Nachbars Katze will bei uns einziehen.....

  • Themenstarter claudandus
  • Beginndatum
  • #21
Sie ist ein wirklich sehr hübsches Mädchen und wenn ich so lesen, spürt man auch, wie sehr sie dir schon am Herzen liegt. Also was ich auf jeden Fall machen würde, wäre mal Entwurmen, schon allein wegen eures Gartens usw.
Und dann auf diplomatische Weise versuchen, die Katze zu bekommen, da sie ja eh immer schon bei euch ist.

....da hast du Recht, Herminekatze.....allerdings müsste ich dazu ihr genaues Gewicht wissen......und sie lässt sich auch nich gern anfassen.....mal bissel streicheln findet sie okay.....aber das wars dann auch schon.....

.....ich krieg schon jeden Tag Beklemmungen, wenn ich in den Carport gehe, weil ich denke, ich höre irgendwo Kitten piepsen!:eek::eek:
 
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  • #22
  • #23
....da hast du Recht, Herminekatze.....allerdings müsste ich dazu ihr genaues Gewicht wissen......und sie lässt sich auch nich gern anfassen.....mal bissel streicheln findet sie okay.....aber das wars dann auch schon.....

.....ich krieg schon jeden Tag Beklemmungen, wenn ich in den Carport gehe, weil ich denke, ich höre irgendwo Kitten piepsen!:eek::eek:

Da reicht auch grobes schätzen. Unsere stallkatzen können wir auch nicht wiegen da sie sich nicht anfassen lassen. Da bleibt uns auch nichts anderes übrig.
Ich kann leider auch nichts hilfreiches beisteuern. Drücke dir aber die Daumen, dass ihr den Nachbarn überzeugt bekommt.
 
  • #24
Da reicht auch grobes schätzen. Unsere stallkatzen können wir auch nicht wiegen da sie sich nicht anfassen lassen. Da bleibt uns auch nichts anderes übrig.
Ich kann leider auch nichts hilfreiches beisteuern. Drücke dir aber die Daumen, dass ihr den Nachbarn überzeugt bekommt.

Danke für den Tip, Mary!:) .....welches Präparat würdest du empfehlen?
Da sie zu 99,9% noch nie in ihrem Leben entwurmt wurde, wäre so ein Hammer-Wurmmittel wohl eher kontraproduktiv?....ansonsten habe ich keine Flöhe festgestellt, jedoch im Sommer die allgegenwärtigen Zecken :eek:
 
  • #25
Milbemax müsste m.e gegen bandwürmer wirken. Allerdings, wenn ihr an sie rankommt, würde ich mit einem flohkamm nachsehen, ob flöhe oder flohkot zu finden sind. Die übertragen auch bandwürmer. Deswegen würde bei einem floh befall die entwurmung vermutlich auch nicht viel bringen.
 
  • #26
Broadline als spot on wirkt gegen Bandwürmer und Flöhe und ist vermutlich leichter zu verabreichen als eine Tablette.
 
  • #27
....gibt's die Präparate nur beim TA oder auch in der Apotheke?:confused::confused:
 
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  • #28
Nur beim TA!
 
  • #29
Bei so einem Mensch wirst du kein Erfolg haben, wobei man es natürlich versuchen kann. Wenn er seine Katze nicht kastrieren lässt und die Jungen umbringt, dann gehört er angezeigt. Ich würde es dem Veterinäramt melden, damit die mal bei dem vorbeischauen. Das bringt meist mehr, als wenn man mit solchen Leuten reden oder sie versucht zu überzeugen.
Kaufst du ihm die Katze ab, dann holt er sich die nächste.

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir sicher nicht noch eine Katze holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Goldeneye: ich teile deine Meinung, aber wie du aus meinen vorherigen Posts rauslesen kannst, ist es nicht so einfach, mit diesem Menschen umzugehen.

Wenn bei dem das Veterinäramt vor der Tür steht, weiß er sofort, von WEM das kommt. Und glaub mir, keiner hat Lust auf einen handfesten Nachbarschaftszoff mit ihm. Ich möchte in Frieden leben und gestehe das auch anderen Menschen zu, auch wenn sie in meinen Augen Fehler machen!

Ich werde versuchen, mit ihm über den Sachverhalt zu reden und ihm Hilfe anbieten, sodass er zumindest den für ihn "unnützen" Kostenfaktor ( Kastra, Impfung etc.) nicht tragen muss.

Der Wunsch, mir wieder eine eigene Katze anzuschaffen, ist gerade bei meiner derzeitigen Wohnsituation sehr groß, weil es eigentlich eine ideale Katzengegend ist. Ob ich diesen Wunsch verwirkliche oder ad acta lege weiß ich noch nicht. Sollte ich eine Tierschutzkatze aufnehmen, bedeutet das nicht, dass ich die Sorge um "Madame" aufgebe.

Mit kleinen, diplomatischen Schritten kommt man auch voran und als nächstes werde ich Madame erstmal von ihren inneren und äußeren Plagegeistern befreien. Dann suche ich das Gespräch mit dem Besitzer bzw. dessen Angehörigen.

Veterinäramt: ich glaub nicht, dass die etwas machen werden, denn bei uns gilt die Kastrationspflicht leide (noch) nicht. Zudem ist die Katze weder unterernährt, noch offensichtlich krank ( z.b. Schnupfen) oder verletzt. Sie ist wohlgenährt und hat ein sehr dichtes Fell. Äußerlich könnte man denken, sie hätte ein gutes Zuhause.

LG claudandus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Also da du es mit einem etwas stoffeligen Landbewohner zu tun hast, wäre meine Idee es so anzugehen:

Ich würde noch mal mit einer 2. Person bei dem Typen vorbeischauen. Ihm erklären, dass seine Katze ja fast immer bei euch ist. Das findet ihr Klasse und ihr würdet gern, dass die Katze euch gehört, damit sie auf eurem Hof Mäuse fängt. Da diese Katze ja schon bei euch wohnt, wäre das ja ganz einfach.

So wie ihr den Mann beschrieben habt tickt er wie früher die Leute auf dem Dorf und da waren die Katzen ja da um Nager vom Grundstück fern zu halten. Damit die Katze diese Funktion übernehmen kann, würdet ihr euch gern um ihre Gesundheit kümmern.;) Meinst sind solche Leute Argumenten wie Kastration oder Tierschutz nicht zugänglich, daher würde ich auf den "Nutzen" der Katze abzielen.

Ich wünsche euch viel Glück.

Übrigens wenn sich die Katze durch ihre Schwester vertreiben lässt, ist sie vielleicht gar nicht so dominant wie gedacht.
 
  • #32
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Also da du es mit einem etwas stoffeligen Landbewohner zu tun hast, wäre meine Idee es so anzugehen:

Ich würde noch mal mit einer 2. Person bei dem Typen vorbeischauen. Ihm erklären, dass seine Katze ja fast immer bei euch ist. Das findet ihr Klasse und ihr würdet gern, dass die Katze euch gehört, damit sie auf eurem Hof Mäuse fängt. Da diese Katze ja schon bei euch wohnt, wäre das ja ganz einfach.

So wie ihr den Mann beschrieben habt tickt er wie früher die Leute auf dem Dorf und da waren die Katzen ja da um Nager vom Grundstück fern zu halten. Damit die Katze diese Funktion übernehmen kann, würdet ihr euch gern um ihre Gesundheit kümmern.;) Meinst sind solche Leute Argumenten wie Kastration oder Tierschutz nicht zugänglich, daher würde ich auf den "Nutzen" der Katze abzielen.

Ich wünsche euch viel Glück.

Übrigens wenn sich die Katze durch ihre Schwester vertreiben lässt, ist sie vielleicht gar nicht so dominant wie gedacht.

Super Idee!:D:D.....so in etwa hatte ich mir das auch gedacht. Einfach ein freundliches Gespräch beginnen, dass seine Katze sehr schön ist und eine sehr gute Mäusefängerin!:D;)

....er ist EXAKT so gepolt, wie du es beschreibst, er ist kein pöööhser Mensch, der in seiner Freizeit Katzen quält. Er ist einfach gefangen in altertümlichen Verhaltensmustern. Er hat noch eine Menge anderer Tiere ( Hühner, Enten, Gänse, Karnickel)......halt eine kleine bäuerliche Wirtschaft...

....wie gesagt, das mit der "Unsauberkeit" und dem "Schwesternstreit" wissen wir nur durch die gegenüberliegende Nachbarin....und eins muss man ihm zugute halten: die Überlebenden Kätzchen bleiben 4-5 Monate bei ihrer Mama und lernen alles wichtige an Sozial- und Jagdverhalten...sie hatte auch in den letzten Jahren immer nur einen Wurf (Mai).

Ich wohne ja noch nicht so lange dort und vielleicht stell ich mich dem "Besitzer" mal als neuer Nachbar vor......bei nem Bierchen lässt es sich vielleicht gar nicht so schlecht plaudern....

LG claudandus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Das ist schon ganz schön hart, was hier über "Landbewohner" geschrieben wird. Die Art, wie die Katze gehalten wird, ist gar nicht so selten und auch nicht völlig abwegig. Nicht selten dienen Katzen in erster Linie dazu, Mäuse vom Hof zu fangen.

Ich schließe mich daher Schnurr13 an, bezweifle aber, dass diese Katzenhaltung nur früher existierte.

Da sich die Katze vorwiegend auf eurem Grundstück aufhält, ist dies vielleicht auch das beste Argument. Allerdings musst du deinem Nachbarn keine Hilfe anbieten, die braucht er nämlich nicht. Biete ihm doch einfach an, die Katze zu übernehmen und bitte ihn, sie anfüttern zu dürfen.

Liebe Grüße Mikesch2011

Gedau so meinte ich das und die 2. Person brauchst du nur als Zeugen für den mündlichen Vertrag, wenn er meint: Na von mir aus könnt ihr se anfüttern ...
Dann habt ihr einen mündlichen Vertrag und mehr braucht es nicht.
 
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  • #35
Ich werde versuchen, mit ihm über den Sachverhalt zu reden und ihm Hilfe anbieten, sodass er zumindest den für ihn "unnützen" Kostenfaktor ( Kastra, Impfung etc.) nicht tragen muss.

Veterinäramt: ich glaub nicht, dass die etwas machen werden, denn bei uns gilt die Kastrationspflicht leide (noch) nicht. Zudem ist die Katze weder unterernährt, noch offensichtlich krank ( z.b. Schnupfen) oder verletzt. Sie ist wohlgenährt und hat ein sehr dichtes Fell. Äußerlich könnte man denken, sie hätte ein gutes Zuhause.

LG claudandus
Die Idee, erstmal mit ihm zu reden, finde ich gut.
Ich glaube auch nicht, dass das Veterinäramt in diesem Fall was macht, zumal die Katze wohlgenährt aussieht.
Für das Gespräch mit dem Nachbarn drücke ich Dir die Daumen, dass es was bringt..
 
  • #36
Das ist schon ganz schön hart, was hier über "Landbewohner" geschrieben wird. Die Art, wie die Katze gehalten wird, ist gar nicht so selten und auch nicht völlig abwegig. Nicht selten dienen Katzen in erster Linie dazu, Mäuse vom Hof zu fangen.

Ich schließe mich daher Schnurr13 an, bezweifle aber, dass diese Katzenhaltung nur früher existierte.

Da sich die Katze vorwiegend auf eurem Grundstück aufhält, ist dies vielleicht auch das beste Argument. Allerdings musst du deinem Nachbarn keine Hilfe anbieten, die braucht er nämlich nicht. Biete ihm doch einfach an, die Katze zu übernehmen und bitte ihn, sie anfüttern zu dürfen.

Liebe Grüße Mikesch2011

.....exakt so sehe ich das! Man kann seine Meinung nicht mit Brachialgewalt durchsetzen, sondern muss diplomatisch sein......ich verurteile den Nachbarn nicht, ich versuche zu verstehen, warum er so ist wie er ist. Er ist kein Tierquäler, er hat nur eine andere Sicht auf die Tierhaltung, als ein Stadtbewohner.

Seine Katzen entsprechen NICHT dem Bild der abgemagerten, zerzausten, verschnupften und halbtoten Geschöpfe, die man immer wieder im Zusammenhang mit bäuerlich-dörflicher Katzenhaltung sieht.

Die einzigen "Probleme" die "Madame" hat, sind ihre Würmer und die Tatsache, dass sie jedes Jahr Junge bekommt, von denen dann einige "verschwinden". Ansonsten wird sie weder gequält noch misshandelt und lebt ein freies Katzenleben! Sie hat schon mehrere Winter überstanden und hat sicher ihre warmen Schlupfwinkel. Mir geht es darum, dass ich nicht immer Kitten auf dem Grundstück möchte....weil aus eins und zwei werden schnell mehr, gerade wenn sie wenig bis gar nicht sozialisiert sind.


....nur zum Verständnis, dass ich hier NIEMANDEN verurteile!....und dass der Nachbar etwas brummig und dickköpfig ist, bedeutet nicht, dass er ein schlechter Mensch ist!

LG claudandus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Wenn er seine Katze nicht kastrieren lässt und die Jungen umbringt, dann gehört er angezeigt. Ich würde es dem Veterinäramt melden, damit die mal bei dem vorbeischauen.

Das Töten der Jungtiere ist gesetzeswidrig, keine Frage.
Auch die fehlende Fütterung/Pflege könnte durchaus als solche ausgelegt werden. Die Kastration (soweit es keine Kastrapflicht gibt) nicht.

Ich würde den Teufel tun und da das Vetamt ins Boot holen.
Der Schuß kann definitiv nach hinten los gehen! Der TE möchte weiter in halbwegs erträglicher Nachbarschaft leben und der Katze wäre damit 0 geholfen.

Vetämter sind nicht die Heilsbringer.
Die Strategie, die der TE fährt, scheint mir erheblich Erfolgversprechender.
Es gibt einfach Menschen, die auf genau die Art und Weise ihre Tiere halten.

Ich werde nie begreifen, warum es so ist; dies ändert aber nichts an den Tatsachen.
 
  • #38
Die Katze kann gern auf unserem Grundstück leben. Dort können wir ihr eine isolierte Schlafhütte, regelmäßige Mahlzeiten und wenn nötig, tierärztliche Betreuung bieten, ebenso würden wir umgehend eine Kastration veranlassen. Dies geht jedoch nur, wenn ihr jetziger Besitzer damit einverstanden ist. Und auch, wenn ich mir hier einen Shitstorm aufhalse, ich behalte keins der Kitten, OHNE seine Einwilligung, dasselbe gilt für das Muttertier. "Madame" hat sich dafür entschieden, bei uns zu leben und das zeigt sie deutlich. Sie wurde von uns mehrfach zurückgebracht und sie kommt immer wieder.....

Dennoch gibt uns das nicht das Recht Sie und/oder ihre Nachkommen einfach zu behalten. Ich möchte niemandem sein Tier "wegnehmen" ich suche nach einer Lösung, die für alle Seiten befriedigend sein kann.....

LG claudandus
 
  • #39
Ich wohne ja noch nicht so lange dort und vielleicht stell ich mich dem "Besitzer" mal als neuer Nachvar vor......bei nem Bierchen lässt es sich vielleicht gar nicht so schlecht plaudern....

LG claudandus

Versuche bei Gelegenheit doch einfach, Deine eigene Idee umzusetzen.
 
  • #40
....das nehme ich in den nächsten Tagen, bzw. bei passender Gelegenheit in Angriff!:):D

Erst einmal Danke für die hilfreichen Ratschläge! :yeah:

LG claudandus
 

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