Zweite Beratung - Meinungen und Erfahrungen gesucht

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Syrchalis

Syrchalis

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22. Oktober 2016
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Südhessen
Hey,

hier bin ich wieder, über ein Jahr später. Man erinnert sich bestimmt nicht, deshalb hier mal mein alter Thread und meine Vorstellung.

Kurzfassung Fragen:

  • Wie lange dauert es bis Hauskatzen und Maine Coons aus der Kitten-Phase raus sind? (Angenommen im Alter 14-16 Wochen adoptiert)
  • Muss ich bei der Vorbereitung auf den Einzug auf etwas achten? (Außer genug Klos und das alles groß genug ist wenn es Maine Coons werden)
  • Budget für die Anschaffung ist ~4000€, das sollte hinkommen oder? (MC Kitten ~2000€, Equipment ~2000€)
  • Empfehlungen für Equipment? Kratzbaum, Katzenklo (bzw. Alternativen die groß genug für Coonies sind), Näpfe (vor allem Material ist hier die Frage) etc.
  • Gibt es Equipment welches man besser selbst herstellt? Mir geht es weniger um Geld sparen und mehr um Qualität, also was besser für die Katzen ist

Diesen Winter ist es passiert, unser armer Terrier hat es nicht mehr geschafft und wir mussten ihn einschläfern lassen. Jetzt fehlt bei uns im Haus etwas pelzige Nähe und da der eigentliche Halter des Terriers (der Lebensgefährte meiner Mutter) kein Haustier mehr möchte und meine Mutter sich auch nicht in der Lage fühlt einen Hund zu versorgen ist es nun an mir "ein" Haustier zu adoptieren.

Hunde mag ich zwar auch gerne, aber ich war schon als laufender Meter ein Katzenmensch. Seitdem wollte ich eigene Katzen haben. Es sind fast 15 Jahre vergangen. Früher habe ich mich nicht verantwortungsbewusst genug gefühlt um mich um Katzen zu kümmern (ich meine ich war 8-15 Jahre alt) und im letzten Jahr waren die Umstände ungünstig. Jetzt bin ich fast 26 und es spricht alles für die Anschaffung von zwei Katzen.

An meiner Vorliebe für Maine Coons hat sich in den 16 Monaten seit meinem letztem Besuch hier nichts geändert. Ich bin normalen Hauskatzen immer noch offen gegenüber, aber Coonies sind halt Coonies. Die Rasse besitzt typische Eigenschaften die für mich sehr begehrenswert sind (größer, Halblanghaar, intelligent, gesellig, sanft, ihr lustiges Gurren, sehen toll aus etc.)

Einige Dinge sind mir in der Zeit klar geworden, andere bleiben schwierig. Zum Beispiel werde ich Katzen bevorzugen (gegenüber Katern) da sie nicht ganz so groß sind und selbstständiger. Ich möchte definitiv genau zwei Katzen, nicht drei, nicht vier und auf keinen Fall nur eine.

Unklar ist noch ob Kitten oder nicht. Momentan fühle ich mich in der Lage mit Kitten und ihren Schabernack klar zu kommen. Sollte ich ein Maine Coon Pärchen finden, welches mir zusagt, dann würde ich Erwachsene dennoch bevorzugen.

Bin ich oberflächlich weil Aussehen und Farbe für mich eine Rolle spielt? Es ist nicht das entscheidende, aber definitiv ein Auswahlkriterium. Am liebsten wären mir entweder zwei schwarze (solid) oder eine schwarze und eine classic tabby (schwarz oder silber). Komplett weiß wäre auch schön, aber das ist selten. Viele Torbie gefallen mir auch. Rot mag ich nicht (sorry Garfield) und Smoke Varianten auch nicht, darunter fallen auch die Verdünnungen Blau und Creme.
Wenn es um normale Hauskatzen geht dann bin ich wahrscheinlich noch etwas wählerischer (da gibt es aber auch viel mehr). Mit schwarz kann man aber bei mir nichts falsch machen.

Aktuelles:
Morgen habe ich noch einen Termin bei meinem Therapeuten, sollte er mich nicht vom Gegenteil überzeugen wird der Einzug von zwei Katzen vorbereitet und nach seriösen Züchtern gesucht, welche Kitten haben (habe noch einige gespeichert von letztem Jahr).

Heute fahre ich nochmal in unser Tierheim um zu schauen was dort los ist, und natürlich um etwas mit den Katzen dort zu kuscheln, nicht dass ich in den letzten Wochen plötzlich irgendetwas entwickelt habe (Allergie, Abneigung etc.) was im Nachhinein eine Katastrophe wäre.

Zusätzliche Infos:

  • Meine Wohnung ist getrennt (Ich = 2. Stock; Mutter = Erdgeschoss), d.h. die Katzen leben nur mit mir zusammen
  • Wir besitzen keinen Balkon, nur viele leere Fensterbänke
  • Ich habe wenig bis kein Interesse an Ausstellungen, ich möchte einfach zwei Fellbälle um welche ich mich kümmern darf und die mich gerne haben
  • Die Vor-/Nachteile von Rasse- zu Hauskatzen kenne ich, da muss ich selbst entscheiden
 
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Hi Syrchalis,

es tut mir sehr leid für Deinen Terrier!
Wie schön, dass Du Coonies möchtest, es sind so liebe Gesellen! Ich habe auch zwei, ein Mädchen und einen Jungen, sehr unterschiedlich im Charakter aber beide wundervoll!
Zu Deinen Fragen:
-wann sie aus der Kitten Phase raus waren kann ich Dir nicht genau sagen, es kommt darauf an, wie man die definiert, vielleicht magst Du das erläutern, worauf sich die Frage begründet?

-bei der Anschaffung von Zubehör gibt es alles eben in XL... :)
Ich habe einen tollen Kratzbaum bei Zooplus gefunden, sag Bescheid wenn Du nähere Infos brauchst. Wichtig sind noch: Kippschutz an den Fenstern und wenn Du ihnen einen Riesengefallen tun möchtest ein vernetztes Fenster, damit Du es komplett aufmachen kannst und sie den Wind fühlen können.

-1000 € für ein MC Kitten ist hoch gegriffen, wenn man sie als Liebhaber kauft, sprich nicht zur Zucht, also ich habe damals 550 € pro Katze gezahlt.
-bei den Klöchen habe ich ein XL Klo im Laden gekauft und für den Kater, der mittlerweile fast vier ist und 12,5kg wiegt, eine riesige Ikea Box mit Rollen gekauft und vorne einen Einstiegt reingebastelt, das liebt er.
Katenstreu habe ich Cats Best Öko Plus, das bleibt nicht an den Puscheln in den Pfötchen hängen, ein Klumpstreu. Ich habe viel ausprobiert und das tut es.
Wichtig finde ich noch das Futter, hochwertig sollte es sein, die Coonies neigen auch zu Zahnproblemen, da brauchen die auch mal ein Stück Fleisch zum Beißen, sonst ist der Zahnstein vorprogrammiert...
Eine richtig große Transportbox wird Dir nicht erspart bleiben, ich steige nun auf einen Trolley für kleine Hunde um :-D
Die Fellpflege ist noch wichtig bei den Coons, ein Kamm mit rotierenden Borsten wirkt Wunder. Hängt aber auch von der Ernährung ab... schlechtes Futter = Knoten ohne Ende.

-bei den Farben, ach, ich finde sie alle schön! Das musst Du natürlich selbst entscheiden. Bei der Maine Coon Hilfe (www.maine-coon-hilfe.de) werden auch oft Pärchen abgegeben.

Und noch ganz wichtig: bitte unterstütze nicht die halbgaren Züchter bei Ebay Kleinanzeigen. Wenn Du möchest kann ich Dir auch den Kontakt von meinem Züchter geben, der erwartet nun evtl. sogar bald Kitten :-D

Weitere Fragen? Immer her damit!

LG
Bina
 

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Du machst Dir im Vorfeld viele Gedanken, das finde ich sehr gut!

ich kenne mich mit Coonies eher wenig aus, aber da Du auch von Tierheim schreibst, wage ich es mal, Dir meine Puschels vorzustellen. Keine Coonies, nein, aber durchaus einen Klick wert, schau bei Intetresse in die Sig, es kommen demnächst auch noch ein paar Mädchen... :zufrieden:
 
-wann sie aus der Kitten Phase raus waren kann ich Dir nicht genau sagen, es kommt darauf an, wie man die definiert, vielleicht magst Du das erläutern, worauf sich die Frage begründet?
Man sagt, dass Kitten relativ anstrengend sind, viel Aufmerksamkeit brauchen, viel Unsinn anstellen und so weiter - ab wann kann man davon ausgehen dass sie aus dieser Phase raus sind?

Ich frage weil ich momentan keine Probleme hätte mit der zusätzlichen Arbeit, sich das aber relativ schnell ändern kann. Ich weiß nicht wann sich das bei mir ändert (könnte theoretisch jederzeit sein), wie lange Katzen zum aufwachsen brauchen ändert sich aber eigentlich nicht wirklich. Wenn ich wüsste wie lange sie zum aufwachsen brauchen dann wären zumindest nicht mehr beide Dinge ein großes Fragezeichen für mich, sondern nur noch eines.

Also im Grunde geht es mir darum einzuschätzen wie lange ich mit dem Mehraufwand leben müsste wenn ich Kitten aufnehme.
 
Hey,

also meine haben ehrlich gesagt null Quatsch gemacht. Also klar, getobt wie sich das gehört, aber die kamen erst mit 16 Wochen zu mir und waren super sozialisiert. Als der Kater zwei Wochen alleine bei uns war, weil seine Schwester dann erst nachkam war er anstrengender (aber auch sehr süß), da er nur uns als Bezugspersonen hatte. Kaum war sie da waren wir fast schon abgemeldet, da er ja viel zu toben und zu raufen mit ihr hatte :)
 
Das klingt natürlich gut, da ich sowieso gleich zwei Katzen aufnehmen möchte, also keine Allein-Zeit für meine Katzen. Entweder ein Pärchen aus dem Tierheim, von einer Vermittlung oder halt zwei Kitten von einem seriösen Züchter.

Ich habe schon mit einigen Züchtern geredet (letztes Jahr) und auch einen besucht um mir die Maine Coons anzuschauen (die erwachsenen). Wäre natürlich gut wenn der Züchter aus meiner Nähe kommt, eine größere Reise wäre einmalig auch nicht das Ende der Welt, aber Coonies sind zum Glück nicht gerade die seltenste Rasse und es gibt schon um die 10-20 Züchter in greifbarer Nähe.

Problem ist eher, dass die meisten noch keine Kitten haben bzw. sie noch zu jung sind zum Vermitteln. Im Frühjahr ist ja oft Kitten-Season, das passt eigentlich ganz gut, noch ein Grund warum momentan günstig ist.
 
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Dann klingt das doch alles super, viel Spaß mit den Katzis.
 
Empfehlungen für Equipment? Kratzbaum, Katzenklo (bzw. Alternativen die groß genug für Coonies sind), Näpfe (vor allem Material ist hier die Frage) etc.

Mit Coonies kenne ich mich zwar nicht aus, aber allgemein fuer grosse Katzen wuerde ich einen robusten Kratzbaum von Petfun, Kirstin oder Rufi empfehlen.
Katzenklo: Moertelwannen o.ae. aus dem Baumarkt oder Samla-Boxen von Ikea.
Naepfe: Flasche Schalen/Naepfe oder Teller aus Keramik. Plastik oder Metall kann zu Kinnakne fuehren.
 
  • #10
Huhu,

also meine zwei Mädels (keine Coonies aber ich denke das ist ähnlich) sind jetzt ca. 8 Monate alt und werden allmählich "ruhiger". Als sie noch klein waren, war die Aufnahmespanne sehr kurz - oh Futter - oh ein Auto fährt vorbei - guck mal da im Eck eine Spinne so ungefähr :) Alles musste irgendwie und sehr ausdauernd bespielt oder ausprobiert werden. Gerade in der Phase hat man gemerkt, dass zwei Katzen unglaublich wichtig sind, da wurde jede Menge gemeinsam gespielt & getobt & die Einrichtung blieb dennoch heil :cool:
Meiner Meinung nach ist das grundsätzlich kein Problem. Zuviel Schnickschnack sollte nicht herumliegen (Zeitungen werden zB gerne zerfetzt), gewisse Erziehungen von Anfang an konsequent beigebracht werden (zB nicht auf dem Tisch o.ä.) manche Zimmerpflanzen müssen evtl. umziehen usw.

Selbst machen kannst du fast alles je nachdem wie handwerklich begabt du bist :D Kratzbaum haben wir selbst gemacht, weil ich die Plüschübel hässlich finde und die schöneren, massiven echt teuer sind. Aber da geht schon einiges an Zeit und Überlegungen drauf. Als Klo hat sich hier auch eine große Baumarktkiste bewährt, die Mädels buddeln gerne & haben etwas mehr Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Wir haben auch zwei Wurfgeschwister, die sich heiß und innig lieben und miteinander spielen und toben. Zum Krallenwetzen sind bei uns Gegenstände aus Wellpappe der Hit, z.B. Von cat on. Ihr Futter bekommen meine von größeren Glastellern mit einen kleinen Rand. Da habe ich mir mal eine ganze Palette günstig bei ebay gekauft, die dann auch in die Spülmaschine gesteckt werden können. Als Toilette haben wir auch einen Container aus dem Baumarkt.
 
  • #12
Ich habe im September 2 Schwestern vom Bauernhof aufgenommen, weil sie sonst "entsorgt" worden wären. Da waren sie 12 Wochen alt (darauf habe ich bestanden). Sie sind natürlich keine Rassekatzen, aber ich glaube als Kitten sind alle relativ gleich :)
Richtig was angestellt haben sie eigentlich nie - ein bisschen Schwund ist ja immer, sind sofort aufs Kistchen gegangen und waren eigentlich ganz unkompliziert.
Spielen tun die beiden immer noch sehr viel miteinander, meistens geht es los wenn ich heimkomme, dass sie wie die Wilden fangen spielen und raufen.
Wenn deine vom Züchter kommen haben sie einen noch vieeel besseren Start als meine, weil sie das Leben mit Menschen ja schon kennen.
Aber auch erwachsene Tiere haben ihre Vorteile, man erkennt schon den Charakter und sie sind ruhiger als Kitten.

Ich finde es übrigens nicht "schlimm" wenn man nach dem Aussehen der Tiere geht, man kennt sie ja meistens nur von Bildern, wonach sollte man da sonst schauen (außer man sucht gezielt nach einem bestimmten Charakter und auch da muss man sich auf Beschreibungen von anderen verlassen).
Ich hab erst einmal echte Coonies gesehen und ich war einfach nur baff, wie groß diese Tiere sind :eek:
Also da würde ich dir auch zu großen Klos und stabilen Kratzbäumen raten :D
 
  • #13
Bin ich oberflächlich weil Aussehen und Farbe für mich eine Rolle spielt?

Dass Aussehen und Farbe eine Rolle spielen finde ich durchaus ok und normal! Ich wollte keine getigerte Katze weil ich aufgrund von negativen Erfahrungen Angst vor denen hatte und mein Freund wollte keine rote, auch begründet auf "angelernten Gefühlen". Eigentlich wollte ich am liebsten eine Glücks- oder Schildpatt-Katze. Aber schlussendlich ist es doch ausschlaggebend, wo die Chemie beim Anschauen passt. :)
 
  • #14
Klar, die Chemie ist das wichtigste, ich muss aber zugeben ich fühl mich irgendwie schlecht weil ich so sehr nach der Farbe gehe. Vielleicht weil es doch relativ viel Auswahl gibt und man kaum nach etwas anderem schauen kann.

Am liebsten wäre mir eine "Solid Black" mit einer "Black Silver Tabby" (mit weiß oder ohne).

Nach langem Suchen (~solide 10 Stunden Internet durchsuchen über 3 Tage) habe ich auch etwas gefunden, da ich gerne beide Coonies vom selben Züchter hätte wenn es geht. Es macht es für mich und den/die Züchter einfacher.

http://www.of-chiarandy.de/

Dort haben sie eine wunderschöne schwarze Katze (Wurf I, Inola, schon etwas älter da im August geboren) - aber sie sieht absolut fantastisch aus.
IMG_0238Inola.JPG
(Erkennt man die Ähnlichkeit zu meinem Avatar? :D)
Und im Wurf M haben sie auch ein black silver Kater.

Fragen:

  1. Katze und Kater, funktioniert das allgemein oder nicht? (Ich weiß dass am Ende es von den zwei Tieren individuell abhängt, aber wollte wissen wie da meine Chancen sind)
  2. Unterschiedliches Alter - der Kater für den ich mich interessiere ist ja noch zu jung und wird erst Ende April abgegeben (gut so), die Katze ist aber schon halb erwachsen. Sollte es da Probleme geben oder muss ich mir weniger Gedanken machen?
 
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  • #15
Wenn du zwei Katzen willst und nicht ggf. auch noch eine dritte, nimm zwei Mädels oder zwei Kater. (Auch wenn du dich jetzt vielleicht schon in die zwei verliebt hast, die Wahrscheinlichkeit, dass Kater und Katze auf Dauer nicht gut gehen, ist sehr groß. Bei Coons kommt dann noch dazu, dass Kater den Mädels oft körperlich sehr überlegen sind, was ein „Kater-Katze“-Problem nochmal verschärfen kann.)

Am besten direkt auch noch Wurfgeschwister - damit gehst du wahrschlich das geringste „Risiko“ ein.
 
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  • #16
1. Auf mich macht die Cattery einen seriösen Eindruck.
Habe die HP nur kurz überflogen ... aber sie testen auf relevante Erbkrankheiten, züchten keine xxl-Coonies, sondern moderate Linien (was ich persönlich sehr schätze) und die Katzen haben einen relativ niedrigen Inzuchtfaktor.

2. Es ist ne relativ große Cattery mit ziemlich vielen Kätzinnen und da fallen schon mal Würfe kurz nacheinander. Unsere Züchterin (viel kleinere Zucht) hat gestern einen Wurf bekommen, der nächste folgt in einigen Tagen. Ist vielleicht auch ganz praktisch für die Züchterin.
Und dass die Kitten nicht schon mit 6-8 Wochen vergeben sind, ist eigentlich nicht ungewöhnlich. Auch nicht, dass mal eines nicht verkauft werden kann.
Möglicherweise entgeht ihr auch der eine oder andre Kunde, weil sie die Kitten erst mit 16 Wochen abgibt.
Allerdings finde ich es blöd, dass sie nicht frühkastriert abgibt (was natürlich den Preis nach oben treibt) und ich habe auch nichts gelesen, dass sie nicht in Einzelhaltung abgibt ... aber wie gesagt, ich hab' die HP nicht gründlich studiert.

3. Ich würde wohl eher gleichgeschlechtlich kombinieren - Kater/Katze kann gut funktionieren, muss aber nicht. Aber da würde ich mich von der Züchterin beraten lassen, die ihre Tiere kennt.
Wir haben fünf Coonies und hier gibt es eine dicke Kater/Kater-Freundschaft und ein Kater/Katze-Liebespaar, mit ihrem Bruder (den die Katz als Kitten/Youngster sehr geliebt hat) gibt es hingegen häufig Zoff, der in erster Linie von Madame ausgeht. Mit der zweiten (2,5 Jahre älteren) Kätzin im Haushalt versteht sich Madame nicht, wohingegen die 3 Kater untereinander gut miteinander klarkommen. Die ältere Kätzin und unsere inzwischen verstorbene Seniorin mochten sich trotz großen Altersunterschieds gerne und haben viel miteinander abgehangen.
Man steckt halt nicht drin.

4. Die schwarze Schönheit Inola jetzt zu nehmen und erst in gut 2 Monaten eine zweite dazu, finde ich jetzt nicht so wirklich prickelnd.
Aber warum nimmst Du nicht die wunderschöne blaue Haylee dazu (die find ich wow, ich steh total auf blue-solid), die ist altersmäßig nur knapp 2 Monate älter ... das würde doch ausgezeichnet passen!
Hast Du schon mit der Züchterin telefoniert? ... vielleicht hat ja Inola schon eine gute Freundin, da sind ja auch noch zwei F-Youngster-Törtchen frei.

Letztlich musst Du entscheiden.

P.S.:
guter Einwand von Echo ... das mit dem Gewicht ist nicht ohne, vor allem wenn Herr 8,5kg seine Interessen gegenüber Frau Bonsai mit 5kg körperlich durchsetzen will.
 
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  • #17
Also ich habe dort angerufen und mich mit der Züchterin unterhalten. Sie war sehr nett und hat viele meiner Fragen beantwortet.

Zu Katze mit Kater meinte sie, dass es allgemein eher nicht so gut ist (genau wie du schreibst echo) - aber sie meinte auch Inola sei sehr auf Zack und kann sich gegen die Kater behaupten. Das Spielverhalten wäre wichtiger sagte sie noch. Dazu kommt, dass ihre Coonies nicht zur Gattung "XXL" angehören sondern eher "mittelgroß" - also keine Ahnung wie krass der Größenunterschied wird.

Alles was sie mir sonst erzählt hat hat sich gut angehört. Am Sonntag fahre ich dort wahrscheinlich mal hin, selbst wenns nur zum angucken ist.

Abgeben tut sie die beiden wenn dann zusammen wenn der kleine 16 Wochen alt ist.

Was die vielen Würfe angeht - sie war im Krankenhaus, Tochter hat sich um die Katzen gekümmert und ein Youngster Kater hat sich da über die Weibchen hergemacht. Durch ihre Schulterverletzung konnte sie die Homepage nicht updaten und deshalb hat sie kaum vermittelt.
 
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  • #18
Zu Katze mit Kater meinte sie, dass es allgemein eher nicht so gut ist (genau wie du schreibst echo) - aber sie meinte auch Inola sei sehr auf Zack und kann sich gegen die Kater behaupten.

Meine Wyomie ist auch auf Zack. Sie spielt auch mit den Katern - bis die sich auf sie draufschmeißen, um zu raufen. Dann flüchtet sie und Katertier sucht sich einen anderen Kater zum Raufen. Ein Mädel, das gerne richtig rauft und das bis ins „hohe Alter“, ist eher Ausnahme denn Regel.

Selbst wenn sie als Kitten noch gerne rauft, kann sich das ab ca. 1 Jahr ändern (tut es bei Mädels auch oft) - in einer gemischten, größeren Gruppe ist das nicht so schlimm, bei nur 2 Katzen schon. :oops:

Das Spielverhalten wäre wichtiger sagte sie noch.

Stimmt, aber siehe oben. Das muss man bedenken!

Dazu kommt, dass ihre Coonies nicht zur Gattung "XXL" angehören sondern eher "mittelgroß" - also keine Ahnung wie krass der Größenunterschied wird.

Ich hab auch keine XXL-Coons. Aber zwei ganz normale Kater mit jeweils 9 kg. Wyomie hat „nur“ 5 kg, d.h. wenn einer der Kater mit ihr rauft, ist das fast 2x sie selbst. Findet sie doof. ;)

Du musst es eh selbst entscheiden - hier kann man dir nur Tipps geben. :) Wir hatten zuerst auch Katze + Katerkitten. Mittlerweile sind’s 3 Kater und 2 Katzen - wir sind eher ein Extrembeispiel, aber ohne zumindest zweiten Kater wäre es gar nicht gut gegangen.

(Und wie CasaLea sagt: die Züchterin hat derzeit eh einige Youngstar-Mädels! :))
 
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  • #19
Selbst wenn sie als Kitten noch gerne rauft, kann sich das ab ca. 1 Jahr ändern (tut es bei Mädels auch oft) - in einer gemischten, größeren Gruppe ist das nicht so schlimm, bei nur 2 Katzen schon. :oops:
Ich kann hier nur absolut zustimmen. Meine Yuki (kein Coonie) war als Katzenkind sehr wild und hat gerauft. Sie wurde als die wildeste des ganzen Wurfes bezeichnet. Die Züchterin hat mir gesagt, dass sie alles kaputt macht und sie noch nie so ein wildes Katzenkind hatten. Sie hat super zu unserem Kater gepasst.
Als sie dann älter und erwachsen wurde, hat sich ihr spielverhalten aber deutlich geändert. So mit knapp drei Jahren ist sie ist viel ruhiger geworden und zu einer absoluten Schmusezecke mutiert. Ich habe aber eine große Gruppe, so ist das nicht schlimm. Wäre sie mit dem Kater alleine, wäre es aber auf die Jahre nicht gut gegangen.

Natürlich kann die Kater-Katze Kombi gut gehen. Aber meisten laufen gleichgeschlechtliche Kombis auf die Dauer besser.
 
  • #20
Die Züchterin hat doch auch noch 2 hübsche schildpatt Mädels abzugeben :) Ich würde davon wohl eins dazu nehmen. (bzw. ich würde wohl zu den beiden schildpatt tendieren, aber das ist eben geschmackssache :D )
 

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