswegs für träge. :D

Meine Hündin ist jetzt 15 und hat tagesformabhängig immer noch genug Feuer unterm Hintern um junge Rüden platt zu spielen. :grin:

Generell spricht da nichts dagegen und wäre mir persönlich vermutlich sogar am Liebsten.
Bedenken hatte ich da lediglich aufgrund meiner Wechselschichten. Da kann es eben mal passieren dass die beiden 1-2 Tage nicht raus können weil es aufgrund der Arbeitszeiten nicht passt.
Und bisher hatte ich hier im Forum raus gelesen, dass ab und an raus für Katzen nicht so schön ist. Also es nur entweder oder gibt. :/

Ich bin Freiberuflerin, arbeite teilweise zuhause und manchmal auch sehr lange außer Haus. Bei mir gibt es in der Regel keine Regelmäßigkeit und da haben sich alle Katzen gut daran gewöhnt! Bei mir gibt es gesicherten Garten und Balkon (und ja: ich habe bereits 2 Vögel zur Tierärztin gebracht) und es gibt durchaus Tage, wenn ich ganz früh weg muss und erst bei Dunkelheit wieder komme, da geht es dann -wenn überhaupt- nur auf den Balkon. Und auch das schaffen die Katzen. Ich glaube, schwierig wird es vor allem, wenn es absolut feste Rituale gibt und die dann nicht eingehalten werden können.
 
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  • #35
Katzen sind sehr viel gelehriger und flexibler, als allgemein angenommen. Und sie haben ihre "Prioritäten" - manche setzen ihre totale Freiheit über alles. Andere schätzen die Chance, rauszugehen, und dann wieder in die häusliche Gemütlichkeit zurück zu können.

Meine Nachbarin sammelte vor Jahren mal einen alten Streuner auf. Sie sagte, der packte sich auf die Couch und da blieb er so quasi sitzen bis an sein seliges Ende: Endlich gehöre ich wo hin und hab meine Ruhe.

Grad erwachsene Katzen, die schon was erlebt haben, wissen, was sie "schätzen". Häuslichkeit, einen Menschen, auf den sie sich verlassen können... und manche sind halt für alle Zeit Hardcore-Freigänger.
Im TH hab ich einige ältere Katzen kennengelernt. Die waren v. a. dankbar für Zuspruch und Zuwendung. Geh einfach in ein TH und mach Dich eine Zeit lang mit den Insassen bekannt. Wenn Du Schichtdienst hast, kannst Du evt. 1x die Woche da mithelfen und für Dich passende Miezen näher kennenlernen.
Wenn die Chemie stimmt, wird/werden sich die Katze/n umso besser an Dich anpassen.
 
  • #36
Unsere 7 Freigänger bringen ab und zu auch mal nen Vogel mit, aber eher selten. Mäuse dagegen häufig, GsD meistens schon tot. :oops:

Ich kann das mit den Streunern auch bestätigen, unsere türkischen Straßenkatzen zum Beispiel sind meistens ziemlich glücklich, wenn sie drin sein können.
 
  • #37
Vielen, vielen Dank an der Stelle an jeden Einzelnen von euch für eure Ratschläge, euren Zuspruch und eure Denkanstöße!

Ich schrieb eingangs schon, dass ich wirklich ein absoluter Anfänger bin.
Vieles, was für euch sonnenklar ist, bereitet mir hier Kopfzerbrechen.
Danke an der Stelle auch für eure Geduld! :)

Tatsächlich bin ich nach dem Lesen einiger Beiträge hier im Forum davon ausgegangen, dass Katzen wesentlich häufiger Beute mitbringen als ihr es letztendlich geschrieben habt.
Und ja, jeden Tag 2 Vögel hätte ich nicht mit mir und meinen Bemühungen in Einklang bringen können.

Ich denke ich werde noch ein bisschen fleißiger im Freigangunterforum lesen und schauen ob ich nicht zumindest den Terrassenpart hier irgendwie gesichert bekomme.
Im Moment seh ich da noch keinen Weg, aber das soll erst einmal nichts heißen. :)
 
  • #38
Eins musst Du auch bedenken: Unsere Hausmiezen verbuchen genau wie eine Löwin auf der Savanne bis zu 70% Fehlschläge pro Beute-Sprung. Hochspezialisierte Lauer-Jäger hin oder her. Natürlich erwischen sie noch nicht ganz flügge Vogelkinder oder angeschlagene/verletzte Flattermänner leichter als gesunde Tiere. Daher ist die Erfolgsrate doch begrenzt. Sie müssten, um sich per Beute satt zu machen, 24 h am Ball bleiben und jede Gelegenheit nutzen.

Unsere Stubentiger kommen schon mal satt 'raus - kein Druck, z. B. einen Wurf Kinderchen zu füttern. Dann wird geguckt, wo der Nachbar abhängt, ob der sich evt. der Reviergrenze nähert und man ihn deswegen anmauzen oder gar hauen muss. Ein paar Streicheleinheiten von bekannten Zweibeinern einsammeln, fremde Autos beriechen (ist wohl wie Zeitung lesen für Katzen), einen Baum entern, Gras mümmeln. Reviergrenze checken, markieren (ja, macht mein Kastrat - stinkt halt nicht bzw. er machts nur draußen).

Klar, im Herbst und Winter sitzen wir dann stundenlang unterm Vogelfutterhäusle und frieren uns den Bobbes ab, aber egal. Die Vögel sitzen 3 Etagen höher und ärgern sich. So doof, dass sie da runter gehen, sind sie nicht. Ich geh zur Haustür raus, klingel mit dem Schlüssel, in Katers "Denkblase" taucht eine Katzenfutterdose auf, und er spackt mit 60 Sachen ums Hauseck. Die Vögel piepsen sich ein "Eeeendlich ist der Depp weg!" zu und stürzen sich aufs Futter. Gleiches tut der Kater in meiner Küche, denn Jagen macht Spaß, aber schnell Futter in den Wanst ohne Anstrengung ist auch voll ok.

Ich lasse ihn auch im Herbst/Winter bevorzugt raus, wenns schon dunkel ist. Leider hat er schon das 2. Blinkehalsband verloren. Das kostet wieder Nerven, denn auch in der 30ger Siedlung fahren manche, als gäbs kein Morgen mehr. Andererseits kann er in der Zeit keine Piepmätze greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Tatsächlich bin ich nach dem Lesen einiger Beiträge hier im Forum davon ausgegangen, dass Katzen wesentlich häufiger Beute mitbringen als ihr es letztendlich geschrieben habt.
Und ja, jeden Tag 2 Vögel hätte ich nicht mit mir und meinen Bemühungen in Einklang bringen können

Es gibt schon Katzen, die fangen regelmäßig in einer Nacht 5(!) Mäuse. Aber das sind eher die Ausnahmen. Und dafür braucht es genügend vorhandene Beute, z.B. auf einem Bauernhof. Ich wohne dagegen in einem relativ dicht bebauten Dorf mit wirklich vielen Katzen. Hier gibt es schon relativ wenig mögliche Beute. Darum hatte ich z.B. den ganzen Winter kein einziges Beutetier. Jetzt im Sommer erwischt Irmi leider gelegentlich auch Mal 2 Vögel am Tag. Dafür aber zum Glück auch oft garnichts. Wenn es hoch kommt, bringt sie im Schnitt geschätzt 2 Tiere (v.A. Vögel:() in der Woche.

Edit: Ebony dagegen hat seit ich sie habe (3/4 Jahr) erst 3 Mäuse gebracht. Vögel scheinen sowieso überhaupt nicht ihr Metier zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Wenn du magst klick mal unten auf den Link in meiner Signatur - Rubenslady Reya ist nicht so sportiv was das klettern und springen angeht - und auch sehr genügsam - bei ihr könnte ich mir vorstellen, dass ihr dein kleines Reich genügt und sie den Zaun nicht überwindet
 

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