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- 31. August 2017
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- 42***
Hallo,
nachdem ich hier viel gelesen habe, sind bei mir noch einige Fragen offen geblieben.
Wir bekommen im Oktober zwei Kater aus dem Tierheim, sie sind jetzt ca. zehn Monate alt. Sie werden geimpft, gechippt, entwurmt usw., danach dürfen sie zu uns. Bis dahin bleibt Zeit, unser Haus und den Garten entsprechend vorzubereiten.
Nun zu den konkreten Fragen:
1. Wir haben zwischen Wohn- und Esszimmer die Wand rausgenommen und statt dessen jetzt einen Stahlträger (Doppel-T-Träger) als Abfangung eingebaut. Dieser Platz wäre von der Höhe her vermutlich optimal, aber sollte man dazu auch einen Zugang schaffen?
Der Steg in der Mitte ist 19 cm hoch und auf jeder Seite sind 10 cm Platz zum Gehen/Stehen/Liegen. Reicht das oder ist das zu wenig und man sollte verhindern, dass die Kater dorthin gelangen können?
2. Nach der Eingewöhnung sollen die beiden auch nach draußen dürfen. Unsere Wohngegend ist grundsätzlich für Freigänger geeignet, hier gibt es auch mindestens einen Freigänger. Die Straße vor dem Haus ist wenig befahren, nach hinten haben wir ca. 900 qm Garten, direkt an einen Wald angrenzend.
Wie groß kann so ein Katzenrevier sein bzw. werden? Die nähere Umgebung ist zwar unproblematisch, aber in 3 km Entfernung befindet sich doch eine Schnellstraße.
3. Was muss ich im Garten selbst beachten? Früher (vor 20 Jahren) hatte die Vorbesitzerin viel Gemüse und Kräuter selbst angebaut, bei unserem Kauf im letzten Jahr war alles verwildert. Wir haben viel entfernt und bringen jetzt von Grund auf Ordnung rein, aber es wächst zum Beispiel im ganzen Garten verteilt Knoblauch, Schnittlauch, Löwenzahn usw. Das kann man nicht alles eliminieren! Davon ab, auf die Nachbargärten habe ich keinen Einfluss ...
4. Die Nachbarn haben ausgewachsene Hühner und Laufenten. Gehen Katzen an sowas ran?
5. Sind Brombeerhecken ein Problem? Wir haben zwar schon 400 qm Brombeerhecken entfernt, aber gerade am Rand kommen zwischen den Hecken noch Brombeerranken durch.
6. Ach ja: Eigentlich sind wir in unserem Garten nur geduldet, in Wahrheit gehört der Garten ja der anderen Katze. Stress ist da vermutlich vorprogrammiert, wenn unsere beiden dann den Garten als ihr Revier ansehen, oder?
Mehr fällt mir im Moment nicht ein ...
Danke schon mal für Eure Antworten!
nachdem ich hier viel gelesen habe, sind bei mir noch einige Fragen offen geblieben.
Wir bekommen im Oktober zwei Kater aus dem Tierheim, sie sind jetzt ca. zehn Monate alt. Sie werden geimpft, gechippt, entwurmt usw., danach dürfen sie zu uns. Bis dahin bleibt Zeit, unser Haus und den Garten entsprechend vorzubereiten.
Nun zu den konkreten Fragen:
1. Wir haben zwischen Wohn- und Esszimmer die Wand rausgenommen und statt dessen jetzt einen Stahlträger (Doppel-T-Träger) als Abfangung eingebaut. Dieser Platz wäre von der Höhe her vermutlich optimal, aber sollte man dazu auch einen Zugang schaffen?
Der Steg in der Mitte ist 19 cm hoch und auf jeder Seite sind 10 cm Platz zum Gehen/Stehen/Liegen. Reicht das oder ist das zu wenig und man sollte verhindern, dass die Kater dorthin gelangen können?
2. Nach der Eingewöhnung sollen die beiden auch nach draußen dürfen. Unsere Wohngegend ist grundsätzlich für Freigänger geeignet, hier gibt es auch mindestens einen Freigänger. Die Straße vor dem Haus ist wenig befahren, nach hinten haben wir ca. 900 qm Garten, direkt an einen Wald angrenzend.
Wie groß kann so ein Katzenrevier sein bzw. werden? Die nähere Umgebung ist zwar unproblematisch, aber in 3 km Entfernung befindet sich doch eine Schnellstraße.
3. Was muss ich im Garten selbst beachten? Früher (vor 20 Jahren) hatte die Vorbesitzerin viel Gemüse und Kräuter selbst angebaut, bei unserem Kauf im letzten Jahr war alles verwildert. Wir haben viel entfernt und bringen jetzt von Grund auf Ordnung rein, aber es wächst zum Beispiel im ganzen Garten verteilt Knoblauch, Schnittlauch, Löwenzahn usw. Das kann man nicht alles eliminieren! Davon ab, auf die Nachbargärten habe ich keinen Einfluss ...
4. Die Nachbarn haben ausgewachsene Hühner und Laufenten. Gehen Katzen an sowas ran?
5. Sind Brombeerhecken ein Problem? Wir haben zwar schon 400 qm Brombeerhecken entfernt, aber gerade am Rand kommen zwischen den Hecken noch Brombeerranken durch.
6. Ach ja: Eigentlich sind wir in unserem Garten nur geduldet, in Wahrheit gehört der Garten ja der anderen Katze. Stress ist da vermutlich vorprogrammiert, wenn unsere beiden dann den Garten als ihr Revier ansehen, oder?
Mehr fällt mir im Moment nicht ein ...
Danke schon mal für Eure Antworten!