Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
(...)
So jetzt der Entschluss ich brauch wieder Mitbewohner Aus Fehlern lernt man und so will ich jetzt 2 Katzis bei mir einziehen lassen, es hat zwar damals ganz gut bei uns geklappt mit der einen, aber nach der Recherche der letzten Wochen erachte ich das dann doch als besser.
1. Sollten die beiden das gleiche Geschlecht haben? ich hab öfter gelesen ja.
Wenn ich sie mir dann vom Bauernhof hole wird das mit dem Geschlecht bestimmen wohl nicht klappen.
Also kommt nur Tierheim in Frage!?
2. Zu meiner Ausgangslage, ich habe leider eine recht kleine Wohnung mit 50qm, klar dürften die kleinen Racker die ganze Wohnung nutzen, dazu kommen nochmal ca. 20qm absolut Katzensichere "Loggia".
Ist das ausreichend?
3. Ich bin voll berufstätig, sprich ca. 9h am Tag nicht zu Hause, ich würde mir den kompletten Jahresurlaub von 2017 für die Kleinen aufsparen und dann nehmen wenn sie zu mir kommen, ist es realistisch, dass sie dann alleine bleiben können?
(...)
Habe gelesen Frühkastration wäre fast besser!?
Hab sowas schon befürchtet mit älteren Tieren nehmen ect.,
Gleich den ganzen Jahresurlaub für die Ankunft zu nehmen würde ich nicht empfehlen - Du wirst irgendwann auch nochmal ein paar Tage wg. Kastration brauchen und zum Impfen oder wenn sonst irgendwas ist.3. Ich bin voll berufstätig, sprich ca. 9h am Tag nicht zu Hause, ich würde mir den kompletten Jahresurlaub von 2017 für die Kleinen aufsparen und dann nehmen wenn sie zu mir kommen, ist es realistisch, dass sie dann alleine bleiben können?
Ich weiß, dass viele das hier nicht lesen wollen und sich wünschen, dass auch die Hofkatzen alle kastriert werden (wünsche ich mir auch sehr!!!). Das wäre auch das Beste! Aber es ist leider derzeit noch nicht realistisch, obwohl auch viele Landwirte inzwischen umdenken. Aber so lange es auf vielen Bauernhöfen Kitten gibt, verdienen diese auch ein gutes Zuhause!
Genau, das sollte man auch nicht unterschätzen dass es sein kann, dass die Kleinen erstmal tagelang unterm Sofa/Schrank etc. verschwinden und sich nur nachts raustrauen. Gerade bei Scheumiezen, und Bauernhofkatzen sind ja meistens auch nicht so sehr an Menschen gewöhnt...Ein paar Tage am Anfang reichen doch vollkommen aus, obwohl es auch sein kann das Du sie die ersten Tage gar nicht zu Gesicht bekommst
Wobei es dann schon schlauer ist, zu schauen, dass man diese Bauernhofkitten über den Tierschutz holt. Wenn man sie immer direkt unter Druck vom Bauernhof "wegnimmt", dann führt das im Ergebnis nur dazu, dass es 3-6 Monate später die nächsten Jungtiere gibt. Das muss man sich eben auch bewusst machen, dass diese Rettung keine wirkliche Rettung ist. Und dem unkastrierten Muttertier hilft das auch nicht.
Und da kann man dann auch schon normalerweise nach ein paar Wochen sehen (Quarantäne, Impfung, Test FIV/FeLV), ob sich diese Tiere grundsätzlich für reine Wohnungshaltung eignen oder direkt davon abzuraten ist.
Bei den ganz jungen Tierschutztieren ist das immer so eine Sache, hier bezahlt man Kastration und ggf. die zweite Impfung selber. Ist aber von Tierheim zu Tierheim verschieden.
Ach und ein Bauernhofkitten hat erst eine Berechtigung auf ein schönes Zuhause, wenn es vom Tierschutz vorher gerettet wurde?
Das erschließt sich mir null, denn ein Bauer der seine Katzen nicht kastrieren lassen WILL tut das auch nicht, wenn er den Tierschutz auf dem Hof hatte - wenn er den überhaupt auf den Hof lässt.
Ein Bauer, dem das egal ist, dem sind auch seine Kitten egal. Wie die enden sehen wir hier zuhauf. Soll man die nicht als Privatmensch dort wegholen dürfen und ihnen ein schönes Leben bieten?
Jackson und Bubbles kommen von so einem Hof. Der Bauer war zu nichts zu bewegen. Ich bin auf seine Frau zugegangen, die habe ich zufällig im Ort getroffen und die Gelegenheit genutzt.
Wir haben einen Plan ausgeklügelt um zumindest die eine Mutter meiner beiden Kater kastrieren zu lassen ohne das ihr Mann das merkt.
Bubis Mutter hätten wir nicht eingefangen bekommen, ohne das er das mitbekommt - sie ist eine wilde gewesen.
Hätte ich die beiden dort gelassen würden sie wahrscheinlich nicht mehr leben. Denn entweder hätte der Bauer sie im Sack an die Wand geworfen oder sie wären elendig an irgendwelchen Krankheiten eingegangen.
Und wenn sie mit 10 bis 12 Wochen vom Hof geholt werden kann man sie in der Regel gut an Wohnungshaltung gewöhnen. Was soll da das Problem sein?
Von 9 Jahren haben meine 2 10 und 12 Wochen draußen verbracht, ein Minibruchteil. Sie wissen das heute nicht mehr und drängen auch nicht raus.
Unsauber ist hier auch keiner.
Also ich meine schon dass es da große Unterschiede gibt.Bauernhofkitten sind nicht schwieriger oder einfacher als andere Kitten.
Sie lernen genauso gut oder schlecht wie andere und sind genauso wild oder nicht wild wie andere. Der Aufwand ist nicht höher oder weniger hoch.
Ist doch in Ordnung, dass unsere Ansichten da auseinandergehen, da könnten wir wahrscheinlich auch noch die nächsten 5 Jahre hin- und herschreiben und kämen nicht auf einen Nenner.
Und wenn sie mit 10 bis 12 Wochen vom Hof geholt werden kann man sie in der Regel gut an Wohnungshaltung gewöhnen. Was soll da das Problem sein?
Von 9 Jahren haben meine 2 10 und 12 Wochen draußen verbracht, ein Minibruchteil. Sie wissen das heute nicht mehr und drängen auch nicht raus.
Unsauber ist hier auch keiner.
Es ist utopisch zu glauben, dass das Elend auf den Bauerhöfen aufhört, nur weil keiner dort Katzen abnimmt.
Dem Bauer ist es schlichtweg egal ob sie von Privatpersonen geholt werden oder nicht. Werden sie nicht geholt wird er sie anders los, ist nur mehr Arbeit für ihn.
Das Muttertier wird so und so weiter werfen und werfen.
Die Konsequenz dort als Privatmensch ein oder mehrere Tiere zu holen ist lediglich, dass diese Tiere eine Chance haben. Die anderen nur, wenn die Altkatzen zu alt zum Mäusefangen sind.
Bauernhofkitten sind nicht schwieriger oder einfacher als andere Kitten.
Sie lernen genauso gut oder schlecht wie andere und sind genauso wild oder nicht wild wie andere. Der Aufwand ist nicht höher oder weniger hoch.
Wenn Du die Erfahrung gemacht hast, dass die schwieriger sind, dann kann ich dagegen halten und sagen, dass es im Freundeskreis und auch bei mir zu Hause eben nicht so war.
Mit Glück hat das nichts zu tun.