G
GattoGatto
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 22. November 2017
- Beiträge
- 1
Liebes Forum,
als Neuling ein "Hallo" in die Runde!
Ich lebe seit zwei Monaten mit einer 6,5jährige BKH Katze zusammen, die ich adoptiert habe. Sie war ihr Leben lang eine reine Wohnungskatze, hier hat sie nun einen gesicherten Balkon direkt vor einer großen Baumkrone, auf dem sie gerne die Vögel beobachtet (und sie wohl auch gerne fressen würde).
Zu ihrem Charakter, wie ich sie in den letzten Wochen kennengerlent habe: Sie ist sehr anhänglich, mein kleiner Schatten: dort wo ich bin, ist sie meistens auch. Nicht auf dem Schoß, aber sie sitzt gerne neben mir auf dem Sofa, schläft jeden Abend am Fußende des Bettes, fordert aktiv das Spielen ein (apportiert kleine Spielzeuge) und ist extrem neugierig. Alles was neu in die Wohnung kommt wird sorgfältig inspiziert. Abends mag sie es zu kuscheln: dann legt sie sich an meine Seite ins Bett und lässt sich bei lautem Schnurren ausgiebig den Bauch kraulen, manchmal schläft sie dabei auch ein, was ich neben ihren Schleckattacken und Köpfeln als Zeichen werte, dass sie mich mag und sich bei mir sicher fühlt. Kommen Fremde in die Wohnung versteckt sie sich aber sofort unter dem Bett und nur bei vertrauten Stimmen siegt dann doch die Neugier. Frauen ist sie aufgeschlossener als Männern gegenüber. Aber auch da gibt es Erfolge: mein Freund durfte sie vor einem Monat nie streicheln, mittlerweile hat sie ihn akzeptiert, auch wenn ich weiterhin das Gefühl habe, sie hätte mich lieber für sich alleine.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Mein Freund wohnt auf dem Land, ich in der Stadt. Gerne würden wir auf dem Land zusammenziehen, das Kätzchen könnte dort einen riesigen, eingezäunten Garten haben - zum ersten Mal in ihrem Leben. Denn wenn ich ehrlich bin: manchmal bedrückt es mich sehr, dass ich ihr keinen Freigang bieten kann. Ich müsste von dort allerdings zur Arbeit in der Stadt pendeln, sprich, Sonntagabend in meine jetzige Stadtwohnung und Mi/Do zurück in die Provinz.
Glaubt ihr, diese Umstellung könnte die Kleine gut verkraften? Vor allem, wenn ihre Bezugsperson einige Tage nicht da ist und stattdessen "nur" mein Freund? Kann sie sich mit der Zeit mehr an ihn gewöhnen, würde der Garten darüber "hinwegtrösten", dass ich nicht immer da bin? Wäre es gut, eine zweite Katze dazuzuholen..? Ihr merkt, ich mache mir sehr viele Gedanken und hoffe auf eure Erfahrungen!
Danke,
GattoGatto
als Neuling ein "Hallo" in die Runde!
Ich lebe seit zwei Monaten mit einer 6,5jährige BKH Katze zusammen, die ich adoptiert habe. Sie war ihr Leben lang eine reine Wohnungskatze, hier hat sie nun einen gesicherten Balkon direkt vor einer großen Baumkrone, auf dem sie gerne die Vögel beobachtet (und sie wohl auch gerne fressen würde).
Zu ihrem Charakter, wie ich sie in den letzten Wochen kennengerlent habe: Sie ist sehr anhänglich, mein kleiner Schatten: dort wo ich bin, ist sie meistens auch. Nicht auf dem Schoß, aber sie sitzt gerne neben mir auf dem Sofa, schläft jeden Abend am Fußende des Bettes, fordert aktiv das Spielen ein (apportiert kleine Spielzeuge) und ist extrem neugierig. Alles was neu in die Wohnung kommt wird sorgfältig inspiziert. Abends mag sie es zu kuscheln: dann legt sie sich an meine Seite ins Bett und lässt sich bei lautem Schnurren ausgiebig den Bauch kraulen, manchmal schläft sie dabei auch ein, was ich neben ihren Schleckattacken und Köpfeln als Zeichen werte, dass sie mich mag und sich bei mir sicher fühlt. Kommen Fremde in die Wohnung versteckt sie sich aber sofort unter dem Bett und nur bei vertrauten Stimmen siegt dann doch die Neugier. Frauen ist sie aufgeschlossener als Männern gegenüber. Aber auch da gibt es Erfolge: mein Freund durfte sie vor einem Monat nie streicheln, mittlerweile hat sie ihn akzeptiert, auch wenn ich weiterhin das Gefühl habe, sie hätte mich lieber für sich alleine.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Mein Freund wohnt auf dem Land, ich in der Stadt. Gerne würden wir auf dem Land zusammenziehen, das Kätzchen könnte dort einen riesigen, eingezäunten Garten haben - zum ersten Mal in ihrem Leben. Denn wenn ich ehrlich bin: manchmal bedrückt es mich sehr, dass ich ihr keinen Freigang bieten kann. Ich müsste von dort allerdings zur Arbeit in der Stadt pendeln, sprich, Sonntagabend in meine jetzige Stadtwohnung und Mi/Do zurück in die Provinz.
Glaubt ihr, diese Umstellung könnte die Kleine gut verkraften? Vor allem, wenn ihre Bezugsperson einige Tage nicht da ist und stattdessen "nur" mein Freund? Kann sie sich mit der Zeit mehr an ihn gewöhnen, würde der Garten darüber "hinwegtrösten", dass ich nicht immer da bin? Wäre es gut, eine zweite Katze dazuzuholen..? Ihr merkt, ich mache mir sehr viele Gedanken und hoffe auf eure Erfahrungen!
Danke,
GattoGatto