Scheuer Kater ... wann 2. Katze dazu?

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Miezekätzchen1

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Also....ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, einen mittlerweile knapp 8 monatigen Jungkater, seines Zeichens Sohn einer Streunerkatze, welche quasi gemeinsam mit einer 2. Streunerkatze am Hof meiner Mutter geboren haben, bei mir aufzunehmen. Die anderen 4 der insgesamt 5 überlebenden Kitten wurden bereits vermittelt, dieser Kater ist übrig geblieben. Meine Mutter hat eine eigene Hauskatze (ist NICHT die Mutter der Kitten!!) und wollte die Jungen nicht behalten (hatte nur das Pech, dass ihr Hof den Streunern genug Unterschlupf bietet). Sie hat sie alle brav gefüttert und versucht, sie an Menschen zu gewöhnen...was solala gelungen ist.
Da Mitte November nun unser Sonnenschein Cookie (Boxerhündin) mit nur 13 Monaten wegen eines Nierenversagens über die Regenbogenbrücke gegangen ist :reallysad:, könnte ich diesen Kater ev. aufnehmen. Jetzt ist noch die Überlegung, ihm einen Spielkamerad zur Seite zu stellen. Da er aber doch noch ziemlich ängstlich ist (er war immer am ängstlichsten von allen), die Frage, gleich beim Einzug eine 2. Samtpfote dazu, die er ja noch gar nicht kennt. Oder zuerst an uns gewöhnen lassen und dann erst eine 2. dazu? Welche Paarung würdet ihr vorschlagen?
Es ist weder fix, dass ich mir den Kater nehme, noch die 2. Katze dazu....ich weiß aber, dass eine 2. Katze sicher gut für ihn wäre. Also es ist noch nichts fix, möchte mich einfach im Vorfeld schon mal informieren. Mein Herz wäre ja riesengroß, aber der Verstand redet doch auch noch mit *g*.
Danke und LG
 
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Ich finde die Idee natürlich super :D.

Kannst du den notfalls Freigang bieten? Wenn er die ganze Zeit Freigang gehabt hat ist ungewiss, ob er sich mit Wohnungshaltung zufrieden gibt. Es kann sein, dass ihm die Erfahrung die er als Streuner machen musste schon reicht und er nicht mehr den Drang mach draußen hat, aber das kann dir von der Ferne keiner sagen.

Auch die Idee mit einem Spielkameraden ist gut. So junge Tiere sollten nie alleine gehalten werden, damit sie nicht die Kommunikation mit Artgenossen verlernen. Ich würde eine Mischung von deinen Ideen zur Zusammenführung vorschlagen. Den Streuner zu dir holen, davor tierärztlich durchchecken, kann sein, dass er Parasiten mitbringt und impfen. Wenn er gesund ist und die grundimmunisierung abgeschlossen ist einen Kumpel holen. Das kann ein paar Wochen dauern und er hat Zeit sich an eine Wohnung und an euch zu gewöhnen. Komplett zahm muss er nicht jt sein wenn ein Kumpel einzieht. Ein zahmer Kumpel kann ihm auch dabei helfen die Angst vor dem Menschen schneller zu verlieren.

Wichtig wäre, dass der Spielkameraden ein Kater wird. Kater raufen gerne während Katzen oft lieber fangen spielen mit wenig Körperkontakt. Katzen sind dann oft von dem Raufspielen der Kater überfordert.
 
Wenn er in einer Scheune aufgewachsen ist und gefüttert wurde, ist das kein Streuner, der draußen um sein Überleben kämpfen mußte, sondern eine Hofkatze.
Und es gibt hier keinen Grund, warum er von draußen nichts mehr wissen möche.

Ich würde sagen, es ist fast sicher, das er Freigang brauchen wird.

Und die 2. Katze so schnell wie möglich dazu. Scheu gegenüber Menschen heißt keinesfalls, das eine solche Katze auch scheu gegenüber Katzen ist. Im Gegenteil, solche Katzen orientieren sich dann oft an den anderen Katzen und schauen sich ab, das Menschen gar nicht so gruselig sind.

Ein weiterer Kater, ca. gleiches Alter, und menschenbezogen wäre das beste als Partner. Und am allerbesten, wenn sie gleichzeitig einziehen könnten.
 
Guten Morgen!
Danke für die Tipps. Wir wohnen hier ebenfalls auf einem stillgelegten Bauernhof, der Hof wäre einigermaßen ausbruchssicher, in die Umgebung mit Wiesen und Felder und Wald hinterm Haus kann/will ich ihn nicht recht lassen, da wir direkt vor der Haustür eine doch mehr befahrene Straße liegt.
Spielkamerad: nicht weit von mir würde bei einem Tierarzt zb ein "jugendliches schwarzes einäugiges Kätczchen" auf eine neue Familie warten, nachdem es von einem Auto angefahren, notoperiert und gleichzeitig kastriert wurde. Das würde mein mitleidiges Herz gleich aufnehmen wollen...sofern es noch wirklich eher jung ist...ich weiß nicht, wie lange man von "jugendlich" sprechen kann....halbes Jahr, 1 Jahr oder sogar 2 Jahre? Im November hab ich das 4. seiner Katzenkumpels vermittelt...ein Mädchen, an der ist er doch gehangen. Denn obwohl er sonst scheu war, ist er zu ihrer Transportbox gelaufen, obwohl ich in der Nähe war. Und ja, ein Tierarzt meinte auch, dass 2 kastrierte Kater wohl am besten zusammenpassen würden. Wie lange nach dem Einzug könnte ich mit der 2tkatze kommen?

Medizinischer Check: ja, da wäre gleich die nächste Frage: alles inkl. Kastration noch vor dem Einzug machen, damit ich ihn in der Eingewöhnungsphase nicht wieder rausreißen und "schockieren" muss?

LG
 
Einigermaßen ausbruchsicher ist bei jungen Katzen die die Welt endecken wollen so eine Sache:). ich glaube nicht, dass man einen kompletten bauernhof ausbruchsicher gestalten kann. Ausbruchsichere Gärten werden in der Regel mit einem 2 m hohen Netz/Zaun mit Überkletterschutz eingezäunt. Unten muss das so gesichert werden, dass Katze das Netz nicht einfach ausbuddelt. Bäume/Sträucher/sonstige Erhöhungen müssen im bereich des Zaunes beseitigt werden.

Also enweder schauen, dass der Hof ausbrichsicher wird oder mit kompletten Freigang rechnen. Wenn ihr eine befahrene Straße in der Nähe hat, kommt es darauf an ob die beiden Autos kennen, wie vorsichtig sie dabei sind und wie hoch das Verkehrsaufkommen ist. Und ob er sich überhaupt mit einem gesicherten Freigang zufrieden gibt wenn er kompletten Freigang kennt.

Katze/Kater kann sehr gut funktionieren wenn er kein raufbold ist und sie nicht so zimperlich. Den Charakter kannst du am besten einschätzen. Ansonsten musst du damit rechnen, den kater mehr auszulasten, damit er die Katze in Ruhe lässt.

Bei einem gemischten Pärchen auf jeden Fall vorher kastrieren. und den Jungsprund in jedem Fall schnell kastrieren, der ist schon geschlechtsbereit und kann auch jetzt schon decken.
 
Der Innenhof ist mit Mauer und hohem Tor auf der einen Seite, mit Wohnhaus und Garagen auf 2 weiteren Seiten und einer Holzscheune auf der 4. Seite begrenzt....einzig die Holzscheune auf der 4. Seite könnte durchlässig sein - das müssten wir noch checken. Ansonsten dicht. Grün gibt es hier halt nicht, das gibt es nur außerhalb der Gebäude.

Ob er ein Raufbold ist kann ich nicht sagen. Derzeit teilt er sich den Platz mit der um rund 1 Jahr älteren Katze meiner Mutter, die ebenfalls Freigängerin ist. Ich glaub, dass sich die beiden nicht so schlecht verstehen, sie fressen auch zusammen - zumindest seh ich das, wenn ich sie mal füttere. Meine Mutter sieht das a bissal anders...ich weiß halt nicht, wie objektiv das ist, denn sie wollte die jungen Katzen eben weghaben weil fürchtet, dass die jungen ihre Katze vertreibt - diese Erfahrung hat sie nämlich in der Vergangenheit schon gemacht. Da haben Streuner, die sich eben auf ihrem Hof eingenistet haben, 2 total zutrauliche Kater vertrieben. ... alles nicht so einfach...
 
Schön dass Du dem jungen Herren ein sicheres Plätzchen bieten möchtest. :pink-heart:
Ich würde dazu tendieren ihm direkt einen Gefährten dazu zu setzen, also Einzug beider Katzen am selben Tag bei euch.
Der Gefährte sollte ebenfalls männlich und zwischen 8 Monaten und maximal anderthalb Jahren alt sein. Dann sollte das super passen.

Man sagt so allgemeinhin "einmal Freigang, immer Freigang", also Katzen die draussen geboren und aufgewachsen sind, lassen sich nicht zu reinen Wohnungskatzen machen und bestehen auf ihren Freigang.
Das wäre auch meine Erfahrung (meine Katzen sind alle draussen geboren und aufgewachsen), aber ich sehe deutliche Unterschiede im Verhalten meiner Katzen.
Ich habe Hardcore-Freigänger die bei Wind und Wetter unterwegs sind - gerne auch mal tagelang und ich hab Stubenhocker, die maximal die Pfoten vor die Türe setzen, ein wenig im Garten spazieren gehen und dann schnell wieder reinkommen.
Kann Dir natürlich keiner sagen, wie sich Dein Schützling entwickeln wird. Aber Freigang wirst Du ihm bieten müssen nach einer Eingewöhnungszeit.
Solange er nicht drängelt, würde ich ihn eh nicht rauslassen. Aber wenn er es einfordert, mach nach ca 6 Wochen die Türen auf.
 
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Also, mittlerweile weiß ich, dass das jugendliche, schwarze, einäugige Kätzchen ein Kater ist und seit Freitag im Tierheim untergebracht ist, da sich keine Besitzer gemeldet haben und es im Käfig des Tierarztes einen Lagerkoller bekommen hat. Der Tierarzt kann nicht so genau sagen, ob und wie scheu der Kater grundsätzlich ist, da er bei ihm ja nur schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat (OP, Nachbehandlungen, Spritzen), glaubt aber, dass er grundsätzlich Menschen kennt, er hat sich von den Leuten, die ihn gebracht haben, hochheben lassen. Also ev. passt das Katzerl ja. Durch die Einäugigkeit ist er sicherlich ein bisschen eingeschränkt, sodass uneingeschränkter Freigang eh nicht ginge....also halb Haus- halb gesicherte Innenhoffreigangskatze dann.
LG
 
na das klingt doch nach dem perfekten Duo :D
Ich drück die Daumen dass alles nach Deinen Wünschen und Vorstellungen läuft.
Und freu mich schon mal auf Bilder von den beiden jungen Herren.... *hust*
 
  • #10
ich lass euch wissen, wie ich mich dann entschieden habe und wenn ich beide Samtpfoten nehme, gibt es auch mal ein Foto, wenn ich das mit dem Hochladen schaffe.
LG
 
  • #11
Ich hab zuvor bei einem Tierarzt wg Kastration nachgefragt. Bei dem könnte ich ab Mittwoch nä Woche einen Termin haben. Liegt auch zeitlich ganz gut, denn ich könnte den Kater morgens vor der Arbeit hinbringen und nachmittags wieder holen. Er kann bei dieser Gelegenheit dann auch gleich wg Ohrmilben schauen (was er stark vemutet weil Bauernhofkatzerl:confused:) und ein Blutbild wg Leukose machen. Impfen und OP macht er nicht gleichzeitig, da die Narkose das Immunsystem schon genug belastet. Soweit so gut. Aber: er meinte, da er schon rund 8 Monate alt ist, wird er vielleicht schon markieren...was jetzt nicht so gut wäre. Welche Erfahrungen habt ihr mit Katern, die unkastriert erst nach der Geschlechtsreife einziehen....markieren die? Kann man ihnen das wieder abgewöhnen? Davor hab ich schon gleich ein bisschen Angst...denn im Fall des Falles muss ich ihn dann wirklich am Hof meiner Mutter lassen, wenn er mir sonst das Haus "verstinkt"....sorry für diesen Ausdruck.
Am Donnerstagnachmittag schau ich mir das jugendliche einäugige schwarze Kätzchen im Tierheim mal an. Da ich den Hofkater erst nä Wo kastrieren lassen kann, werd ich mir im Fall des Falles beide erst nächste Woche holen....damit sie nach der Ankunft nicht ständig durch TA-Besuche wieder rausgerissen werden.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Es gibt schon Kater, die das markieren nicht mehr sein lassen, wenn sie mal damit angefangen haben. Es gibt auch Kater, die markieren, obwohl sie rechtzeitig kastriert worden sind.

Und es gibt ganz viele Kater, die niemals in der Wohnung markieren, egal, wann sie kastriert worden sind.

Also im Klartext, mit absoluter Sicherheit kann man es nicht sagen. Aber du mußt nicht davon ausgehen, das er es tut, die meisten lassen es eben doch sein.

Ich selber habe z.B. einen Kater, der hat mehrere Jahre als Streuner gelebt. Als er hier aufgetaucht ist, total scheu und dürr, hat der ALLES vollmarkiert. Draußen war alles angepisst, die Haustür, der Flur, die Gartenmöbel, die Garage, einfach alles.
Dann habe ich ihn mit der Falle eingefangen und kastrieren lassen. Daraufhin hat er beschlossen, das er hier einzieht.
Und er hat in der Wohnung von Anfang an das Katzenklo benutzt oder geht raus. Und markieren habe ich ihn überhaupt nicht mehr gesehen.
 
  • #13
wär natürlich super, wenn er auch nicht markieren würde... genau sowas würde ich mir wünschen, also im Haus nixi markieren:yeah:
 
  • #14
war grad im Tierheim und hab mir das jugendliche, schwarze, einäugige Kätzchen ;) (=Kater, ca Juni geboren) angeschaut...hat zu Beginn etwas gefaucht, hab ihm Leckerlis hingelegt, dann die Hand mal hingehalten, versucht zu streicheln...gefaucht....wieder einen Schritt zurück, Leckerlis hingelegt, mit Leckerli Nase berührt, etwas über den Kopf gestreichelt, über den Körper....schlussendlich hab ich ihn hochgenommen und gestreichelt - und er ist nicht geflüchtet. Hab ihn dann irgendwann wieder in seine "Höhle" zurückgesetzt, noch ein bisschen gestreichelt...da hat er sein Köpfchen in meine Hand gedrückt :):wow::pink-heart:...hätt ihn am liebsten glei mitgenommen! Aber ich glaube halt, dass es besser ist, wenn ich beide gleichzeitig hole, dass keiner der beiden einen Vorteil hat, es als sein Revier schon sehen kann.
Hab den anderen Kater bei meiner Mutter nun die Transportbox hingestellt, Leckerli hineingegeben, dass er sich dran gewöhnt...der ist einfach sehr schüchtern...und im Heizraum, wo sie sich auch gern aufhalten, gibt es halt einige Versteckmöglichkeiten, und damit er die Transportbox schon kennt und sie vielleicht als Zufluchtsraum sehen kann und wir ihn dann hoffentlich leichter einfangen können. Notfalls mit einer Lebendfalle...
Ich freu mich grad so, dass ich den schwarzen Panther namens Käptn :cool: schon streicheln konnte!!!
LG
 
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  • #15
Klingt schon fast so, als wäre die Entscheidung gefallen:D.
 
  • #16
Weißt du, das mit dem Revier ist bei so jungen Katzen wirklich noch nicht so sehr ausgeprägt.
Und vielleicht wäre es sogar gut, wenn sich der kleine Schwarze schon etwas eingewöhnt hätte. Schließlich ist er deutlich jünger und dadurch im Nachteil. Von dem her wäre ein bisschen "Heimvorteil" für ihn gar nicht so verkehrt.

Wenn es nicht ganz dumm läuft, sollten die beiden nach wenigen Tagen dicke Freunde sein.
 
  • #17
@knilch: ja, ich glaub, die Entscheidung ist gefallen;).
@ starfairy: Käpt'n (Jack Sparrow :yeah::cool:) ist rund 1 Monat jünger, der Jungkater Carlo bei meiner Mutter ist ca. Mitte /max. Ende Mai geboren.
Kastrationstermin nächste Woche Donnerstagmorgen. Ich hoffe, Carlo findet die Transportbox bis dahin reizvoll, dass er sie als Zufluchtsort für sich entdeckt...hat ja noch 'ne knappe Woche Zeit, sich mit ihr anzufreunden. Wird sonst ev. mühsam, ihn einzufangen. Ich hoffe wirklich, dass es klappt mit den beiden!
Muss dazu sagen, dass mein Mann ja ziemlich dagegen war...er hat es zuvor schon mal "erlaubt", jetzt wieder mehr dagegen...hat aber resigniert *g*. Zum wahrscheinlichen Hintergrund des Dagegenseins: Wir hatten von Dez 2016 bis Nov 2017 eine junge Boxerhündin, die war einfach ein perfekter Hund! Sie war sein Hobby, sein Stolz, einfach UNSER MÄDCHEN, wie ein zweites Kind (wir haben einen 11jährigen Sohn). Unser Mädchen mussten wir am 14. November mit nur 13 Monaten aufgrund von Nierenversagen gehen lassen. Mein Mann wollte nie Haustiere, aber 2016 musste es unbedingt ein Hund sein. Und als wir sie nun soooo früh gehen lassen mussten, hat es uns deswegen so richtig das Herz zerrissen...und tut es manchmal immer noch...wenn ich davon schreibe, stehen mir gleich die Tränen in den Augen. Ich wollte schon immer gern auch eine Katze, aber neben dem quirrligen und immer neugierigen Hund eine scheue Katze (=der verbliebene Jungkater Carlo) dazu...nicht wirklich. Nun ist unser Mädchen nicht mehr da, und ich kann nun mein "mir selbst gegebenes Versprechen" wahrmachen, und den youngster holen - mit manchmal ein bisschen schlechtem Gewissen, als ob unser Mädchen deshalb gehen hat müssen. Im Dez. hat mein Mann wg der Katze noch ziemlich rumgezickt, ich hab natürlich nachgegeben, weil mein Nervenkostüm nicht das stärkste ist...zuvor schon nicht unbedingt das Beste (aufgrund div. Familienquerelen:reallysad::mad:), der Tod unseres Hundemädchens hat es nicht besser gemacht. Er hat sich mit der Zeit scheinbar doch damit abgefunden, dass ich einfach sooo gerne Katzen haben mag, damit auch quasi Gutes tun mag. Dass ich die Mieze auch brauche für ein "es geht weiter". Und ich hab lange überlegt, das Für und Wider immer wieder abgewogen, soll ich, soll ich nicht. Und als ich heut den Käptn im Arm hatte, hat sich total die Lebensfreude und der Tatendrang wieder zurückgemeldet. Einzig und allein: für die erste Zeit, vor allem, bis Carlo etwas zutraulicher ist, werden sie im Raum von unserer (ehem.:sad:) Hündin sein...also dort wo sie vormittags war, wenn ich arbeiten war und sie nicht mit im Büro hatte. Dort sind jetzt all ihre Sachen (Transportbox, Hunderadanhänger, Bett, Leinen....) gut verschlossen untergebracht. Es tut mir weh, wenn ich all ihre Sachen nun dort ausräumen muss, IHR Raum nun für jemand anders benötigt wird...ich weiß, ganz krass...aber ich denke, dass grad ihr hier in einem Tierforum mich da am ehesten verstehen könnt. Leute, die keine so enge Beziehung zu einem Tier haben /hatten, können das oft nicht nachvollziehen. Zugegeben, ich hätte zuvor auch nicht gedacht, dass mich der Verlust mal so zerreißen würde...also schon klar, dass ich traurig sein und auch mal weinen werde, aber dass es mich so tief drin trifft und so lange schmerzen wird, hätte ich nicht gedacht....
So, nun Schluss mit meiner Heulerei, muss/darf nun nach vorne blicken und mich auf die neue Aufgabe freuen.
LG
 
  • #18
Also das Einfangen war wirklich ein Kinderspiel...

Nun eine andere Frage: wenn die beiden dann heute Nachmittag einziehen, wie soll ich die Futterplätze positionieren? Nebeneinander oder im Raum verteilt?

LG und Danke!
 
  • #19
Ich würde sie nicht direkt nebeneinander stellen, nicht dass es dann unter den beiden Stress gibt wegen dem Futter. Die kennen sich ja noch nicht. Kann auch sein, dass sich gerade der scheue erstmal ein paar Tage versteckt und nur nachts zum fressen raus kommt. Man kann ihm dann auch erstmal Klo und Futter direkt neben das Versteck stellen.

Und ansonsten super, dass das einfangen so leicht ging und dass die beiden ein schönes neues Zuhause bekommen. Gwrade Katzen mit einem optischen Handicap sich ja immer etwas schwieriger zu vermitteln.
 
  • #20
Noch ein Nachtrag zum Futter, wenn du das schon weißt ziehe ich den Einwand wieder zurück :).

Kitten sollen soviel zu fressen bekommen wie sie möchten, die wachsen noch und brauchen das. Auch erwachsen Katzen haben ein Sättigunggefühl und fressen nicht mehr als sie brauchen wenn sie genügend Futter bekomme.

Trockenfutter braucht keine Katze, besser ist hochwertiges Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil.
 

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