Fragen rund um Savannah Katzen

  • Themenstarter GotoGato
  • Beginndatum
  • #21
In einer Mietwohnung würde ich von Savannah's gänzlich absehen ...
Man sollte auch nicht vergessen dass einem, wenn man zur Miete wohnt, die Wohnung auch jederzeit gekündigt werden kann (natürlich nur mit entsprechenden Gründen - aber die gibt es ja und man muss immer damit rechnen). Persönlich würde ich schon deshalb in eine Mietwohnung bzw. deren Garten nicht so viel Geld stecken wollen - aber das ist nur ein Aspekt, da geht's ja "nur" um Geld, der in meinen Augen weit problematischere Aspekt ist der, dass man dann ja erstmal eine neue Wohnung finden muss die entsprechende Haltungsbedingungen ermöglicht, und das ist ja schon bei "normalen" Katzen nicht immer einfach die nicht diese aufwendigen und teuren Anforderungen an die Haltung stellen.

... und in einer Eigentumgswohnugn mit WEG ebenfalls, denn selbst wenn die WEG zustimmt kann die Beschwerde eines einzigen Mieters oder Nachbarn die Sache zum kippen bringen, sodass du alles in den Ursprungszustand zurückversetzen und die Katzen abgeben müsstest.
Oder eben eine neue Wohnung suchen müsstest (siehe oben).

Ich bin schon froh, dass wir in unsere Wohnung eine Katzenklappe einbauen durften. Das ist schon nicht selbstverständlich und bei uns wohl auch nur möglich, weil unsere Vermieter selbst Katzenliebhaber und im Besitz von drei eigenen sind.
Ach, ich glaube das hängt weniger davon ab ob die Vermieter Katzenfreunde sind oder nicht sondern viel mehr davon, wie rückstandslos sich da wieder rückbauen lässt. Wenn die Katzenklappe in ein Fenster eingebaut werden kann ist das kein Problem.
Aber hier geht's ja nicht (nur) um eine Katzenklappe sondern um ein sehr großes Freigehege an dessen Anblick sich auch die Nachbarn stören könnten.
 
A

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  • #22
Man sollte auch nicht vergessen dass einem, wenn man zur Miete wohnt, die Wohnung auch jederzeit gekündigt werden kann (natürlich nur mit entsprechenden Gründen - aber die gibt es ja und man muss immer damit rechnen). Persönlich würde ich schon deshalb in eine Mietwohnung bzw. deren Garten nicht so viel Geld stecken wollen - aber das ist nur ein Aspekt, da geht's ja "nur" um Geld, der in meinen Augen weit problematischere Aspekt ist der, dass man dann ja erstmal eine neue Wohnung finden muss die entsprechende Haltungsbedingungen ermöglicht, und das ist ja schon bei "normalen" Katzen nicht immer einfach die nicht diese aufwendigen und teuren Anforderungen an die Haltung stellen.
Zumal: Wenn der Vermieter oder andere Mieter im Haus einen Mieter los werden wollen, dann werden sie ihn auch los - im Zweifel durch Psychoterror (im Falle anderer Mieter durch viel Lärm, im Falle des Vermieters durch andichten irgendwelcher "Vergehen" etc.).

Eben. Bei uns zumindest findet man so eine Wohnung mit dieser Lage und so netten Vermietern wie wir sie haben eher kein zweites Mal. Ist mit drei Katzen hier halt wirklich nahezu aussichtslos und die freigängertauglichen Wohnungen gehen zu 90% an junge Paare mit Kindern.
Mit der jetzigen Wohnung hatten wir auch nur Glück, obwohl wir die Katzen da noch nicht hatten. Die Vermieter hatten sich für uns entschieden, aber die eigentlichen Vermieterin sind die Eltern unserer "Vermieter" und die hatten sich für ein anderes junges Pärchen (natürlich schwanger) entschieden. Dieses Pärchen hat dann aber doch abgesagt mit der Begründung es wäre Ihnen doch zu weit ab vom Schuss (zu weit von der Hauptstadt entfernt) und so konnten unsere "Vermieter" ihren Kopf dann doch durchsetzen.


Oder eben eine neue Wohnung suchen müsstest (siehe oben).
Eben, dürfte noch schwerer sein als überhaupt erstmal die Genehmigung zum Umbau der aktuellen Wohnung zu bekommen.

Ach, ich glaube das hängt weniger davon ab ob die Vermieter Katzenfreunde sind oder nicht sondern viel mehr davon, wie rückstandslos sich da wieder rückbauen lässt. Wenn die Katzenklappe in ein Fenster eingebaut werden kann ist das kein Problem.
Aber hier geht's ja nicht (nur) um eine Katzenklappe sondern um ein sehr großes Freigehege an dessen Anblick sich auch die Nachbarn stören könnten.
Also bei allen Vermietern die ich bisher kennengelernt habe hätten die allermeisten und rein aus Prinzip abgelehnt, egal wie schlüssig meine Argumentation bezüglich Rückbau gewesen wäre. Oder sie hätten nur zugestimmt mit der Bedingung, dass sie den Fensterbauer aussuchen dürfen, der die Klappe einbaut, was die Sache finanziell dann vermutlich unmöglich gemacht hätte, weil unser Fensterbauer das zum unschlagbaren Tarif gemacht hat.
Vielleicht ticken die Leute hier bei uns auch etwas anders als bei euch, kann auch sein, jedenfalls wird man hier bei drei Katzen schon angeguckt als wäre man eine crazy Catlady :rolleyes:

Letztlich diente es auch nur als Beispiel um zu verdeutlich, dass eine Genehmigung für ein Freigehege UND ein beheiztes Innengehege zu bekommen wohl nahezu aussichtslos sein dürfte - insbesondere in einer Mietwohnung oder Eigentumswohnung mit WEG.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Zumal: Wenn der Vermieter oder andere Mieter im Haus einen Mieter los werden wollen, dann werden sie ihn auch los - im Zweifel durch Psychoterror (im Falle anderer Mieter durch viel Lärm, im Falle des Vermieters durch andichten irgendwelcher "Vergehen" etc.).
Naja - ganz so einfach ist das leider auch nicht. Ich hatte letztes Jahr erst 'ne Räumungsklage, da denkst Du echt Du bist im falschen Film.

Eben, dürfte noch schwerer sein als überhaupt erstmal die Genehmigung zum Umbau der aktuellen Wohnung zu bekommen.
Öhm - wieso müsste man denn für Savannahs die Wohnung umbauen? Das würde ich als Vermieter niemals erlauben und schon garnicht unter Regie des Mieters. Soll sich der Mieter doch was suchen was nicht extra umgebaut werden muss!

Oder sie hätten nur zugestimmt mit der Bedingung, dass sie den Fensterbauer aussuchen dürfen, der die Klappe einbaut, was die Sache finanziell dann vermutlich unmöglich gemacht hätte, weil unser Fensterbauer das zum unschlagbaren Tarif gemacht hat.
Darauf bestehen wir auch, aus zwei Gründen: a) die Gewährleistungspflicht des Fensterbauers würde verfallen wenn da jemand anderes drangeht und b) weiss ich ganz genau warum ich den einen Fensterbauer beauftrage und nicht den anderen (ich hab nicht erst seit gestern mit diversen Handwerkern zu tun), und das hat nicht nur mit dem Preis zu tun. Damit muss der Mieter leben, sorry - mir pfuscht niemand an meinem Eigentum rum ohne meine Genehmigung!

Letztlich diente es auch nur als Beispiel um zu verdeutlich, dass eine Genehmigung für ein Freigehege UND ein beheiztes Innengehege zu bekommen wohl nahezu aussichtslos sein dürfte - insbesondere in einer Mietwohnung oder Eigentumswohnung mit WEG.
Wie gesagt: Selbst beim Einfamilienhaus darf man nicht einfach nach Gutdünken den Garten in ein Gehege umbauen sondern braucht entsprechende Genehmigungen.

Das mit dem Innengehege ist mir aber ehrlich gesagt jetzt nicht so ganz klar - warum ist das nötig? Kann man Savannahs denn nicht in der Wohnung frei laufen lassen? Für Vermieter-Ohren hört sich das irgendwie sehr nach Wildkatze an und man befürchtet dann natürlich auch automatisch dass dies mit entsprechenden "Verschmutzungen" einhergeht die sehr sehr teuer werden können (wir mussten auch schon mal Estrich und Wände komplett neu machen lassen weil sich zwei unkastrierte Kater da ausgetobt haben).
 
  • #24
Naja - ganz so einfach ist das leider auch nicht. Ich hatte letztes Jahr erst 'ne Räumungsklage, da denkst Du echt Du bist im falschen Film.
Ich weiß, deswegen fügte ich ja hinzu "im Zweifel durch Psychoterror".


Öhm - wieso müsste man denn für Savannahs die Wohnung umbauen? Das würde ich als Vermieter niemals erlauben und schon gar nicht unter Regie des Mieters. Soll sich der Mieter doch was suchen was nicht extra umgebaut werden muss!
Je nach Bundesland könnte bei den hohen Generationen auch ein Innengehege gefordert werden was einen Umbau nötig machen würde.
Müsste man sich als Interessent halt vorher informieren, aber ich bezweifle, dass irgendein Vermieter sowas zustimmt.

Darauf bestehen wir auch, aus zwei Gründen: a) die Gewährleistungspflicht des Fensterbauers würde verfallen wenn da jemand anderes drangeht und b) weiss ich ganz genau warum ich den einen Fensterbauer beauftrage und nicht den anderen (ich hab nicht erst seit gestern mit diversen Handwerkern zu tun), und das hat nicht nur mit dem Preis zu tun. Damit muss der Mieter leben, sorry - mir pfuscht niemand an meinem Eigentum rum ohne meine Genehmigung!
Und das verstehe ich, aber genau daran kann das Thema Katzenklappe schon scheitern, wenn der Mieter halt nicht so flüssig ist. Da gibt es von Fensterbauer zu Fensterbauer wirklich gravierende Preisunterschiede. Wir haben unsere Klappe kürzlich z.B. in ein Fenster als Bestandteil einer großen Fensterfront, bestehend aus zwei großen Fenstern und einer Terrassentür, einbauen lassen und die Angebote variierten von 380 bis 1.000 €. Ist schon ein Unterschied, ob man knapp 400 € oder mehr als das doppelte hinblättern muss und dann kann der Traum vom ganztägigen Freigang schon ausgeträumt sein.

Wie gesagt: Selbst beim Einfamilienhaus darf man nicht einfach nach Gutdünken den Garten in ein Gehege umbauen sondern braucht entsprechende Genehmigungen.
Ich weiß das, viele andere leider nicht. Nichtsdestrotrotz ist es in einer
Wohnung noch viel komplizierter.

Das mit dem Innengehege ist mir aber ehrlich gesagt jetzt nicht so ganz klar - warum ist das nötig? Kann man Savannahs denn nicht in der Wohnung frei laufen lassen? Für Vermieter-Ohren hört sich das irgendwie sehr nach Wildkatze an und man befürchtet dann natürlich auch automatisch dass dies mit entsprechenden "Verschmutzungen" einhergeht die sehr sehr teuer werden können (wir mussten auch schon mal Estrich und Wände komplett neu machen lassen weil sich zwei unkastrierte Kater da ausgetobt haben).
Das ist auf jeden Fall die Vorgabe für die Haltung eines Serval und ich kann mir vorstellen, dass das für F1 und vielleicht noch F2 Savannah's durchaus auch gilt.
Kann gut sein, dass je nach Bundesland und Gemeinde die Vorgaben bei den hohen Generationen schärfer sind. Darüber sollte ein Interessent sich halt vorher bei seiner Gemeinde informieren - dürfte wohl auch nicht so leicht werden da jemanden zu finden der das weiß. Ich sehe die Ämter schon vor meinem geistigen Auge PingPong spielen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich weiß, deswegen fügte ich ja hinzu "im Zweifel durch Psychoterror".
Das war wohl eher Psychoterror für mich als Vermieter - das Bürschle hat seine Miete nicht bezahlt, wurde entsprechend gekündigt, ist aber nicht ausgezogen, drum die Räumungsklage. Nicht mal zum Gerichtstermin ist er erschienen.

Je nach Bundesland könnte bei den hohen Generationen auch ein Innengehege gefordert werden was einen Umbau nötig machen würde.
Hm... Kommt wohl drauf an was man unter "Umbau" versteht...
Aber egal, wenn man auch in der Wohnung ein Gehege braucht für diese Katzen, dann dürfte es mit der Menschenbezogenheit auch nicht allzu weit her sein, oder?

Müsste man sich als Interessent halt vorher informieren, aber ich bezweifle, dass irgendein Vermieter sowas zustimmt.
Sicher nicht - denn das muss ja auch alles rückgängig gemacht werden wenn der Mieter wieder auszieht, die Wahrscheinlichkeit dass ein weiterer Savannah-Halter die Wohnung mieten will ist ja doch sehr gering.

Und das verstehe ich, aber genau daran kann das Thema Katzenklappe schon scheitern, wenn der Mieter halt nicht so flüssig ist. Da gibt es von Fensterbauer zu Fensterbauer wirklich gravierende Preisunterschiede.
Die Preisunterschiede sind gigantisch, das stimmt.
Aber das Fenster ist ja nun mal schon da und hat entsprechend auch gekostet - und eine Wertminderung ohne triftigen Grund wünscht sich kein Vermieter.
Eine Katzenklappe kann man übrigens oft auch dem Nachmieter weiterverkaufen - meist ist es ja so dass die Katzenhaltung nicht nur einem Mieter der Wohnung erlaubt wird sondern auch weiteren.
Dass die Katzenklappe erstmal Geld kostet - tja, so ist es halt. Und entweder man möchte die Katzenklappe und zahlt dann halt, oder man muss eine andere Lösung finden.

Wir haben unsere Klappe kürzlich z.B. in ein Fenster als Bestandteil einer großen Fensterfront, bestehend aus zwei großen Fenstern und einer Terrassentür, einbauen lassen und die Angebote variierten von 380 bis 1.000 €. Ist schon ein Unterschied, ob man knapp 400 € oder mehr als das doppelte hinblättern muss und dann kann der Traum vom ganztägigen Freigang schon ausgeträumt sein.
Tja - die Katzenklappe muss aber auch nicht ausgerechnet in die Terrassentür eingebaut werden, man kann sich auch für ein kleines Fenster entscheiden, das ist wesentlich billiger. Der größte Teil des Betrags entfällt ja auf die neue Glasscheibe, und je größer die ist, desto teurer ist sie natürlich. Der Einbau der Klappe in die Scheibe selbst selbst kostet nicht so viel (unabhängig von der Fenstergröße).

1.000€ für eine neue Scheibe? Das ist 'ne Unverschämtheit.
Ich hab gerade erst eine große Balkontüre neu einbauen lassen, Alu (also schon deutlich teurer als Holz oder Kunststoff), 3fach-Isolierverglasung (also auch hier die teurere Variante), natürlich mit Einbau usw. - die hat keine 1.000€ gekostet. Wohlgemerkt nicht nur die Scheibe sondern eben auch Rahmen, Beschläge usw. Was die Scheibe alleine kosten würde müsste ich nachfragen - aber logischerweise ganz sicher keine 1.000€, nicht mal ein Drittel davon.
 
  • #26
Das war wohl eher Psychoterror für mich als Vermieter - das Bürschle hat seine Miete nicht bezahlt, wurde entsprechend gekündigt, ist aber nicht ausgezogen, drum die Räumungsklage. Nicht mal zum Gerichtstermin ist er erschienen.
Das glaube ich sofort. Deswegen würde ich auch nie vermieten. Man hört von Mietnomaden ja leider immer häufiger :(

Hm... Kommt wohl drauf an was man unter "Umbau" versteht...
Aber egal, wenn man auch in der Wohnung ein Gehege braucht für diese Katzen, dann dürfte es mit der Menschenbezogenheit auch nicht allzu weit her sein, oder?
Ist es auch nicht so wirklich - zumindest nicht bei den F1-4ern.
Wer was menschenbezogenes im Sinne von Nachlaufkatz- und Schmusekatze möchte ist bei Hybriden aber ohnehin komplett falsch.

Sicher nicht - denn das muss ja auch alles rückgängig gemacht werden wenn der Mieter wieder auszieht, die Wahrscheinlichkeit dass ein weiterer Savannah-Halter die Wohnung mieten will ist ja doch sehr gering.
Eben drum. Deshalb würde mich interessieren, ob der TE in Miete oder in Eigentum wohnt, aber der TE hatte nach den ersten Antworten wohl schon die Faxen Dicke. Kamen wohl nicht die erhofften Reaktionen.

Die Preisunterschiede sind gigantisch, das stimmt.
Aber das Fenster ist ja nun mal schon da und hat entsprechend auch gekostet - und eine Wertminderung ohne triftigen Grund wünscht sich kein Vermieter.
Eine Katzenklappe kann man übrigens oft auch dem Nachmieter weiterverkaufen - meist ist es ja so dass die Katzenhaltung nicht nur einem Mieter der Wohnung erlaubt wird sondern auch weiteren.
Dass die Katzenklappe erstmal Geld kostet - tja, so ist es halt. Und entweder man möchte die Katzenklappe und zahlt dann halt, oder man muss eine andere Lösung finden.
Wie gesagt, ich bin froh, dass unsere Vermieter uns dahingehend keine Bedingungen gestellt haben. Sie wollten nur einen Nachtrag zum Mietvertrag und das dient ja letztlich zu unser beider Schutz. Für 1.000 € hätte ich die Klappe jedenfalls nicht einbauen lassen.

Tja - die Katzenklappe muss aber auch nicht ausgerechnet in die Terrassentür eingebaut werden, man kann sich auch für ein kleines Fenster entscheiden, das ist wesentlich billiger. Der größte Teil des Betrags entfällt ja auf die neue Glasscheibe, und je größer die ist, desto teurer ist sie natürlich. Der Einbau der Klappe in die Scheibe selbst selbst kostet nicht so viel (unabhängig von der Fenstergröße).
Wir hatten unsere Klappe anfangs im Küchenfenster, aber unsere Tammy ist nicht mehr die Jüngste und hat auch glaube ich eine Macke in der Schulter, sodass sie ab und an mal "lahmt". Diese Macke hat sie sich aber erst bei uns zugezogen - kam eines morgens kumpelnd nach Hause. In der Zeit ging sie dann immer sehr ungern durch die Klappe, weil sie in der Küche immer vom Fensterbrett springen musste (für eine Rampe ist kein Platz). Wir haben sie dann zum einen wegen der Barrierefreiheit, aber auch wegen des wind- und wettergeschützten Standorts in die Fensterfront einbauen lassen.
Wir hatten uns damals nicht getraut die Klappe direkt im WZ einzubauen, weil wir dachte das wird eh viel zu teuer und aus Angst vor zu starker Zugluft etc. im Winter, aber beides war total unbegründet.

1.000€ für eine neue Scheibe? Das ist 'ne Unverschämtheit.
Ich hab gerade erst eine große Balkontüre neu einbauen lassen, Alu (also schon deutlich teurer als Holz oder Kunststoff), 3fach-Isolierverglasung (also auch hier die teurere Variante), natürlich mit Einbau usw. - die hat keine 1.000€ gekostet. Wohlgemerkt nicht nur die Scheibe sondern eben auch Rahmen, Beschläge usw. Was die Scheibe alleine kosten würde müsste ich nachfragen - aber logischerweise ganz sicher keine 1.000€, nicht mal ein Drittel davon.
Klar ist das unverschämt, aber die 380 € die wir nun bezahlt haben waren wirklich mit Abstand das günstigste Angebot. Achja, in den 380 € war sogar der Rückbau des Küchenfensters inbegriffen. Und sowohl die Scheibe (ESG) als auch die Hartschaumplatte in die die Klappe eingesetzt ist haben ne vielfach bessere Isolierung als die hier verbauten Scheiben :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Ich denke das hat sich erübrigt da sich der nicht mehr zu Wort gemeldet hat
Ps meine Savannah f3 hat mich 4600.- gekostet..
450 schon nur für meine Bengal-Bauernhof Mischling
 
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  • #28
  • #29
ich weiß nicht, ob der/die Threadersteller/in noch mitliest.

Aber ich würde mal diesen Artikel empfehlen:
http://rassekatze.eu/kurzhaarrassen/f1-f4-savannah/

Savannahs F1-F4 haben noch Wildblutanteil.
Also nach der Arbeit heimkommen und gemütlich auf die Couch ist bei den Katzen nicht drin. Die wollen dann beschäftigt werden - und zwar lange und viel.
In einer 100qm Wohnung zwei Savannahs... ich würde sagen, da wohnst du bei den Katzen und nicht die Katzen bei dir. Denn da kannst du die Wohnung nach dem Temperament der Katzen einrichten. Viel Platz für Auslauf, viel Platz zum klettern, toben und springen. Alles 3-dimensional und am besten alles was kaputt gehen kann gut verschlossen in einem Schrank.

BTW: versteh ich eh nicht, warum man unbedingt ein Tier mit hohem Wildblutanteil für die Wohnung haben will. Ist für mich ein Widerspruch und ich bin auch eher für die Spielwarenabteilung oder Porzellanabteilung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
@loisella
Keine Ahnung wie man Zitate einfügt hier :rolleyes:
Aber es waren 4600 schweizer Fr. Macht ja aber zur Zeit nicht einen grossen Unterschied.
 
  • #31
@loisella
Keine Ahnung wie man Zitate einfügt hier :rolleyes:
Aber es waren 4600 schweizer Fr. Macht ja aber zur Zeit nicht einen grossen Unterschied.
Allein für den Unterschied kannste zwei bis drei Tierschutzkatzen adoptieren...
Aber egal...

Meine Frage wäre eher wie das läuft wenn man Katzen auch in der Wohnung im Gehege halten muss - für mich wär das nichts, ich bin ja schon traurig dass Ella so selten schmusen will...
 
  • #32
Meine Frage wäre eher wie das läuft wenn man Katzen auch in der Wohnung im Gehege halten muss

Du brauchst nur ein Aussengehege. Der Innenbereich muss nicht abgegrenzt werden, also die ganze Wohnung kann als 'Innnengehege' angesehen werden.

Oliver
 
  • #33
Du brauchst nur ein Aussengehege. Der Innenbereich muss nicht abgegrenzt werden, also die ganze Wohnung kann als 'Innnengehege' angesehen werden.

Oliver

Das kann man so pauschal nicht sagen. Wie ich weiter oben schon schrieb können die Vorgaben in Deutschland je nach Bundesland und dann auch nochmal von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. E
in Bundesland Hessen könnte für eine Savannah F1 also durchaus auch ein Innengehege fordern.
 
  • #34
Also weiss jetzt auch nicht wie aktuell das Thema noch ist aber ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Zwei Wildkatzen halten in einer Wohnung?

Ein Außengehege als "Mieter" genehmigt bekommen?

Und das ganze weil Tierheimkatzen "gestört" sind und nicht "Personenbezogen"?

Und dann von eineer WILDkatze erwarten, dass Sie verschmust und Personenbezogen ist....

Also irgendwie habe Ich das Gefühl etwas im falschen Film zu sein. Soll jetzt kein persönlicher Angriff sein aber glaube der Plan ist wenig durchdacht und basiert wahrscheinlich einfach nur auf dem Wunsch solche Tiere zu halten weil Sie schön aussehen.

Denke solche Tiere kann man nur halten wenn man zum einen wirklich Experte in dem Bereich/Thema ist, ein eigenes Haus mit genügend Platz innen und außen hat und vorallem das nötige Kleingeld hat, denn zum einen sind die Preisvorstellungen soweit weg von seriösen Angeboten und zum anderen kommen ja neben den reinen Anschaffungskosten für das Tier eben auch die Kosten für Renovierungsarbeiten/Umbauten, das nötige Außengehege und vorallem auch die Tierarztkosten hinzu für die Regelmäßige Kontrolle und ggf. auch nötige Behandlungen. Wildtiere sind beim TA auch nochmal eine andere Preisklasse als die EKH aus dem Tierheim.

Savannah für 300 doer 600 können niemals seriöse Angebote sein, denn reinrassige Hauskatzen wie z.B Katheuser liegen da schon teilweise bei 600€. Oder eben auch andere Rassetiere wenn man einen ordentlichen Stammbaum bzw. Züchter haben will (Maine Coon/Norwegische Waldkatze usw.).

Und im Vergleich, eine nicht Wildkatze die aber vom Muster her wie eine Wildkatze wirkt wäre z.B. eine Bengalkatze... und da kann ich dir sagen, dass selbst die schon sowas von fern von 600euro liegen wenn man Sie bei einer ordentlichen Züchterin holen will... eine Bekannte verkauft als Züchterin Begalkatzen (auch prämiert usw.) und da kostet eine Katze ganz problemlos gerne mal 2000€ und das sind im Endeffekt nur Haus- und keine Wildkatzen.

Wie gesagt will Dir nicht zu Nahe treten aber das wirkt alles wenig durchdacht.
 
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  • #35
LukeLeia, nur als Anmerkung: Bengalen sind auch Hybriden ;) Wenngleich auch generationenmäßig schon weiter weg vom Wildtier als Savannah.

Wunderschöne Fleckenkatzen komplett ohne Wildtieranteil sind Ägyptisch Mau und Ocicat :)
 

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