Vertragen sich Bengal und Ragdolls

  • Themenstarter BengalRagdoll
  • Beginndatum
  • #61
Warum bedenklich? Nicht alle wünschen sich eine schwierige Zusamenführung. Bengalen können, wenn sie älter sind, schwierig zu Vergesellschaften sein (hab ich selbst erlebt, bei uns hat die Zusammenführung 2 Jahre gedauert). Und Tiere, die über längere Zeit potent waren, was pensionierte Zuchttiere ja sind, sind nochmals anders als unsere normalen Katzen.

Ich finde es gar nicht bedenklich, dass ein Züchter für seine pensionierten Zuchtkatzen ein schöne Heim wünscht und die Möglichkeit minimieren will, dass sie zu Pingpong-Katzen werden, die wieder zurück kommen.

Naja, die Abgabe zu kitten löst das Zusammenführungsprobl ja nicht....
Es verschiebt das Problem nur um einige Monate..
Viel wirksamer ist es, die eigenen Zuchttiere einfach in einem stabilen Sozialverband zu halten, und so selber zu sozialen Tieren heranzuziehen. Wenn ein ( Bengal) kitten von seinen mit Katzen ein vernünftiges kätzisches Sozialverhalten lernt, ist es auch als Erwachsene katze relativ problemlos mit Erwachsenen Katzen zu vergesellschaften...
Man muss sich als Züchter dann einfach mehr mit den Charaktären der vorhandenen Katzen auseinander setzen und eben auch Mal auf einen Verkauf verzichten, wenn man kein charakterlich passendes Tier anbieten kann...

Ich gebe überwiegend Erwachsene Tiere zu Erwachsenen Tieren ab und es gab noch viel Vergesellschaftungprobleme...
Aber nur in den allerseltensten Fällen hat der Käufer die Katze ausgesucht.. in der Regel gebe ich nur die Katze ab, die sich für den Interessenten entscheidet... Und auch das nur nach ausführlicher Inquisition...
Aber es hat auch immer gepasst....
Nur dazu muss man eben ne Menge Zeit investieren und seine eigenen Tiere ziemlich gut kennen
 
A

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  • #62
So wie du das hier schreibst, klingt das sehr vernünftig und nachvollziehbar. Ich kann das auch bei uns wiedererkennen, also die Veränderung, wenn die Katzen richtig erwachsen geworden sind (Bengalen mit ca 4 Jahren). Bei uns hat dann die Markiererei angefangen.
 
  • #63
Warum bedenklich? Nicht alle wünschen sich eine schwierige Zusamenführung. Bengalen können, wenn sie älter sind, schwierig zu Vergesellschaften sein (hab ich selbst erlebt, bei uns hat die Zusammenführung 2 Jahre gedauert). Und Tiere, die über längere Zeit potent waren, was pensionierte Zuchttiere ja sind, sind nochmals anders als unsere normalen Katzen.

Ich finde es gar nicht bedenklich, dass ein Züchter für seine pensionierten Zuchtkatzen ein schöne Heim wünscht und die Möglichkeit minimieren will, dass sie zu Pingpong-Katzen werden, die wieder zurück kommen.

Aber jeder möchte eine möglichst dauerhaft gut funktionierende Kombination am Ende der Zusammenführung.

Wie sich aber ein Kitten am Ende entwickeln wird, weiß man nicht unbedingt und die Chance, dass das ein Pingpong-Spiel wird ist in dieser Kombination noch viel mehr gegeben, als wenn du ein erwachsenes Tier, das du (als Züchter doch hoffentlich in und auswendig) kennst (weil es bei dir als Züchter mitgelaufen ist und du es so hervorragend einschätzen kannst) mit einer ebenfalls erwachsenen und charakterlich gut einschätzbaren Katze vergesellschaftest.
Abgesehen davon finde ich es dem Kitten gegenüber einfach nur unfair, wenn es als Freund ganz bewusst von einem Züchter als Kombination für sein erwachsenes Tier missbraucht wird, damit es anfänglich bloß nicht zu Schwierigkeiten kommt und er sein Tier nicht zurück bekommt. Dass das Kitten Schaden nimmt - als Beispiel Stichwort: Kitten = Kaninchen ;) - oder weil die dazugekommende erwachsene Katze nun so gar keinen Bock auf so einen kleinen Nervzwerg hat, interessiert anscheinend niemanden.

Für mich kämen eh nie Züchter in Frage, aber solche im ganzen Leben nicht.
 
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