Zwei neue Katzen - Redebedarf :)

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nika487

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23. November 2017
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Hallo liebe Forumsmenschen,

ich hätte es nie gedacht, aber ich bin seit knapp vier Wochen auch Katzenbesitzerin! Mein Lebensgefährte und ich haben länger darüber nachgedacht, uns ein Haustier anzuschaffen; die Entscheidung, zwei Katzenbabys aufzunehmen fiel dann aber relativ zügig.

Jetzt wohnen bei uns Bilbo und Yuki, gerade 12 Wochen alt. Wir haben sie von privat gekauft. Sie kommen aus einem Fünfer-Wurf, ihre Mutter hat sie aber wohl recht bald nach der Geburt verstoßen und sie wurden von Hand aufgezogen. Mit nur acht Wochen haben wir sie dann aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt waren sie sogar schon stubenrein und generell sehr zutraulich und vertrauensvoll. Welche Rasse genau sie sind, wissen wir leider nicht.

Wir wollten gerne zwei Katzen, da wir beide berufstätig sind und dann das schlechte Gewissen nicht ganz so groß ist, wenn die beiden den Tag über allein zuhause sind. Wir "bieten" den beiden eine Wohnung von 100m2, wobei das Schlafzimmer für sie tabu ist. An Ausstattung gibts drei Katzenklos, die auch alle super angenommen werden; ein großer Kratzbaum, ein kleinerer im Wohnzimmer, außerdem ein Kratzbrett, eine Höhle (bzw. eigentlich ist das eine Transporttasche, aber sie lieben sie und wir haben sie einfach in der Wohnung gelassen) und diverses Spielzeug (Angel, Fellmäuse, Fellbällchen, ein Fummelbrett, und mein Partner hat so eine Katzenmurmelbahn gekauft :D )



Wir haben beide letzte Woche impfen lassen, außerdem wurden sie jetzt zum insgesamt dritten Mal entwurmt. Als wir sie bekamen, kamen leider gleich auch ein paar Flöhe mit, aber das haben wir ganz gut in den Griff bekommen (... habt ihr auch schon mal euer Sofa mit dem Dampfbügeleisen abgedampft...?). Wir gehen erstmal davon aus, dass die beiden Wohnungskatzen bleiben (wir wohnen im ersten Stock, Straße natürlich vor der Tür). Kastrieren lassen wollen wir sie auch, sollen wir laut Tierärztin so ab 6 Monaten.


Ich habe wenig Ahnung von Katzen, mein Partner hatte früher schon mal eine Katze. Aber wir sind beide echt überrascht, wie viel Trubel die beiden doch machen :grin: Wir lieben die zwei inzwischen heiß und innig, aber zwischendurch sind wir auch ab und zu überfordert, das muss ich ehrlich zugeben. Insbesondere unser Kater Bilbo hat einfach echt Feuer im Hintern; er rennt wie verrückt durch die Bude und ist unglaublich aktiv. Die Katze Yuki hat auch immer wieder mal ihre fünf Minuten (...oder zehn... oder zwanzig...), ist aber generell etwas bedachter und "achtsamer" als ihr Bruder. Sie hat z.B. ganz gut raus, dass wir Menschen nicht so auf Spielen mit Krallen stehen. Ihr Bruder ist da ganz rabiat, wenn er spielt gibt's kein Nachdenken :cool:

Wir haben ein Zimmer, in dem Katzenbaum und Klo stehen und das relativ "katzensicher" ist (keine Pflanzen, Vorhänge hochgebunden, eigentlich nix da womit sie sich weh tun können oder was sie kaputt machen können). Bei akuter Überforderung beschränken wir die beiden dann auf dieses Zimmer. Müssen wir dabei ein schlechtes Gewissen haben...? Grundsätzlich steht ihnen ja schon deutlich mehr Platz zur Verfügung und es gibt auch genug zu entdecken und zu spielen, aber zwischendurch, wenn sie wie wild durch die Wohnung pesen und ohne Rücksicht auf Verluste miteinander kämpfen (egal ob da wer steht / liegt / sitzt), wird es mir doch manchmal zu bunt und ich brauche etwas Ruhe. Ich gebe zu, dass ich nicht erwartet habe, WIE WILD zwei so kleine Wesen sein können...

Und dann wieder sind sie ganz verschmust, kommen zu mir / zu uns und machen Nase an Nase, lassen sich am Bauch kraulen und machen mir die Haare :pink-heart:

Habt ihr Tipps für mich? Klar sollen Katzen mit dem Alter ruhiger werden, aber bis dahin ist es ja noch eine Weile Zeit...
 
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Hier übrigens noch ein Bild von den beiden Süßen :)
 

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Hallo und willkommen im Forum

Den Rat deiner Tierärztin würde ich nicht befolgen - mit 6 Monaten erst kastrieren zu lassen ist bei einem Kater/Katze Pärchen einfach leichtsinnig.

Viele Katzen können schon mit 4 Monaten das erste Mal still rollen und dann hast du den Mist. Ich würde die Beiden sobald als möglich früh kastrieren lassen. Und bitte unbedingt beide gleichzeitig - Kater sind nach der Kastration noch bis zu 6 Wochen zeugungsfähig.

Was noch möglich ist dass du ein Kater/Katze Problem bekommst wenn die beiden so um 1 Jahr alt sind. Kater und Katzen haben ein sehr unterschiedliches Spielverhalten - Kater wollen sich prügeln, raufen usw. - Katzen spielen in den meisten Fällen später ruhiger.

Und wann sie ruhiger werden ... hm ok, so aktiv wie Kitten sind meine drei hier nicht mehr aber sie prügeln sich im Spiel immer noch täglich und die Bande ist inzwischen einmal 10,5 und zweimal 7,5 Jahre :D
 
Die Kastration mit 6 Monaten kann zu spät sein. Kätzinnen können schon ab ca. 4 Monaten schwanger werden.

Lass dir bitte auch nicht vom Tierarzt einreden, dass er das nach Gewicht macht, erst den Kater kastriert und später die Kätzin. Kater sind nach der Kastration unter Umständen bis zu 6 Wochen danach potent.

Edit: Schön. :) Da haben Paty und ich das gleiche geschrieben.
 
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Wir haben ein Zimmer, in dem Katzenbaum und Klo stehen und das relativ "katzensicher" ist (keine Pflanzen, Vorhänge hochgebunden, eigentlich nix da womit sie sich weh tun können oder was sie kaputt machen können). Bei akuter Überforderung beschränken wir die beiden dann auf dieses Zimmer. Müssen wir dabei ein schlechtes Gewissen haben...?

Ja, selbstverständlich müsst Ihr ein schlechtes Gewissen haben. Sogar ein sehr großes.
Die Katzen müssen Eure Überforderung ausbaden.

Das sind kleine Lebewesen mit einem natürlichen Bewegungsdrang.Wenn sie diesem nachkommen unterbindet Ihr das, in dem Ihr sie einsperrt.

Wann Katzen ruhiger werden? Wenn Ihr sie ihren Bedürfnissen nachkommen lasst. Danach sind sie müde und erst einmal ruhiger.
 
Hallo Nika, willkommen im Forum.
Zur Kastration wurde Dir ja schon mehrfach das Richtige geraten.
Die beiden Kätzchen in den Momenten, in denen sie den größten Bewegungsdrang haben, in einem Zimmer einzusperren, ist keine gute Idee. Sie müssen doch Platz haben, um sich auszutoben.
Kannst Du es nicht andersherum handhaben? Nicht die Katzen in ein Zimmer sperren, sondern Du setzt Dich in ein Zimmer Deiner Wahl und machst die Tür hinter Dir zu. Die Katzen können dann im Rest der Wohnung toben - na ja fast, ins Schlafzimmer dürfen sie ja nicht? Das wäre ein Kompromiss.
Obwohl ich ja nicht verstehe, wieso Du Dir diesen Anblick vorenthalten willst. Spielende Kätzchen sind doch so was Entzückendes.
Doch, sie werden ruhiger mit der Zeit, ab einem Jahr wird es besser und irgendwann wirst Du es schade finden, dass die Couchpotatoes nicht mehr spielen.
 
Hallo und willkommen hier.

Zum Kastrationszeitpunkt haben dir ja schon Party und Amalie was gesagt; ich kann das nur unterstützen, gerade bei gemischt geschlechtlichen Paaren. ;)

Zum Toben:
Ja, das ist so und wird eine ganze Weile noch so bleiben. :D
Kleine Katzen toben was das Zeug hält, haben unglaublich viel Unsinn im Kopf und können einem die Bude auseinandernehmen. Gerade Katzen, die nicht von ihrer Mutter erzogen worden sind.

Wenn der Kater mit eurer Hand raufen will, lasst das nicht zu. Nimm ein Kuscheltier oder etwas ähnliches, bewege dies, damit kann er raufen. Niemals mit der Hand. Das behält er nämlich bei und das wird unschön, wenn er älter ist.

Begrenzt sie nicht in ihrem Raum. Sie können ihre Energien dann nicht loswerden und haben keine Rennstrecke zur Verfügung.
Was genau stört dich denn bzw. überfordert dich, wenn die beiden abtoben?
Die Kämpfe sind völlig normal, dass machen kleine Katzen so, um später für evtl. Kämpfe mit anderen Katzen gerüstet zu sein. Sie üben ihre Kommunikation damit. Normalerweise bringt ihre Mutter ihnen ab 8 Wochen bei, was dabei statthaft ist und was nicht. (Daher die Empfehlung Katzen erst ab Woche 13- 16 von der Mutter und den Geschwistern zu trennen).
Die beiden müssen es nun alleine lernen.

Ich hatte hier den direkten Vergleich. 2 Katzen mit knapp 14 Wochen von Mutter, Geschwistern und Katzen- Großfamilie getrennt und ein Kater ohne Mutter und Geschwister, Handaufzucht, der mit 6 Wochen dazu kam. Da liegen Welten dazwischen, in dem wie die Katzen miteinander und auch mit den Menschen umgehen.

Meine 3 sind inzwischen 1 Jahr und 9 Monate bzw. 1 Jahr und 7 Monate alt: die toben immer noch durch die Bude, obwohl sie auch einen gesicherten Garten zur Verfügung haben. Es ist nicht mehr so heftig wie früher, aber allerhand Unsinn haben sie immer noch im Kopf.
Und ganz ehrlich: ich finde es großartig. :)
 
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Herzlichen Glückwunsch zu zwei ganz normalen Katzenkindern :D Kitten sind einfach mitunter mordsanstrengend, das liegt in der Natur der Sache. Wer nette, dekorative Katzen haben möchte, die ab und zu mal nett miteinander spielen, sollte sich erwachsene Katzen ins Haus holen.
Ist nicht böse gemeint :). Ist nur so, dass ihr euch darauf einstellen müsst, dass euch die Bude nun täglich auf links gedreht wird :cool:
Noch sind das zwei federleichte Kitten, die ein bisschen miteinander herumplüschen - aber bald werden sie größer und dann entwickeln sich ihre Kräfte, sie kommen ins sogenannte "Teenie-alter" und dazu gehört, dass sie ihre Grenzen nicht nur vermehrt austesten, sondern auch regelmäßig drüberlatschen. Mit anderen Worten - es kann nur schlimmer werden :cool:
Ganz im Ernst: stellt euch darauf ein.
Das bedeutet einesteils - überlegt euch, was euch wichtig aber zerbrechlich ist und stellt es weg oder tackert es fest. Macht die Wohnung kittensicher, so dass sie sich nicht verletzen können und möglichst wenig zu Bruch gehen kann. Ihr müsst bedenken, das sind Babies und müssen vieles erst lernen und bis sie sich einigermaßen beherrschen können, wird das evtl Nerven kosten, es sei denn, ihr übt euch in Gelassenheit :)
Insbesondere unser Kater Bilbo hat einfach echt Feuer im Hintern; er rennt wie verrückt durch die Bude und ist unglaublich aktiv. Die Katze Yuki hat auch immer wieder mal ihre fünf Minuten (...oder zehn... oder zwanzig...), ist aber generell etwas bedachter und "achtsamer" als ihr Bruder. Sie hat z.B. ganz gut raus, dass wir Menschen nicht so auf Spielen mit Krallen stehen. Ihr Bruder ist da ganz rabiat, wenn er spielt gibt's kein Nachdenken :cool:
Auch ihr Bruder muss lernen, dass Krallen-einsatz bei Menschen tabu ist. Aber wie gesagt, es sind Babies, man muss es ihnen gefühlte 16379312 mal zeigen, bevor sie es lernen. Am schnellsten verstehen sie es, wenn ihr beim Spiel eure Hände außen vor lasst. Also niemals mit den Fingern zum Spiel locken/reizen. Falls es versehentlich vorkommt, dass ihr mal spielerisch angegangen werdet, nicht schimpfen, sondern demonstrativ kurz das Spiel stoppen und woanders hinschauen (Aufmerksamkeit entziehen) und wenn er sich etwas beruhigt hat, mit etwas Abstand weiterspielen. So versteht er bald von selbst, dass Menschen kein Spielzeug sind.

Sicher toben sie sich genügend aus, gut wäre es aber, wenn ihr die Zeiten etwas vorgebt. Macht mit ihnen Spielstunden, in denen sie sich nach Herzenslust auspowern können, aber eben mit euch zusammen. Jeden Tag, bis sie schlapp sind, lass sie zB der Angel hinterherjagen und so den deckenhohen Kratzbaum oder andere Kletterlandschaften hoch- und runterpesen.
Baut zB Kartonburgen, Kitten lieben das, klebt große Kartons zusammen, schneidet große Ein- und Ausgänge hinein und befüllt sie mit Zeitungspapier oder welken Blättern, ihr könnt Leckerli dazwischenstreuen, da können sie herumwuseln und das Teil "ordentlich" zerfetzen :) und danach gibts Futter. Wenn sie sich täglich regelmäßig auch mit euch und von euch etwas gelenkt auspowern können, werden sie insgesamt etwas ausgeglichener. Aber wie gesagt, ihr Verhalten ist eigentlich "typisch Kitten", nur eben mit "festen Spielzeiten" bekommt ihr Tag eine Struktur, an der sie sich orientieren können.

Wichtig wäre auch, dass sie täglich genug zu Futtern bekommen. Gerade so lebhafte Kitten haben meist einen enormen Futterbedarf und futtern Unmengen und drehen schnell auf, wenn sie hungrig sind, das wäre auch noch etwas, worauf ihr achten könntet und das evtl noch etwas mehr Ruhe in den Alltag bringen könnte. Wieviel füttert ihr denn? So winzige Kittenmägen sind schnell voll aber auch schnell wieder leer, von daher lieber über den Tag verteilt mehrmals den Napf frisch auffüllen anstatt nur 2 oder 3x täglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten du siehst dich schon mal nach einem zweiten katerchen um, da deine Kätzin wahrscheinlich überfordert sein wird und dem Kater der Raufkumpel fehlt.
Besser ist immer zwei Kater oder zwei Katzen.
 
  • #10
Warum muss es denn immer Männchen und Weibchen sein? Kommt dieses Denken von Menschenkindern? Da wollen ja auch immer viele die Konstellation "großer Bruder passt auf kleine Schwester auf" *Kopf schüttel*

Stimme da ausnahmsweise mal Margitsina zu. Holt euch gleich noch ein Männchen dazu im selben Alter. Dann habt ihr nach 1-2 Jahren die Aufgabe und den Stress mit der Zusammenführung nicht.
Bei einem Trio aus 2 Männchen und 1 Weibchen sind alle genug ausgelastet würde ich sagen, da von jedem Rauftyp etwas da ist.
Und lasst beide mit 4 Monaten kastrieren sonst habt ihr Kitten von einer viel zu jungen Katze, die es mitsamt den Jungen vielleicht nicht überlebt.
 
  • #11
Hallo,

zu allem was schon gesagt wurde möchte ich noch hinzu fügen diese "Katzenzimmer" sind häufig die grundlage für spätere Probleme.
Alles was für Katzen wichtig ist sind für sie Ressourcen und die gehören gerade für Wohnungskatzen nicht geballt in einen Raum, das erhöht auch den Konkurrenzdruck.
Die Tiere müßen sich auch aus dem Weg gehen können und gerade vom Kratzbaum herunter kann man schön dem Partner/in beim Klogang auflauern, Anfangs ein schönes Spiel, schnell Mobbing.
Gerade Wohnungshaltung als sehr begrenztes revieer stellt mehr Ansprüche an den Menschen.
Die Katzen brauchen ausreichend Schlaf- und Verssteckmöglichkeiten in der ganzen Wohnung, es sollten mindenstens Pro katze ein KaKlo sein, besser eins mehr damit sich die Tiere gerade dabei aus dem Weg gehen können und sehr viele Katzen trennen instinktiv ihr Geschäft, sprich sie gehen erst auf ein Klo z.B. zum pinkeln und nutzen das zweite dann fürs große Geschäft.
Je mehr und besser man auf die Bedürfnisse der Fellnasen eingeht um so glücklicher leben Katzen und Menschen.
 
  • #12
Ich habe auch 2 kitten jetzt 6 Monate alt und zwei Mädels.Die kleinen sind aktiv und brauchen das.Meine rennen auch oft am Tag ohne Rücksicht auf Verluste aber das stört mich nicht.Sie jagen sich ihren kratzbaum hoch rüber auf die Bretter an der Wand weiter gehts zum Flur über den catwalk im Flur und weiter durch die ganze Wohnung.Wenn man kitten hat muss man damit rechnen das sie wild sind.
 
  • #13
Hallo ihr lieben,
danke für eure Antworten! Ich habe mich seit meinem Post auch noch mehr hier im Forum eingelesen und einiges mitgenommen :)
Das, was mich in diesen mega aufgedrehten Phasen am meisten nervt, haben wir jetzt entschärft: Wir haben die Pflanzen weggestellt! Insbesondere unser Bilbo stand voll drauf, sich an einer großen Pflanze hochziehen zu wollen. Da hatten wir natürlich Angst um ihn, weil die Pflanze umkippen könnte, aber gleichzeitig wars auch nervig andauernd mit der Erde auf dem Boden... Die Pflanze ist jetzt weg, statt dessen steht da ein kleinerer Kratzbaum und wird auch super angenommen! Das entspannt einiges :)

Außerdem haben wir das Futter umgestellt! Wir sind auf das Kitten-Futter reingefallen und hatten ihnen 2x am Tag Kitten-Nassfutter (von Felix) gegeben sowie 2-3x am Tag Trockenfutter, ebenfalls für Kitten. Statt dessen gibts jetzt Nassfutter (Topic von Aldi, hatte gute Bewertungen im Netz) und zwar so viel sie mögen. Und vielleicht bilde ich es mir ein, aber insbesondere Bilbo wird ruhiger und schmusiger... kann das sein? Als wäre er zufriedener! Vielleicht hatte er vorher Futterstress? Er stürzt sich richtig auf das neue Futter und scharrt nicht mehr vor dem Essen am Napf.

Unsere kleine Krise ist also erstmal überwunden :)
 
  • #14
P.S.: Ebenfalls mitgenommen habe ich das mit dem Zeitpunkt der Kastration. Ich werde dann definitiv nicht warten, bis sie sechs Monate alt sind, das Risiko will ich nicht eingehen. Und wenn es der Entwicklung nicht schadet, warum also nicht früher?
 
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  • #15
Schön, dass es schonmal etwas entspannter ist.
Außerdem haben wir das Futter umgestellt! Wir sind auf das Kitten-Futter reingefallen und hatten ihnen 2x am Tag Kitten-Nassfutter (von Felix) gegeben sowie 2-3x am Tag Trockenfutter, ebenfalls für Kitten. Statt dessen gibts jetzt Nassfutter (Topic von Aldi, hatte gute Bewertungen im Netz) und zwar so viel sie mögen. Und vielleicht bilde ich es mir ein, aber insbesondere Bilbo wird ruhiger und schmusiger... kann das sein? Als wäre er zufriedener! Vielleicht hatte er vorher Futterstress? Er stürzt sich richtig auf das neue Futter und scharrt nicht mehr vor dem Essen am Napf.
Das kann gut sein, ja. Abgesehen davon dass Trofu sowieso ungesund ist, ist es schwerer verdaulich und auch von daher gehts vielen Katzen ohne Trofu besser.
Lies dich noch ein bisschen im Ernährungsbereich ein :) Topic von Aldi ist nicht das allerschlechteste, also als Grundlage schonmal besser als Trofu und sehr minderwertige Marken. Wenn sie das Aldifutter gut futtern, würde ich das als Grundlage geben und nach und nach andere Marken dazufüttern. Teste einfach aus, was sie mögen, hier im Forum im Nassfutterbereich bekommst du viele Tipps, was für Marken warum empfehlenswert wären.
Gut wäre es, wenn du so viele Nassfuttermarken wie möglich innerhalb einer Qualitätsstufe füttern würdest, denn es gibt nicht "das" gute Futter, sondern der Wechsel zwischen mehreren Marken ermöglicht eine breite Nährstoffpalette. Eine Marke hat meist immer die gleiche Rezeptur und die Geschmacksrichtung weicht nur minimal davon ab, man füttert also im Grunde nahezu immer das Gleiche, wenn man nur eine Marke füttert, obwohl man die Geschmacksrichtungen abwechselt. Also lieber mehrere Marken im Wechsel füttern.
und zwar so viel sie mögen.
Auch das kann zur allgemeinen Entspannung beitragen. Steht jetzt permanent ein voller Napf zur Verfügung? Viele Katzen futtern ohne Probleme auch Futter, das länger steht. Besser wäre aber über den Tag verteilt immer wieder den Napf aufzufüllen. Ich meine, 4x täglich frisch auffüllen geht eigentlich immer. Morgens gleich nach dem Aufstehen - wenn du das Haus verlässt - wenn Du wiederkommst - zur Nacht. Wenn es sich einrichten lässt, wäre noch öfter noch besser. Wenn sie ausgewachsen sind und deutlich weniger futtern, können 2, 3 Fütterungen täglich reichen, aber die winzigen Kittenmägen brauchen öfter frischen Nachschub.
 
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