Kittenkater lässt sich nicht erziehen

  • Themenstarter Jenny3
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Jenny3

Gast
Hallo, ich habe seit 4 wochen einen 15 wochen alten Kater. Ich versuche ihn zu erziehen, wo er dran darf und wo nicht. Dann mache ich das mit eine klären Nein u setze ihn weg.aber er will einfach nicht hören, egal was ich mache. Er springt auch immer auf mich z kratzt u beißt. Besonders beliebt in meine Hand. Auch hier habe ich noch nicht s gefunden was hilft.
Bitte ich brauche hilfe. Vielleicht habt ihr noch Ideen?
Ganz liebe Grüße jenny
 
A

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Es gibt eine wunderbare Lösung, einen zweiten Kater;)
Gleiches Alter, gleiches Geschlecht und die Probleme des angreifens haben sich erledigt.:)
Bei allem anderen brauchst du Geduld, ob er es lässt,
tja kann sein muss nicht sein, so sind Katzen nun mal.
 
Da kann ich mich nur anschließen. Dein Katerchen braucht einen Kumpel zum Spielen und Herumtoben.
Das kann der Mensch nicht leisten. Alles andere kommt von alleine. Aber bitte immer nur ganz liebevoll zeigen, wenn du etwas nicht möchtest.
 
Hallo,

da dem Kater gleich alte Gesellschaft fehlt und die brauchen Kitten zwingend, werden deine Erziehungsversuche auch weiter so schlecht laufen da sie für den kleinen Kerl Aufmerksamkeit darstellen und sich zum tollen Spiel entwickeln können.
Du mußt damit rechnen das es vielleicht noch schlimmer wird, lass ihn erstmal entdecken das Dosi auch ganz toll auf Möbel und Tapeten kratzen reagiert.
Auch mußt du damit rechnen das die Spielangriffe auf dich mehr werden, wenn er z.B. entdeckt das Dosi Füße im Bett auch ganz toll zum spielen sind und Dosi dann ganz schnell "Aufmerksamkeit" verteilt.

Was er braucht ist zwingend schnellst möglich ein Kumpel im gleichen Alter zum raufen und spielen, dann ist er ausgelastet, nimmt nicht mehr deine Hände und Erziehung wird auch nicht mehr als Aufmerksamkeit angesehen.
Darüber hinaus ist Geduld und ruhige Konsequenz das Mittel der Wahl in der Erziehung.
 
Ich bin auch dafür, falls du keinen kleinen Katerkumpel im selben Alter hast.
Ich habe damals den Fehler mit meinem Eddie gemacht.
Er hat als Raufkumpel meine Hand und Beine genommen und ziemlich viel in der Wohnung zerstört.
Mit einem Kumpel toben sie mehr miteinander.

Ansonsten konsequent dran bleiben, nicht schimpfen. Mit Geduld klappt es irgendwann.
 
Das wird noch viel schlimmer, wenn du nicht sofort ein zweites Katerchen dazu holst. Einzelhaltung ist lange überholt und ein no go und Verhaltensauffälligkeiten sind vorprogrammiert.
 
Zweites Kitten auch von mir.
Wobei " erziehen" bei Katzen sicher anders ist als z. B. bei Hunden.
 
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Auch von mir: Zweiter KATER, Kater spielen raufiger und eine Katze ist da schnell überfordert.

Und hier sind Erfahrungsberichte von Leuten denen es ähnlich ging:
Einzelkitten-Erfahrungen
 
Auch von mir 2. Kater!
 
  • #10
Ich finde auch, ein 2.Kater sollte dazu.

Abgesehen davon: Ich hab auch zwei Kitten und die meiste Zeit toben sie sich aneinander aus. Aber manchmal machen sie auch Dinge, die nicht erwünscht sind. Shelby hört da wunderbar auf mein 'nein!', Tiffany zum Beispiel nicht. Es kommt denke ich darauf an, ob die Katze das, was du als negative Konsequenz ziehst, auch wirklich als negativ empfindet. Es gibt ja auch Katzen, die es lustig finden , mit Wasser angespritzt zu werden nur mal so als Beispiel.

Bin definitiv kein Experte, aber Kitten machen halt viel Quatsch, auch wenn sie zu zweit sind. Das sollte aber immer der Fall sein.
 
  • #11
Dem Punkt 2. Kater kann ich mich nur anschließen. Ansonsten kann ich dir ein bisschen berichten, wie das bei unseren Jungs (jetzt 6 Monate) lief. Solange sie noch zahnen, haben sie ein stärkeres Bedrüfnis zu knabbern; außerdem fehlt ihnen einfach die Erfahrung, dass Menschen das nicht mögen. Da hilft dann nur dranbleben: Hand wegziehen wenn sie knabber, auch mal laut Aua oder Nein sagen, aber bitte nicht bestrafen oder so. Das verstehen die Kleinen nicht, es verunsichert sie nur. Versuch dann viel auf Spielzeug umzulenken auf dem sie kauen dürfen, mit der Zeit wird sich das einspielen und sie reagieren sich dann daran ab. Ein Kumpel gibt ihm außerdem eins auf die Nase wenn es zu ruppig wird :p Und auc´h bei den anderen Sachen: 4 Wochen ist sehr wenig Zeit. Das dauert einfach lange, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Aber es wird besser, wenn der Kleine ausgelastet ist und einen Artgenossen zum Toben hat.

PS: das anspringen ist eine Aufforderung zum Spielen. Uns Menschen ist das meist zu ruppig, aber so fangen kleine Kater eben ihre Raufereien an.
 
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