katzenhaltung

  • Themenstarter Sylle
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Sylle

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2. Januar 2018
Beiträge
2
Hallo,
möchte mich und uns erstmal vorstellen.
Bin 55J und w.und bin Krankenschwester von Beruf.
Maggie das ist meine Katze 7 Jahre und lebt seid dem 05.12.17 bei mir.
Bislang hat sie in einer Familie mit drei kleinen Hunden gelebt, was nicht mehr ging.
Sie ist sehr auf mich fixiert und schmusebedürftig.
Glaube auch das es nicht gut ist eine Katze allein zu halten.
Mir wurde gesagt das sie keine anderen Katzen akzeptiert.
Ich würde ihr gern eine zweite Katze dazu holen hab aber ein bisschen Angst das es dann wirklich nicht klappt.
Es wär doch glaub ich auch nicht gut eine zweite Katze aus dem Tierheim zu holen und dann klappt es nicht.
Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben.
Vielen Dank im Voraus und ein gutes neues Jahr

Sylle
 
A

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Hallo Sylle,
schön, dass du deiner Katze einen Kumpel dazu holen möchtest. Hat die Katze denn bisher immer alleine (also ohne andere Katzen) gelebt? Oder hat sie auch zeitweise mit anderen Katzen zusammen gelebt? Weißt du, warum die Vorbesitzer meinen, dass die Katze andere Katzen nicht akzeptiert?

Ich würde dir dazu raten, eine Kumpeline von einer Pflegestelle zu suchen, weil diese die Katzen meist besser einschätzen können (als im Tierheim). Die Katzen leben dort ja im Haushalt mit. Es sollte eine Katze sein, die vom Charakter, Temperament und Spielverhalten deiner Katze ähnlich ist. Die zweite Katze sollte auch sehr gut sozialisiert sein, weil deine Katze das vermutlich nicht ist. Eher eine weibliche Katze, aber ein Kater könnte auch passen, wenn er kein Raufbold ist.

Und dann wäre eine langsame Zusammenführung mit Gittertür sinnvoll. Wenn deine Katze schon lange alleine lebt, kann es auch länger dauern, bis es mit der zweiten Katze harmoniert.

Falls es gar nicht klappen sollte, nehmen Pflegestellen die Katzen normalerweise auch wieder zurück.
 
Hallo, erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Die Vorbesitzer, meine Schwester haben mehrfach versucht sie mit anderen im Haus lebenden Katzen zusammen zu führen was wohl aber überhaupt nicht geklappt hat.
Also sie war ein Fundkitten, wurde wohl von der Mutter verstoßen, hatte einen Nabelbruch.
Fine der Hund meiner Schwester hat sie damals angeschleppt und adoptiert. 😊
Sie wurde zum Tierarzt gebracht und gut versorgt.
Leider ist Fine seid letztem Jahr Tod 😱
Und seid Maya … kleine Terrierin ihre Welpen vor 2 Jahren bekommen hat, hat Maggie keine Chance mehr an Streicheleinheiten zu kommen.
Sie war ständig auf der Hut und hat sich verkrochen, was sie bei mir nicht macht außer beim saugen😉
Werde mich demnächst mal beim Tierschutz Anfragen wegen einer Tierpflegestelle.
LG
Sylle
 
Hm... wie hat deine Schwester das denn mit den anderen Katzen im Haus gemacht? Einfach Tür auf und schauen und wie die aufeinander reagieren? Fremde Katzen sind was ganz anderes als eine Katze mit der sie dann zusammen in einer Wohnung lebt. Wenn die Katze jetzt quasi 7 Jahre lang alleine (ohne andere Katzen) gelebt hat und auch als Kitten schon alleine war (wie jung war sie denn da noch?) dann konnte sie vermutlich kein "kätzisch" lernen. Da wird es mit einer Vergesellschaftung wahrscheinlich ziemlich schwierig. Aber wenn du eine langsame Zusammenführung mit Gittertür machen kannst... mit einer passenden gut sozialisierten Katze... (und Geduld hast :))... wenn es klappt, ist es bestimmt eine Bereicherung für die Katze...
Hier gibt es Informationen über die langsame Zusammenführung: Die langsame Zusammenführung

Hier im Forum gibt es auch viele Pflegestellen. Du kanns dich ja mal im Notfellchenbereich umschauen: https://www.katzen-forum.net/notfellchen/
Es gibt dort auch einen Bereich, in dem du ein Gesuch einstellen kannst. Dann meldet sich vielleicht eine Pflegestelle mit der passenden Katze bei dir bzw. du bekommst Vorschläge für evtl. passende Katzen.


EDIT:
Du kannst auch hier mal ein wenig lesen, um zu erfahren, wie Zusammenführungen bei anderen laufen: https://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/


EDITEDIT: Eins habe ich noch vergessen. Die zweite Katze sollte ungefähr im gleichen Alter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist sie von einer Hündin aufgezogen worden und hatte diese sieben Jahre als Bezugspunkt? Dann könnte es mit anderen Katzen wirklich schwierig werden und viel Zeit und Geduld brauchen. Eventuell versuchst du eine Katze zu finden, die selbst eher mit Hunden gelebt hat. Ich denke deine Maus wird eine andere Sprache sprechen und auch körpersprachlich anders ticken. Könnte sich mit einer Katze die Hunde schon länger kennt ausgleichen. Zu jung sollte die zweite Katze eh nicht sein, da ist die Energie dann unter Umständen zusätzlich ein Problem. Drauf achten, dass sie vom Verhalten her ähnlich sind. Eine ruhige Katze wird schnell von einem aktiven Kobold genervt etc.

Kenne es leider nur anders herum, meine erste Hündin wurde von zwei Katern aufgezogen und lebte drei Jahre kätzisch. Sie hat es gelernt mit der Zeit, als ein zweiter Hund dazu kam, aber bestimmte Dinge blieben kätzisch.
 
Kann mich den anderen nur anschließen, und möchte neben den vielen Tipps noch anmerken, es auf jeden Fall mit Gittertür zu versuchen. Also nicht die beiden zusammenlassen, schauen wie es läuft und wenn nicht so gut, mit Gitter trennen. Damit riskierst Du eine Negativ-Erfahrung, die keine gute Basis wäre. Lieber die "Neue" gleich beim Einzug in einem Raum separieren, also mit normaler Tür, so dass sie keinen Sichtkontakt haben und sowie sich die "Neue" vom Umzugsstress etwas erholt hat und "ihr Revier" etwas erkundet hat, die Tür durch eine Gittertür ersetzen.
 

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