Unischere Katze, Klappe und Abwesenheit

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Muffin Shelley

Muffin Shelley

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31. August 2016
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158
Hallo zusammen,

hoffentlich habt ihr Tipps :)
Ich habe zwei Katzen. Shelley (4 Jahre) kennt mich schon länger, vertraut mir. Sie ist allgemein sehr unsicher und irgendwie auch ein bisschen dumm. Das meine ich nicht böse, aber sie versteht Dinge nur sehr, sehr langsam, wenn überhaupt.
Jenna (2 Jahre) habe ich über dieses Forum gefunden, sie darf noch nicht raus.
Nun muss ich nächste Woche für ein paar Tage weg und habe extra eine Katzenklappe falsch herum angebracht, sodass Shelley rein und raus, Jenna aber nicht raus kann.

Leider weiß ich nicht, wie ich Shelley das Ding erklären soll. Ich habe die Klappe aufgehalten, Shelley mit Leckerchen gelockt. Sie ist mal durch, aber ich befürchte, ihr Chip wurde nicht gelesen. Selbst wenn - sie versucht es von sich aus nicht mal. Ich deute auf die Klappe und rede auf sie ein, sie schaut vorwurfsvoll und maunzt.
Mein Katzensitter kommt höchstens zwei Mal pro Tag, da kann ich Shelley nicht ohne Ausgang lassen, vor allem, weil sie immer noch nicht ganz an Jenna gewöhnt ist.
Im Idealfall kann Shelley kommen und gehen, wann sie will.
Aber wie bringe ich ihr das so schnell bei?
 
A

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Schwierig. Das ist ein bisschen sehr wenig Zeit.

Bei meinen sind Katzen dabei, die haben das Ding einmal gesehen, haben einmal gesehen, wie eine andere Katze das Ding benutzt hat und die Sache war klar.
Aber ich habe auch Katzen in der Gruppe, die sich jetzt immer noch vor die Klappe setzen und daran kratzen, damit ich aufmache.

Ich mußte die Klappe lange Zeit hochbinden, so das sie erst die Klappe nicht selber aufmachen mußten. Und ich habe bis jetzt den Magneten draußen, damit die Klappe nicht so schwer geht.

Das alles geht bei dir gerade aber nicht.

Hier im Forum habe ich einen Trick gelesen, dort wurde die Klappe zuerst in einen stabilen Karton eingebaut, der in einen Türrahmen geklemmt wurde. Dort konnte man dann üben, mit hochgebundener Klappe, etwas runtergelassener usw.

Und, wenn sich deine 2. Katze sehr knapp dahinterklemmt, kann sie trotzdem mit raushuschen. Gut, wenn die beiden sich noch nicht so gut vertragen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, aber reicht das aus, wenn du nicht zuhause bist?

Wie lange bist du denn weg?
 
Die Idee mit den Leckerchen ist gut. Versuche das doch noch ein paar Mal mit offener, z.B. mit Kreppband hoch geklebter Klappe. Dann kannst du durch das "Klacken" auch fest stellen, ob der Chip eingelesen wurde. Wenn das klappt, dann ein paar Mal mit normal geschlossener Klappe versuchen.

Wenn du viel auf sie einredest, irritierst du sie vermutlich. :p
Ich würde sie allerdings loben/ ermuntern, wenn sie Anzeichen macht, durch die Klappe zu gehen.

Wenn es gar nicht gut klappt, würde ich sie die paar Tage lieber einsperren. Das ist besser, als wenn sie auf einmal nicht rein kann.

Edit: Starfairy, ja, das mit dem großen Karton hatten wir gemacht.
 
Das ist echt eine tolle Idee. Ich glaube, damit kann ich meiner halbwilden Azana das Ding vielleicht auch schmackhaft machen. Zumindest einen Versuch ist es wert.
 
Evtl ist es hilfreich:
Das war so ein riesengroßer Fernsehkarton, an dem wir aber die 2. Kartonwand (gegenüber der Wand, wo die Klappe drin war) ziemlich groß bis zum Boden ausgeschnitten hatten, damit mein Kater durch die Klappe im Karton (der zwischen dem Durchgang WZ /Küche geklemmt war) sehen konnte, was sich dahinter befindet, nämlich die Küche.

Dann waren mein Mann und ich auf den unterschiedlichen Seiten und haben den Kater mit Leckerchen immer wieder durch gelockt. Mal klappte es, mal nicht, aber zumindest hatte er irgendwann das Prinzig verstanden und ängstigte sich nicht mehr so doll vor dem Klack- Geräusch. Dabei wurde auch der Chip eingelesen.

Vielleicht haben die bei Saturn oder Media Markt solche großen Kartons übrig.
 
Danke euch für die Tipps, Shelley hat es leider nicht rechtzeitig begriffen :(
Der Chip ist allerdings registriert, die Tür klackte, wenn Shelley sich (für Trockenfutter) näherte. Aber sie will kaum durch, auch nicht, wenn ich aufhalte und ermutige.

Ich werde sie also rauslassen, bevor ich gehe, denn draußen ist sie lieber als drinnen. Vielleicht kann sich der Katzensitter dazu aufraffen, ein wenig mit ihr zu üben, ich komme erst Samstagabend wieder und es tut mir weh, dass Shelley gar nicht kontrollieren kann, wo sie ist.
 

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