Die eine oder andere Anfängerfrage

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BlackAngel1974

BlackAngel1974

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Elmshorn
Wir sind ja Anfänger und planen nun, zwei Katzen aufzunehmen. :)
Die Planung läuft nun seit fast einem Jahr, wobei das erst seit einigen Wochen konkretere Züge annimmt.
Momentan warten wir auf die schriftliche Zustimmung zur Katzenhaltung unseres Vermieters. Am Telefon hatten wir die Zusage schon bekommen. Wir haben auch noch die Schwierigkeit mit dem vernetzten Balkon (hatte dazu ja auch schon einen Thread eröffnet). :sad:

Ich habe mich natürlich auch im Vorfeld schon viel informiert und auch hier gibt es sehr viele Infos. :zufrieden:
Fragen werden natürlich immer mal kommen, z.b. wenn es dann richtig losgeht (die Besorgung des "Anfänger"-Equipment, genaue Sicherung der Wohnung, der Einzug der beiden) und auch die Zeit danach.

Was aber schon bei der Vermittlung in TH oder Vereinen gefragt wird, ist das Thema Urlaub.
Wie handhabt ihr das? Was sind eure Erfahrungen? Pensionen sind ja immer so eine Sache, da Katzen am besten in den eigenen vier Wänden betreut werden sollten.
Bei Catsitter ist irgendwie ein blödes Gefühl, weil es ja eine fremde Person ist, die man dann in die Wohnung (Privatsphäre) lässt und die man vielleicht vorher nur einmal kurz gesehen hat.
Familie und Freunde haben wir hier nicht in der Nähe, die zweimal täglich kommen könnten. Zur Not könnte ich noch die Eltern meiner Freundin fragen. Die wohnen ca 10 min. zu Fuß von uns entfernt und haben selber Katzen. Aber es sind eben die Eltern meiner Freundin. Soviel Kontakt haben wir mit ihnen auch nicht.

Geplant ist Urlaub eh erst nächstes Jahr September, wenn überhaupt.

Die zweite Frage ist das Thema Krankenversicherung für Katzen. Ist das sinnvoll und lohnt sich das? Worauf muss man achten? Gibt es dafür Empfehlungen?
 
A

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Also ich bin zwar auch erst ein Anfänger, aber ich habe das Haus intern geklärt. Da meine Hausgemeinschaft sehr nett ist, hat sich eine ältere Dame dazu bereit erklärt, meine zukünftigen Kater in Urlaubszeiten zu versorgen.

Mehr als Freunde und Verwandte würden mir da aber auch nicht einfallen, wenn du niemanden in die Wohnung lassen willst (was ich verstehen kann).
 
hallo,

wir werden Nachbarn und Freunde füttern lassen - und wenn die einmal nicht können, eine professionelle Katzensitterin beauftragen, wohnt hier ums Eck, wirkt sehr seriös, legt dann auch polizeiliches Führungszeugnis etc. vor und kommt vorher mindestens einmal zum Kennenlernen vorbei; da kann man dann ja schauen, ob es stimmt
ansonsten vielleicht ein älteres Nachbarskind? ist oftmals ein beliebter Ferienjob und du würdest den Menschen kennen
 
Bei uns gibt es einen Mix aus professioneller Katzensitterin und einer gegenseitigen Betreuung mit Menschen aus dem Stadtteil.

Ich treffe mich regelmäßig mit anderen aus dem Stadtteil, die auch Katzen haben und schon mal einen Urlaubs- oder Wochenendebetreuung suchen. Wir wechseln uns dann ab - jeder, wie er kann.

Oder ich greife auf eine Katzensitterin zurück, die excellent betreut - mit Medi-Gabe und Bespaßung. Sie kommt 2-mal täglich und bisher war ich immer total zufrieden.
Sie würde im Notfall auch mit den Tieren zum TA oder in die Klinik fahren, kann Spritzen geben und kriegt jede Tablette in die Miez. Ist zwar nicht billig, aber das Geld wert.
 
Sofern es sich nicht um Kitten handelt oder um Katzen mit mehrmals täglicher Medikamentengabe, reicht 1 x am Tag wirklich aus. Ideal ist, wenn der Sitter auch die Zeit zum Spielen mit einplanen kann. Früher in der Wohnung haben unsere Nachbarn die Kater gefüttert.
Wohnt ihr in einem Miethaus? Meistens hat man doch einen Draht zu einem oder mehreren Nachbarn?
Tierkrankenversicherung kann man machen, zwei bei uns haben Vollschutz bei der Uelzener, für den 3. muss ich noch abschließen - wird aber vermutlich nicht mehr Uelzener werden, weil zu teuer geworden.
 
Danke euch für die Antworten.

Wir haben hier im Hause eher sporadische Kontakte (man sieht sich im Treppenhaus, sagt Hallo, nimmt mal ein Paket an). Also kein richtiger Kontakt.

Nachbarskinder wüßte ich auch nicht.

Die Idee mit Katzenhaltern aus der Umgebung finde ich gut. Vielleicht gibt es auch in Elmshorn und Umkreis solche Treffen.

Gut, eine Katzensitterin werde ich im Hinterkopf behalten. Vielleicht verliere ich diese "Scheu" auch schon während des Kennenlernens. Gerade, wenn sie empfohlen wurde und es positive Erfahrungen gibt.
Hatte bis jetzt ja noch nie damit zu tun.
Vielleicht reicht dann auch einmal am Tag. Wobei ich mich da echt noch gewöhnen muss. :oops: Mit meinen Kaninchen wäre das nicht möglich gewesen.

Bei einer Krankenversicherung scheiden sich ja die Geister. Habe vieles dafür aber auch dagegen gelesen.
Ist halt die Frage, was ist sinnvoller und bringt mehr? Eine Versicherung oder jeden Monat einen Betrag zurückzulegen?
 
Ist halt die Frage, was ist sinnvoller und bringt mehr? Eine Versicherung oder jeden Monat einen Betrag zurückzulegen?

Meine persönliche Meinung: Die Katzenvollversicherung gibt die Sicherheit, wenn sie richtig ausgewählt ist. Wir sanieren z.B. unseren Dreitseithof. Alles "entbehrliche" an Geldmitteln fließt in unser Bauprojekt. Für mich wäre das Risiko zu groß, jeden Monat einen Betrag X in den Spartopf zu tun und zu hoffen, dass im Worst-Case-Fall bereits genug Geld angespart. Es wäre ein Desaster, jetzt ne vierstellige Summe für eine große Behandlung mit OP zahlen zu müssen. Und ich möchte niemals und unter keinen Umständen einem meiner Kater eine Behandlung aus finanziellen Gründen versagen müssen. Das sagt sich so leicht, dass man das immer irgendwie hinbekommt mit Ratenzahlung, Geld borgen, Kredit aufnehmen etc. Ist rein sachlich betrachtet auch richtig, aber dennoch wird man aus wirtschaftlichen Gründen evtl. abwägen. Ich bin froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen.
 
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Was aber schon bei der Vermittlung in TH oder Vereinen gefragt wird, ist das Thema Urlaub.
Wie handhabt ihr das? Was sind eure Erfahrungen?

Es gibt hier im Forum in der “Community-Plauderecke“, Unterforum “Catsitting“, eine Catsitter-Liste - vielleicht ist jemand in deiner Nähe dabei?

Wir sind Mitglieder bei den Katzenfreunden: Der “Freundeskreis Katze und Mensch e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 gegenseitige Katzenbetreuung organisiert.

Man betreut die Katzen in ihrem Zuhause, idR mit 2 Besuchen täglich zum Füttern, Kloreinigen und Spielen / Schmusen. Hat bei uns bisher auf beiden Seiten super geklappt! :)

Der Verein hat über 7.300 Katzenfreundinnen und -freunde in 150 regionalen Gruppen, vielleicht gibt es ja auch eine an deinem Wohnort.

Und natürlich gibt es kostenpflichtige Angebote, Katzenhotels oder haupt-/nebenberufliche Tiersitter. Wir haben zB schon mal einen Katzensitter über Pawshake gebucht.
 
Meine persönliche Meinung: Die Katzenvollversicherung gibt die Sicherheit, wenn sie richtig ausgewählt ist. Wir sanieren z.B. unseren Dreitseithof. Alles "entbehrliche" an Geldmitteln fließt in unser Bauprojekt. Für mich wäre das Risiko zu groß, jeden Monat einen Betrag X in den Spartopf zu tun und zu hoffen, dass im Worst-Case-Fall bereits genug Geld angespart. Es wäre ein Desaster, jetzt ne vierstellige Summe für eine große Behandlung mit OP zahlen zu müssen. Und ich möchte niemals und unter keinen Umständen einem meiner Kater eine Behandlung aus finanziellen Gründen versagen müssen. Das sagt sich so leicht, dass man das immer irgendwie hinbekommt mit Ratenzahlung, Geld borgen, Kredit aufnehmen etc. Ist rein sachlich betrachtet auch richtig, aber dennoch wird man aus wirtschaftlichen Gründen evtl. abwägen. Ich bin froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen.

Genau das wäre auch mein Argument dafür.

Das Problem ist eben, wenn etwas passiert und der "Topf" dann leer ist, wieder genug Geld für den nächsten Notfall anzusparen.

Ich hatte vorher Kaninchen und die können auch sehr teuer werden. Da wäre so eine Versicherung schon sinnvoll gewesen. Allerdings gibt es das für Kaninchen kaum und dann mit ziemlichen Einschränkungen. Das hätte nichts gebracht.
Auf was muss man denn bei Abschluss einer Versicherung genau achten? Welche Kosten sollten auf jeden Fall mit drin sein?

Es gibt hier im Forum in der “Community-Plauderecke“, Unterforum “Catsitting“, eine Catsitter-Liste - vielleicht ist jemand in deiner Nähe dabei?

Wir sind Mitglieder bei den Katzenfreunden: Der http://www.katzenfreunde.de“]“Freundeskreis Katze und Mensch e. V.“[/URL] ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 gegenseitige Katzenbetreuung organisiert.

Man betreut die Katzen in ihrem Zuhause, idR mit 2 Besuchen täglich zum Füttern, Kloreinigen und Spielen / Schmusen. Hat bei uns bisher auf beiden Seiten super geklappt! :)

Der Verein hat über 7.300 Katzenfreundinnen und -freunde in 150 regionalen Gruppen, vielleicht gibt es ja auch eine an deinem Wohnort.

Und natürlich gibt es kostenpflichtige Angebote, Katzenhotels oder haupt-/nebenberufliche Tiersitter. Wir haben zB schon mal einen Katzensitter über Pawshake gebucht.

Danke für den Link, da werde ich mal reinschauen. :) Auch den Verein werde ich mir anschauen, da ist sicher auch etwas in meiner Nähe dabei.

Wenn es dann mal irgendwann soweit ist mit dem Urlaub, findet sich sicher eine Lösung.
 
  • #10
Ganz ehrlich, da hat jeder wahrscheinlich eine andere Meinung zu, welche Versicherung da gut ist.

Du musst dich wirklich hinsetzen und dir die unterschiede selbst anschauen und dein Bild dazu machen.

Es gibt nach meinen Stand nur 4 Versicherungen, also alles überschaubar. (Uelzener, Agila, Allianz und noch eine)
Für mich wäre wichtig, das von anfang an Kosten bis x übernommen werden.

Eine Obergrenze fürs erste Jahr bei 300 oder 400€ find ich lächerlich, da ich dann nichts melden dürfte, damit ich im nächsten jahr einen Leistungzuwachs bekomme.. Um aber auf eine 4 Stellige Summe zu kommen, die man heutzutage schon minimum abgesichert haben sollte, dürfte ich, glaub, 8 Jahre nix melden und erstmal nur zahlen... (Agila)

Bei den anderen weiss ich nun nicht mehr im Detail, was mich gestört hat..
Checken würde ich definitiv, welche Versicherung auch CT und MRT beinhaltet, denn das wird in der Tiermedizin immmer mehr beansprucht.
Spätestens hier wirds schwer.

Meines Erachtens nach war die Einzige, die infrage kommt, die Uelzener. Mein Stand ist da ca 1 Jahr alt, seitdem hab ich keine Änderungen in den Bedingungen mehr verfolgt.

Achsoo, und der (mindestens) 2 fache Satz des GOT sollte erstattet werden.
Zur Info, in der Tierklinik im Notdienst zahlste den 3 fachen Satz..

Heisst im Worst Case, MRT im Notdienst, Versicherung übernimmt diesen nicht, zahlbar, weiss nicht genau, 1000€ ? aus eigener Tasche..

Schau dazu am besten in unseren ellenlangen Diskusionsfaden und liess zumindest die letzten 30 Seiten mal im Schnellflug durch:

Tierkrankenversicherungen
 
  • #11
Der Hinweis auf den Thread zur Tierkrankenversicherung ist gut, wobei der echt hardcore ist. :p Als ich 2013 für Frodo und Sam abgeschlossen habe, habe ich ihn komplett durchgeackert, da war der schon ewig lang, puh... Aber es stimmt, die letzten Seiten von 2016 sollten dir einen Einblick geben.
Hab auch gestern Abend drin geschrieben, nachdem ich Sydney neu versichert habe.
 
  • #12
Ganz ehrlich, da hat jeder wahrscheinlich eine andere Meinung zu, welche Versicherung da gut ist.

Du musst dich wirklich hinsetzen und dir die unterschiede selbst anschauen und dein Bild dazu machen.

Es gibt nach meinen Stand nur 4 Versicherungen, also alles überschaubar. (Uelzener, Agila, Allianz und noch eine)
Für mich wäre wichtig, das von anfang an Kosten bis x übernommen werden.

Eine Obergrenze fürs erste Jahr bei 300 oder 400€ find ich lächerlich, da ich dann nichts melden dürfte, damit ich im nächsten jahr einen Leistungzuwachs bekomme.. Um aber auf eine 4 Stellige Summe zu kommen, die man heutzutage schon minimum abgesichert haben sollte, dürfte ich, glaub, 8 Jahre nix melden und erstmal nur zahlen... (Agila)

Bei den anderen weiss ich nun nicht mehr im Detail, was mich gestört hat..
Checken würde ich definitiv, welche Versicherung auch CT und MRT beinhaltet, denn das wird in der Tiermedizin immmer mehr beansprucht.
Spätestens hier wirds schwer.

Meines Erachtens nach war die Einzige, die infrage kommt, die Uelzener. Mein Stand ist da ca 1 Jahr alt, seitdem hab ich keine Änderungen in den Bedingungen mehr verfolgt.

Achsoo, und der (mindestens) 2 fache Satz des GOT sollte erstattet werden.
Zur Info, in der Tierklinik im Notdienst zahlste den 3 fachen Satz..

Heisst im Worst Case, MRT im Notdienst, Versicherung übernimmt diesen nicht, zahlbar, weiss nicht genau, 1000€ ? aus eigener Tasche..

Schau dazu am besten in unseren ellenlangen Diskusionsfaden und liess zumindest die letzten 30 Seiten mal im Schnellflug durch:

Tierkrankenversicherungen

Danke dir für deine Antwort. Das hilft mir schon mal weiter.
Den 3 fachen Satz findet man wahrscheinlich nicht bei den Versicherungen. Aber 2 facher sollte drin sein.
Bei meinen Kaninchen musste ich, gerade zum Schluss, sehr oft den Notdienst in Anspruch nehmen. :( Röntgenbilder, Kotproben und Blutbild gingen auch ins Geld. Und was sehr teuer war, waren die ganzen Medis.

Ich werde mich mal durch den Link kämpfen :D
 
  • #13
Mein Deal: Füttere + spielen und hause bei mir :)

Ich habe auch keine Vernwandten oder Freunde in meiner Nähe die zwei bis dreimal kommen müssten.

Wenn du einen fremden Sitter organsierst kann ich deine bedenken verstehen, ist unangenhem. Wenn es aber anders wieder nicht möglich ist platziere in jedem Raum eben Kameras. Da wird sich wohl keine Hand in eine Lade unabsichtlich verirren oder mutwillig die Katzen verletzen (gibts leider auch)
Du kannst auch ein polizeiliches Führungszeugnis verlangen.
 

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