Kastration und Narkose

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PattyMM

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25. Oktober 2017
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Meine beiden Katzen sind 6 Monate und sollen kastriert werden.

Nun habe ich hier und im Netz viel gutes über Inhalationsnarkose gelesen.

Habe meine Tierärztin gefragt, und die sagte : nein auf keinen Fall, das ist viel zu gefährlich wegen dem Intubieren. Nicht für Kastration geeignet.

Nun habe ich eine Frage, gibt es auch Narkose über Maske oder so? oder Injektion allein
 
A

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Versiert ist sie schon, sie hat ja das Narkosegerät.

Sie sagt aber das intubieren ist gefährlich und ein zu großes Risiko wegen einer Kastration.

Die Injektionsnarkose bei Kastration sei sehr sicher und es gibt keine Zwischenfälle.

PS: diesen Bericht kenne ich schon, habe aber trotzdem für und wieder gefunden im Netz....Jeder sagt was anderes

@Steinhöfel
Wurde deine Katze mit Inhalationsnarkose kastriert und wie alt war sie bei der Kastra?
Hatte sie hinterher Halsschmerzen oder Husten ? Heiserkeit?

Danke
 
...meine TÄe machen JEDE OP/Narkose mit Inhalation/Intubation - sie weigern sich, es ohne zu machen, aufgrund des Risikos. Nur so kann sofort reagiert und eingegriffen werden.

Meine alte TÄ konnte es nicht machen, weil sie (ihre Worte) nicht die kleinen Instrumente (Tubusse - heißt das so?) dafür hat. Könnte das vielleicht sein?

...und ja, bissel Halsweh/Husten/Heiserkeit kann schon danach sein.
 
ok.normal werden Kastrationen ja mit Injektion durchgeführt..eben wegen dem Risiko des Intubierens.

Also Husten, Halsweh das möchte ich jetzt lieber vermeiden, dann fressen sie ja auch nix

Dann werde ich wohl doch die normale Narkose nehmen.
 
ok.normal werden Kastrationen ja mit Injektion durchgeführt..eben wegen dem Risiko des Intubierens.


Wieso ist Intubieren bei einer Kastration riskanter als z.B. bei einer Zahnoperation? Das will mir nicht so ganz einleuchten.
 
Bei Zahnoperation intubiert meine Tierärztin auch nicht.

Ich habe doch nichts von Zahn OP gesagt ;) wie kommst du da drauf

Das Intubieren allgemein bei so kurzen OPs ist halt riskant.. Bei großen OPs muss es gemacht werden.
 
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Meine aktuelle Tierklinik arbeitet inzwischen nur noch mit Inhalationsnarkose.
Eben aus den o.g. Gründen.
Die Katzen sind deutlich schneller wieder fit und können abends bereits wieder fressen.
Meine Katzen/Kater waren zwischen 5 und 6 Monaten alt bei der Kastra.
Gefressen wurde jeweils direkt wieder.
Husten oder Heiserkeit könnte ich jetzt nicht bestätigen.

Was genau soll denn an einer Intubation riskant sein?
 
Bei Zahnoperation intubiert meine Tierärztin auch nicht.

Ich habe doch nichts von Zahn OP gesagt ;) wie kommst du da drauf

Das Intubieren allgemein bei so kurzen OPs ist halt riskant.. Bei großen OPs muss es gemacht werden.

Das ist aber ein sträflicher Leichtsinn.
Gerade bei einer Zahn-Op ist eine Intubation zwingend notwendig.
 
  • #10
Das Intubieren allgemein bei so kurzen OPs ist halt riskant..

Warum?

Die Mehrheit der Tierzahnärzte (Deine TÄ dürfte keine solche Fachfrau sein) arbeitet mit Inhalationsnarkose. Und sie haben gute Gründe dafür.
 
  • #11
ok das wusste ich jetzt nicht.

Mein Kater hatte Zahn Op und es wurde normale Narkose gemacht.

Fressen konnte er aber abends auch schon wieder.

Also das ist mir zu gefährlich Lungenkollaps durch den Tubus. Dann lasse ich die Injektionsnarkose machen.
 
  • #12
Kein Lungenkollaps, sondern Kehlkopfkollaps, das kann dabei wohl passieren, wenn der TA es nicht gut genug beherrscht.

Ich denke aber auch, dass für die Kater-Kastra eine normale Narkose genügt, wenn der TA narkosetechnisch fit ist. Wir hatten kürzlich eine Kurznarkose per Propofol, Katerchen war direkt danach schon wieder top fit. Kein Taumeln, kein Erbrechen, keine Müdigkeit, nichts.
 
  • #13
ok das wusste ich jetzt nicht.

Mein Kater hatte Zahn Op und es wurde normale Narkose gemacht.

Fressen konnte er aber abends auch schon wieder.

Also das ist mir zu gefährlich Lungenkollaps durch den Tubus. Dann lasse ich die Injektionsnarkose machen.

Hast du den geposteten Link gelesen?
Dann erklären sich die Vorteile einer Inhalationsnarkose von alleine.
Du weisst z.B. nicht wie deine Katzen auf das erste Narkosemittel reagieren, sollten sie es nicht vertragen
und im Laufe der OP gibt es Komplikationen bezweifle ich, dass deine TÄ schnell genung einen Tubus rein bekommt. ;)
 
  • #14
Ja den Link habe ich gelesen. Aber es steht ja viel im Netz

Mir ist das zu riskant, ich werde auf jeden Fall sagen dass ich nicht möchte dass intubiert wird.

Mein Tierarzt wiegt das Tier natürlich und untersucht es vorher.

Mein Tierarzt meinte dass es bei Narkosen eigentlich kaum probleme gibt.
 
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  • #15
Ja den Link habe ich gelesen. Aber es steht ja viel im Netz

Mir ist das zu riskant, ich werde auf jeden Fall sagen dass ich nicht möchte dass intubiert wird.

Mein Tierarzt wiegt das Tier natürlich und untersucht es vorher.

Mein Tierarzt meinte dass es bei Narkosen eigentlich kaum probleme gibt.

Wer bezahlt bestimmt.
Wenn du das so für dich entschieden hast.
Hauptsache sie werden überhaupt kastriert. :)
 
  • #16
Bestimmen wird der Tierarzt.

Ich kann ja zb keine Intubiernarkose fordern und hinterher stirbt mir die Katze weil das zu gefährlich ist.

Das mit diesem Laryngospasmus ist mir zu riskant für eine Kastration
 
  • #17
Bestimmen wird der Tierarzt.

Ich kann ja zb keine Intubiernarkose fordern und hinterher stirbt mir die Katze weil das zu gefährlich ist.

Das mit diesem Laryngospasmus ist mir zu riskant für eine Kastration

Intubationsnarkose. ;):)

Jede Narkose ist ein Risiko, wenn deine TÄ etwas anderes behauptet dann lügt sie.
Hey, wenn du dich entschieden hast ist doch gut.
Du musst dich nicht rechtfertigen.
 
  • #18
Meine Tierärztin sagte das ist kein Risiko die Narkose.

Ich kenne es bei mir selbst ja so, hatte viele Narkosen... alles immer gut

Es ist halt so dass bei Hunden Intubationsnarkose gut ist, aber bei katzen viel zu riskant.

Es sollte wohl wirklich nur bei sehr langen und schwierigen Eingriffen, wie Knochenbrüchen usw erfolgen.
 
  • #19
Meine Tierärztin sagte das ist kein Risiko die Narkose.

Ich kenne es bei mir selbst ja so, hatte viele Narkosen... alles immer gut

Es ist halt so dass bei Hunden Intubationsnarkose gut ist, aber bei katzen viel zu riskant.

Es sollte wohl wirklich nur bei sehr langen und schwierigen Eingriffen, wie Knochenbrüchen usw erfolgen.


Du hast eine Entscheidung getroffen und gut.
Das ständige Wiederholen ändert nichts daran, dass jede Narkose ein Risiko beinhaltet.
Darüber sollte dich ein verantwortungsbewusster Arzt auch informieren. ;):)
Selbst informieren und offen für Neues sein schadet übrigens nie.

Dieses Pferd ist definitiv tot. :rolleyes:
 
  • #20
Ich wollte auch mal schnell was dazu sagen. Das intubieren bei Katzen birgt tatsächlich ein großes Risiko. Beim entfernen des Tubus besteht die Gefahr des Laryngospasmus oder Larynxödem. Die Katzen können während der aufwachphase Ersticken. Da meine Chefin eine Praxis kennt, wo das immer mal wieder vorkommt werden bei uns die Katzen in aller Regel auch nicht intubiert
 

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