Sind bkh Kitten lebhaft?

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    bkh charaker verspielt???
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Mrs Evadne Cake

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26. März 2017
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Hallo,
wir sind seit einer Woche Dosenöffner für unsere erste Katze. Es ist ein einjähriger bkh-Kastrat (aber ohne Stammbaum), er ist unsere erste Katze und wir lieben ihn sehr!
Was ich wissen möchte: Bevor wir uns einen Katz zugelegt haben, hab ich mich natürlich ein bisschen schlau gemacht, und wir fanden, vom Charakter passt eine ruhige, behäbige bkh am besten zu uns. Unser Katerle ist halt mit einem Jährchen noch ein richtiger Springinsfeld. Und jetzt frage ich mich, wie lange er das noch bleiben wird. Ob sich das mal setzt, oder ob er einfach einen lebhafteren Charakter hat, und ab wann sich das in etwa sagen lässt.
Versteht mich nicht falsch, so verspielt wie er momentan ist, gefällt er uns auch total gut. Ich habe eben keine Erfahrung und kann das noch nicht so gut einordnen.
 
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Willkommen, Mrs Evadne Cake.
Ja, nahezu alle Kitten sind quirlig. Wirklich "schlimm" ;) wirds aber, wenn sie in die sogenannte Teeniephase kommen, dann drehen die meisten nochmal richtig auf.
Lebt euer Brite ohne Kumpel bei euch? Katzen brauchen ganz dringend einen Artgenossen, mit dem sie ordentlich toben und raufen können :)

Die meisten Katzen werden ab ca 3 Jahren deutlich ruhiger. Es ist aber eine Charakterfrage, manche bleiben bis in hohe Alter quirlig und verspielt, andere sind als Kitten schon ruhiger. Das hängt nicht von der Rasse ab. Man sagt, Briten seien insgesamt ruhiger und auf viele trifft das auch zu, aber nicht auf jeden.

Mein Orlando ist ein BKH-Mix, er ist vom Wesen her eher ruhig, zurückhaltend, ein bisschen schüchtern. Aber wenn es ums Raufen geht, steht er den anderen Katern in nichts nach und als er jung war, beim Spielen ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Domi ist jetzt fast 7 und er ist reinrassiger Brite - er kam mit 2,5 Jahren zu uns.

Unser Oberwusel ist Samson mit fast 10 Jahren - die beiden Kleinen, Merlin und Domi beide gleichalt - sind lange nicht so wuselig.

Aber ich würde nicht sagen dass Domi ruhig ist, er ist etwas bedächtiger aber wenn er spielt und rauft oder draußen mit den beiden anderen tobt ist er vom Temperament her ein ganz normaler Kater.

Was ich aber auch sehe - unser Domi sucht (genau wie die beiden Anderen) ständig Kontakt zu seinen Kumpels zum kuscheln und spielen.

Bitte lass den kleinen Kerl nicht alleine leben, da du ihn anscheinend sehr liebst schenk ihm einen Katerkumpel. Das muss kein Brite sein, am wichtigsten wäre ungefähr gleiches Alter und gleiches Geschlecht.

Schau dir mal die Bilder und Geschichten hier an

Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Zumal es immer wieder sehr große Probleme mit Katzen in Einzelhaltung gibt, schau mal hier rein und lies ein paar Geschichten

Einzelkitten-Erfahrungen
 
Willkommen im Forum.
Bitte denkt ernsthaft darüber nach eurem Katerchen einen Spielkumpel an die Seite zu stellen
Gleiches Alter gleiches Geschlecht am besten
Und bei Userin A-Taka kannst du nachlesen, wie die Pummels sich verhalten ; sie hat vier allerdings immer Als Pärchen aufgenommen
 
Also ich habe hier zwei Bkh-Damen.
Fily ist etwa ein und ein dreiviertel Jahr alt. Sie ist aus dem Tierheim mit etwa einem halben Jahr zu uns gekommen. Sie benimmt sich sehr “Bkh-typisch“ also eher ruhig und etwas reserviert, eine britische Lady. Und das von Anfang an.
Lu ist jetzt 11 Monate alt und ein kleiner Wirbelwind. Sie montiert alles auseinander und ist überall dabei.
Also zwei ganz verschiedene Temperamente :)
 
Also ich habe hier zwei Bkh-Damen.
Fily ist etwa ein und ein dreiviertel Jahr alt. Sie ist aus dem Tierheim mit etwa einem halben Jahr zu uns gekommen. Sie benimmt sich sehr “Bkh-typisch“ also eher ruhig und etwas reserviert, eine britische Lady. Und das von Anfang an.
Lu ist jetzt 11 Monate alt und ein kleiner Wirbelwind. Sie montiert alles auseinander und ist überall dabei.
Also zwei ganz verschiedene Temperamente :)
:D
Ja, ich meine, das ist bei allen Katzen so, dass sie sich rassetypisch verhalten - oder eben nicht ;)

Sicher gibt es Katzenrassen, da ist das "typische Verhalten" stark ausgepärgt, zB meine ich schon, dass die meisten Orientalen doch sehr lebhaft sind, aber auch unter ihnen gibt es ruhigere Gesellen. Von BKH sagt man gemeinhin, dass sie vom Wesen her eher ruhig sind, aber Wesen/Charakter ist nochmal etwas anderes als "Spielverhalten" und gerade Kitten haben ja immer irgendwie Pfeffer unterm Plüschpo.
Gut, ich hab nun "nur" einen BKH-Mix, aber wenn ich es mir recht überlege, nimmt sich gerade Orlando, der kein Wässerchen trüben kann, doch ganz schöne Frechheiten heraus :D, also ich meine, mit den Rassekatzen ist es etwas ähnlich wie mit den Sternzeichen, es passt, wenn man daran glauben möchte ;)
Leo zB ist "nur" :( ;) ;) ;) ein Kater. Nix weiter. Er ist aber ungewöhnlich sozial, sehr höflich, sehr vermittelnd. Liegt es daran, dass er dunkle Streifen hat? Wahrscheinlich, denn gerade Katzen mit Streifen verhalten sich so ;)
 
Danke!

Vielen Dank für Eure Antworten! Na also in etwa 2 Jahren wissen wir vielleicht mehr. So oder so, wir genießen jede Minute mit unserer Herzkirsch!
Prinzipiell ist mir schon klar, dass Katzen besser gedeihen, wenn sie zu zweit sind. Allerdings hat unser Kater eine Vorgeschichte: Die Vorbesitzerin hat ihn alleine gehalten, andere Katzen kennt er seit er von seiner Mutter weg ist gar nicht. Jetzt muss sie umziehen und deshalb die Katze abgeben. Sie hatte sie schon an eine andere Familie vermittelt, aber das hat sowas von überhaupt nicht hingehauen, weil sich Katerle schrecklich vor den anderen Katzen gefürchtet hat, war wohl komplett schlimm, und deswegen wurde er zurückgegeben. Armes Kerlchen!
Unsere Nachbarn im Haus haben einen älteren Kater, einen Freigänger. Sobald unser kleiner Schatz sich richtig sattelfest bei uns eingewöhnt hat, werden wir die beiden mal zusammenführen, ob sie sich vertragen. Und dann sehen wir mal, ob wir ihn auch rauslassen können.
Das führt mich zu meiner nächsten Frage:
Gibt es einen besonderen Grund, dass man (angeblich) bkh nur in der Wohnung halten soll? Ausser, dass sie eh zu faul sind, oder zu teuer und geklaut werden könnten? So rein von der Katzen-Natur her spricht doch eigentlich nix dagegen, wenn die Umgebung stimmt, oder?
 
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Also weil ich seit 2 Wochen selber so ein Katerchen besitze, allerdings 10 Jahre alt - habe ich mal gestöbert was es im Netz so für Infos gibt.
Gefunden habe ich: Ja, sie sind u. U. mit der Whg-Haltung zufrieden, aber draußen kommen sie durchaus klar. Und sie sind eigentlich sogar gute Jäger (das ist wieder Futter, für die Katzenfeinde die dauernd wg. Piepmatzmorden hetzen ;)

Sam hier war immer in der Whg, am Balkon oder an einer Laufleine im Garten.
Er turnt hier auf meiner Loggia aber recht geschickt, selbstbewusst und fachmännisch herum und ich schätze, wenn er mal richtig eingewöhnt ist, käme er auch draußen zurecht. Wir werden uns das in etwa 2 Monaten, nach meinem Urlaub, mal anschaun. Mein Problem wäre bei meinem Exemplar jetzt, ob er auf seine älteren Tage noch mit Autos und sonstigen Gefahren zurechtkäme.
Also eher wenn dann erstmal mit Leine.
Faul ist er gar nicht - er pennt halt mehr als der "Junge" - aber er prescht fröhlich und verspielt durch die Wohnung. Die sind hier gestern abend einmal quer über die Esszimmereinrichtung galoppiert, das hat nur so gekracht LOL.... alle beide, der 0815-Bayerische Haus- und Straßenkater genauso wie der fürnehme Brite.

Nachbarn hier haben 2 scottish folded, putzige Kerlchen, die sind eigentlich immer draußen, nahezu bei jedem Wetter.
Also gehen tut das.
Die Frage ist halt, will mans und wie gewöhnt man sie. Bin ja immer hin und hergerissen - und persönlich möchte ich nichtmal, dass mein alter Survival-Künstler Simba auswärts übernachtet.
 
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Vielen Dank für Eure Antworten! Na also in etwa 2 Jahren wissen wir vielleicht mehr. So oder so, wir genießen jede Minute mit unserer Herzkirsch!
Prinzipiell ist mir schon klar, dass Katzen besser gedeihen, wenn sie zu zweit sind. Allerdings hat unser Kater eine Vorgeschichte: Die Vorbesitzerin hat ihn alleine gehalten, andere Katzen kennt er seit er von seiner Mutter weg ist gar nicht. Jetzt muss sie umziehen und deshalb die Katze abgeben. Sie hatte sie schon an eine andere Familie vermittelt, aber das hat sowas von überhaupt nicht hingehauen, weil sich Katerle schrecklich vor den anderen Katzen gefürchtet hat, war wohl komplett schlimm, und deswegen wurde er zurückgegeben. Armes Kerlchen!
Unsere Nachbarn im Haus haben einen älteren Kater, einen Freigänger. Sobald unser kleiner Schatz sich richtig sattelfest bei uns eingewöhnt hat, werden wir die beiden mal zusammenführen, ob sie sich vertragen. Und dann sehen wir mal, ob wir ihn auch rauslassen können.
Das führt mich zu meiner nächsten Frage:
Gibt es einen besonderen Grund, dass man (angeblich) bkh nur in der Wohnung halten soll? Ausser, dass sie eh zu faul sind, oder zu teuer und geklaut werden könnten? So rein von der Katzen-Natur her spricht doch eigentlich nix dagegen, wenn die Umgebung stimmt, oder?

Ich denke da wurde die Vergesellschaftung einfach falsch angegangen. Sicher hatte der kleine Angst wenn man ihm plötzlich andere Katzen vor die Nase setzt. Dann waren diese Katzen wahrscheinlich auch charakterlich ganz anders als er :oops:
Auch als Freigänger würde er sich sicher über einen Kumpel daheim freuen. Vielleicht lest ihr euch mal in der Rubrik Zusammenführung ein und überlegt es euch nochmal :)
Was den Freigang angeht, sehe ich nichts was dagegenspricht, wenn eure Gegend dafür geeignet ist. Wir hatten in der Nachbarschaft einen BKH Freigänger, der war ständig draußen (und wurd auch nicht geklaut :rolleyes:)
 
  • #10
Mein Brite ist wie mein EHK und mein Mix auch Teilzeitfreigänger, er liebt es draußen zu sein, fängt Mäuse usw. - es ist ein Kater, egal ob Brite oder was auch immer.
 
  • #11
Euer Kater benötigt ganz dringendst einen passenden Kumpel im gleichen Haushalt. Das sollte ein gut sozialisiertes Tier im gleichen Alter sein und lies
dich dazu in die langsame Zusammenführung ein.
Irgend einen Nachbarskater vor die Nase setzten, das geht zu 100 % schief. Klappt bei Hunden, nicht bei Katzen. Lasst solche Experimente bitte.
Außerdem kann und sollte jede Katze Freigang bekommen wenn das Umfeld es hergibt. Das ist eine deutlich artgerechtere Haltung als nur reine Wohnngshaltung.

Aber bitte erst mal sofort Kumpel suchen.
 
  • #12
Euer Kater benötigt ganz dringendst einen passenden Kumpel im gleichen Haushalt. ...
Irgend einen Nachbarskater vor die Nase setzten, das geht zu 100 % schief. Klappt bei Hunden, nicht bei Katzen. Lasst solche Experimente bitte..
Lieber Himmel, genau das schreibt sie doch und deswegen fragt sie ja, genau damit sie einen guten passenden Partner für ihr Tier findet.

Forenbewohner. :grummel:
 
  • #13
Lieber Himmel, genau das schreibt sie doch und deswegen fragt sie ja, genau damit sie einen guten passenden Partner für ihr Tier findet.

Forenbewohner. :grummel:

aha ... ...

Vielen Dank für Eure Antworten! Na also in etwa 2 Jahren wissen wir vielleicht mehr. So oder so, wir genießen jede Minute mit unserer Herzkirsch!
Prinzipiell ist mir schon klar, dass Katzen besser gedeihen, wenn sie zu zweit sind. Allerdings hat unser Kater eine Vorgeschichte: Die Vorbesitzerin hat ihn alleine gehalten, andere Katzen kennt er seit er von seiner Mutter weg ist gar nicht. Jetzt muss sie umziehen und deshalb die Katze abgeben. Sie hatte sie schon an eine andere Familie vermittelt, aber das hat sowas von überhaupt nicht hingehauen, weil sich Katerle schrecklich vor den anderen Katzen gefürchtet hat, war wohl komplett schlimm, und deswegen wurde er zurückgegeben. Armes Kerlchen!
Unsere Nachbarn im Haus haben einen älteren Kater, einen Freigänger. Sobald unser kleiner Schatz sich richtig sattelfest bei uns eingewöhnt hat, werden wir die beiden mal zusammenführen, ob sie sich vertragen. Und dann sehen wir mal, ob wir ihn auch rauslassen können.
Das führt mich zu meiner nächsten Frage:
Gibt es einen besonderen Grund, dass man (angeblich) bkh nur in der Wohnung halten soll? Ausser, dass sie eh zu faul sind, oder zu teuer und geklaut werden könnten? So rein von der Katzen-Natur her spricht doch eigentlich nix dagegen, wenn die Umgebung stimmt, oder?
 
  • #14
Zur Frage: 4 x Brite - 1 x lebhaft, 3 x sehr lebhaft. 2 Jahre und 2,75 Jahre und keine Veränderung in Sicht.

Zur Nichtfrage: Ja, bitte keine Einzelhaltung.

Zur Nachtragsfrage: Auch hier, Teilzeitfreigänger mit Fazit: BKH = "ganz normale Katze" ;)
 
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  • #15
Vielen Dank für Eure Antworten! Na also in etwa 2 Jahren wissen wir vielleicht mehr. So oder so, wir genießen jede Minute mit unserer Herzkirsch!
Prinzipiell ist mir schon klar, dass Katzen besser gedeihen, wenn sie zu zweit sind. Allerdings hat unser Kater eine Vorgeschichte: Die Vorbesitzerin hat ihn alleine gehalten, andere Katzen kennt er seit er von seiner Mutter weg ist gar nicht. Jetzt muss sie umziehen und deshalb die Katze abgeben. Sie hatte sie schon an eine andere Familie vermittelt, aber das hat sowas von überhaupt nicht hingehauen, weil sich Katerle schrecklich vor den anderen Katzen gefürchtet hat, war wohl komplett schlimm, und deswegen wurde er zurückgegeben. Armes Kerlchen!
Unsere Nachbarn im Haus haben einen älteren Kater, einen Freigänger. Sobald unser kleiner Schatz sich richtig sattelfest bei uns eingewöhnt hat, werden wir die beiden mal zusammenführen, ob sie sich vertragen. Und dann sehen wir mal, ob wir ihn auch rauslassen können.
Gut, er hat eine Vorgeschichte, aber die sollte euch nicht daran hindern, ihm möglichst schnell einen Kumpel zu besorgen.
Denn der Kater ist gerade mal ein Jahr alt.
Das ist viel zu jung um weiterhin ohne Kumpel bei euch zu sein. Außerdem kannte er ja Katzengesellschaft und gerade in dem Alter, in dem er gerade ist, wäre es ganz wichtig für seine Entwicklung, dass er nen Kumpel hat. Gerade weil er bisher allein war, denn sonst verkümmert sein Sozialverhalten womöglich völlig.
Die Idee es mit dem Draußen-Kater zu versuchen ist nicht gut, bzw damit würdet ihr den gleichen Fehler machen wie bei der gescheiterten Zusammenführung - ihn einfach vor unpassende Gesellschaft setzen und somit nochmals eine Situation schaffen, in der er keine Chance hat. Also macht es diesmal richtig :).
Er braucht einen Kumpel, der gut zu ihm passt, also gleiches Alter (das ist sehr wichtig, damit sie in der gleichen Entwicklungsstufe sind, bitte kein sehr älterer Kater und kein Kitten), gleiches Wesen/Charakter/Aktivitätslevel (je mehr sie gemeinsam haben, desto mehr können sie miteinander anfangen), gleiches Geschlecht (weil das Spiel- und Raufverhalten bei Katze/Kater zu unterschiedlich wäre). Also schaut euch quasi nach seinem Ebenbild um, nur mit dem Unterschied dass der "Neue" gut sozialisiert ist und souverän im Umgang mit Artgenossen (von einem Minikitten könnte er nichts lernen und wäre ihm rein körperlich haushoch überlegen).

Genauso wichtig wie ein passender Kumpel wäre eine sorgfältige Zusammenführung, also mit Geduld und Gittertür.
Katzen verhalten sich anderen fremden Draußen-Katzen gegenüber anders als einem passenden Artgenosse im gemeinsamen Wohnungsrevier, also bitte lasst die Idee mit dem Nachbarskater und gebt dem Kleinen diesmal eine Chance :) Wartet nicht mehr, noch ist er jung und lernfähig und trotz seiner Erfahrungen flexibler als ihr denkt, wenn ihr denn die entsprechenden Bedingungen schafft. Je länger ihr wartet, desto schwerer macht ihr es ihm. Wäre er bereits älter und viel länger ohne Kumpel gewesen, würde ich auch sagen, evtl wäre es besser, wenn er sich erstmal eingewöhnt. Aber der Kleine ist noch so jung.
Nur Mut. Mit der langsamen Zusammenführung und der Wahl des passenden Kumpels habt ihr großen Einfluss darauf, dass es klappt und dann wird das schon, er ist ein junger Kater ;)
Das führt mich zu meiner nächsten Frage:
Gibt es einen besonderen Grund, dass man (angeblich) bkh nur in der Wohnung halten soll? Ausser, dass sie eh zu faul sind, oder zu teuer und geklaut werden könnten? So rein von der Katzen-Natur her spricht doch eigentlich nix dagegen, wenn die Umgebung stimmt, oder?
es ist ein Kater, egal ob Brite oder was auch immer.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :D. Aber bitte führ ihn erst mit einem passenden Kumpel zusammen, du riskierst sonst, dass er andere Draußen-Katzen nur als Revierfeinde ansieht, mit denen er nichts anfangen kann und zu ängstlich oder aggro auf sie reagiert.
 
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  • #17
  • #18
Hallo,
wir sind seit einer Woche Dosenöffner für unsere erste Katze. Es ist ein einjähriger bkh-Kastrat (aber ohne Stammbaum), er ist unsere erste Katze und wir lieben ihn sehr!
Was ich wissen möchte: Bevor wir uns einen Katz zugelegt haben, hab ich mich natürlich ein bisschen schlau gemacht, und wir fanden, vom Charakter passt eine ruhige, behäbige bkh am besten zu uns. Unser Katerle ist halt mit einem Jährchen noch ein richtiger Springinsfeld. Und jetzt frage ich mich, wie lange er das noch bleiben wird. Ob sich das mal setzt, oder ob er einfach einen lebhafteren Charakter hat, und ab wann sich das in etwa sagen lässt.
Versteht mich nicht falsch, so verspielt wie er momentan ist, gefällt er uns auch total gut. Ich habe eben keine Erfahrung und kann das noch nicht so gut einordnen.

1) Ihr habt keinen BKH- Kater, sondern eine Hauskatze, die einem BKH ähnelt...
Bitte erwartet von dem Tier nicht, dass es die rassetypischen Eigenschaften aufweist. Wenn ihr ruhige behäbige BKHs wollt, geht zu einem Züchter und kauft euch ältere Zuchtausscheider, die charakterlich beurteilbarer sind, als eine junge Hauskatze

2) Ihr haltet einen Jungkater in Isolationshaft...
Das ist zum einen Tierquälerei und zum anderen braucht ihr euch nciht wundern, wenn er euch vor Langeweile die Bude rockt...
Besorgt ihm schnellstens einen Kumpel oder gewährt ihm Freigang, bei dem er kätzisches Sozialkontakten pflegen kann, damit er ausgelastet ist
 
  • #19
Lieber Himmel, genau das schreibt sie doch und deswegen fragt sie ja, genau damit sie einen guten passenden Partner für ihr Tier findet.

Forenbewohner. :grummel:

nö... eigentlich schreibt sie nur ne menge Ausreden, warum gerade DAS angeblich nicht möglich ist...:cool:
 
  • #20
Ein wenig Lektüre für Dich. http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

Und sollte der Kater keinen Freigang bekommen, ist es erst Recht eine Quälerei für das Tier, in Einzelhaltung leben zu müssen. Bitte denke darüber nach. Er braucht einen Kumpel.
 

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