Wie geht ihr mit euren Ängsten um bzgl. Krankheiten?

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Roberta

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Ihr Lieben,
ich weiss nicht ob diese Kategorie hier richtig ist, andernfalls liebe Admins verschiebt den Thread doch bitte einfach ;).

Bei mir steht gerade die Frage im Raum wieder eine zweite Katze hinzu zu holen nach dem Tod meines zweiten Schätzchens...

Also nicht jetzt sofort, es ist gerade mal 3,5 Wochen her daß mein kleiner Pocholin gestorben ist, aber ich bin eigentlich generell gegen Einzelhaltung von Katzen da man ja auch nicht 24h am Tag Zuhause ist und wir niemals einen pelzigen Kumpel ersetzen können, ne.

Meine allergrößte Sorgen, neben der Angst natürlich daß die Beiden sich nicht vertragen könnten und sich nonstop auf die Mütze hauen ist - daß die neue Katze Krankheiten mitbringen kann!!!

Ich will definitiv wieder ein Notfellchen, auch gerne wieder aus dem Ausland, aber egal ob bei Strassenkatzen oder Katzen aus dem TH, dort wo Katzen zu mehreren zusammen leben besteht eben ein hohes Infektionsrisiko.

Das fängt an mit noch "harmloseren" Parasiten (Würmer, Milben, Flöhe), bis hin aber zu den von mir so sehr geführchteten ernsthaften Erkrankungen wie FIV, FIP, FelV, Felines Coronavirus(FCoV), Katzenschnupfen-/seuche . Sollte ich noch was vergessen haben dürft ihr mich gerne aufklären :oops:.

Niemals würde ich es mir verzeihen wenn Guapo krank werden würde, obwohl ich doch nur das Beste für ihn wollte :(. Und genau diese Panik hält mich eigentlich davon ab wieder - irgendwann - einen neuen Kumpel für Guapo zu holen :(

Wie geht ihr denn damit um, habt ihr überhaupt auch solchen Ängste?

Vertraut ihr einfach auf die negativen Testergebnisse und die Eintragungen im Impfpass?
Aber selbst dann muß man ja immer noch eine Inkubationszeit bedenken, vllt. überschneidet sich grad der Ausbruch einer Krankheit mit der Impfung oder einem Test...?!

Die Frage geht auch an alle PS's hier denen ich ganz nebenbei auch sagen möchte wie toll und uneigennützig ich ihre Arbeit finde, aber habt ihr keine Angst davor daß die Pflegis Krankheiten mit ins Haus bringen könnten?

Ich bin ganz gespannt wie eure Meinungen dazu sind!

GLG
Roberta
 
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Ich setze mich mal dazu, finde das auch spannend.

Ich vertraue darauf, dass die Katzen während des "diagnostischen Fensters" (bei FIV und FeLV ca. 4 Wochen) in Quarantäne bleiben und erst später gestestet werden. Das Testergebnis würd ich mir auch schriflich geben bzw. kopieren lassen. Dadurch wäre das Einschleppen dieser beiden Krankheit rel. unwahrscheinlich. Wenn ich irgendwie unsicher wäre, würd ich aber auf eigene Kosten nachtesten, bevor ich die Katzen zusammenlasse.
 
Deswegen hole ich mir ausschließlich Tiere vor Ort und schaue mir zuvor die Arbeitsweise der zuständigen Leute an. Das bedeutet u.a. eben die Einhaltung der nötigen Quarantänezeit und die damit verbundene Hygiene.
Habe ich dabei ein gutes Gefühl, dann vertraue ich auch auf die Testergebnisse von FIV, FelV und Corona.

Alles andere wäre mir zu unsicher. Wie oft gab es schon vertauschte Testergebnisse oder mangelnde Einhaltung der Quarantänezeit und am Ende gefährdet man damit vor allem die eigenen, schon vorhandenen Tiere. Das wäre etwas, was ich mir selbst nie verzeihen könnte.

Natürlich können auch alle diese Kontrollmechanismen versagen, aber das ist letztlich dann der Fall, bei dem man selbst nicht mit sich hadern muss.
 
@ Miss Katie: willkommen auf der Couch :grin:!

@ Doppelpack & Miss Katie: aber wie genau geht man da vor? In wie weit gewähren einem TH's oder Orgas wirklich Einblick hinter die Kulissen? Darf ich fragen Doppelpack wie genau du dabei vorgehst, wie du das überprüfst und die Leute darauf ansprichst?

Genau was du sagst ist ja meine Hauptsorge bei allem Verständnis und dem Wunsch meinem Kater wieder einen Freund zu holen, wie sollte ich mir jemals verzeihen wenn mein Schatz dadurch krank wird???
 
Wir haben in den letzten Jahren häufiger Katzen adoptiert, seit 2005 nur noch Katzen im Alter von 8+ Jahren.

Ich will definitiv wieder ein Notfellchen, auch gerne wieder aus dem Ausland, aber egal ob bei Strassenkatzen oder Katzen aus dem TH, dort wo Katzen zu mehreren zusammen leben besteht eben ein hohes Infektionsrisiko.

Meine cari hat 4 Jahre in einer großen Gruppe in einem Refugio gelebt. Die Umstände waren dort nicht optimal. Die Katze war gesund.

Robbie und Peli waren 3 bzw 4 Jahre im spanischen TH, in einer großen Gruppe.
Yogi kam aus einem Messihaushalt mit schlimmsten Begleitumständen. Kein Kater hatten eine Infektionserkrankung.



Wie geht ihr denn damit um, habt ihr überhaupt auch solchen Ängste?

Zahnsanierungen plane ich immer ein. Alles andere wird sich vor Ort herausstellen. Erkrankungen können auftreten, auch erst hier bei uns festgestellt werden. Das weiß man nicht.


Vertraut ihr einfach auf die negativen Testergebnisse und die Eintragungen im Impfpass?

Aufgrund unserer Erfahrungen: ja


Seit 2005 sind 8 Katzen im erwachsenen Alter eingezogen. Ein Kater ist nach 16 Monaten verstorben, weil er schwerkrank war.

Die anderen waren altersentsprechend gesund, eben bis auf die notwendigen Zahnsanierungen.
 
Gute Frage.
Im Amiland war ich ja eine Zeit lang in einem Auffangheim mit sehr hohem Infektionsdruck, da stellt man sich solche Fragen oft.

Prissy kam aus einer PS/Kaefig/TA, was gerade ging, sie war da fast 6 Jahre, also immer neue Gesellschaft, z.T. auch krank. Ausser ihrer Allergie brachte sie nichts mit, und dieses Problem war uns bekannt.

Manfred lebte mit seiner Mutter bei uns als Streuner; wir hatten da einen recht guten Ueberblick, wie es den Streunern ging, weil wir auch fast alle fangen und kastrieren/impfen lassen konnten. Manfred hat den Ramses mitgebracht. Mit beiden gab es keine Probleme und wurde nichts eingeschleppt. Wobei man ja auch erst mal selber gerade bei Streunern auf Trennung achten kann.

Bruno kam aus besagtem Auffangheim und war gesund, ok, ausser, dass er aus im Nachhinein bekannter Ursache bei der Narkose erblindete.
Mit etwas Vorsicht muss weder Katz' noch Mensch aus solcher Institution was einschleppen.

Olja kam aus Omsk, wo sie 2 Jahre auf einer PS war. Ihre Papiere mit Impfungen waren top, wir haben einfach auf Korrektheit vertraut und fuhren gut damit.

Selber bin ich ja auch jedes Wochenende im TH, das ist natuerlich DIE Methode der Wahl, die Verhaeltnisse dort zu studieren.;)

Hat man Freigaenger, kann man sich auch mal was ins Haus holen. Ich bin da wohl wegen meines Umganges etwas bodenstaendiger geworden, glaube ich.
 
Bezüglich Auslandskatzen kann ich nicht mitreden, aber von meinen bisher sieben Katzen (die drei Sternchen eingerechnet) waren bzw. sind fünf körperbehindert und/oder chronisch krank.
Sternchen Nero war die einzige gesunde Katze, die je bei uns eingezogen ist (Lastrami aus dem Tierschutz), dafür aber verhaltensauffällig (begnadeter Innenarchitekt, der Möbel und Wände extrem individuell gestaltete ;)).
Sternchen Nicki war halb blind.
Sternchen Jeannie war vergiftet worden und hatte daher lebenslang Magen-Darm-Probleme.
Jeannie und Nicki waren auch Tierschutzkatzen, und sie kamen mit dem Wissen um die Kosten der Krankheit/Behinderung zu uns.

Die vier Orientalen stammen jeweils vom verantwortungsvollen Vereinszüchter und aus guten Linien; sie sind ebenfalls mit dem Wissen um die Krankheit/Behinderung und dass das viel Geld kosten kann, bei uns eingezogen.
Alle vier sind beispielsweise (das zähle ich aber nicht zu chronischen Krankheiten oder Behinderungen, sondern zu normalen TA-Kosten) wegen FORL komplett oder weitgehend zahnlos schon in jungem Alter.

Klar mache ich mir auch Gedanken, wenn eins von unseren Katzen krank ist!
Und dass unsere Dauerbaustelle Nine in den vergangenen 12 Monaten richtig fies Geld gekostet hat, ist ja auch kein Geheimnis (dafür wissen wir nun vieles, womit wir ihr das Leben leichter machen können für die kommenden Jahre, und schon deswegen hat sich die ganze Diagnostik gelohnt :pink-heart:). Aber ich kalkuliere das ohne weiteres ein, also dass Katzen krank werden - auch richtig schwer krank! - und viel Geld kosten deswegen.

Bei Freigängern und deren Lebensrisiko (Autounfall) kann ich nicht mitreden; ich denke, das ist noch ein eigenes Kaliber!

Aber bei meinen Wohnungskatzen birgt das Thema Krankheit erstmal keinen besonderen Schrecken; das hängt für mich absolut mit der betreffenden Krankheit ab! Also genauso wie beim Menschen.

Wenn es gut behandelbar ist wie beispielsweise FORL, sehe ich da gar keinen Grund sich aufzuregen; eher dass es evtl. für den einen oder anderen Katzenhalter ein finanzielles Problem sein könnte, die Kosten für eine umfassende OP zu stemmen und für eventuell folgende Kontrolluntersuchungen (sofern nicht gesunde Zähne prophylaktisch mit entfernt werden).
Ich möchte dabei unterscheiden zwischen der Behandelbarkeit der Krankheit und dem aktuellen Geschehen, also dem allgemeinen Narkoserisiko bei einer OP oder Untersuchung unter Vollnarkose!
Da bin ich natürlich auch durch den Wind und nervös, weil Narkose immer ein gewisses Risiko in sich birgt. Aber sowas wie FORL ist nicht tödlich und kann insofern gut behandelt werden!

Auch mit Sachen wie Moodys Matschauge oder damals Nickis blindem Auge habe ich kein Problem: das lässt sich ebenfalls (soweit erforderlich) gut behandeln, also Augentropfen, wenn erforderlich.

Bei Pfötchen (Dreirädchen) müssen wir regelmäßig auf die Gelenke und potentielle Veränderungen (Arthrose) am Knochengerüst achten; sie wird regelmäßig beim TA abgetastet und - wenn eh ein Anlass vorliegt - auch geröntgt. Prophylaktisches Röntgen etc. werde ich auch weiter durchführen, damit Verschleißerscheinungen früh erkannt und mit Krankengymnastik etc. gegengesteuert werden kann.

Auch hier gilt: das ist nichts Tödliches, sondern vor allem eine Geldfrage und die Frage, wie man das in den Alltag als Katzenhalter integrieren kann.

Nine, unsere wandelnde Krankenstation, war ein endloses Sorgenkind im vergangenen Jahr, weil wir die grundlegende Ursache nicht herausfinden konnten, warum sie so abbaute. Es war eine lange diagnostische Reise, und wirklich wissen können wir es auch jetzt nicht, aber wir haben eine ganze Reihe Baustellen entdeckt, die systemisch behandelt werden können. Darunter die Galle, die Bauchspeicheldrüse, der Schnupfen, der Augeninnendruck, der Blutdruck und der Magen-Darm-Trakt.


Während dieser Zeit - vor allem immer dann, wenn Nine wieder das Fressen verweigerte und innerhalb von zwei Tagen oder noch schneller mehr als 10% ihres ohnehin geringen Körpergewichts abnahm, dehydrierte usw. - habe ich immer wieder gehangen und gebangt, ob es wirklich das Richtige ist, was wir machen mit ewigen Infusionen, TA-Gängen, hier pieken, dort wieder schallen.... Nine hat sich immer wieder hochgekämpft mit einem unermüdlichen Lebenswillen, und das ist mir das Zeichen, dass und wenn Weitermachen angesagt ist.
Nine ist soweit durchdiagnostiziert, bekommt ihre Medis und frisst gut, ist lebensfroh und in einem endlich stabilen Zustand. Natürlich ist sie keine gesunde Katze und wird es auch nie werden!
Und auch wenn ich sie mit dem Bewusstsein um ihre damals schon diagnostizierte (eine von mehreren) Krankheit (IBD) gekauft hatte, sind ihre anderen Malessen für mich kein Problem, denn Nine ist meine Katze und insofern ein Familienmitglied.

Mir persönlich liegt es fern, beim Kauf einer Katze das Thema potentieller Erkrankung grundsätzlich abzulehnen (sry, etwas in diese Richtung hört sich für mich die Fragestellung an).
Wenn ich mich in ein Fellchen verliebe, zieht es auch mit Krankheit bzw. Behinderung hier ein.
Und dass Katzen im Lauf ihres Lebens, genau wie Menschen erkranken und dann ärztlich behandelt werden, ist für mich auch eine Selbstverständlichkeit, über die ich nicht weiter nachdenke.

Totkranke Katze. Sterbende Katze.
Ich habe drei Katzen an Krebs verloren.
Alle drei waren schon über 10 Jahre alt, es hat trotzdem sehr weh getan. Aber auch das gehört zum Leben dazu, und am schwierigsten war und ist aus der Rückschau für mich der Trauerprozess um Nero, der in der TK verstarb; unter der OP erwies sich, dass er total verkrebst war wie befürchtet, und wir haben ihn dann nicht wieder aufwachen lassen.
Von Nero konnte ich mich nicht verabschieden, und das macht mir heute noch zu schaffen.
Jeannie und Nicki konnte ich palliativ begleiten, und dadurch konnte ich von den Katzen, die Katzen voneinander und von mir richtig Abschied nehmen, und ich konnte ihnen den Dienst erweisen, dass ich ihnen über die Brücke helfen durfte, also durch die Euthanasie, als sie mir deutlich gezeigt hatte, dass sie Hilfe brauchen, um gehen zu können. Keine von beiden Katzen ist an der tödlichen Injektion gestorben; sie konnten schon loslassen, bevor das erste (leichte Betäubung) Medi komplett injiziert war.

Diese Erfahrungen haben mich gestärkt, und ich bin sehr dankbar, dass ich von meinen Katzen lernen durfte und immer noch lernen darf.

Die Angst und Sorge um die Katze als solche, wenn sie krank ist, ist immer da. Aber ich habe keine Angst davor, eine kranke Katze zu haben. Also gerade in dem Sinne, dass ich keine Angst habe, dass eine Katze, die ich zu mir genommen habe, krank sein könnte.

Giardien, Flöhe usw. mag ich natürlich auch nicht im Haus haben. Aber wenn es vorkäme, würde ich entsprechend handeln und die notwendigen Gegenmaßnahmen ergreifen. Und: neue Katzen würde ich entsprechend auch vorher isolieren usw.

Keines von meinen Handicats hätte ich kaufen müssen. Ich wollte sie haben, weil sie die Katzen sind, die sie sind. Nicht aus Mitleid, nicht wegen des Stammbaums, sondern weil sie jeweils DIE Katze waren bzw. sind. :)

LG
 
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nicker,
ich finde, es ist ein Unterschied, ob man sich bewusst eine Katze mit gesundheitlichen Problemen aufnimmt (wie wir mit Rickie, Prissy und Bruno), oder ob etwas Unvorhergesehenes auftritt, wie Krebs, Herzerkrankung, Zahnprobleme, vor denen niemand gefeit ist, oder eben, ob man sich, und das finde ich auch gruselig, hatte da bisher aber immer Glueck, sich nicht nur Floehe und Milben und Gardien, sondern Leukose oder Parvo beispilesweise ins Haus zu den "Altkatzen" holt. Mit manchem kann man vorbeugen (Parvo), manches kann ein Disaster werden.

Aber mit jedem Gang auf die Strasse kann das auch passieren.
Trotzdem wuerde ich die eine oder andere Bezugsquelle fuer Katzen fuer mich ausschliessen oder nur nach eingehender Behandlung in Erwaegung ziehen.
 
Nicker erwähnt aber gerne und oft, dass sie Katzen mit bekannten Handicaps gekauft hat ;)

Die Frage von Roberta ging m.E. eher in Richtung Infektionserkrankung und ob man den Tests vertraut etc, weil die Angst besteht, dass sich die vorhandene Katze anstecken kann. Die Sorge ist ja nicht unberechtigt.

Bei uns ist das nicht passiert.
 
  • #10
Nicker erwähnt aber gerne und oft, dass sie Katzen mit bekannten Handicaps gekauft hat ;)

Die Frage von Roberta ging m.E. eher in Richtung Infektionserkrankung und ob man den Tests vertraut etc, weil die Angst besteht, dass sich die vorhandene Katze anstecken kann. Die Sorge ist ja nicht unberechtigt.

Bei uns ist das nicht passiert.

Ich finde den Post von Nicker in sofern berechtigt, das man sich auch bewusst auf kranke/behinderte Katzen einlassen kann. Und um das in den Focus zu holen. Kann man es auch ruhig ein paar Mal mehr schreiben ;) Es ist eben Herzblut.
Ich hab auch behinderte und kranke Katzen und habe gerade letzte Woche einen Notfall (Omi 16 Jahre) eingezogen. Aber ich wollte auf jeden Fall vorher einen Test auf Fiv/Felv haben. Ich hab sogar ein grosses (erweitertes) Blutbild bekommen, was ich gut finde. Ohne Test möchte ich niemand mehr aufnehmen.
Gerade weil ich auch die Verantwortung für meine behinderten Katzen habe.

Auf einem "seriösen" Test steht immer der Name des getesteten Tieres. Und wenn ich den bekommen kann - und nicht nur die Info: Tier ist negativ getestet - finde ich das gut.
 
  • #11
Danke Momenta, ja ich habe den Thread tatsächlich wegen den Infektionskrankheiten eröffnet.

Ich bin grundsätzlich auch offen für ein Handicap-Miezelein, sofern es keine Infektionskrankheiten sind. Würde ich eine Einzelkatze suchen hätte ich wahrscheinlich auch ein Herz für ein FIV-Kätzchen o.ä. da diese ja kaum bis gar keine Chance auf Vermittlung haben. Aber da ich eben bereits einen Kater hier haben möchte ich keinesfalls seine Gesundheit gefährden. Daß jedes Tier krank werden kann ist mir bestens bewußt, habe ich diese schwere Zeit ja gerade erst durchgemacht mit einer Pankreas-Miez, aber das ist was Anderes, mit so etwas muß man immer rechnen, auch wenn ich schon oftmals überlegt habe mir keine Tiere mehr anzuschaffen irgendwann weil es einfach immer so sehr weh tut wenn sie krank sind und man sie leiden sieht und sie im schlimmsten Fall dann verliert :reallysad:
 
  • #12
Nicker erwähnt aber gerne und oft, dass sie Katzen mit bekannten Handicaps gekauft hat ;)

Die Frage von Roberta ging m.E. eher in Richtung Infektionserkrankung und ob man den Tests vertraut etc, weil die Angst besteht, dass sich die vorhandene Katze anstecken kann. Die Sorge ist ja nicht unberechtigt.

Bei uns ist das nicht passiert.

Ok, Claudia, dann habe ich die Intention dieses Thread wohl missverstanden. Ich hatte es beim ersten Lesen und als ich geschrieben habe, so verstanden, dass es darum ginge, insgesamt möglichst keine kranken Katzen zu sich zu nehmen und wie man es nach Möglichkeit vermeiden kann, auch bezogen auf den Auslandstierschutz.

Und ja, die Handicats liegen mir sehr am Herzen, zumal ich die Fragestellung auch in die Richtung (wohl falsch) verstanden hatte, dass es insgesamt um das Thema "Umgang mit Krankheit" ging. Also die Verlustangst und all das.
Deswegen wollte ich plastisch machen, dass man sich nicht wirklich fürchten muss, wenn das Katz krank wird - eben weil vieles glücklicherweise eher eine Frage der Finanzen als der Krankheit an sich, also gut behandelbar ist. Und dass man (wie ich bei Nicki ;)) mit seinen Aufgaben wachsen kann.
Dass die Finanzen ein sehr wichtiges Thema sein können, sollte klar sein, aber darum scheint es in diesem Faden ja weniger zu gehen, sondern um die allgemeine Sorge.

Ich nehme deinen begründeten Hinweis, Claudia, aber gern entgegen, und möchte meinen Beitrag entsprechend als etwas off topic betrachtet wissen. Trotzdem ist mir das Thema einfach sehr wichtig, also dass man auch eine nicht gesunde Katze zu sich nehmen kann. Bei den ansteckenden Fellchen (und um die geht es ja augenscheinlich, entnehme ich deinem Hinweis) ist auch das Thema Isolation sehr wichtig, eben dass man nicht direkt alte und neue Katzen zusammen schmeißt, wenn man nicht sicher sein kann, wie zuverlässig die Infos über das konkrete Tier sind.

Was diesen Punkt angeht, würde ich für eine Änderung des Titels des Threads optieren, also dass das Thema konkretisiert wird auf die Frage, wie man im TS sich auf die Angaben über den Gesundheitszustand des Tieres verlassen kann und wie man evtl. unliebsamen gesundheitlichen "Mitbringseln" des neuen Tieres begegnen sollte/könnte.
Habe ich den Kern des Themas damit einigermaßen korrekt getroffen? ;)

LG
 
  • #13
nicker,
DPs Beitrag und Deiner werfen bei mir je eine Frage auf.

Mit den Handicats, da fragt man sich im Vorfeld, wie gehen meine Altkatzen damit um? Wenn eine gehoerlose Katze immer schreit, eine blinde Katze die anderen bedrohlich aus hohlen Augen unentwegt anstarrt? Eine ohrlose oder schwanzlose Katze, die anders kommuniziert?

Zum anderen fragt man sich immer wieder, wie es Auffangstationen und Tierheime schaffen, dem Infektionsdruck standzuhalten, obwohl sie jedes, auch noch so kranke oder verwahrloste Tier, aufnehmen muessen.
 
  • #14
Würde ich eine Einzelkatze suchen hätte ich wahrscheinlich auch ein Herz für ein FIV-Kätzchen o.ä. da diese ja kaum bis gar keine Chance auf Vermittlung haben. Aber da ich eben bereits einen Kater hier haben möchte ich keinesfalls seine Gesundheit gefährden.



Es hilft auch die Angst zu mindern, wenn man sich mal mit den Krankheiten und ihren Übertragungsweg beschäftigt.


Bei einer FIV positiven Katze muss man einzig und alleine damit umgehen können, dass sie vielleicht (!) öfter krank ist, weil das Virus dafür sorgen kann(!), dass mit der Zeit das Immunsystem schlechter wird. (Damit muss man in der Tat klar kommen, ist nicht immer einfach.)
Um deinen bereits vorhandenen Kater musst du dir da keine Sorgen machen, wenn du behutsam zusammen führst und die Tiere grundlegend sozial und kastriert sind.


FIV ist in einer gemsichten Gruppe kein Problem.



Was Katzenschnupfen angeht ... man glaubt gar nicht, wie viele Katzen mit Herpes und Calici bereits Kontakt gehabt haben.
Ob alle davon Träger sind ... wer weiß ... standardisiert Abstriche wird da wohl keiner drauf machen lassen, zumal diese auch nicht aussagekräftig sind außerhalb eines Schubs.
Und außerhalb eines Schubs steht den Katzen auch nicht "Katzenschnupfen" auf der Stirn geschrieben.


Auch auf einen Coronatest haben wir nicht bestanden. Ich weiß auch nicht, ob unsere noch frei sind (als Kitten hatten sie zumindest keinen Titer).
Ich bin kein Fan von den Aussagen, nach einem FIP fall sofort und ohne zu überlegen eine Katze wieder dazu zusetzen - eben weil es mutationsfreudige Stämme gibt und man durchaus schauen sollte, inwiefern ausgeschieden wird.
Ganz soweit, dass ich da auf standardisierte Testung bestehe, gehe ich aber nicht.


Die Tests auf FIV und FelV (FIV nur, weil ich es wissen müsste, wir haben ja bereits FIV in der Gruppe) finde ich dagegen sehr wichtig. Eben vorallem auf FelV.
Quarantäne von 4 Wochen (bei FIV ist es, wenn man es genau nimmt, sogar noch länger - bei FelV kann man es mit ProVirus PCR kürzer halten, macht nur kaum einer, die meisten testen mittels Schnelltest) halten die wenigsten Stellen ein. Ich schaue halt, dass überhaupt aus der Quarantäne heraus getestet wird.

Stellen, wo nur auf Wunsch oder gar nicht getestet wird, kommen daher für uns nicht in Frage.
 
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  • #15
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich damals ebenfalls die Angst hatte nachdem ich Calimero verloren hab und auf der Suche nach einer neuen Katze für Pepito war. Bei mir kreisten auch die Gedanken, was ist, wenn die neue krank ist und besonders schlimm war der Gedanke, dass Pepito sich anstecken und ihm etwas passieren würde.
Ich hab damals hier ein Gesuch erstellt und nach der Auswahl dann länger mit der PS telefoniert. Das ist nicht alles, aber dennoch hat es mir schon geholfen und etwas Angst genommen. Die Testergebnisse waren dann auch sehr relevant für mich. Ein klein wenig muss man sich auch mit darauf verlassen, dass der Verein es ehrlich meint. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht unbedingt, dass sie einem falsche Ergebnisse geben würden.
Wenn du dir sicherer bist, dann schau die PS oder sonstiges genau an, sollte ein schlechtes Gefühl oder so aufkommen, dann lass es.
Bei mir war damals sogar auch seitens des Vereines das Verständnis da, dass ich Angst hatte und vllt.auch etwas kritisch war.

Letzlich kann ich sagen, dass ich mich am Ende vielleicht doch etwas zu verrückt gemacht habe. :oops:

Zu der Zeit. Suche dann, wenn es für dich richtig ist und lass dich von niemanden drängen.
 
  • #16
Wie lang ist denn das diagnostische Fenster/die diagnostische Lücke bei FIV? Im Internet habe ich nichts dazu gefunden.
 
  • #17
nicker,
DPs Beitrag und Deiner werfen bei mir je eine Frage auf.

Mit den Handicats, da fragt man sich im Vorfeld, wie gehen meine Altkatzen damit um? Wenn eine gehoerlose Katze immer schreit, eine blinde Katze die anderen bedrohlich aus hohlen Augen unentwegt anstarrt? Eine ohrlose oder schwanzlose Katze, die anders kommuniziert?

Rickie, ich kann nur für die Tiere sprechen, mit denen ich selbst Erfahrung gesammelt habe.

Bei Nine wissen wir ja nicht, wann genau sie erblindet ist. Aber sie kommuniziert sehr aktiv mit ihren Mitkatzen.
Nine redet nicht soooo viel (abgesehen vom Weinen ;)), aber sie kommuniziert sehr stark olfaktorisch, und sie "sieht" mit ihrem Bart, den Vibrissen. Das merkt man richtig, also den Einsatz der Barthaare, und ergänzend setzt sie ggf. auch Lautäußerungen ein. Sei es, dass ihr Moody zu sehr auf die Pelle rückt oder Mercy gerade auf meinen Schoß springt, wo Nine im Begriff ist, aufzusteigen: dann wird auch mal gezischt oder indigniert gefaucht. Nine nutzt normale Körpersprache (Buckel, drohende Pfote, Ohren, Schwanz usw.), und sie blinzelt auch beschwichtigend, wenn sie riecht, dass ihr Gegenüber nicht gut gelaunt ist. Und sie starrt hypnotisierend, wenn sie der Meinung ist, dass ihre Wünsche JETZT und SOFORT!!!! erfüllt werden müssen (sehr gern an mich gerichtet :D).
Da Nine sich in ihrem Verhalten nicht wirklich von sehenden Katzen unterscheidet, ist es ja auch so schwer zu begreifen, dass sie stockblind ist. Aber mit Bruno geht es euch doch sicherlich genauso?

Die Behinderung der anderen Katzen war für meine Katzen nie ein Thema. Das wurde sofort akzeptiert.
Für Pfötchen (was ich ja auch schon oft beschrieben hatte) war die Amputation ihres rechten Beins ein Problem, bis Mercy einzog und Pfötchen sich dann auch traute, ihren bewegungstechnischen Radius immer mehr zu erweitern und sich immer mehr zuzutrauen. Klettern, Springen und all das.
Pfötchen hatte in den vorhandenen Katzen (damals: Nicki und Nine) kein entsprechendes Vorbild finden können, das ihren Ehrgeiz geweckt hätte, ihre Fähigkeiten weiter zu trainieren und auszubauen. Sie war ja direkt nach ihrer Amputation zu uns gekommen und hatte insofern niemanden, der mit ihr sozusagen Krankengymnastik hätte machen können. ;)

Und auch die beiden Sehbehinderten (Nicki und Moody) waren für die jeweils anderen Katzen (bei Nicki: Nero und Jeannie; bei Moody: Pfötchen, Nine und Mercy) in Sachen Behinderung nie ein Problem, sondern wurden genauso geliebt oder gehasst wie nicht behinderte Tiere. :)

-----------------------

Noch zum Thema potentielle Infektionen.
Bei Moody wussten wir, dass er Katzenschnupfen gehabt hatte und Calici nachgewiesen worden waren. Calici verbleiben lebenslang im Körper des Tieren, sind allerdings (wie Herpes auch) nur bei einem akuten Schub durch einen Abstrich nachweisbar im Labor. Daher hätte bei Moody eine Quarantäne nicht wirklich etwas gebracht. Als Nachzucht eines verantwortungsvollen Vereinszüchters war auch klar, dass er keine Giardien o. ä. hatte. Gleiches gilt für meine anderen Stammbaumkatzen (insgesamt werden Stammbaumkatzen im Regelfall ohnehin mit einem aktuellen Gesundheitszeugnis verkauft).
Bei den TS-Katzen wusste ich nicht so viel über Katzenhaltung insgesamt. Die grundlegenden Sachen schon, also keine Einzelhaltung, Impfung, Kastra, katzengerechte Ausstattung der Wohnung, eingenetzter Balkon usw. Aber Giardien waren mir nicht bekannt, auch nicht dass Katzenschnupfen so unterschiedliche Erreger hat, die getestet werden können, oder das es Labortests wie das Kotprofil gibt. Die drei Sternchen kamen jeweils mit Impfpass und frischer Impfung, entwurmt und natürlich kastriert, und die ersten beiden, also Jeannie und Nero, habe ich so gesehen auch direkt zusammengeschmissen. Als Nicki dazukam, schnupfte er; sein TSV sagte mir dann, dass das der Stress sein dürfte (was mir im Nachhinein auch Sinn macht). Ich war mit ihm damals zum TA (der unfähige *hust*, aber dann und wann hatte er auch einen klaren Gedanken ;)), und der riet mir, Nicki erstmal zu separieren, woraufhin Nicki ins Gäste-WC ziehen musste.
Seuchentechnisch absoluter Schwachsinn, aber in Sachen Zusammenführung durchaus sinnvoll, weil Nicki erstmal runterkommen konnte. Und natürlich wurde auch nix getestet beim TA (ich bin mir nicht wirklich sicher, ob der überhaupt informiert war, dass es Labortests für Katzen gibt ;)); es ging mit Nicki aber soweit alles gut.
Heute würde ich das anders machen!
Also separieren, testen und das. Und das Katz gegen den Schnupfen behandeln lassen, soweit das machbar ist!

Und um auch zum eigentlichen Thema noch beizutragen:
Ich weiß nicht, weil sich akut bei uns die Frage einfach nicht stellt, was ich bei der Aufnahme einer neuen Katze machen würde.
Mit Nine und ihren ganzen Baustellen würde ich wahrscheinlich keine neue Katze aufnehmen, solange sie lebt - einfach weil mir das Risiko zu hoch wäre. Nine ist gerade sieben geworden; die anderen Katzen sind fünf bzw. vier Jahre alt. Daher wird hier aller Wahrscheinlichkeit nach noch lange Zeit keine neue Katze einziehen.
Aber unterstellt, dass Nine morgen mit einem Herzinfarkt tot umkippen würde:
Da Moody ja ebenfalls immunschwach ist mit den Calici und dem Herpes, würde ich schon versuchen, bei einem neuen Katz gründlich testen zu lassen; ggf. auch auf eigene Kosten. Also Giardien/Kotprofil insgesamt wäre ein Thema für mich, genauso FIV und FeLV. Beim Katzenschnupfenkomplex würde es letztlich keine Rolle spielen (Moody hat ja selber genug davon ^^), und ich würde mir auch keine Flöhe oder andere Untermieter mit ins Haus holen wollen. Insofern eben auch Gesundheitszeugnis vom TA vorm Einzug.

LG
 
  • #18
Unsere Gruppe ist groß , gemischt ( Alter & Geschlecht ) , Deutsche & Ausländer.

Sie kommen alle aus dem Tierschutz, aus verschiedenen Tierheimen oder Pflegestellen.

Ich habe mir , durch eine Adoption, noch nie etwas eingefangen, was meine Katzen angesteckt hat.

Unsere Katzen sind reine Wohnungskatzen , und nur grundimmunisiert .

Neuankömmlinge werden separiert und bei Bedarf eine Kotprobe genommen . Wir hatten noch nie Flöhe oder Würmer dabei , 1mal Giardien , es hat sich aber niemand angesteckt .( nach 1 Woche war das gegessen...da hatte ich immer die größte Angst vor).

Und ich müßte die größte Angst vor irgendwelchen ansteckenden Krankheiten haben , denn wenn hier was ansteckendes eintritt , ist es der Supergau.

Mir ist es wichtig , daß die Katzen FelV-frei sind ( allerdings habe ich neulich erst gelesen , daß eine neg.getestete Katze an FelV verstorben ist , da werde ich in Zukunft evtl. auch noch mal nachtesten lassen)...mit allem anderen bin ich nicht so pingelig....möchte ich aber schon gerne wissen.

Wir haben hier auch schon Calici & Herpes Träger und haben 2 Fiv`is dabei .

Was unbedingt stimmen muß

1. Die Katzen müssen harmonieren ( ich muß mich also 100%ig auf die Einschätzung des Charakters verlassen können).

2. Gute Ernährung

3. Stressarme Umgebung

4. Nicht zu unterschätzen ...Ein guter Tierarzt

Viel Liebe und Einfühlungsvermögen , sowie Katzenverstand setze ich voraus .


LG

Susann
 
  • #19
4-6 Wochen, ich habe auch schon von 6-8 Wochen gelesen.
Bei Kitten sind wir dann bei über drei Monaten wegen der maternalen Antikörper. Aber da geht es auch nur um die Frage, ob der positive Test eben falsch positiv oder wirklich positiv ist.
 
  • #20
(...)
@ Doppelpack & Miss Katie: aber wie genau geht man da vor? In wie weit gewähren einem TH's oder Orgas wirklich Einblick hinter die Kulissen? Darf ich fragen Doppelpack wie genau du dabei vorgehst, wie du das überprüfst und die Leute darauf ansprichst?

(...)

Erstmal frage ich ganz offen, auf welche Krankheiten mit welchem Verfahren getestet wird und ob alle Tiere getestet werden. Meist kommen dann eben schon genauere Angaben zu Quarantäne usw., ansonsten frage ich auch diesbezüglich nochmal nach.
Ich würde dann eben auch erläutern, dass mein Tier/meine Tiere getestet und eben gesund sind und mir diese Test eben wichtig sind.

Diese Fragen sind aus meiner Sicht völlig legitim und sollte darauf komisch reagiert werden, wäre dieser Tierschutz nicht meiner. Gibt ja noch genug andere. ;)

Neben diesen offensichtlichen Fragen schaue ich mir den Umgang während der Besuchszeiten an, wird dort einfach von Zimmer zu Zimmer gegangen, wird Wert auf Desinfektion usw. gelegt, waschen/desinfizieren sich die Mitarbeiter die Hände, was müssen Besucher beachten usw.
 

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