Oscar bekommt einen Kumpel

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26. April 2018
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Hallo zusammen :)

Wie ihr sehen könnt bin ich neu hier, habe aber in letzter Zeit schon viel mitgelesen. Jetzt brauche ich auch einmal Eure Tipps / Ratschläge bzw. Katzenerfahrung… Folgendes:

Vor gut 1,5 Monaten ist unser erster kleiner Kater (Oscar, Scottish Fold, 18 Wochen) bei uns eingezogen – leider alleine (er war der letzte aus dem Wurf). Oscar ist super verschmust, neugierig und verspielt. Wir wissen aber, Kitten brauchen unbedingt einen Spielgefährten – am besten gleichgeschlechtlich – und auch generell ist es besser Katzen zu zweit zu halten. Vor allem weil (momentan) nur Wohnungshaltung in Frage kommt.

Jedenfalls kommt dieses Wochenende nun endlich Oscars neuer Kumpel (Anton, Scottish Straight, 13 Wochen) zu uns. Die Kater haben ca. 1 Monat Altersunterschied und kommen aus verschiedenen Würfen. Als wir uns Anton vor knapp 4 Wochen angeschaut haben, war er sofort neugierig, zutraulich und kam direkt zu uns – genau wie Oscar „damals“. Die Bilder die wir von der Züchterin bisher geschickt bekommen haben sprechen auch weiterhin dafür, dass er charakterlich sehr gut zu unserem anderen kleinen Rabauken passt J

Ich habe schon sehr viel über Zusammenführungen nachgelesen, aber meistens liest man dann über erwachsene Katzen/Kater und nicht über Kitten. Ich denke aber, dass es da schon einen kleinen Unterschied gibt. Die beiden vorerst mit einem Gitter zwischen Türen zu trennen halte ich ehrlich gesagt in dem Alter noch für etwas übertrieben. Abgesehen davon ist das bei uns auch nicht möglich: die einzigen Türen die wir zumachen können sind die Badezimmer- und die Schlafzimmertür (Wohnung ca. 75 qm²).

Ich hatte gedacht, wenn wir mit Anton nach Hause kommen, geht einer von beiden erst alleine in die Wohnung und nimmt Oscar mit ins Schlafzimmer (inkl. Decke die seit 4 Wochen bei Anton ist und nach ihm riecht). Dann kann Anton erst einmal die Wohnung alleine erkunden und wir geben ihm die Zeit, die er braucht um aus der Box rauszukommen etc. Nach der benötigten Zeit würde ich dann die Tür aufmachen und die beiden können sich beschnuppern… Was ich definitiv nicht machen werde ist, die Transportbox in der Anton sitzt einfach ins Wohnzimmer zu stellen und Oscar riecht oder faucht von außen etc. Ich finde dieses einfach vor die Nase setzen doof – für beide. Habt ihr eine andere Idee oder Tipps? Ist das so wie ich es vorhabe gut oder doof? Ich möchte natürlich nichts falsch machen bzw. versuchen die beiden so gut es mir möglich ist zusammenzuführen….

Sorry für den Roman aber ein bisschen Hintergrund ist ja auch notwendig :) Für Eure Antworten bin ich dankbar :)
 
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Hallo zusammen :)

Wie ihr sehen könnt bin ich neu hier, habe aber in letzter Zeit schon viel mitgelesen. Jetzt brauche ich auch einmal Eure Tipps / Ratschläge bzw. Katzenerfahrung… Folgendes:

Vor gut 1,5 Monaten ist unser erster kleiner Kater (Oscar, Scottish Fold, 18 Wochen) bei uns eingezogen – leider alleine (er war der letzte aus dem Wurf). Oscar ist super verschmust, neugierig und verspielt. Wir wissen aber, Kitten brauchen unbedingt einen Spielgefährten – am besten gleichgeschlechtlich – und auch generell ist es besser Katzen zu zweit zu halten. Vor allem weil (momentan) nur Wohnungshaltung in Frage kommt.

Jedenfalls kommt dieses Wochenende nun endlich Oscars neuer Kumpel (Anton, Scottish Straight, 13 Wochen) zu uns. Die Kater haben ca. 1 Monat Altersunterschied und kommen aus verschiedenen Würfen. Als wir uns Anton vor knapp 4 Wochen angeschaut haben, war er sofort neugierig, zutraulich und kam direkt zu uns – genau wie Oscar „damals“. Die Bilder die wir von der Züchterin bisher geschickt bekommen haben sprechen auch weiterhin dafür, dass er charakterlich sehr gut zu unserem anderen kleinen Rabauken passt J

Ich habe schon sehr viel über Zusammenführungen nachgelesen, aber meistens liest man dann über erwachsene Katzen/Kater und nicht über Kitten. Ich denke aber, dass es da schon einen kleinen Unterschied gibt. Die beiden vorerst mit einem Gitter zwischen Türen zu trennen halte ich ehrlich gesagt in dem Alter noch für etwas übertrieben. Abgesehen davon ist das bei uns auch nicht möglich: die einzigen Türen die wir zumachen können sind die Badezimmer- und die Schlafzimmertür (Wohnung ca. 75 qm²).

Ich hatte gedacht, wenn wir mit Anton nach Hause kommen, geht einer von beiden erst alleine in die Wohnung und nimmt Oscar mit ins Schlafzimmer (inkl. Decke die seit 4 Wochen bei Anton ist und nach ihm riecht). Dann kann Anton erst einmal die Wohnung alleine erkunden und wir geben ihm die Zeit, die er braucht um aus der Box rauszukommen etc. Nach der benötigten Zeit würde ich dann die Tür aufmachen und die beiden können sich beschnuppern… Was ich definitiv nicht machen werde ist, die Transportbox in der Anton sitzt einfach ins Wohnzimmer zu stellen und Oscar riecht oder faucht von außen etc. Ich finde dieses einfach vor die Nase setzen doof – für beide. Habt ihr eine andere Idee oder Tipps? Ist das so wie ich es vorhabe gut oder doof? Ich möchte natürlich nichts falsch machen bzw. versuchen die beiden so gut es mir möglich ist zusammenzuführen….

Sorry für den Roman aber ein bisschen Hintergrund ist ja auch notwendig :) Für Eure Antworten bin ich dankbar :)

Hallo und herzlich Willkommen hier,

Gittertür ist in dem Alter wirklich nicht notwendig.
Lass ihn einfach aus der Box rauskommen und alles selbsttätig erkunden.

Kitten in dem Alter raufen sich schnell zusammen.

Und keine Angst, wenn gefaucht und geknurrt wird. Das ist am Anfang normal.

Und später werden sie sich wahrscheinlich auch ganz schön fetzen, da es Kater sind. Das sieht manchmal schlimm aus, ist aber (meistens) nur Spiel. ;)
 
Hallo und herzlich Willkommen :)

Ich würde erst einmal Anton in einem Zimmer "ankommen" lassen. Klo rein, Futter rein und schauen, wie er sich verhält. Ist er offen und neugierig, würde ich nach einiger Zeit einfach die Türen öffnen und die beiden machen lassen. Ist er zunächst etwas verschüchtert, würde ich ein wenig länger warten und dann die Türen öffnen.

Ich schätze auch, nach ein paar Fauchern und Knurrern wird sich umarmt ;)

Viel Glück und viel Spaß auch den Zweibeinern.
 

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