Kastrieren

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K.D.

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29. Juni 2018
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Hallo,

ich eröffne mal lieber einen neuen Post. Möchte nicht, dass etwas durcheinanderkommt, weil das jetzt ein völlig anderes Thema ist als meine Katzenaufzucht:eek:

Habe heute die Besitzerin der Mutterkatze getroffen und sie fragte direkt wie es den Kleinen geht. Hab ihr dann alles erzählt. Sie war nicht wirklich geknickt, fand es eher amüsant. Wie auch immer.
Hab sie dann auf das kastrieren angesprochen und sie hat gleich abgewunken und meinte das käme nicht infrage, weil sie da schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Sie hätte ein Zwergkannichen, nachdem es Nachwuchs bekommen hat (die haben wohl im Zoohandel ein Paar angedreht bekommen) kastrieren lassen und dann sei es gestorben.

Nun gut, für mich war die Diskussion dann vorbei. Finde das blöd und hab gleich klargestellt, dass ich meine Kater wohl kastrieren lasse. Sie meinte nämlich, dass das ja eh gut sei wenn es nur Kater wären, dann könne ich mir das Kastrieren ja sparen. Ich hätte dann ja nicht Nachwuchs hier sondern die andern.

Doofe Einstellung von ihr!
 
A

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Tierführerschein ... es sollte endlich, endlich einen Tierführerschein geben UND eine bundesweite Kastrationspflicht. :rolleyes:
Und dann fallen mir noch ein paar unschöne Sachen ein, die ich hier lieber nicht schreibe.

Nur soviel: Leider stirbt die menschliche Dummheit nie aus und leider, leider dürfen viele dieser Menschen Tiere halten.
 
Ja, das ist eine blöde Einstellung von ihr.

Da sie ja die Schnupfenkitten losgeworden ist hat sie mit den Würfen ihrer Katze auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Der Mutterkatze kann man nur wünschen, dass ihr nicht erst ein oder zwei Würfe elendig verrecken müssen, ehe die Besitzerin da ein Einsehen hat.

Versuche das Thema ein anderes mal erneut anzusprechen. Vielleicht bringt es ja doch etwas.:(

October
 
Die Kastrationspflicht hilft ja nur bedingt. Denn wo kein Kläger da kein Richter. Und es gibt sicher etlichen Fälle in Österreich, die auch nicht kastrieren lassen. Oft halt am Land.

Von einem Fall weiß ich, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt. Will gar nicht wissen was da für Inzucht und so ist. Obwohl gesund sind die Katzen schon, sie dürfte auch gut schauen, aber das Kastrieren funktioniert nicht bei ihr. Ach ja sind übrigens noch dazu Freigänger. :massaker:

Und nein leider kenne ich die Frau nicht persönlich. Eine Freundin kennt sie und hat sich dort auch schon Katzen geholt. Sie redet ihr eh auch zu wegen Kastration, aber genützt hat es scheinbar nicht.
 
Die Kastrationspflicht hilft ja nur bedingt. Denn wo kein Kläger da kein Richter. Und es gibt sicher etlichen Fälle in Österreich, die auch nicht kastrieren lassen. Oft halt am Land.

Von einem Fall weiß ich, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt. Will gar nicht wissen was da für Inzucht und so ist. Obwohl gesund sind die Katzen schon, sie dürfte auch gut schauen, aber das Kastrieren funktioniert nicht bei ihr. Ach ja sind übrigens noch dazu Freigänger. :massaker:

Und nein leider kenne ich die Frau nicht persönlich. Eine Freundin kennt sie und hat sich dort auch schon Katzen geholt. Sie redet ihr eh auch zu wegen Kastration, aber genützt hat es scheinbar nicht.

Bestimmt- nur kannst du es dann melden und hast eine Handhabe- das ist der Vorteil- ausserdem schrecken die hohen Strafen mal so beiläufig erwähnt dann doch ein bisschen ab- meist gehts nämlich in Wahrheit darum, dass sie sich die vielleicht 100 Euro für die Kastra sparen wollen- aber wenn man dann bis zu mehrere 1000 Euro Strafe zahlen muss, dann kommen einem 100 Euro doch plötzlich ganz billig vor...
natürlich zeigt man einen Nachbarn nicht gerne beim Veterinäramt oder der Gemeinde an und ich würde es immer erst friedlich probieren- aber wenn das Elend zu groß ist, gibt es zumindest eine Handhabe...

wobei das ja hier wahrscheinlich gar kein Thema ist- denn wahrscheinlich gibts ja dort gar keine Kastrationspflicht.

Ich muss aber generell sagen, dass es bei uns in Ö in der Gegend, wo ich herkomme- und das ist hinterste Pampa im Waldviertel- viel viel besser geworden ist in den letzten Jahren- als Kind war das, was hier geschildert wird, einfach völlig normal und man war dauernd beschäftigt damit irgendwelche kranke Katzen zu versorgen oder versuchen, Kitten zu retten...ständig überall verschnupfte und kranke Tiere...ständig wurden ungewollte Kitten getötet, wenn man nicht rechtzeitig Abnehmer fand...
heute gibt es nur mehr eine Frau in der ganzen GEmeinde, die es noch nicht verstanden hat, weil sie halt sich ein Zusatzgeld damit verdient....alle anderen- va. auch die Bauern, haben im Schnitt zwei kastrierte Hofkatzen und die sehen sehr gepflegt aus- bei manchen sieht man auch, dass sie beim Tierarzt waren ( Wunden professionell versorgt, Spoton- Fettfell, Krallenschutz, damit sie sich nicht eine Wunde wieder aufkratzen...)- also Gesetze UND Aufklärung helfen auf lange Sicht sehrwohl!
Und auch die Frau, die noch nicht kastriert hat, wird es sicher bald aufgeben, weil sie ihre Kätzchen nur mehr inserieren kann ( und somit verscherbeln), wenn sie sich beim Vet.amt als Zucht einträgt und dann auch kontrolliert wird- sonst ist das ja auch verboten und wird zum Teil schon recht gut kontrolliert- und wenns keine Einnahmequelle mehr ist, dann wird sie hoffentlich zur Vernunft kommen- im Dorf nimmt von ihr auch keiner mehr Katzen- selbst manche Bauern sagen, dass sie eben zu ungepflegt und oft krank sind...nicht jeder Bauer ist ein Hinterwäldler, der nicht nachdenkt ...
 
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Meine Güte :mad: das ist echt doof :(

Die Mamakatze tut mir so leid :(:(

Aber ich finde es wirklich toll von dir, dass du sie angesprochen hast!!
Vielleicht könnte man ihr fundiertes Infomaterial zusammenstellen? Aber das wird auch nichts nutzen...ich hab das Gefühl, ihr liegt null am Wohl ihrer Katze.
 
Potatoiv, deine positiven Erfahrungen mit dem Thema Kastra-Pflicht freuen mich sehr, und ich hoffe, dass es auch in Deutschland bald solche Gesetzgebung gibt!

Hierzulande wird es mit der Katzenschwemme ja leider immer schlimmer, statt dass die vereinzelt vorhandenen Gemeindesatzungen auch von anderen Gemeinden und Landkreisen aufgegriffen und nachgeahmt werden. Z.B. gibt es in Berlin offiziell ja immer noch kein Katzenproblem, obwohl im Grunde jeder, der nicht ausdrücklich wegguckt, die Streunerchen sehen kann.
Bei so einer massiven Ansammlung von kollektiver Dummheit möchte ich wirklich sehr gern beim Abgeordnetenhaus mal richtig fest die Tischplatte schwenken! :muhaha:


K.D.:
Ich schließe mich den anderen an:
Bitte versuch auch weiterhin, etwas für das Mütterchen zu tun und die Frau zu einer Kastration zu überreden!
Das, was mit dem Kaninchen passiert ist, ist bei Katzen nur ausgesprochen selten der Fall. Kaninchen sind, soweit mir bekannt ist, bei einer Narkose sehr empfindlich und können daher auch schnell versterben.
Katzen kommen mit einer Narkose sehr gut zurecht, und gerade bei der Kastration existieren sehr ausgereifte Operationsverfahren, so dass der Eingriff absolute Routine mit nur sehr geringen Gesundheitsrisiken ist.

Alternativ könnte die Frau ihrer Katze auch die Pille geben, damit sie nicht andauernd trächtig wird. Ich persönlich finde das zwar eher gruselig (also Pille statt Kastra), aber es ist immer noch besser als ein Wurf nach dem anderen. Denn: gesundheitlich so völlig unversorgt, würde das Mütterchen wohl nicht alt werden, wenn es immer wieder Jungtiere aufziehen muss!

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, sitzt z. B. bei einer Tierschützerin hier im Forum, die Streunerkatzen zähmt und vermittelt, ein Mütterchen nebst Babys, das wohl schon bald 10 Jahre alt ist. Das ist eine absolute Ausnahme, und die Süße hat wohl obendrauf noch Krebs, so dass sie ohne das Einfangen wohl in Kürze jämmerlich zugrunde gehen und qualvoll sterben würde.
Bei unkastrierten Kätzinnen ist hormonell beeinflusster Krebs der Geschlechtsorgane (Brust und Fortpflanzungsapparat) recht häufig, soweit ich weiß, und die Kastration ist ein effektives Mittel der Vorbeugung gegen solche vermeidbaren Erkrankungen. Das Krebsrisiko steigt insofern mit der Dauer der hormonellen Belastung, so dass bei jung kastrierten Katzen dieses Krebsrisiko wohl deutlich verringert ist gegenüber dem von intakten Tieren, die immer wieder im Kreislauf der Fortpflanzung stehen.

Und noch ein Argument für die gute Verträglichkeit der Narkose bei Katzen:
Meine eigene Katze, Mercy, war bis vor kurzem in der hiesigen Tierklinik und wurde innerhalb von weniger als zwei Wochen zweimal aufwändig und lange operiert (mehr als zwei Stunden lang). Mercy war insgesamt vier Wochen lang in der Klinik und ist auch jetzt noch nicht ganz fit, aber sie hat beide Eingriffe gut überstanden und ist auf dem Weg der Besserung.
Ich bin sicher, dass sich hier im Forum auch noch viel mehr Beispiele dafür finden lassen würden! Wenn sich die Frau denn würde überzeugen lassen wollen..... *hust*
 
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H
Sie hätte ein Zwergkannichen, nachdem es Nachwuchs bekommen hat (die haben wohl im Zoohandel ein Paar angedreht bekommen) kastrieren lassen und dann sei es gestorben.

Sie vergleicht hier nicht ernsthaft die Kastra eines weiblichen (?!) Kaninchens mit dem einer Katze?
Ein weibliches Kaninchen wird in der Regel nicht kastriert, außer es ist medizinisch wirklich notwenig.
Und bei denen ist das Narkoserisiko nochmal anders, als bei Katzen.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen!
Es ist unfassbar traurig,...solche Menschen wie diese tragen nämlich zu diesem sch*** (sorry) Katzenelend, das hier herrscht, bei!
 
Außerdem ist dieses Argument ungefähr so logisch und überzeugend wie dieses andere: "Jedes Mal nach einer Kastra wurde die Katze kurz drauf überfahren", dieser Tage hier gelesen. Mannmannmann.
Wir wissen nicht, woran genau das Karnickel verstarb. Das kann ja sonstwas gehabt haben.
Wir wissen auch nicht, wann genau und warum die Katze jeweils überfahren wurde. So tragisch das ist - aber es besteht kein Kausalzusammenhang. Noch nicht mal dann, wenn jemand das Tier noch im Aufwach-Tran direkt auf die Straße wirft.
Manche Menschen sind ja lieb und wohlmeinend, aber, *bösebin* dumm wie brot und abergläubisch wie im Mittelalter. :reallysad::sad: Da ist dann mit Vernunft auch nur schwer durchkommen.
 
  • #10
Ja, leider- steter Tropfen höhlt den Stein- sehr mühsam halt das Ganze...

vielleicht einfach wirklich immer wieder darauf ansprechen und hoffen, dass der Tierschutz irgendwann sich auch bei der Politik durchsetzt und bessere Gesetze gemacht werden- ich würde soooo argumentieren: Was diese ganzen Streuner und Tierheime doch Geld kosten- es wäre ja soviel billiger, wenn man die Leute zwingen würde, zu kastrieren und Strafen könnte man auch noch einnehmen und die Gemeindekasse damit füllen ( unschuldig dreinschau)....
 
  • #11
...außerdem bin ichs persönlich leid, von Tierschützern angefegt zu werden, weil Katzen Vögel fangen. Ja, was nun? Alle abkrageln? Keine Katze halten? Nützt das wem was? Ich hab eh 2 von den "Überflüssigen", nix, das extra für mich gezüchtet wurde.
Es gibt einfach Unmengen Streuner, ausgesetzte Katzen u.s.w. Wirklich wirklich viele an manchen Orten. DIE sind vermutlich eine Bedrohung für die Kleintierwelt, nicht meine 2 dicken Teilzeit-Freigänger, auch wenn sie schon auch mal was erwischen.
 
  • #12
Bestimmt- nur kannst du es dann melden und hast eine Handhabe- das ist der Vorteil- ausserdem schrecken die hohen Strafen mal so beiläufig erwähnt dann doch ein bisschen ab- meist gehts nämlich in Wahrheit darum, dass sie sich die vielleicht 100 Euro für die Kastra sparen wollen- aber wenn man dann bis zu mehrere 1000 Euro Strafe zahlen muss, dann kommen einem 100 Euro doch plötzlich ganz billig vor...
natürlich zeigt man einen Nachbarn nicht gerne beim Veterinäramt oder der Gemeinde an und ich würde es immer erst friedlich probieren- aber wenn das Elend zu groß ist, gibt es zumindest eine Handhabe...

wobei das ja hier wahrscheinlich gar kein Thema ist- denn wahrscheinlich gibts ja dort gar keine Kastrationspflicht.

Ich muss aber generell sagen, dass es bei uns in Ö in der Gegend, wo ich herkomme- und das ist hinterste Pampa im Waldviertel- viel viel besser geworden ist in den letzten Jahren- als Kind war das, was hier geschildert wird, einfach völlig normal und man war dauernd beschäftigt damit irgendwelche kranke Katzen zu versorgen oder versuchen, Kitten zu retten...ständig überall verschnupfte und kranke Tiere...ständig wurden ungewollte Kitten getötet, wenn man nicht rechtzeitig Abnehmer fand...
heute gibt es nur mehr eine Frau in der ganzen GEmeinde, die es noch nicht verstanden hat, weil sie halt sich ein Zusatzgeld damit verdient....alle anderen- va. auch die Bauern, haben im Schnitt zwei kastrierte Hofkatzen und die sehen sehr gepflegt aus- bei manchen sieht man auch, dass sie beim Tierarzt waren ( Wunden professionell versorgt, Spoton- Fettfell, Krallenschutz, damit sie sich nicht eine Wunde wieder aufkratzen...)- also Gesetze UND Aufklärung helfen auf lange Sicht sehrwohl!
Und auch die Frau, die noch nicht kastriert hat, wird es sicher bald aufgeben, weil sie ihre Kätzchen nur mehr inserieren kann ( und somit verscherbeln), wenn sie sich beim Vet.amt als Zucht einträgt und dann auch kontrolliert wird- sonst ist das ja auch verboten und wird zum Teil schon recht gut kontrolliert- und wenns keine Einnahmequelle mehr ist, dann wird sie hoffentlich zur Vernunft kommen- im Dorf nimmt von ihr auch keiner mehr Katzen- selbst manche Bauern sagen, dass sie eben zu ungepflegt und oft krank sind...nicht jeder Bauer ist ein Hinterwäldler, der nicht nachdenkt ...

Ich geb dir vollkommen recht und ich bin ja auch für die Kastrationspflicht. Ich versuch auch in meinem Umfeld möglichst artgerechte Katzenhaltung an die Frau zu bringen. Ist allerdings nicht immer einfach.
 
  • #13
...außerdem bin ichs persönlich leid, von Tierschützern angefegt zu werden, weil Katzen Vögel fangen. Ja, was nun? Alle abkrageln? Keine Katze halten? Nützt das wem was? Ich hab eh 2 von den "Überflüssigen", nix, das extra für mich gezüchtet wurde.
Es gibt einfach Unmengen Streuner, ausgesetzte Katzen u.s.w. Wirklich wirklich viele an manchen Orten. DIE sind vermutlich eine Bedrohung für die Kleintierwelt, nicht meine 2 dicken Teilzeit-Freigänger, auch wenn sie schon auch mal was erwischen.

Das diese Argumente jetzt auch von Tierschützern übernommen werden, finde ich sehr fragwürdig- artgerechte Haltung ist halt bei Möglichkeit (!!!!) bei Katzen auch Freigang- ich kenne das Argument der alles-tötenden- Arten- ausrottenden Katze echt fast nur von Jägern der Sorte, die gerne alles niederschiessen wollen und einen Grant haben, wenn eine ihrer tollen Trophäen von wem anderen erlegt wird.
Mein Bruder ist ja Förster und somit indirekt auch Jäger ( aber keiner von denen die jedes Bambie mit Freude töten)- sondern wirklich ein naturnaher Mensch, der Tiere sehr mag- und er lacht solche Leute immer gerne aus- weil auch er einfach sieht, dass das Problem des Artensterbens sicher nicht die Katze ist, sondern der Mensch! Durch Lichtverschmutzung sterben pro Nacht tausende Insekten, durch Pestizide und Umweltverschmutzen dann wieder tausende- was essen denn die lieben Vögelchen, die jetzt so wenig geworden sind??? Die Kulturlandschaften werden möglichst gewinnbringend und arbeitssparsam angelegt und sind oft total öde und für Tiere kaum zu besiedeln...in Ö werden jeden Tag Flächen in der Größe von mehreren Fussballfeldern zubetoniert....statt artgerechten Wäldern hat man Fichtenäcker angelegt, damit man möglichst schnell Kohle machen kann usw. usf....Wenn der Mensch aufhört, das alles zu tun, dann kann man sich um die Katze, die jagt weiter kümmern- das ist meine Meinung! Von Gebieten, wo vielleicht Katzen eingeschleppt wurden und dort die Arten verdrängen, rede ich jetzt nicht- wobei auch das vom Menschen gemacht wurde und das Tier an sich nichts dafür kann und bis zu einem gewissen Grad immer schon so war und sich so halt die Natur reguliert...naja da könnte ich ewig weiterschreiben und 1 Million Argumente bringen...
am Land bei uns waren früher wesentlich mehr ausgehungerte Katzen unterwegs als heute...da wäre es dann ja noch schlimmer gewesen- wars aber nicht, weil die Natur noch nicht so ganz geschädigt war- das ist in den letzten Jahrzehnten wirklich rasant gegangen- ganze Wiesen drenagiert und trockengelegt- Sümpfe weg- Tiere weg....

Ich meine, wir können natürlich alle Tiere ganz artgerecht in einen Zoo sperren und den machen wir den gestalten wir dann möglichst schön, damit wir unser Gewissen beruhigen können- aber eigentlich sind wir nur eines von vielen Tieren und die Welt gehört jedem einzelnen Lebewesen auf dieser Erde genauso...und die haben ein Recht darauf, in der Sonne zu liegen, unter einem Baum zu liegen oder draufzuklettern, einen Windhauch im Haar zu spüren....
 
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  • #14
potatoiv, da sind wir uns einig, stimmt alles so. Trotzdem muss man sich den Quatsch häufig anhören.

Und, ungelogen, es gab Bauern, die haben wutentbrannt am Forstamt angerufen, weil so ein Drecks-Hase am Waldrand in IHREM Klee saß... ohne Worte, oder?
Die Wahrnehmung der Natur und ihrer Zusammenhänge ist bei manchen Menschen komplett verzerrt. Hoffnungslos. :sad:
 
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  • #15
potatoiv, da sind wir uns einig, stimmt alles so. Trotzdem muss man sich den Quatsch häufig anhören.

Und, ungelogen, es gab Bauern, die haben wutentbrannt am Forstamt angerufen, weil so ein Drecks-Hase am Waldrand in IHREM Klee saß... ohne Worte, oder?
Die Wahrnehmung der Natur und ihrer Zusammehänge ist bei manchen Menschen komplett verzerrt. Hoffnungslos. :sad:

Für mich sind das alles Zeichen, dass wir Menschen wirklich degenerieren durch unseren Lebensstil...ist wirklich sehr bedenklich, wenn es in diese Richtung weitergeht, wird bald die nächste Art dahin sein...nämlich wir...

Hab vor kurzem ein Buch gelesen von einem Wissenschafter ( aber für Autonormalverbraucher), dass die Gehirne der Menschen bevor sie sesshaft wurden, also als sie noch jagend und beerensuchend durch die Gegend streiften größer waren, als jetzt! So viel zum primitiven Steinzeitmenschen- das ist alles nur Ansichtssache, was wirklich primitiv ist...vielleicht einfacher, aber vielleicht auch nicht so verliebt in sich selbst und sich selbst so überschätzend....da herrschen ja heute auch völlig falsche Vorstellungen von Menschen, die nur hugh sagen konnten....ich glaube, heute ist der Nullachtfünfzehnmensch eigentlich nicht wesentlich gescheiter....hat vielleicht ein bisschen mehr Allgemeinwissen und ist dazu Fachidiot, aber das wars auch schon...
 
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  • #16
Sie vergleicht hier nicht ernsthaft die Kastra eines weiblichen (?!) Kaninchens mit dem einer Katze?
Ein weibliches Kaninchen wird in der Regel nicht kastriert, außer es ist medizinisch wirklich notwenig.
Und bei denen ist das Narkoserisiko nochmal anders, als bei Katzen.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen!
Es ist unfassbar traurig,...solche Menschen wie diese tragen nämlich zu diesem sch*** (sorry) Katzenelend, das hier herrscht, bei!

Ich weiß nicht ob da das männliche oder weibliche Tier kastriert wird.
Sie meinte dann noch, dass ich ja jetzt Glück mit 3 Katern hätte, weil ich müsse die dann ja nicht kastieren. Wenn die quasi woanders Junge zeugen könne mir das egal sein. Hab dann gesagt, dass meine Kater sehr wohl kastriert werden und meinte, dass sei auch nicht teuer bei uns. Leider kam dann eine andere Mutter dazu und wir mussten das Gespräch beenden.
Aber ich treffe sie gewiss wieder und dann frag ich einfach beiläufig wie es der Mutter geht. Dann ergibt sich schon wieder ein Gespräch.

Bei unserem Kater und auch bei unseren Hunden hat beim Kastrieren nix gefehlt. Vielleicht hat sie sich auch nicht richtig ums Kaninchen gekümmert. Wer weiß das schon.
 
  • #17
Das sind halt leider oft die beliebten Ausreden, damit man begründen kann, warum man sein Tier nicht kastriert...letztens hier im Forum wurde behauptet, dass man keine Katze mehr kastriert, weil die dann schon öfter überfahren werden- da gibt es auch keinen logischen Zusammenhang...
 
  • #18
Das sind halt leider oft die beliebten Ausreden, damit man begründen kann, warum man sein Tier nicht kastriert...letztens hier im Forum wurde behauptet, dass man keine Katze mehr kastriert, weil die dann schon öfter überfahren werden- da gibt es auch keinen logischen Zusammenhang...

Alleine schon wegen deren Umtriebigkeit werden die kastriert. Ich hege und pflege die doch nicht und dann gehen die aufgrund ihrer Hormone/Geilheit stiften. Außerdem riecht das wenn die überall hinmarkieren.
Und ich bin mir meiner Verantwortung anderer Katzenbesitzer bewusst und möchte die wahrnehmen.

Meinem Sohn bringe ich das ja schließlich auch bei. Verantwortung zu übernehmen. Was lernt er denn wenn ich auf die andern quasi "scheiße" und mich da der Verantwortung was die Tiere, egal ob Kater, Hund oder Kuh anstellen, entziehe?
 
  • #19
Außerdem fighten sie mehr und ziehen weitere Kreise - die Hormone sorgen häufig dafür, dass sie ganz unnötig vor ein Auto laufen. :sad::reallysad:

So wie meine Jungs hier ihr Zuhause schätzen und genießen - zieht das Argument auch nicht, das immer angeführt wird: Freiheit ist alles, lieber kurz und intensiv. Für mich hat das nix mehr. Nein.
 
  • #20
Hab’s sie jetzt angesprochen und sie kann sie nicht einfangen, weil die total wild sei. Sie hat das Muttertier auch nicht mehr gesehen seitdem die Kitten weg sind😭hab nämlich gemeint, dass sie die Katze mal angucken soll zwecks Probleme mit dem Gesäuge, jetzt wo die Kitten nicht mehr säugen. Dann hat sie mir obiges erzählt 😱
 

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