Ganz viele Anfängerfragen vor dem Kauf

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Peggysue82

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25. Februar 2018
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18
Hallo an alle :)
Erstmal ein paar Vorabinfos:

1. Absolute Katenanfänger (wir hatten immer Hunde)
2. Wohnen in einem Ort mit ca. 200000 Einwohner
3. Haben ein Haus mit Garten
4. Zwei Kleinkinder
5. Ich bin viel zuhause (arbeite im Schnitt nur vier Stunden pro Tag)

Nun unsere Vorstellung/Wünsche:

Wir würden uns gerne zwei etwas ältere Katzen (dachten an 4-6 Jahre) von privat oder aus dem Tierschutz holen. Ich hätte gerne eine Perser oder Main Coon (finde ich einfach schön und habe mal gehört, dass sie ein "ruhiges" Temrament haben. Uns ist klar, dass man mit den Tieren zum Tierarzt muss, sie gutes Futter brauchen, Katzentoilette, Kratzbäume, Fellpflege usw.

Unsere Fragen:

1. Laufen Katzen wirklich überall rum? Also auch über den Esstisch usw. und ist es dann auch so dass sie Obst, Brötchen etc. anknabbern?
2. Machen Katzen viel kaputt? Also ziehen sie mit ihren Krallen Fäden im Teppich? Hängen sie sich an Vorhänge? Zerkratzen sie die Polster (Couch)?
3. Katzen sind doch auch abends bzw. nachtaktiv? Ist dann in der Wohnung wenn wir schlafen "Remidemi"
4. Wir gehen einmal oder zweimal im Jahr in Urlaub (höchstens eine Woche). Können die Katzen dann einfach in eine Pflegestelle? Ich habe mal gehört, dass das für Katzen sehr stressig ist?Oder lässt man sie daheim und die Schwiegermutter kommt zweimal am Tag...?

Und nun das wichtigste, was mir ganz unklar ist???

Wir haben ja ein Haus mit Garten und im Sommer sind die Türen zum Garten auf. Wenn man jetzt eigentlich Wohnungskatzen hat, wie macht man es dann? Muss man immer darauf achten, dass die Türen zu sind? Oder gehen reine Wohnungskatzen dann nur ab und an mal mit raus und legen sich ein bisschen in die Sonne bzw. spazieren im Garten umher? Oder gehen sie vielleicht gar nicht raus weil sie Angst haben?
Also kurz und knapp: Wir hätten gerne Wohnungskatzen, würden aber im Sommer trotzdem gerne unsere Türen zum Garten offen lassen ohne dass die Katzen "abhauen" . Eine Sicherung des Gartens käme nicht in Frage bzw. ist " unmöglich"

So, das war es erstmal.. Fakt ist auch ,dass wir nicht übereilt Katzen kaufen würden, sondern ich mich noch lange mit dem Thema beschäftigen werde...aber der Anfang ist hiermit schonmal gemacht

Liebe Grüße
Sonja
 
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Hallo an alle :)
Erstmal ein paar Vorabinfos:

1. Absolute Katenanfänger (wir hatten immer Hunde)
2. Wohnen in einem Ort mit ca. 200000 Einwohner
3. Haben ein Haus mit Garten
4. Zwei Kleinkinder
5. Ich bin viel zuhause (arbeite im Schnitt nur vier Stunden pro Tag)

Nun unsere Vorstellung/Wünsche:

Wir würden uns gerne zwei etwas ältere Katzen (dachten an 4-6 Jahre) von privat oder aus dem Tierschutz holen. Ich hätte gerne eine Perser oder Main Coon (finde ich einfach schön und habe mal gehört, dass sie ein "ruhiges" Temrament haben. Uns ist klar, dass man mit den Tieren zum Tierarzt muss, sie gutes Futter brauchen, Katzentoilette, Kratzbäume, Fellpflege usw.

Unsere Fragen:

1. Laufen Katzen wirklich überall rum? Also auch über den Esstisch usw. und ist es dann auch so dass sie Obst, Brötchen etc. anknabbern?
2. Machen Katzen viel kaputt? Also ziehen sie mit ihren Krallen Fäden im Teppich? Hängen sie sich an Vorhänge? Zerkratzen sie die Polster (Couch)?
3. Katzen sind doch auch abends bzw. nachtaktiv? Ist dann in der Wohnung wenn wir schlafen "Remidemi"
4. Wir gehen einmal oder zweimal im Jahr in Urlaub (höchstens eine Woche). Können die Katzen dann einfach in eine Pflegestelle? Ich habe mal gehört, dass das für Katzen sehr stressig ist?Oder lässt man sie daheim und die Schwiegermutter kommt zweimal am Tag...?

Und nun das wichtigste, was mir ganz unklar ist???

Wir haben ja ein Haus mit Garten und im Sommer sind die Türen zum Garten auf. Wenn man jetzt eigentlich Wohnungskatzen hat, wie macht man es dann? Muss man immer darauf achten, dass die Türen zu sind? Oder gehen reine Wohnungskatzen dann nur ab und an mal mit raus und legen sich ein bisschen in die Sonne bzw. spazieren im Garten umher? Oder gehen sie vielleicht gar nicht raus weil sie Angst haben?
Also kurz und knapp: Wir hätten gerne Wohnungskatzen, würden aber im Sommer trotzdem gerne unsere Türen zum Garten offen lassen ohne dass die Katzen "abhauen" . Eine Sicherung des Gartens käme nicht in Frage bzw. ist " unmöglich"

So, das war es erstmal.. Fakt ist auch ,dass wir nicht übereilt Katzen kaufen würden, sondern ich mich noch lange mit dem Thema beschäftigen werde...aber der Anfang ist hiermit schonmal gemacht

Liebe Grüße
Sonja

Hallo und Willkommen im Forum

Zu Punkt 1: du kannst ihnen vermutlich mit 1000 mal runterheben und nein sagen beibringen dass sie das nicht machen wenn du in der Nähe bist. Aber wenn du nicht da bist - ich habe drei Kater die eigentlich auch nicht auf den Tisch dürfen, machen sie auch nicht solange ich in der Nähe bin aber ich bin schon einige Male heim gekommen und lagen alle drei mitten auf dem Esstisch
Essen würde ich auf keinen Fall rumstehen lassen - wenn sie es nicht anknabbern könnten sie es als Spielzeug versuchen ;)

2. Schon wenn Katzen z.B. aufs Sofa springen kann es sein dass sich Fäden am Sofa ziehen, wenn sie auf einen Schrank springen können sie Kratzer hinterlassen, viele Katzen klettern auch gerne mal die Gardinen hoch

3. Nachaktiv ist noch das geringste Problem wenn man sie Abends auspowert. Unsere schlafen die Nacht weitgehend durch und sind aktiv wenn wir es auch sind. Die meisten Katzen passen sich da ihren Menschen an

4. Es ist besser wenn die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und sie dort versorgt werden

5. Das kannst du vergessen - wenn die Tür offen ist sind die Katzen draußen auch selbst wenn sie sich am Anfang nicht wirklich trauen und wenn es die Möglichkeit gibt aus dem Garten raus zu kommen sind sie auch draußen.

Wir haben vor 5 Jahren einen BKH aus einer Zuchtauflösung durch den Tierschutz bekommen. Die ersten beiden Tage ist er an der Hauswand entlang geschlichen - heute ist er mein größter Freigänger.

Eine Option für Euch wäre dann noch die Terrasse einzuzäunen damit sie darauf können.

Meine sind Teilzeitfreigänger - d.h. wenn ich die Türen aufmache dürfen sie raus. Abends um 17 Uhr kommen sie heim weil da gibt es Futter. Danach dürfen sie nicht mehr raus (wir haben hier sehr viele unkastrierte Bauernhofkater in der Nähe und da kommt es Nachts oft zu Kämpfen)

Wenn wir aber auf der Terrasse sitzen Abends dann müssen wir die Terrassentür schon zu machen weil sonst sind die drei sofort unterwegs
 
Ich kann Paty nur zustimmen.

Was ich zur offenen Tür noch sagen möchte. Eine Möglichkeit wäre eine Fliegengittertür. Je nach Katze braucht es aber da ev. eine Katzensicheres Fliegennetz. Ansonsten muss man das halt alle paar Jahre mal austauschen, weil sie dran klettern. Und ev. muss man die besser sichern, dass sie nicht aufgeht, wenn Katze darauf klettert oder sie sonst versucht aufzumachen.

Aber solche Dinge hängen immer von den der jeweiligen Katze ab. Bei meinen Oldies (damals war Silver gerade mal 2 Jahre und voll aktiv) hat das Insektenschutzrollo vollkommen gereicht. Meine Kleine hat mir schnell gezeigt, dass das zur Sicherung nicht reicht. Keine Sorge ich wohne im Erdgeschoß mit gesichertem Garten und trotzdem wollte ich nicht, dass sie sich beim Insektenschutzrollo rausquetscht.

Und mein Frühstücksgebäck darf ich bei Silver keine 2 Minuten unbeobachtet stehen lassen. Das klaut er mir gerne. Also Essen immer wegräumen.
 
Also ich würde sofern die Gegebenheiten passen den Katzen Freigang gewähren, besonders wenn ihr einen Garten habt. Unsere können bald tagsüber nach eigenen Gutdünken über die Katzenklappe rein & raus. Abends können sie dann nur noch rein und ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr raus und schlafen dann bei uns im Haus.
Im Sommer können die Türen offen bleiben, die Miezen können sich die Sonne auf das Fell scheinen lassen, streunen und die Wohnung wird weniger interessanter zum toben (Wozu Gardinen hochklettern wenn es draußen schöne Bäume gibt? :cool:)
 
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Hallo Sonja,

willkommen im Forum. Schön, dass Du Dich vorab informierst :)

Unsere Fragen:

1. Laufen Katzen wirklich überall rum? Also auch über den Esstisch usw. und ist es dann auch so dass sie Obst, Brötchen etc. anknabbern?

Es gibt solche und solche...;)

Einige unserer Katzen haben alles Essbare geklaut, das war in den ersten Jahren besonders ausgeprägt. Wir haben in diesen Jahren ALLES weggeräumt und unsere Küche sah auch wie eine Ausstellungsküche im Möbelhaus :rolleyes:

Die Katzen, die wir im erwachsenen Alter (8+ Jahre) adoptiert haben, haben es nicht gemacht....es sei denn, sie haben sich früher Essen selbst beschaffen müssen. Und dann haben sie wahlweise geklaut.

Unsere jetzigen Kater-Opis haben noch nie Menschenessen angerührt und wir könnten ein ganzes Buffet hinstellen, die würden es nicht mal anschauen.

Wissen tut man es erst, wenn sie bei Euch eingezogen sind ;)



2. Machen Katzen viel kaputt? Also ziehen sie mit ihren Krallen Fäden im Teppich? Hängen sie sich an Vorhänge? Zerkratzen sie die Polster (Couch)?

Es gibt solche und solche....:p ;)

Unsere Jungkatzen hingen alle in den Gardinen, auf, hinter und unter der Couch.
Die erwachsenen Tiere tun das nicht...also mit den Gardinen, das mit der Couch wahlweise auch ;)

Einige unserer erwachsenen Katzen sind wie Irre über die Microfasercouch gerannt und haben dabei trotzdem keine schlimmen Macken hinterlassen.
Unser roter Kater hat noch niemals irgendwo anders gekratzt als an seiner Pappe oder am Kratzbaum. Für ihn ist eine Couch zum Schlafen gedacht ;)


3. Katzen sind doch auch abends bzw. nachtaktiv? Ist dann in der Wohnung wenn wir schlafen "Remidemi"

Bei jungen und jungerwachsenen Katzen ganz sicher.


4. Wir gehen einmal oder zweimal im Jahr in Urlaub (höchstens eine Woche). Können die Katzen dann einfach in eine Pflegestelle? Ich habe mal gehört, dass das für Katzen sehr stressig ist?Oder lässt man sie daheim und die Schwiegermutter kommt zweimal am Tag...?


Zweimal Täglich Zuhause füttern lassen :)


Wir haben ja ein Haus mit Garten und im Sommer sind die Türen zum Garten auf. Wenn man jetzt eigentlich Wohnungskatzen hat, wie macht man es dann? Muss man immer darauf achten, dass die Türen zu sind? Oder gehen reine Wohnungskatzen dann nur ab und an mal mit raus und legen sich ein bisschen in die Sonne bzw. spazieren im Garten umher? Oder gehen sie vielleicht gar nicht raus weil sie Angst haben?
Also kurz und knapp: Wir hätten gerne Wohnungskatzen, würden aber im Sommer trotzdem gerne unsere Türen zum Garten offen lassen ohne dass die Katzen "abhauen" . Eine Sicherung des Gartens käme nicht in Frage bzw. ist " unmöglich"

Es gibt Katzen, die sich mit einem kleinen ein Meter hohen Zaun zufrieden geben würden. Das werden tendentiell eher erwachsenen Vertreter einer ruhigen Katzenrasse sein.

Es gibt Katzen, die mit ihren Menschen auf der Terasse sein möchten und es gibt Katzen, die sofort losspurten und die Gegend checken wollen.

Katzen, die in der Wohnung bleiben, obwohl die Terassentür offen ist, gibt es m.E. nicht.
 
Hallo und herzlich willkommen! Schön, wenn man sich vorher informiert.

Kann den Anderen nur in allen Punkten zustimmen. Warum sollen sie nicht raus? Ist die Gegend zu gefährlich? Ich würde alles drum geben, einen eigenen Garten zum Einzäunen zu haben. Einsperren kann uns will ich meine Bande nicht mehr, aber manchmal hab ich schon Angst, dass draußen was passiert.... :sad:
 
1. Laufen Katzen wirklich überall rum? Also auch über den Esstisch usw. und ist es dann auch so dass sie Obst, Brötchen etc. anknabbern?

Das hängt von der Katze ab, aber das kann man ja vorher nicht wissen. Wir haben ein überaus braves Exemplar. Wir haben ihr von Anfang an vermittelt, dass sie nicht auf die Arbeitsplatte in der Küche darf und nicht auf den Esstisch und sie hält sich tatsächlich dran. Ich glaube auch nachts (aber da ist sie eh meist draußen, da findet sie es drinnen zu langweilig). Zumindest haben wir neulich die Butter auf der Arbeitsplatte stehen lassen und sie war morgens noch unberührt. Den Frühstückstisch lasse ich mitbgutem Gefühl gedeckt stehen wenn ich in einen anderen Raum muss, Brot etc. würde sie ohnehin nicht anrühren, sie steht nur auf Fleisch und Butter, Schmand etc. Aber sie hat eine hohe Hemmschwelle auf den Tisch zu springen. Für mal eben kurz ist das kein Problem. Nachts würde ich jetzt keinen Braten darauf stehen lassen ;-)

2. Machen Katzen viel kaputt? Also ziehen sie mit ihren Krallen Fäden im Teppich? Hängen sie sich an Vorhänge? Zerkratzen sie die Polster (Couch)?

Auch hier: Es gibt solche und solche. An Vorhänge hängen sich glaube ich überwiegend ganz junge Katzen (aber wir haben keine Vorhänge, daher weiß ich es nicht). Teppich und Polster lässt unsere in Ruhe (Teppich interessiert sie nicht, weil sie vertikal kratzen möchte, Sofa mussten wir ihr beibringen), wir haben aber auch genug erlaubte Kratzmöglichkeiten im Raum und sie ist Freigängerin. Sie hat bisher nichts zerkratzt, was wir ihr nicht erlaubt hätten.

3. Katzen sind doch auch abends bzw. nachtaktiv? Ist dann in der Wohnung wenn wir schlafen "Remidemi"

Das kann durchaus passieren (muss aber nicht). Aber es ist glaube ich schlimmer bei einer alleine, weil die dann nachts vielleicht maunzt, weil sie Gesellschaft will. Wenn eure dann im Haus rum flitzen ist die Frage ob ihr dann überhaupt davon wach werdet? Aber das eine oder andere Mal wird der Nachtschlaf sicherlich gestört werden. Man überlebt das, hat man bei den Kindern ja auch ;-)


4. Wir gehen einmal oder zweimal im Jahr in Urlaub (höchstens eine Woche). Können die Katzen dann einfach in eine Pflegestelle? Ich habe mal gehört, dass das für Katzen sehr stressig ist?Oder lässt man sie daheim und die Schwiegermutter kommt zweimal am Tag...?


Daheim lassen und Schwiegermami kommen lassen ist doch optimal! Pflegestelle ist weniger gut. Am allerbesten wäre es, Schwiegermami zieht in der Zeit bei euch ein, aber zweimal am Tag ist voll ok, erst recht für eine Woche.

Wir haben ja ein Haus mit Garten und im Sommer sind die Türen zum Garten auf. Wenn man jetzt eigentlich Wohnungskatzen hat, wie macht man es dann? Muss man immer darauf achten, dass die Türen zu sind?

OH ja, das müsstet ihr! Sonst sind sie weg.

Oder gehen reine Wohnungskatzen dann nur ab und an mal mit raus und legen sich ein bisschen in die Sonne bzw. spazieren im Garten umher? Oder gehen sie vielleicht gar nicht raus weil sie Angst haben?

Nee, das kannste vergessen. Die gehen soweit, wie es möglich ist. Es sei denn vielleicht du hast Senioren, die schon 14 Jahre oder so Wohnungskatzen waren und nun vor jedem Grashalm Angst haben. Aber selbst bei solchen habe ich schon erlebt, dass sie echte Freigänger wurden.

Also kurz und knapp: Wir hätten gerne Wohnungskatzen, würden aber im Sommer trotzdem gerne unsere Türen zum Garten offen lassen ohne dass die Katzen "abhauen" . Eine Sicherung des Gartens käme nicht in Frage bzw. ist " unmöglich"

Tut euch das nicht an, ehrlich nicht. ICH würde nicht die ganze Zeit drauf achten wollen, dass die Terassentür zu bleibt. Das ist doch supernervig und im Sommer will man auch einfach mal alles aufstehen haben. Und wie willst du das mit den Kindern hinkriegen, die laufen doch permanent rein und raus? Dann müsstest du wirklich alles gut mit Netzen sichern und den Kindern beibringen alles immer hinter sich zu zu machen. Du musst auch damit rechen, dass die Katzen alles dran setzen werden, rauszukommen, d.h. sie lauern ggf. vor der Tür und versuchen durchzuhuschen, wenn ihr rein- oder rauskommt. Da sind doch Stress und Katzen-Suchaktionen vorprogrammiert. Wir haben eine ähnliche Wohnsituation und für mich kam (unter anderem) deswegen nur eine Freigängerkatze in Frage. Bei Freigängerkatzen gibt es (wenn sie auch nachts raus dürfen) auch weniger Probleme mit nächtlicher Ruhestörung.
 
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Tut euch das nicht an, ehrlich nicht. ICH würde nicht die ganze Zeit drauf achten wollen, dass die Terassentür zu bleibt. Das ist doch supernervig und im Sommer will man auch einfach mal alles aufstehen haben. Und wie willst du das mit den Kindern hinkriegen, die laufen doch permanent rein und raus? Dann müsstest du wirklich alles gut mit Netzen sichern und den Kindern beibringen alles immer hinter sich zu zu machen. Du musst auch damit rechen, dass die Katzen alles dran setzen werden, rauszukommen, d.h. sie lauern ggf. vor der Tür und versuchen durchzuhuschen, wenn ihr rein- oder rauskommt. Da sind doch Stress und Katzen-Suchaktionen vorprogrammiert. Wir haben eine ähnliche Wohnsituation und für mich kam (unter anderem) deswegen nur eine Freigängerkatze in Frage. Bei Freigängerkatzen gibt es (wenn sie auch nachts raus dürfen) auch weniger Probleme mit nächtlicher Ruhestörung.

Ja das kann ich so unterschreiben! Das ist wirklich supernervig. Besuch muss ganz schnell reinkommen, weil die Katzen sonst nach draußen ausbüchsen (Passiert natürlich manchmal trotzdem) Richtig Lüften ist schwierig, weil Katze das so-ungewohnte-draußen superinteressant finden und da gleich angerannt kommen. Normale Fliegennetze helfen da leider nix, die sind ratzfatz kaputt. Wohnungskatzen brauchen deutlich mehr Bespaßung und Möglichkeiten sich auszutoben... ich zähl schon die Tage bis unsere Jungspunde endlich raus können :rolleyes:
 
Vielen Dank für eure ausführlichen, informativen und freundlichen Antworten.
Wenn ich das alles so lese, dann glaube ich fast, dass Katzen für uns nicht die idealen Begleiter sind. Vielleicht sind wir doch zu sehr "Hundemenschen" und an die "Unterwürfigkeit" eines Hundes gewöhnt.

Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Liebe Grüße
Sonja
 
  • #10
Ich weiß was du meinst - ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen.

Tja Katzen sind anders, denen sagt man nicht bleib in deinem Körbchen - Katzen schlafen wo und wann sie wollen und machen was sie wollen. Man kann Katzen bis zu einem bestimmten Grad "erziehen" was bedeutet nur solange es für die Katzen Sinn macht.

Wenn man sich für Katzen entscheidet ist das eine sehr große Umstellung zu Hunden. Es gibt so einen schönen Spruch - wenn du einen Hund rufst kommt er - eine Katze hört es und kommt bei passender Gelegenheit darauf zurück.

Katzen haben nicht dieses Gefühl ihren Frauchen oder Herrchen unbedingt gefallen zu wollen das Hunde haben.

Ich habe mich - obwohl ich Hunde sehr liebe - für Katzen entschieden, schon vor vielen Jahren eben weil sie eigenständiger sind als Hunde aber das muss man eben mögen und damit klar kommen

Vielleicht sagt dir das was: Hunde denken: Meine Menschen sorgen für mich, spielen mit mir, geben mir zu fressen: sie müssen Götter sein
Katzen denken: Meine Menschen sorgen für mich, spielen mit mir, geben mir zu fressen: ich muss ein Gott sein :D

Menschen erziehen Hunde - die Katzen erziehen uns :D
 
  • #11
Zum Thema rausgehen möchte ich was sagen.
Ich finde es mit dem Besuch nicht sooo schwer. Mein Besuch kann ganz normal reinkommen. Obwohl mein Großer jeden Besucher begrüßt. Aber den kann ich dann ganz locker nehmen, halten oder nach hinten schieben. Okay ich hatte immer nur einen der auf Besucher so zugegangen ist. Die Zweitkatze hat sich eher immer verzogen. Wie's mit meiner Drittkatze jetzt wird weiß ich noch nicht. Das muss ich mal schauen, aber ich seh das nicht so als Problem.

Aber grundsätzlich ist richtig, dass man aufpassen muss.

Was mir auffällt, dass du scheinbar Essen bei den Hunden nie wegräumen musstest. Da hattest aber auch Glück. Ich weiß auch von Hunden, die Essen klauen, wenn sie die Gelegenheit haben.
Und ganz ehrlich ist das ein bisschen der Grund warum ich eine geschlossene Küche wollte. :oops:
 
  • #12
Was mir auffällt, dass du scheinbar Essen bei den Hunden nie wegräumen musstest. Da hattest aber auch Glück. Ich weiß auch von Hunden, die Essen klauen, wenn sie die Gelegenheit haben.
Und ganz ehrlich ist das ein bisschen der Grund warum ich eine geschlossene Küche wollte. :oops:

Ja wundert mich auch - meine Nachbarin hat einen Münsterländer (ausgebildeter Jagdhund da mein Nachbar Jäger ist und zwei Jack Russel), der ausgebildete Jagdhund klaut Wurst vom Tisch wenn er sich nicht beobachtet fühlt. Die Gute räumt auch die Einkaufstaschen aus :D und vergnügt sich am Wurstsalat

Geschlossene Küche habe ich auch :D
 
  • #13
Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Liebe Grüße
Sonja
Hallo und erstmal willkommen im Forum,
Zuerst: ich bin kein Hundemensch, bin nicht mit Hunden aufgewachsen und mag Hunde ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Sie sind mir einfach nicht "eigen" genug, so wie Katzen eben sind, mit ihrem eigenem Kopf und ihrer eigenen Weltordnung.
Aber zu deinen Punkten, warum du dich lieber für Hunde entscheidest
1. Auch Hunde machen vor einer offenen Tür nicht immer halt, auch wenn sie eigentlich wissen, dass man ohne Frauchen nicht raus darf. Bestätigung findest du bestimmt bei vielen Suchanzeigen.
2. Ich arbeite im Labor einer Tierklinik. Insbesondere an Ostern/Weihnachten merke ich, dass man auch in einem Hundehaushalt essen lieber wegpacken sollte. Da häufen sich die Fälle, wo sich Tierbesitzer melden, dass ihr Liebling den Osterhasen, Weihnachtsmann oder die Schokotorte gefressen haben. Auch eine halbe Packung Würfelzucker und ein vielleicht aufgenommener Tampon aus dem Mülleimer waren dabei. Das was mir vermutlich auf ewig im Gedächtnis bleiben wird: ein Yorki, der bei einem Spaziergang in den Weinreben Weintrauben gegessen hat. Nach mehreren Dialysen und einer Rechnung von über 10000 Euro durfte er wieder nach Hause. Da hat ein Nein wohl auch nicht ausgereicht, obwohl Hunde doch sonst immer brav hören, im Gegensatz zu Katzen... :stumm:
Ich wünsche dir auf jedenfall trotzdem viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach einem passenden "Wegbegleiter"
Liebe Grüße
Jessica
P.S.: eine Katze zwischen 4-6 würde ich nicht als "älter" bezeichnen :D älter ist für mich Ü10
 
  • #14
Vielen Dank für eure ausführlichen, informativen und freundlichen Antworten.
Wenn ich das alles so lese, dann glaube ich fast, dass Katzen für uns nicht die idealen Begleiter sind. Vielleicht sind wir doch zu sehr "Hundemenschen" und an die "Unterwürfigkeit" eines Hundes gewöhnt.

Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Liebe Grüße
Sonja

Aber warum denn dann Katzen, und nicht gleich ein Hund?!

Ein bisschen sollte man sich halt doch mit den Bedürfnissen der potentiellen Haustiere auseinandersetzen, und so unterwürfig und fixiert auf den Menschen sind Katzen nunmal nicht. Gerade das liebe ich aber an ihnen. Ich hatte neulich einen super tollen Pflegehund, die Kleine war wirklich entzückend. Aber ich fühlte mich regelrecht überwacht und eingeengt. Habe da festgestellt, Hundemenschen sind wir nicht...
 
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  • #15
Wenn ich das alles so lese, dann glaube ich fast, dass Katzen für uns nicht die idealen Begleiter sind. Vielleicht sind wir doch zu sehr "Hundemenschen" und an die "Unterwürfigkeit" eines Hundes gewöhnt.

Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Ich finde es gut, dass du dir vorher ausführlich Gedanken machst! Ich gehöre wohl zu der seltenen Spezies die sowohl Hunde als auch Katzen sehr mögen :pink-heart: Bei uns gab´s auch deswegen Katzen, weil mir für Hunde schlichtweg die Gassi-geh-Zeit fehlt und ich unsere Katzis getrost auch mal für 2 Tage alleine lassen kann, ohne dass ich mir groß Gedanken machen muss.

Kennst du Katzenhalter im Freundeskreis? Vielleicht kannst du dich dort mal unterhalten oder bekommst noch ein bisschen so aus erster Hand mit? Das mit den zerbrechlichen Gegenständen/Essen ist meiner Meinung nach bei Hunden genauso wie bei Katzen da gibt es keine großen Unterschiede. Das Rausgehen/Unabhängige empfinde ich eben als einen der großen "Katzenpluspunkte": Als Freigänger entscheiden sie eben selbst wann sie raus wollen und suchen sich ihre Beschäftigung selbst. Die Wohnungseinrichtung wird so recht uninteressant, da ist Deko kein Problem :D

Wenn dir das trotzdem Bedenken macht würde ich tendenziell zB ein Katzenpärchen suchen, dass schon etwas älter ist und keine Kitten die mit allem (Wirklich mit ALLEM) spielen wollen :rolleyes:
Vielleicht gibt es Tierschutzkatzen von einer Pflegestelle bei dir in der Nähe, die können dir meist zu dem Charakter/Macken ihrer Schützlinge schon einiges vorab sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Es ist vielleicht schon eine Umstellung, wenn man nur Hunde gewöhnt ist. Aber letzendlich ist eine Katze viel weniger Arbeit als ein Hund, gerade weil sie ein unabhängiges Leben führt. Das ist das große Plus und war bei uns auch das Argument gegen einen Hund und für eine Katze (bin zwar selbst eher "Katzenmensch", mag aber alle Tiere und hätte mich auch auf alle Tiere grundsätzlich eingelassen, wenn die Familie es gewollt hätte).
Ein Hund braucht doch viel mehr Aufmerksamkeit, kann weniger gut alleine bleiben. Vom Gassi gehen mal ganz abgesehen.
Unsere Freigängerkatze braucht im Prinzip von uns Futter. Punkt. Aufs Klo geht sie draußen. Sie ist zwar auch eine totale Schmusebacke, aber wenn wir mal weniger Zeit haben oder weg sind, ist das auch ok. Sie kommt auch ohne uns klar. Zur Not holt sie sich ihre Streicheleinheiten bei den Nachbarskindern :D. Unser Alltag sieht so aus, dass ich sie ca. dreimal am Tag füttere und zwischendurch schaut sie immer mal wieder rein ob jemand Zeit zum Schmusen oder Spielen hat, wenn nicht, geht sie wieder. Das ist sozusagen minimalinvasiv.
Meine Freundin mit Hund muss z.B. immer überlegen, wie lange der Hund schon alleine zu Hause ist und ob sie noch wegbleiben kann. Das muss ich nicht.
Das mit dem Sachen wegräumen finde ich nicht so dramatisch, wir räumen hier nichts weg, was wir nicht auch bei einem Hund wegräumen würden.

Überlegt einfach nochmal, ob Freigang nicht doch eine Option für euch wäre. (ok, wenn hinter eurem Garten gleich eine vielbefahrene Straße anfängt, hätte ich da auch Bedenken). Wenn ja, denke ich, dass ihr mit dem Rest auch klarkommt. Nur das Modell mit der offenen Terassentür und Wohnungskatzen und zwei Kleinkindern, das wird einfach nicht funktionieren und es hilft ja auch nicht, wenn man das schönredet. Reine Wohnungskatzen sind einfacher dann zu halten, wenn man irgendwo eine Wohnung im 3. Stock oder so hat, wo es gar nicht die Möglichkeit des Rausgehens gibt. In einem Haus mit Garten ist das schwierig, dam muss man sich selbst zu sehr einschränken, finde ich.

P.S.: Wir wohnen in der Großstadt, aber hinter unserem Garten kömmen erst mal weitere Gärten und eine Tempo 30 Zone - Freigang ist also auch in der Stadt möglich, man muss sich das im Einzelnen anschauen.
 
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  • #17
Vielen Dank für eure ausführlichen, informativen und freundlichen Antworten.
Wenn ich das alles so lese, dann glaube ich fast, dass Katzen für uns nicht die idealen Begleiter sind. Vielleicht sind wir doch zu sehr "Hundemenschen" und an die "Unterwürfigkeit" eines Hundes gewöhnt.

Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Liebe Grüße
Sonja


Hi Sonja,

schön, dass ihr euch so viele Gedanken vorab (!) macht. Zu deinen beiden Punkten:

Was spricht denn gegen Freigang bei euch? Wenn die Gegend sich eignet, gibt´s doch kaum was Tolleres für Katzen. Ich wage mal zu behaupten, dass auch die wenigstens Hunde bei offener Tür dauerhaft drin bleiben würden, wenn Mensch, Geräusche, Gerüche, ... im Garten sind ;)

Was das Wegräumen angeht: Das hängt schon extrem von der Katze ab! Meine beiden haben mir noch nie irgendwas kaputt gemacht und ich habe auch noch nie irgendetwas weggeräumt, damit es nicht kaputt geht. Sie können halt in den Garten, daher ist eher draußen als drin Alarm, und sie nicht keine Kitten mehr. Fleisch würde ich jetzt nicht auf dem Tisch stehen lassen, aber alles andere wäre ihnen schnurzegal. Wenn ihr beispielsweise ein älteres Pärchen von einer guten Pflegestelle adoptieren würdet, kann diese euch sicherlich einen prima Eindruck vermitteln, was ihr und eure wertvollen Gegenstände zu erwarten habt.

Und ja, die "Unterwürfigkeit" von Hunden geht Katzen völlig ab. Ich mag Hunde sehr gerne, aber wenn die unabhängigen Katzen, die uns ja nun wirklich außer fürs Dosenöffnen für nichts wirklich "brauchen", einen an der Tür begrüßen, zum Kuscheln kommen, einen putzen, auf Zuruf aus dem Garten angesprintet kommen (wenn sie mal Lust drauf haben), ... dann geht einem umso mehr das Herz auf. Mir zumindest :pink-heart:

Viel Erfolg bei der Entscheidung!


EDIT: Noch als kleine Ergänzung und zum besseren Verständnis: Wohnungskatzen sind haargenau die gleichen Katzen wie Freigänger, das ist keine andere Art, Rasse, Sorte, ... Es sind lediglich Katzen, die in der Wohnung gehalten werden. Sobald eine Wohnungskatze nach draußen geht, wird aus ihr ein Freigänger. Vielleicht war die Erklärung jetzt auch unnötig, aber es klang in deinem ersten post ein wenig so, als würdest du davon ausgehen, dass Wohnungskatzen und Freigänger irgendwie zwei verschiedene "Arten" von Katzen seien :)
 
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  • #18
Hallo Peggysue :)

Darf ich fragen, warum bei euch Freigang nicht in Frage kommt?
Ich persönlich fände es z.B. schöner, wenn ich meinen beiden Freigang geben könnte, leider wohnen wir im 1. Stock und gleich neben der Hauptstraße, da müssen sie leider drinnen bleiben.
Früher hatten wir nur Freigänger, die kamen nur zum Futtern und Schlafen nach Hause, was für uns, bzw. meine Eltern, aber natürlich stressfreier war, denn dadurch machten die Katzen auch wenig bis gar nix kaputt ;)
 
  • #19
Ich bin auch der Ansicht, dass es solche und solche Katzen gibt. Zum einen hängt es vom Charakter ab, zum anderen von der Erziehung (ja, auch Katzen kann man sehr gut erziehen, gleichwohl sie niemals so "hörig" sein werden wie ein Hund;)).
Meine Katzen haben noch nie an Dingen gekratzt (außer an ihren Kratzgelegenheiten), sind nichtmal als Kitten Gardinen hoch und ich habe auch (zerbrechliche) Deko rumstehen, in 99,9% der Fälle passiert nichts. In den seltenen Fällen, in denen mal etwas passiert ist, war es eindeutig ein Unfall und das kann ja jedem passieren (wir lassen ja auch mal ein Glas oä fallen). Meine Katze fressen auch kein Essen auf dem Tisch an (interessiert sie gar nicht). Meine wissen auch genau, wo sie drauf dürfen und wo nicht (z.B. Anrichte, finde ich einfach gefährlich wegen den Herdplatten).
Aber natürlich gibt es auch andere Exemplare. Da ihr ja gerade zu älteren Katzen tendiert denke ich schon, dass ihr euch da passende Tiere aussehen könntet. Mit zwei Kleinkindern fände ich persönlich einen Hund deutlich anstrengender, Katzen beschäftigen sich auch gut untereinander.

Es ist aber natürlich auch völlig legitim zu dem Schluss zu kommen, dass man doch keine Katzen halten möchte. Besser so, als wenn man sich nachher über einen kaputten Blumentopf oä. furchtbar aufregt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Vielen Dank für eure ausführlichen, informativen und freundlichen Antworten.
Wenn ich das alles so lese, dann glaube ich fast, dass Katzen für uns nicht die idealen Begleiter sind. Vielleicht sind wir doch zu sehr "Hundemenschen" und an die "Unterwürfigkeit" eines Hundes gewöhnt.

Ich sag euch mal was mich "abschreckt":
- Dieses "ganz oder gar nicht" zum Thema rausgehen..
- Das man darauf achten sollte, dass Lebensmittel und zerbrechliche, wertvolle Sachen vorsichtshalber weggeräumt werden sollten. Das wäre für mich eine echte Umstellung...

Liebe Grüße
Sonja

Schön das du vorher gefragt hast.
Meine Kater kratzen weder an dem Sofa noch an den Tapeten. Aber die toben und rennen und dabei gibt es schon immer mal Schäden am Sofa oder Teppich.
Mache machen auch gerne Schubladen und Schrantüren auf, mein Nero z.B., das gibt mit der Zeit auch arge Spuren.
Er klettert auch gerne den Schrank hoch und dazu haut er seine Krallen ins Kiefernholz:D
Zimmerpflanzen habe ich keine Mehr. Zuerst hatte ich noch ungiftige aber die wurden zerbissen und daher gab ich sie ab.
Natürlich hat man auch an der Kleidung hier und da Krallenabzeichen.

Katzen kotzen auch mal und das eben auch auf dem Teppich, oder ins Kinderbett etc.

Das Katzenstreu verteilt sich auch schonmal gerne in der Wohnung. Teure Dekostücke habe ich nicht.
Lebensmittel lässt man als Katzenhalter eh nicht stehen. Selbst wenn sie die nicht annagen, so werden sie schonmal abgeleckt oder mit Krallen bearbeitet. Also alles gut wegstellen.:D

Wer all das in Kauf nimmt und sich trotzdem für die Katzenhaltung entscheidet, der ist ein echter Katzen/Kater-Liebhaber.:D:aetschbaetsch1::grin:
 

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