Katze beisst Kinder

  • Themenstarter Nebelkraehe
  • Beginndatum
  • #41
Jetzt mach Dir einfach mal keine Vorwürfe - es klappt in sehr vielen Familien mit Katzen und Kindern. Dass man auf beide aufpassen und die Kinder anleiten muss, ist Dir ja völlig klar. Also daran kanns nicht liegen.

Mir scheint, das Sternchen neigt dazu, sich eben schnell "überstimuliert" zu fühlen - sie sucht ja Eure Nähe und fordert aggressiv Eure Aufmerksamkeit ein, sie mag Euch, kennt aber keine rechte Grenze? Sie ist irgendwie dauer-erregt und "obendrüber". Ich kenn mich da nicht so GUT aus, aber das kann alle möglichen, auch organischen Gründe haben, die sie buchstäblich aus dem Fell fahren lassen. Menschen mit Insulin- oder Schilddrüsen-Problemen sind häufig auch unter Dauerstrom und gereizt, von PMS bei uns Weibsen ganz zu schweigen :grin: Übertragen auf Katzen, gibts da sicher die eine oder andere Parallele, die der Tierarzt ermitteln könnte.
Und gegen das meiste lässt sich was tun, schätze ich.

Grau ist alle Theorie... alternativ tät ich wirklich einen Verhaltensspezialisten ins Haus bitten. Nur Mut. Ihr findet einen Weg.

Dass Dein Sohn gleich solche Verknüpfungen beim Thema "Weggeben der Katze" herstellt, bringt einen fast zum Heulen. Schau einer an, wie Kinder so ticken. Und wie Erwachsene oft was dahinsagen.... Armes Kerlchen. Ich hoffe, er bekommt bald die Kuschelkätzchen, die er verdient :yeah:
 
A

Werbung

  • #42
aber tatsächlich erinnert sie mich oft an einen unsicheren aggressiven Hund.
Die beiden Katzen sind ca. ein Jahr alt und seit vier bzw. fünf Monaten bei uns.

Sie lag auf meinem Schoß und er hat sie vorsichtig gestreichelt, sie hat geschnurrt und ihm die Hand abgeleckt. Er hat dann langsam die Hand zwischen sie und mich geschoben und ganz leicht gedrückt. Da hat sie ihm in den Arm gebissen. Peitschender Schwanz o.ä. war vorher nicht.

Mir ist jetzt durch Gremlin´s zitierte Post noch etwas aufgefallen.

Die Stelle an den dein Sohn mit der Hand an der Katze leicht gedrückt hatte,kann durchaus sein das er da eine Schmerzstelle eventuell gerade erwischt hatte.
Das würde ich bei dem anstehenden Tierarztbesuch dem Tierarzt darauf aufmerksam machen,das er da genauer untersucht.(Vermutlich der Rücken der Katze ?).

Bei uns mussten zwei Zähne von unserer Katze damals gezogen werden.Und da waren vorher auch die Attacken richtig schlimm.
Danach war es eher Spielaufforderungen die wir dann eben intensiver nachgegangen sind.

... oder sie wurde beim vorigen Besitzer misshandelt. Das halte ich auch nicht für ausgeschlossen, da sie schon auf ein leises “Nein” extrem ängstlich-aggressiv reagiert. Oder die Anwesenheit der Kinder stresst sie, weil sie von Natur aus sehr sensibel und nervös ist. Oder...


Meine Tochter hat Sternchen in den ersten Wochen ein paar mal versucht hochzunehmen, da hat Sternchen NICHT gebissen, sondern sanft und kontrolliert gezwickt.

Das etwas bei den Vorbesitzer "schiefgelaufen " ist,kann natürlich auch möglich sein und im ganzen Zusammenhang mit eine Rolle spielen.

Die Katze war etwa 7 Monate alt wo sie bei euch einzog und da hat sie sich eben mit "nur "zwicken gewehrt.
Bei einer" Steigerung "wie schon erwähnt worden ist und dann mit einem Jahr kann es dann zu richtigen Beissattacken der Katze wie bei euch leider kommen.
Und vor allem an der zarten dünnen Kinderhaut sind diese Beissaktionen natürlich noch schmerzlicher und schlimmer wie bei einem Erwachsenen.

Am Anfang sind es halt zum Beispiel kleine Kratzer,dann etwas später kleine Zwickattacken und dann wird es halt als Steigerung Beissattacken daraus.
Das nur noch mal zur Erklärung.
 
  • #43
So. Morgen abend ist der Termin beim TA. Hoffentlich taugt der was.


Mir scheint, das Sternchen neigt dazu, sich eben schnell "überstimuliert" zu fühlen - sie sucht ja Eure Nähe und fordert aggressiv Eure Aufmerksamkeit ein, sie mag Euch, kennt aber keine rechte Grenze? Sie ist irgendwie dauer-erregt und "obendrüber".

:

Ja, das finde ich sehr treffend. Ob es nicht doch besser wäre, sie in eine Umgebung zu bringen, wo sie noch mehr zu tun hat und gleichzeitig kein Lärm und keine Kinder sind?

Schilddrüse werde ich auf jeden Fall ansprechen. Noch etwas, das unbedingt dabei sein sollte?

Ja, ich musste auch heulen als mein Sohn das gesagt hat, und das Thema Weggeben war erstmal vom Tisch. Aber vier Monate nach dem Gespräch sind wir irgendwie wieder an diesem Punkt angekommen.



Am Anfang sind es halt zum Beispiel kleine Kratzer,dann etwas später kleine Zwickattacken und dann wird es halt als Steigerung Beissattacken daraus.
Das nur noch mal zur Erklärung.

Mmmh, war bei uns eher schon sehr früh.

Dass der Schwanz permanent hin und her geht, das hatte sie vom ersten Tag an. Auch dieses sehr nachdrückliche und hektische Einfordern von Streicheleinheiten dabei, das fing schon am nächsten Morgen an

Als sie 3-4 Wochen hier war, ist sie mir knurrend auf den Rücken gesprungen, als ich auf dem Sofa saß. Da war Yumi ganz neu und Sternchen ist knurrend auf alles losgegangen, was sich bewegt hat.

Das ebbte dann ab, als sie sich besser mit Yumi verstanden hat und wir sie vorsichtig ignoriert haben. Es hat sich also nicht gesteigert, sondern ist mal besser, mal schlechter würde ich sagen. Wochenlang ist außer Schwanzwedeln und Hibbeligkeit auch garnichts auffälliges gewesen.


Danke, ja, werde den TA nach der Stelle gucken lassen.

Kann denn in dem Alter was mit den Zähnen sein, obwohl man von außen garnichts auffälliges sieht? Also sollte ich auch zu einem Zahntierarzt?
 
  • #44
Genau wie manche Menschen etwas schneller "erregbar" sind, schneller nervös werden oder sich irgendwie unter Druck gesetzt fühlen, so gibts das auch bei Tieren. Manche sind ausgeglicken, manche gradezu dickfellig, andere reagieren eben super stark auf Außenreize aller Art.
Das kann von der Sozialisierung als Kätzchen/Welpe/Fohlen abhängen, oder es kann, wie beim Menschen auch, eine Stoffwechselstörung sein, die sich auf Geist und Körper auswirkt. Manches davon ist halt sau-schwer zu diagnostizieren.
Aber irgendwo muss man einfach mal anfangen zu suchen.
Die Bandbreite der möglichen Ursachen für das Verhalten ist leider recht groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Wie läufts denn momentan so im Alltag? Kannst du sie zu bestimmten Zeiten zum Auspowern bewegen? Hast du das Gefühl, es bringt etwas? Zumindest ein wenig? Dann könnte man da schonmal ansetzen.
Sicher ist es wichtig, dass geschaut wird ob es etwas körperliches ist - und evtl wäre es besser einen Tierverhaltenstrainer ö ä dazuzuholen - aber da seid ihr ja dran.
Ob es nicht doch besser wäre, sie in eine Umgebung zu bringen, wo sie noch mehr zu tun hat und gleichzeitig kein Lärm und keine Kinder sind?
Du weißt solange nicht, ob es etwas bringt, bis du es ausprobierst.
Wenn du ihr diese regelmäßigen Powerstunden anbietest, wirst du recht schnell merken, ob es zumindest etwas bringt und es sich lohnt am Ball zu bleiben (evtl dann mit tiertherapeutischer Unterstützung), oder ob sie darauf gar nicht anspricht. Sicher wird sich die Katze nicht gleich umkrempeln. Es wird etwas dauern, bis sie das Ritual erkennt, insgesamt ausgeglichener wird und sich eure Kommunikation verbessert, so dass sie dann auch im Alltag besser abrufbar ist. Aber es wird recht schnell, nach etwa 2, 3 Tagen, erkennbar sein, ob sie überhaupt darauf anspringt und es sich lohnt, am Ball zu bleiben.

So wie du sie bisher beschrieben hast, meine ich schon, ist sie in der Lage, mit den Kindern gut zurechtzukommen.
Du hattest mal geschrieben, Sternchen war anfangs von den Kindern begeistert, immer dabei, also der Lärm und Kinderwuseligkeit an sich scheint ihr ja nichts auszumachen und das ist eine gute Grundlage und sie war anfangs ja auch tolerant, als ihre Stop-Signale übersehen wurden (nur ganz leichtes zwicken) Von daher meine ich, ist einfach einiges dann mit der Kommunikation schiefgelaufen oder vielleicht (??? so liest es sich für mich) hättest Du "nur" von Anfang an mehr dafür sorgen müssen, dass sie auch von dir regelmäßig ausgelastet wird. Ich meine das ganz ohne Vorwurf, denn hinterher ist man immer schlauer - und man geht vielleicht einfach davon aus, dass sie mit Kumpel und Freigang ja genügend Auslastung hat. Was ich übrigens auch meine. Aber es geht weniger ums auslasten als um die regelmäßige Interaktion mit Dir.

Wie OMalley2 geschrieben hat, es gibt eben "solche und solche" Temperamente. Gerade sehr agile, flippige, "nervöse" Katzen brauchen eine Art "Gegenpol", sie lieben Rituale, feste Strukturen, klare Kommunikation, an die sie sich halten und orientieren können. Nicht weil sie gefallen wollen, sondern einfach gern mit dem Menschen agieren. Mit Kindern, aber eben auch mit zumindest einem, an dem sie sich orientieren können und auch immer wieder Dampf ablassen können. Das kann nur einer der Erwachsenen bieten. Wenn sie ausgeglichen ist, bedeutet das ca 10 Minuten aktive Beschäftigung täglich, das ist nicht viel. Nur ich meine, um vom aktuellen Stress runterzukommen muss sie erstmal bissl mehr Dampf ablassen. Du siehst dann ja, ob es etwas bringt oder sie damit im Grunde nichts anfangen kann und in einen anderen Zuhause besser aufgehoben wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Du weißt solange nicht, ob es etwas bringt, bis du es ausprobierst.... Aber es wird recht schnell, nach etwa 2, 3 Tagen, erkennbar sein, ob sie überhaupt darauf anspringt und es sich lohnt, am Ball zu bleiben.
Richtig. *unterstreich*
Und vielleicht habt Ihr Glück und schon ein, zwei, drei Wochen konsequenter Vorgehensweise bringen Entspannung. Braucht halt Geduld und ja, Konsequenz. Daumen sind gedrückt.
 
  • #47
Hallo,
hier müsste man Sprachnachrichten senden können, das wäre viel praktischer als das Tippen auf dem Handy mit 10x Unterbrechung.

Also, Sternchen nimmt das Spielen gerne an. Aber immer nur ein paar Minuten lang, dann wird was anderes interessanter. Sie will dann raus oder mit Yumi spielen oder was essen oder einer Fliege nachschauen.

Ich habe ein Angebot von jemandem ohne Kinder und mit viel viel Freigänger-Platz, der sie gerne nehmen würde.

Trommelwirbel: Aber der Tierarzt meinte, sie hat Rückenschmerzen. Schmerzmittel, Entzündungshemmer, mal weitersehen.
So kann man eine Katze dann auch nicht in ein neues Zuhause vermitteln.

Weil der Tierarzt beim ersten möglichen Treffer nicht weitergeschaut hat, außerdem meinte, sie wäre zu dick (sie ist eher sehr schlank) und ich irgendwie nicht so das große Vertrauen habe:

Kennt jemand ne gute Tierklinik im Raum WW/Koblenz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
  • #48
Trommelwirbel: Aber der Tierarzt meinte, sie hat Rückenschmerzen. Schmerzmittel, Entzündungshemmer, mal weitersehen.
So kann man eine Katze dann auch nicht in ein neues Zuhause vermitteln.

Weil der Tierarzt beim ersten möglichen Treffer nicht weitergeschaut hat, außerdem meinte, sie wäre zu dick (sie ist eher sehr schlank) und ich irgendwie nicht so das große Vertrauen habe:

Kennt jemand ne gute Tierklinik im Raum WW/Koblenz?

Aha,wenn das jetzt zutreffend wäre mit dem Rückenschmerzen währt ihr zumindest einen Schritt weiter und das andere ergebe sich dann auch mit der Zeit.
Wie hat der Tierarzt das denn jetzt festgestellt?

Vielleicht wirst du da fündig :

Empfohlene TA'S
Oder es meldet sich noch eine Person von der Gegend und kann dir eine gute Tierklinik hoffentlich empfehlen.


Du kannst auch dort einen Thread eröffnen und nach einer guten Tierklinik nachfragen .So meldet sich ein User vielleicht der das dann lesen wird:

https://www.katzen-links.de/forum/sexualitaet/rollige-katze-laesst-decken-hilfe-t10502-p2.html


Das sie wenigstens das Spielen mit dir ein paar Minuten annimmt ,ist doch auch schon etwas.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Danke für die Links.

Es fühlt sich eher an, als wären wir zwei Schritte zurück.

Hat sie wirklich Schmerzen?
Ich konnte sie vorher problemlos abtasten. Auch TA 1 und 2 haben nichts bemerkt. TA 3 hat sie jetzt ordentlich durchgewalkt und an einer Stelle ist sie explodiert. Also tut es ihr da weh, wenn man richtig feste drückt.
Aber tut es ihr auch sonst weh? Und hat das irgendwas mit unserem Problem zu tun?

Er meinte, röntgen würde nicht unbedingt Sinn machen und man würde z.B. Bandscheibenprobleme auch nicht sehen, dann sprach er aber direkt von Chirurgen und OPs.
Also richtig viel Geld und Quälerei und zumindest bei Menschen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Schmerzen bleiben.

Jetzt soll ich ihr täglich Schmerzmittel geben (das muss irgendwie in sie rein...) und sie ein bis zwei Wochen lang beobachten.

Das finde ich sinnvoll, aber es ist ja nicht so, dass sie täglich beissen würde, so dass sich das ganz klar ablesen ließe.

So kann sie jetzt auch nicht in ein Zuhause vermittelt werden, das besser zu ihr passt. Ich denke nicht, dass sie so viele gute Chancen bekommen wird.

Sorry, ich bin gerade ziemlich frustriert.
 
  • #50
Also tut es ihr da weh, wenn man richtig feste drückt.
Aber tut es ihr auch sonst weh? Und hat das irgendwas mit unserem Problem zu tun?
Katzen sind auch an manchen Stellen extrem übersensibel oder einfach kitzlig. Mein Kleiner schreit buchstäblich, wenn man die Sohle seiner Hinterpfote kitzelt, kann er nicht ab. Dass da was kaputt wäre, ist absurd.

Er meinte, röntgen würde nicht unbedingt Sinn machen und man würde z.B. Bandscheibenprobleme auch nicht sehen, dann sprach er aber direkt von Chirurgen und OPs.
Also richtig viel Geld und Quälerei
Ähm.... Alarmglocke. Zweite Meinung holen...

Jetzt soll ich ihr täglich Schmerzmittel geben (das muss irgendwie in sie rein...) und sie ein bis zwei Wochen lang beobachten.

Das finde ich sinnvoll, aber es ist ja nicht so, dass sie täglich beissen würde, so dass sich das ganz klar ablesen ließe.
Naja, wenn sie jetzt insgesamt ruhiger und weniger hibbelig und erregt ist, lässt sich da schon was ablesen.

Kopf hoch, Ihr habt ja erst angefangen. Und wie gesagt, 2. Meinung holen ist in dem Fall wirklich nicht schlecht.
 
  • #51
So. Morgen abend ist der Termin beim TA. Hoffentlich taugt der was.




Ja, das finde ich sehr treffend. Ob es nicht doch besser wäre, sie in eine Umgebung zu bringen, wo sie noch mehr zu tun hat und gleichzeitig kein Lärm und keine Kinder sind?

Schilddrüse werde ich auf jeden Fall ansprechen. Noch etwas, das unbedingt dabei sein sollte?

Ja, ich musste auch heulen als mein Sohn das gesagt hat, und das Thema Weggeben war erstmal vom Tisch. Aber vier Monate nach dem Gespräch sind wir irgendwie wieder an diesem Punkt angekommen.





Mmmh, war bei uns eher schon sehr früh.

Dass der Schwanz permanent hin und her geht, das hatte sie vom ersten Tag an. Auch dieses sehr nachdrückliche und hektische Einfordern von Streicheleinheiten dabei, das fing schon am nächsten Morgen an

Als sie 3-4 Wochen hier war, ist sie mir knurrend auf den Rücken gesprungen, als ich auf dem Sofa saß. Da war Yumi ganz neu und Sternchen ist knurrend auf alles losgegangen, was sich bewegt hat.

Das ebbte dann ab, als sie sich besser mit Yumi verstanden hat und wir sie vorsichtig ignoriert haben. Es hat sich also nicht gesteigert, sondern ist mal besser, mal schlechter würde ich sagen. Wochenlang ist außer Schwanzwedeln und Hibbeligkeit auch garnichts auffälliges gewesen.


Danke, ja, werde den TA nach der Stelle gucken lassen.

Kann denn in dem Alter was mit den Zähnen sein, obwohl man von außen garnichts auffälliges sieht? Also sollte ich auch zu einem Zahntierarzt?

Hormone würde ich mit testen lassen.

Wer weiß wie katz bei überhang oder unterhang reagiert.
Ich weiß wie ich reagiere von 0 auf 180 in nicht mal 1 sekunde und teils über sachen die mir eigentlich vollkommen egal sind.
 
  • #52
Und ich würde definitiv Röntgen lassen und finde das auch komisch, dass es nicht gemacht wurde. Das ist m.e. der normale weg. Gründlich abtasten (ja das sieht nach durchwalken aus) und reagiert die Katze darauf wird die Stelle geröntgt.

Vielleicht sieht man ggf einen bandscheibenvorfall nicht, ne Menge anderer Sachen aber schon.

Ich hab ne arthrosekatze hier. Die wird an der arthritischen Stelle total gern kräftig gekrault und gekratzt. Genau an der Stelle hat sie beim abtasten leicht reagiert. Der Tierarzt könnte sich nicht vorstellen dass da was arges ist aber hat trotzdem geröntgt weil es Ka eine Reaktion gab. Erhebnis: Arthrose.

Und auch eine evtl schlecht verheilte Verletzung könnte man auf dem Bild sehen.

Ich würde die kleine vermutlich gesundheitlich auf den Kopf stellen um eine schmerzproblematik wirklich auszuschließen.
 
  • #53
Ich würde auch erst mal das nochmals abklären lassen und dann weiterschauen.Auch das weitere Untersuchungen die Sinnvoll sind an ihr vorgenommen werden.

Rückenschmerzen hast halt mal jeden Tag anders .Das merke ich von mir und mal sind die Schmerzen eben nicht zum aushalten und dann wieder rum merk ich fast gar nichts.(Wurde durch röntgen beim Ortophäde und dann durch eine Überweisung in der "Röhre " festgestellt).

Katzen sind gut im "verstecken" mit ihren Schmerzen und dann wenn sie es eben nicht mehr aushalten zeigen sie es auch manchmal auf verschiedene Weise.

Trotzdem spielen hier bei euch mehre Faktoren eine Rolle.
Und wenn ihr jetzt eine richtige Diagnose bekommt an was eure Katze leidet ,könnt ihr auch besser damit umgehen und wisst wenigstens mit was ihr es dann zu tun habt.Könnt auch dementsprechend den Anweisungen eines kompetenten Tierarzt befolgen,damit es euer Katze wieder besser geht.

Wenn du dich mehr mit euer Katze beschäftigst und vielleicht hilft dir auch dein Mann etwas mit dabei ,könnten die Erfolgsaussichten mit euer Katze sehr gut mit der Zeit sein. Wie es auch Catma ganz gut erklärt hatte .
Das Anfallen wird dann auch wegfallen .Denn ihr wisst ja jetzt was zu tun ist und wenn ihr euch damit auseinander setzt und es auch umsetzt steht einem friedlichen zusammen leben mit euch und den Katzen auch nicht im Weg.
Ich würde sie nicht aufgeben denn auch aus Fehlverhalten kann man natürlich lernen und wir mussten da auch durch .Fehler sehen,Fehler einsehen,Fehler eben versuchen zu beheben .


Möchtet ihr sie den jetzt zu diesen Zeitpunkt eigentlich sofort abgeben und du bist jetzt enttäuscht das es nicht klappt weil der TA etwas festgestellt hatte?

Wenn ist es natürlich eure Entscheidung ,aber auch sehr schade das sie keine Chance mehr aus euer oder deine Sicht bei euch hat.

Mit dem Schmerzmitteln kann es ihr wenn es anschlägt auch deutlich besser gehen und dann könnt ihr mit einem kompetenten TA weiter schauen ,was ihr noch machen könnt.
Hier im Forum könnt ihr euch auch Hilfe suchen.

Oder ihr wartet ab was genauer festgestellt wird bei ihr und müsst bei der Vermittlung auch die Diagnose mit angeben,damit die Nachbesitzer eben Bescheid wissen.
Abwarten ob die Katze dann jemand so übernehmen möchte.

Edit :
Aber wegen der Sicherheit euer kleinen Kinder kann ich die Abgabe der Katze natürlich auch nach vollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #54
Möchtet ihr sie den jetzt zu diesen Zeitpunkt eigentlich sofort abgeben und du bist jetzt enttäuscht das es nicht klappt weil der TA etwas festgestellt hatte?

Wenn ist es natürlich eure Entscheidung ,aber auch sehr schade das sie keine Chance mehr aus euer oder deine Sicht bei euch hat.

Man könnte es fast denken.
Ich finde es bedauerlich, dass die Katze keine Chance mehr bekommt, bevor überhaupt genaueres feststeht. :stumm:
 
Werbung:
  • #55
Man könnte es fast denken.
Ich finde es bedauerlich, dass die Katze keine Chance mehr bekommt, bevor überhaupt genaueres feststeht. :stumm:
Das habt Ihr jetzt irgendwie ganz falsch verstanden. Die TE macht sich doch total viele Gedanken und zieht an allen Stricken, um herauszufinden, warum Sternchen so reagiert wie sie es tut. Unter anderem überlegt sie auch, obs für die Katze besser wäre, woanders unter anderen Bedingungen (Mehr Platz, keine Kinder?) zu leben. Aktuell ist von Weggeben noch gar keine Rede, denn so lange alles offen ist und alles mögliche an der Aggression schuld sein kann, ist das sowieso allen Beteiligten gegenüber verantwortungslos.

Lest halt mal die Sätze zu Ende.... ;) Von Katze-funzt-nicht-also-schnell-weg ist hier nun wirklich nicht die Rede.
 
  • #56
Das habt Ihr jetzt irgendwie ganz falsch verstanden. Die TE macht sich doch total viele Gedanken und zieht an allen Stricken, um herauszufinden, warum Sternchen so reagiert wie sie es tut. Unter anderem überlegt sie auch, obs für die Katze besser wäre, woanders unter anderen Bedingungen (Mehr Platz, keine Kinder?) zu leben. Aktuell ist von Weggeben noch gar keine Rede, denn so lange alles offen ist und alles mögliche an der Aggression schuld sein kann, ist das sowieso allen Beteiligten gegenüber verantwortungslos.

Lest halt mal die Sätze zu Ende.... ;) Von Katze-funzt-nicht-also-schnell-weg ist hier nun wirklich nicht die Rede.

Falls die katze schmerz bedingt die kinder atackiert gibts auch hier die lösung den kindern das zu erklären. wäre natürlich ne plausible erklärung. Der junge hat ja die katze leicht weggedrückt. wenn er da den schmerz punkt getroffen hat.

Midnight hat mich auch mal gebissen als ich ihn hochhob. Es tat weh ich fand seine reaktion ok und war danach behutsamer und nahm eine decke zu hilfe wo ich ihn einwickelte wie ein baby und hob ihn dann hoch. Die schmerzen reduziert bzw so erträglich das kater keine reaktion zeigte.
 
  • #57
  • #58
Ja, ich bin eine total verantwortungslose Mutter, weil ich meine Kinder der Katze aussetze. Und ich bin eine total verantwortungslose Katzenhalterin, weil ich überlege, ob es der Katze woanders vielleicht besser gehen würde.

Kinder und Katzen hätten es im Tierheim viel besser, da würden sie wenigstens gesundheitlich durchgecheckt und in geeignete (!) Hände vermittelt werden.

:)

Gute Nacht für heute.
 
  • #59
Denk mal nach, wie die TE eingestiegen ist ins Thema und wie auch die Kinder sich für die Katze einsetzen. ;)
Natürlich denkt eine Mutter übers Weggeben nach, wenn ihren Kindern mal eben die Hand durchlöchert wurde. Das ist völlig normal und legitim. Aber zuallererst wird hier an einer Diagnose und einer Therapie oder positiven Veränderung für das Katzi gearbeitet. So sieht das für MICH aus und deswegen reg ich mich nicht über Dinge auf, die gar nicht spruchreif sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Ja, ich bin eine total verantwortungslose Mutter, weil ich meine Kinder der Katze aussetze. Und ich bin eine total verantwortungslose Katzenhalterin, weil ich überlege, ob es der Katze woanders vielleicht besser gehen würde.

Kinder und Katzen hätten es im Tierheim viel besser, da würden sie wenigstens gesundheitlich durchgecheckt und in geeignete (!) Hände vermittelt werden.

:)

Gute Nacht für heute.


Nimm das bitte nicht zu ernst. Da saß mal wieder der Heiligen schein zu eng.
Ich denke das du eine gute Mutter bist.
Ich denke was ich bisher so gelesen habe das du eine gute Katzenhalterin bist.

Sie sind alle deine babys und niemand macht dir zum vorwurf das du alle deine babys beschützen willst.
Du sorgst dich um beide und nimmst auch beide gehörig in schutz.
Lass dir hier blos keinen mist einreden bitte.

Gute Nacht.
 

Ähnliche Themen

T
2
Antworten
23
Aufrufe
2K
Tigress21
T
Tiffy
Antworten
48
Aufrufe
6K
Pieper
P
elenayasmin
Antworten
27
Aufrufe
2K
elenayasmin
elenayasmin
B
Antworten
43
Aufrufe
6K
BilBal
BilBal

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben