Logistische Fragen

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DaRo

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6. August 2017
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Hallo zusammen,

wir sind in den Planungen für eine Katze. Von der Art her wäre es schön, wenn es eine Bauernhofkatze wäre. Also schon eine, die auch eine Maus oder sonstwas nach Hause bringen kann. Diverse Diskussionen haben wir schon geführt, aber es gibt ein Thema bei dem wir ziemlich unsicher sind.

Wir leben in einem Gebiet mit relativ vielen Bäumen und möchten gerne dass sie raus kann. Leider wohnen wir im ersten OG...
wand.jpg


Für die meisten Fragen habe ich kundige Berater, aber bei diesem Thema kommen wir einfach nicht weiter. Ich kenne mich leider überhaupt nicht damit aus, was man einer Katze klettertechnisch zutrauen kann und was nicht. Vor allem wenn sie älter werden.

Mein Idee ist an die Regenrinne Schellen zu befestigen, an denen ein etwa handtellergroßer Vorsprung befestigt ist. Diese Vorsprünge müssten sicherlich aus einem wetterfesten Holz sein, da vermutlich keine Katze freiwillig auf ein Stück Metall springen würde. Ein Vorsprung in Richtung Fenster, der nächste 30 cm tiefer und 45° versetzt, dann 90°, dann 45°, usw.

Das klingt abenteuerlich? Ja, das ist auch meine Sorge und deswegen wollte ich hier einmal um Rat fragen. Wir hatten auch die Idee ein armdickes Tau runterhängen zu lassen, aber die Frage ist ob sie da raus-/runterkäme...

Ich bin für Tipps sehr dankbar. Wir möchten wirklich gerne eine Katze haben, aber sie muss raus dürfen. Sonst würden wir lieber verzichten.

Grüße,
Daniel
 
A

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Google doch mal nach Katzentreppe, da findest Du zahlreiche Ideen und Anregungen.

Und "eine Katze" ist in der Regel keine allzu gute Idee, es sei denn, Ihr nehmt eine ältere Katze, die nicht mehr auf andere Katzen zu sozialisieren ist. Ansonsten gilt bei Katzen immer die Devise "nimm zwei";). Schaut doch einfach nach einem Freigänger-Pärchen, das sich gut versteht.

Falls Ihr vorhabt, ein Kitten zu Euch zu holen, da ist Einzelhaltung ein absolutes no go und diese Katzen sollten auch erst in den Freigang, wenn sie ausgewachsen und kastriert sind.
 
Mäuse fangen ist nur zum Teil angeboren. Der Jadttrieb ist angeboren und auch das Fangen, aber das Todbeissen ohne sich zu verletzen wird von der Mutter gelernt. Ich seh das sehr deutlich bei meiner Bande. Die Katzen vom Züchter, die ich als Kitten bekommen hab, haben Jahre gebraucht um das Mäusegeschäft zu lernen. Die beiden hauskatzen, die draussen aufgewachsen sind und erst später zu mir kamen, sind excellente Jäger und es dauert keine 10 Sekunden, bis eine Maus oder Ratte tot ist.

Falls du aufs Mäuse Fangen wert legst, empfehle ich dir eine ältere Katze (an 1 Jahr), die Gelegenheit gehabt hat, das Mausen von anderen Katzen zu lernen.
 
Okay, danke schon einmal. Allerdings geht es mir wirklich gerade darum zu überlegen was man einer Katze an Kletterleistung abverlangen kann. Ich höre immer wieder von Beispielen dass manche Katzen an der Rinde eines Baums hochklettern können, andere wiederum gar nicht. Mir macht es ein bisschen Sorge, da ich eine Katzenleiter natürlich mit den Nachbarn abstimmen müsste und deswegen nicht mit der monströsesten Lösung arbeiten möchte.

Eine Freigängerkatze sollte es auf jeden Fall sein und das mit dem Kastrieren war mir auch klar. Was mir nicht klar war, ist dass tatsächlich zwei Katzen in einem Haushalt leben sollten. Ist das wirklich so? Wir haben hier diverse Katzen in der Nachbarschaft. Natürlich werden sich da einige nicht leiden können, aber das ist bei uns Menschen ja nicht anders.

Die Idee mit der Treppe ist dass die Katze im Fenster eine Klappe hat, also selbst entscheiden kann, wann sie raus will und wann nicht.
 
Katzen sollten IMMER min. zu zweit leben. In "freier Wildbahn" wirst du nur sehr selten auf Katzen treffen die als Einzelgänger leben. Meist leben sie in losen Familienzusammenschlüssen zusammen.

@Khitomer ich bin mir nicht so sicher, ob das wirklich stimmt. Ich habe da durchaus andere Erfahrungen gemacht.


DaRo ich würde dir von Bauernhofkatzen abraten. Diese sind meistens verfloht und verwurmt und haben nicht selten Katzenschnupfen.
Den meisten Bauern ist es schlicht egal, ob ihre Katzen krank sind, oder jedes Jahr Junge werfen. (Es gibt da sicher Ausnahmen, aber da sind dann auch die Katzen kastriert)

Ich würde dir ein Pärchen vom Tierschutz empfehlen. Im Moment ertrinken die Tierschutzvereine in Kitten.
 
Ich mache mich hier jetzt ausnahmsweise mal unbeliebt:

Bei Freigang, für den sich die Katzen 24-Std. am Tag frei entscheiden kann und diversen Nachbarkatzen, sehe ich überhaupt kein Problem, eine einzelne Katze zu halten. Die kann dann ja entscheiden, ob sie mit den Kumpels und Kumpelinen draußen was zu tun haben möchte oder auch nicht.

Außer: Kitten! Das wäre gemein, sie ohne Gesellschaft zu halten, weil sie ja auch im ersten Jahr eigentlich noch nicht in den Freigang sollen.

Und jetzt kommt das aber:
Zwei sind doppelt zauberhaft, machen doppelt so viel Freude und Spaß. Und ich würde einem eingespielten Freigängerpärchen aus dem Tierschutz diesen schönen Platz wirklich von Herzen gönnen.

Zu Deiner Frage: Eine Katzentreppe muss nicht unbedingt auffälliger sein, als ein Tau oder Stufen an der Regenrinne. Ich habe auch schon mal gesehen wie jemand dazu einfach einen schräg an die Hauswand gelehnten Baumstamm genutzt hat. Wenn er entsprechend fest unten steht, sollte eine versierte Freigänger-Katze das schaffen. Der 1. Stock ist ja nun nicht so hoch. Schätzungsweise so 3 m, oder?
Das würde selbst ich im meinem fortgeschrittenen Alter noch schaffen - barfuß.
 
Saga, ich muss dir recht geben - hab nochmals nachgelesen in "Katzenseele" von Leyhausen. Alles ist angeboren, aber Katzen, die keine Konkurenz haben, fehlt die Überwindung, fest genug zuzubeissen. Aber das nur am Rande. Ich weiss auch nicht, aus welchen Quellen das besagte buch das hat.
 
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Hallo,

zuerst einmal ein bischen Lesestoff zum Thema Katzen und Einzelhaltung.

http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

Die ganze Seite lohnt es sich zu lesen, ich hab so das Gefühl da kannst du mehr mitnehmen als von deiner bisherigen Beratung. ;)

Zum Thema Treppe, wie schon erwähnt bringt eine google Suche da viel Input, vor allem wenn man bei den Bildern schaut.

Die Frage ist aber auch was darfst du anbringen?

Und für mich wäre wichtig das es so gestalltet wird das Katze auch dann noch hoch kommt wenn sie älter wird oder vielleicht verletzt ist.
 
Katzen können schon gut klettern. Ich habe eine Katze, die über einen großen Baum aufs Dach der Scheune von den Nachbarn klettert und dann oben wie so eine aufgesetzte Figur auf dem First sitzt und die Nachbarn im Badezimmer beobachtet.

Aber handtellergroße Dingens, auf die sie auch noch springen muß, würde ich meinen Katzen nicht zumuten. Das wäre mir deutlich zu gefährlich. Dort ist mal nass oder im Winter glatt, und schon liegt die Katze unten. Da solltest du doch nach einer etwas sichereren Lösung suchen.
 
  • #10
Würdet Ihr denn eine Katzenklappe in das Fenster setzen? Ansonsten müsstet Ihr das Fenster ja bei Wind und Wetter auflassen, damit die Freigänger rein kommen?

Bisher kannte ich die Katzentreppenlösung immer nur bei Balkon. Da haben die Katzen dann ja in der Regel einen sicheren und überdachten Aufenthaltsort...
 
  • #11
So. Ich habe mir das Ganze noch einmal angeguckt und folgende Alternative, die zwar nicht wesentlich unkomplizierter wäre, aber wenigstens optisch keine Probleme mit den Nachbarn brächte. Innerhalb unseres Hauses könnten wir uns wohl abstimmen:

Von draussen aus gesehen:
1. Katzenklappe in der Fensterscheibe des Kellers (auf dem Foto unten).
2. Durchgangslöcher durch alle Kellertüren (3 Türen hintereinander).
3. Loch an der Unterseite eines hängenden Schuhschranks und von dort Eingang in die Wohnung durch Katzenklappe in der Wand (damit ein potentieler Einbrecher die Klappe nicht sieht).

Das sind ZIEMLICH viele Durchgänge und bei meiner Schwester will sie nicht einmal durch eine Klappe durch. Kann man das jeder Katze beibringen oder geht das nur, wenn man das schon in deren Kätzchenalter übt?

Bezüglich Zeitpunkt des ersten Freigangs scheinen mir 12 Monate schon ziemlich viel, ich habe gelesen dass sie mit 8 Monaten schon einen Orientierungssinn ausgebildet haben. Auch kastrieren und impfen soll man bis dahin zu können. Kann man irgendwie an dem Verhalten der Katze erkennen dass sie schon reif dafür ist? (Kommentar: Ich gucke hier nochmal im Forum was auch dazu finde)

Wir möchten der/den Katzen schon ein möglichst authentisches Leben ermöglichen. Das Leben mit Menschen ist in keinster Weise natürlich und da soll es möglichst einen Ausgleich geben.
Auch unseren Kindern geben wir möglichst viel Freiraum kleine Abenteuer außerhalb unserer Reichweite zu erleben und ich finde es klappt sehr gut. Besonders wenn ich mir das im Vergleich zu anderen, deutlich behüteteren Kindern ansehe.

Darum war uns die Idee mit dem Bauernhof gekommen, wir haben hier diverse Demeterhöfe, die wir abklappern könnten. Ich denke mir dass Bauern, die mit ihrem Land behutsam und bewusst umgehen auch ihre Katzen nicht einfach verwahrlosen lassen.
Uns ist einfach wichtig (eine) Katze(n) zu bekommen, die nicht auf bestimmte Merkmale gezüchtet wurde, sondern deren Eltern sich dadurch hervorgetan haben dass sie gute Überlebensfähigkeiten haben.
 
  • #12
Die Katze, die du willst, ist im Grund genommen keine "Bauernhofkatze", sondern eben eine ganz normale Hauskatze. Nennt sich offiziell EKH. Und umfasst alles, was keinen Stammbaum hat, also Rassekatzen.

Sowas bekommst du natürlich auch von jedem Tierschutz. Mußt du dir halt überlegen. Dort sind die Katzen bereits medizinisch versorgt (nein, es ist keine Garantie, das die Katze absolut gesund ist, aber vieles ist halt doch schon abgedeckt), wenn sie alt genug sind, auch kastriert, geimpft, meistens gechippt.
Bei Kätzchen direkt vom Bauernhof mußt du halt gucken.

Tja, Höfe, die auf ihre Katzen schauen, haben i.d.R. heutzutage auch nicht mehr so viele zum abgeben. Weil dort sind die Katzen auch kastriert und zeugen somit nicht ständig Nachwuchs, der weg muß.
Und wo es Nachwuchs am laufenden Band gibt, ist es meistens mit der Gesundheit auch nicht so weit her.

Ich selber habe auch Katzen von verschiedenen Höfen hier. Und ich würde auch immer wieder solche Kätzchen mitnehmen. Weil die sonst oft kaum Chancen haben.
Aber die "gesunde Bauernhofkatze" ist oft doch nicht so sehr realitätsnah. Mitgebracht haben mir die Würmer bis Oberkante Unterlippe, d.h. Katze verliert aus sämtlichen Körperöffnungen oft noch lebende Würmer. Parasiten von Flöhen über Läuse und Wanzen bis hin zu Giardien. Und natürlich Milben in rauhen Mengen. Dazu oft massiven Katzenschnupfen. Gerne auch in Kombination.
Nicht zu vergessen auch Inzucht.

Und ob diese Kätzchen es packen und gesunde Katzen werden, steht dann erst mal in den Sternen. Und das ist auch oft sehr viel Arbeit, natürlich auch Geld, du brauchst einen guten! Tierarzt und bist dort erstmal Dauergast. Da wirst du an der Tür schon mit dem Namen begrüßt.

Allerdings, wo die Katzen herkommen und Kenntnisse über die Eltern habt ihr meistens aus dem Tierschutz auch nicht.
Genau genommen bekommt man das nur bei Rassekatzen, die ihr ja nicht haben möchtet.

Wegen der Klappe, wenn eine Katze es gelernt hat, ist es egal, wieviele Klappen da sind. Dann ist es für die ganz normal.
Bei mir ist es so, die Katzen, die vor der Zeit der Katzenklappen hier waren, stellen sich schon gerne mal an und rufen nach dem Türöffner. Die Katzen, die danach gekommen sind, gehen einfach so durch.

Wegen dem Alter zum rauslassen, hier geht es weniger um den Orienierungssinn, als viel mehr darum, das die Katze schon einen gewissen Sinn für Gefahren entwickelt hat. Kleine Katzen rennen ungestüm auf alles zu, was sie interessant finden. Das gibt sich mit der Zeit.

Wo ich selber hier differenzieren würde. Meiner Erfahrung nach sind hier Katzen von Höfen tatsächlich schon als Jungtiere viel vorsichtiger als Katzen, die behütet in der Wohnung aufgewachsen sind.

Aber es kommt halt auch sehr auf die Gegend an. Wie gefährlich ist die? Ich lass Katzen tatsächlich vor einem Jahr raus, aber von den Gegebenheiten hier ist das mit einer Wohnung in einer normalen Wohnlage nicht zu vergleichen.
Das muß man abwägen, von den Katzen her und eben auch von der Umgebung her.
 
  • #13
Moin,
ich finde der Plan mit den Klappen klingt nach viel Arbeit für euch, aber durchaus gut für die Katze/n.

Und auch wenn es lästig ist;), möcht ich noch einmal für Tierschutzkatzen plädieren. Dort werden wirklich händeringend "Freigängerplätze" gesucht und einige Katzen kommen von Höfen oder aus Streunerkolonien/Schrebergärten.
(Hab selbst so eine "Ex-Streunerin" und das ist die tollste Katze der Welt - ist im Mai 17 geworden).

Und ich erlebe auch, dass verantwortungsvolle Bauern inzwischen kastrieren lassen und so die Population auf ihren Höfen auf der Größe halten, wie es für sie sinnvoll ist.

Und was die "Gesundheit" betrifft, so wäre mir nicht eine einzige seriöse Untersuchung darüber bekannt, dass EKH, Mixe oder Rassekatzen gesünder oder kränker sind.
Außer: die auf Optik gezüchteten Qualzüchtungen oder auch Katzen aus Züchtungen, die nicht auf bekannte Erbkrankheiten achten und eben "vermehren". Da kannst Du dich so ziemlich drauf verlassen, dass die sehr teuer werden beim Tierarzt.
 
  • #14
Ok, also das mit der Logistik scheint lösbar. Nun habe ich - nachdem ich im Freundeskreis ein bisschen erzählt habe - festgestellt dass es anscheinend enorm viele Menschen mit einer Allergie gegen Katzen gibt. Ein bisschen im Internet gelesen und es scheint allergenarme Katzen zu geben.
Das heisst mit einem Streuner wird das wohl nichts. Schade, das fand ich eigentlich sehr schön.

Nun bin ich auf die sibirischen Waldkatzen gestossen, da ich von all den allergiearmen Katzen am niedlichsten finde (zumindest was ich auf Wikipedia und Co erkennen kann). Mal sehen, ich werde jetzt mal unsere schlimmsten Allergiker zu einem Züchter schleppen und deren Nasen mit Katzenhaar massieren. Hoffentlich ist das Ergebnis positiv...

Auf jeden Fall scheinen sie gute Jäger zu sein und sogar recht gelehrig. Wäre ja schön, wenn das klappt.

Vielen Dank für eure vielen Tipps!

PS: Und ja, von den sibirischen Waldkatzen sollte man wohl zwei nehmen, da sie anscheinend besonders gesellig sind. Aber das ist dann schon ok :)
 
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  • #15
Ok, also das mit der Logistik scheint lösbar. Nun habe ich - nachdem ich im Freundeskreis ein bisschen erzählt habe - festgestellt dass es anscheinend enorm viele Menschen mit einer Allergie gegen Katzen gibt. Ein bisschen im Internet gelesen und es scheint allergenarme Katzen zu geben.
Das heisst mit einem Streuner wird das wohl nichts. Schade, das fand ich eigentlich sehr schön.

Nun bin ich auf die sibirischen Waldkatzen gestossen, da ich von all den allergiearmen Katzen am niedlichsten finde (zumindest was ich auf Wikipedia und Co erkennen kann). Mal sehen, ich werde jetzt mal unsere schlimmsten Allergiker zu einem Züchter schleppen und deren Nasen mit Katzenhaar massieren. Hoffentlich ist das Ergebnis positiv...

Auf jeden Fall scheinen sie gute Jäger zu sein und sogar recht gelehrig. Wäre ja schön, wenn das klappt.

Vielen Dank für eure vielen Tipps!

PS: Und ja, von den sibirischen Waldkatzen sollte man wohl zwei nehmen, da sie anscheinend besonders gesellig sind. Aber das ist dann schon ok :)

Das, was du da vor hast, wird nichts bringen.

Ob eine Allergie ausgelöst wird oder nicht, hängt vom jeweiligen Tier ab. Und ist auch nochmal unterschiedlich, ob Kitten oder erwachsenes Tier. Ein Kitten kann absolut unproblematisch sein, wenn es ausgewachsen ist auf einmal Allergie auslösen. Auch bei den angeblich "allergiearmen" Rassen kann es zu Problemen kommen. Außerdem kann es sein, dass der eine Allergiker auf die Katze reagiert und der andere nicht....

Ich würde an deiner Stelle nach erwachsenen Freigänger Katzen auf einer Pflegestelle suchen und da dann zum ausprobieren vorbei gehen. Dabei ist die Rasse egal.
 
  • #16
Moin DaRo,
das mit den "allergenarmen Katzen" ist ein Märchen. Gerne werben angebliche "Züchter" mal auf ihren Seiten damit. Die wollen verkaufen. Und Du hast das Problem.
Sollte eine Person in eurem Haushalt eine Katzen-Allergie haben, dann lasst es lieber mit den Katzen. Auch wenn ihr ein Tier findet, auf das die Person nicht reagiert, heißt das nicht, dass es so bleibt. Das Risiko, die Katze(n) dann wieder abgeben zu müssen, wäre mir zu hoch.

Mit Freunden kann man sich auch woanders treffen, bzw. vor dem Besuch gut saubermachen (wenn es nicht gerade schlimmes allergisches Asthma ist, funktioniert das hier ganz gut für ein paar Stunden).
 

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