Hilfe gesucht ... Katzenschnupfen Caliciviren

  • Themenstarter Pacman
  • Beginndatum
  • #41
Metacam ist ein Schmerzmittel, das Du auch oral geben kannst und das 24 Stunden wirkt. Frag danach mal.

Und auch ich schließe mich der Frage an, welches Antibiotikum denn gegeben wurde.
 
A

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  • #42
Also dieses Speicheln hatte er von anfang an, anfangs dezent, jetzt halt stärker. Die Zunge hatte anfangs ja auch nur 2 punkte, und diese 2 punkte waren dann grossflächig auf der Zunge am nächsten tag :(
Das Speicheln macht er konstant, als wir eben beim Doc waren speichelte er ja auch. Und da war der letzte Fiebersenker etc ja schon verflogen.

Ich habe danach gefragt, allerdings, konnte ich sie nicht verstehen. Meine Ärztin gibt sich wirklich mühe, und versucht alles, aber wenn man sie was fragt, dann sagt sie etwas, schweift dann aber auch in andere Informationen wieder ab. Das es echt schwierig ist sie zu verstehen :grummel::grummel::grummel::grummel:
 
  • #43
Antibotikum frage ich morgen nochmal nach, sie wollte sich ja eh wegen der Ergebnisse der Blutproben melden.
Es ist zumindestens immer eine Spritze, die 2 Tage hält, weil jeden 2ten Tag sind wir ja wieder bei ihr in der Praxis.

Futterpasten habe ich momentan :
ViroLysin plus und Nutri Cal was ich ihn gebe ...
Gestern habe ich ihn auch das Nassfutter mit Wasser püriert, wollte er nicht fressen, habe es dann mit der Spritze aufgezpogen und in eine gegeben. Ist eine 6ml einwegspritze.

In der Zeit hat er nämlich leider 900gramm abgenommen. Was ich irgendwie versuche, wieder aufzuholen.
 
  • #44
Ok, also selbst, wenn das Speicheln nicht vom Novalgin kommt, bleibt es eine Tatsache, dass Novalgin nur 8 Stunden wirkt. Das heisst, wenn er einmal am Tag Novalgin bekommt, hat er 16 von 24 Stunden Schmerzen. So, wie Du das Maul beschreibst, ganz sicher.

Deswegen würde ich um ein anderes Schmerzmittel bitten. Und wenn sie sagt, das geht aus irgend einem Grund nicht, würde ich mir den Grund erklären lassen, bis ich ihn verstehe (ganz ehrlich bezweifle ich aber, dass es in diesem Fall einen guten Grund geben kann, denn dass Pacman nicht abbaut, ist jetzt ganz wichtig, und dafür ist es wiederum wichtig, dass ihn nicht Schmerzen vom Fressen abhalten).

Was Du sie nun genau schon gefragt hast, konnte ich Deinem Text leider nicht entnehmen. Aber auch wegen des Feliserin würde ich nachfragen.

Und bitte lass Dir das Antibiotikum nennen.

Und schreib Dir am Besten alles, was Deine TÄ sagt, auf, wenn man gestresst ist, vergisst man sonst vieles wieder.

Ich und einige andere hier haben die Erfahrung gemacht, dass viele Tierärzte Katzenschnupfen nicht optimal behandeln. Und Calici bei einer ungeimpften Katze ist eine ernsthafte Erkrankung, die optimal behandelt werden sollte. Du kannst hier viele Ratschläge holen, die dazu beitragen können, dass Pacman gesund wird - aber wir brauchen eben auch die Infos.
 
  • #45
Also die ABs, die es als Zwei-Tage-Depots gibt sind meines Wissens bei Katzenschnupfen nicht die, die am Besten wirken. Warum die Depots? Kannst Du ihm keine Tabletten, Sirup etc eingeben? Ganz ehrlich, ich bin von dem Ansatz Deiner TÄ nicht so überzeugt, wenn ich das so lese. Allein schon wegen dem Schmerzmittel... Lies Dir dringend mal das FAQ durch. Und so für den Hinterkopf, auch, wenn viele TÄ nicht so behandeln, wie im FAQ empfohlen - ich war vor kurzem mit unserem Neuzugang Antonia wegen eines schweren Katzenschnupfens an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort wurde mir so ziemlich alles, was im FAQ steht, bestätigt... und die Hochschulen haben ja geballte Erfahrung.
 
  • #46
Infusionen bekommt er bei jedem Besuch, einmal rechts einmal links auf der Seite. Da motzt er auch immer recht stark :(
Bei den Spritzen war ein Fiebersenker wieder dabei, dass Nolvagin wie gesagt habe ich gesehen auf dem Tisch die Flasche, ein Vitamin B12 ( das verabreicht sie gerne, wenn Katzen nicht viel fressen/Bauchspeicheldrüse ) das Antibotika was immer 2 Tage hält und der Immunpusher Zylexis.

Dann hat sie ihn noch zwei Spritzen voll Nutri Cal ins Mäulchen gespritzt, die Futterpaste.

Ich habe zwar eine Rechnung hier, aber ich kann leider die Sauklaue ( Sorry ) und die Abkürzung nicht identifizieren. Zudem schreibt sie auch nicht vieles auf, weil sie mir manches, weil wir Stammkunden gerade sozusagen sind. Nicht berrechnet.

Metacam, kann ich ja damit rechtfertigen. Das er fressen will, aber nicht kann. Weil es weh tut, gut sie wird dann damit argumentieren, weil es offen ist. Ja, das sehe ich ja.
Aber gestern Abend wollte er diese Whiskaskissen .. Ja ich weis, nicht optimal, habe sie nur als leckerlies hier. Nassfutter füttern wir hochwertiges wie Feringa und Macs.
So er hat sie genommen, ich habe es versucht so weit wie möglich an den hinteren Bereich der zunge zu legen. Aber er spuckte es wieder aus, wollte aber wieder ein neues :hmm:
 
  • #47
Ich habe zwar das Gefühl, Du möchtest nicht gern an der Behandlung zweifeln müssen, aber: bei einem Zwei-Tage-Depot würde ich ganz stark auf Duphamox tippen. WENN es Duphamox ist, handelt es sich um Amoxicillin.

Amoxicillin wirkt aber von vier möglichen am Katzenschnupfen beteiligten bakteriellen Erregern nur gegen zwei: es wirkt grundsätzlich nicht gegen Mykoplasmen und Chlamydien (gegen Chlamydien nur in Kombi mit Clavulansäure, die ist aber in Duphamox nicht mit drin). Es wirkt gegen Bordetellen und Pasteurellen - WENN die Stämme, die man davon hat, nicht zufällig schon Resistenzen gebildet haben.

Insofern ist die Chance, dass Duphamox bei Katzenschnupfen wirkt, einfach nicht besonders hoch.

Die drei AB der Wahl wären Doxycyclin, Azithromycin oder Pradofloxacin. Doxycyclin sollte bei Pacman allerdings nicht gegeben werden, da er unter 12 Monate alt ist.

Pradofloxacin oder Azithromycin sollten dagegen möglich sein. Müssten aber als Suspension/Saft täglich gegeben werden.

Gegen Calici wirkt sowieso kein AB, da es ein Virus ist, aber wenn schon AB, was wegen Sekundärinfektionen durchaus sinnvoll ist, würde ich auf eins umstellen, was bei Katzenschnupfen wirkt...
 
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  • #48
Natürlich mag man irgendwo nicht zweifeln, immerhin man geht mit seinem Tier zum Arzt, schenkt vollstes Vertrauen, dass das Tier wieder fit und Gesund wird. Aber natürlich ist man auch Dankbar Rat zufinden, und auch von Leuten die damit erfahrung haben oder sich auskennen.

Ich habe ihn jetzt mal beobachtet, er hat gerade eben zur Freude meinerseits etwas gefressen. Hat auch gemauzt, sich um meine Beinchen geschlängelt, beim Schüsselchen vorbereiten.
Wir waren gegen Elf uhr beim Doc heute, wenn ich auf die Uhr gucke, haben die Medikamente ja jetzt volle Wirkung. Er tigert durch die Wohnung, liegt jetzt momentan auf seinen Deckenhohen Kratzbaum ganz oben, und döst vor sich hin. Anmerken möchte ich, er speichelt nicht!!!

Meine Frage ist, wenn Katzen schmerzen haben, der Schmerz bei Pacman liegt ja jetzt defentiv in der Maulhöhle und um das Mäulchen herum. Speicheln sie dann auch?

Wenn ich nämlich so recht überlege und mich jetzt nicht irre, der Tag an dem wir nicht zum Doc fahren. Speichelt er einiges, und er hat ja dann keinen Schmerzmittel Schutz mehr, zudem ist es auch immer der Tag wo ich mit Futterspritzen hinter ihm herlaufe. Weil er an dem Tag garnichts fressen will, geschweige sich überhaupt bei der Fressstelle blicken lässt.

Wenn ich morgen mit der Ärtzin telefonier, frage ich noch mal nach das Antibotika ( nennt man das AB? ) verstehe ich sie schon wieder nicht, werde ich nochmals anrufen, die Helferin fragen, dass muss ja in der Akte von Pacman drinstehen und ich habe ein anrecht darauf :hmm:

Die Dinge die hier jetzt als alternative oder wirklich bei den Katzenschnupfen versuchen sollte, habe ich mir aufgeschrieben.
Und ich werde sie morgen noch nach einem dauerhaften Schmerzmittel fragen, dann muss ich ihn ja auch nicht immer mit den Futterspritzen soviel stressen, was den Virus ja nur mehr reizt oder nicht?
 
  • #49
Bei meinem Kater hat der Umstieg auf Veraflox geholfen. Allerdings mußte ich richtig mit dem Tierarzt streiten, um das zu bekommen.:mad:

Von Anfang an hätte ich ihm das aber gar nicht geben können, weil sein Hals und Rachen so stark verschleimt waren, das da absolut nichts durchgegangen ist.
Der hat dann auch gespeichtelt wie verrückt, egal was man ihm eingeben wollte, und dann alles mit viiieel Schleim wieder ausgespuckt.
Es ist ein riesiger Nachteil, das die wirksamen AB alle zum fressen eingegeben werden müssen, und zudem eine eher kurze Wirkdauer haben.
 
  • #50
Ich glaube theoretisch kann man die meisten schon auch subkutan spritzen - wenn man sich eben zutraut, zuverlässig jeden Tag zu spritzen und den Wirkstoff dabei auch komplett in die Katze zu kriegen, damit man keine Unterdosierung riskiert.

Unsere TÄ hätte uns z.B. Kanamycin auch zum täglichen subkutan spritzen mitgegeben, glücklicherweise geht es bei uns nun aber doch mit Veraflox (=Pradofloxacin).

Wenn sowieso ein Schnupfenprofil gemacht wird, wäre der korrekte Weg aber, ein Antibiogramm zu machen, damit man definitiv weiß, welches AB wirkt. Doxy, Azithromycin und Pradofloxacin sind statistisch gesehen am wahrscheinlichsten wirksam, aber man kann immer mal Pech mit Resistenzen haben, insofern wäre der beste Weg eine blinde Antibiose mit einem dieser drei Wirkstoffe, während man noch auf das Ergebnis des Antibiogramms wartet, und dann nötigenfalls auf Grundlage dieses Ergebnisses umstellen - oder eben weitermachen.

Das mit der kurzen Wirkdauer sehe ich übrigens nicht als Nachteil. Wie mir auch meine beste Freundin, die Humanmedizinerin ist, bestätigt, haben Depots immer den Nachteil, dass der Wirkstoffspiegel nicht besonders konstant ist - Du musst also quasi das Depot so dosieren, dass Du am Anfang überdosierst, damit am Ende noch genügend Wirkstoff im Blut ist. Das ist natürlich bei jeder Medikamentengabe so, aber je länger die Zeiträume zwischen den Medikamentengaben, um so größer sind die Unterschiede im Wirkstoffspiegel über diesen Zeitraum gesehen. Du hast also ein größeres Risiko von Nebenwirkungen (wegen Überdosierung) und Resistenzbildung (falls der Wirkstoffspiegel zwischendurch doch zu niedrig wird). Sozusagen die schlechteste aller möglichen Welten.

Plus Du kannst nicht auf Unverträglichkeiten reagieren, wenn ein Depot mal im Blut ist. Das ist bei Convenia ja ein bekanntes Problem, aber einer meiner Sternchen hatte auch mal eine Unverträglichkeitsreaktion of Marbofloxacin, da war ich froh, dass es kein Depot war und wir einfach wieder absetzen konnten.

Mir sind deswegen alle Medikamente, die keine Depots sind, deutlich lieber.
 
  • #51
Bei meinem Kater hat der Umstieg auf Veraflox geholfen. Allerdings mußte ich richtig mit dem Tierarzt streiten, um das zu bekommen.

Inwiefern :confused: Hast du es deinem TA vor geschlagen, dieses mal auszuprobieren?

Wenn sowieso ein Schnupfenprofil gemacht wird, wäre der korrekte Weg aber, ein Antibiogramm zu machen, damit man definitiv weiß, welches AB wirkt.

Davon hat sie aber meines Wissens nichts erwähnt :hmm: Was ist das genau, wie läuft das dann ab?

Ich durfte eben mal sein Fell mit einer weichen Bürste bürsten, zumindest vorne an der Brust wo er sich eingespeichelt hatte und schon getrocknet war. An die Vorderpfötchen durfte ich nicht dran, er hatte dann keine Lust mehr.

Er speichelt in moment auch nicht, zumindest nicht so stark, ich weiss nicht wie ich es erklären kann. Wenn er so stark speichelt, sieht es aus als hätte man ihm Kleister ums Mäulchen geschmiert, was dann zähflüssig seinen Weg auf den Boden sucht :oha:
Niessen, Husten oder in der Maulhöhle verschleimt ist er nicht.
 
  • #52
Beim Schnupfenprofil wird getestet, welche Erreger vorliegen. Das heisst, die Erreger werden im Labor angezüchtet (aus dem vorliegenden Probenmaterial) und untersucht.

Beim Antibiogramm werden Bakterien, die gefunden werden, dann sozusagen auf mehrere Probenschälchen verteilt und in jedem Schälchen wird ein anderes Antibiotikum dazu getan. Dann kuckt man, welche Antibiotika die Bakterien töten und wo sie noch leben (weil resistent oder was auch immer). Dann kriegst Du eine Liste, wo genau drauf steht, welche ABs gegen die bei Euch vorliegenden Bakterien helfen, und logischerweise sollte auch eins davon eingesetzt werden.

Insgesamt dauert das ein paar Tage, weil ja die Bakterien zwischendurch erst wachsen müssen, man dann wiederum den ABs ein bisschen Zeit geben muss, sie zu töten, etc.

Ich hoffe mal, bei Eurem Schnupfenprofil ist ein Antibiogramm gleich mit in Auftrag gegeben worden (würde mich eigentlich wundern wenn nicht, aber es soll alles mögliche geben...).

Genau deswegen, weil es dauert, gibt man, während man wartet, eine sogenannte 'blinde' Antibiose - blind, weil man die Ergebnisse ja noch nicht gesehen hat. Die sollte dann aber aufgrund der vorliegenden medizinischen Erfahrungswerte so ausgewählt sein, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen die Erreger, die wahrscheinlich an der Krankheit beteiligt sind, wirkt. Und das sind bei Katzenschnupfen eben Mykoplasmen, Chlamydien, Bordetellen und Pasteurellen (also an Bakterien, für die Viren sind Antibiotika ja irrelevant). Und da weiß*man eben schon, welche Antibiotika wahrscheinlich eher wirken und welche nicht, auch bevor man die ganz genauen Ergebnisse dann im Antibiogramm hat.

Deswegen sind dann Doxycyclin (wass allerdings wegen möglicher Knorpelschäden erst ab 12 Monaten gegeben werden sollte), Azithromycin und Pradofloxacin die Medikamente der ersten Wahl. Veraflox ist Pradofloxacin.

Und ich hätte keine Probleme, meiner Tierärztin zu sagen, dass ich gern hätte, dass wir mit einem bestimmten AB behandeln - ich bin aber auch einigermaßen eingelesen und kann auch begründen, warum ich ein bestimmtes Präparat will. Insofern würde ich Dir auch sehr empfehlen, Dir so langsam mal Frau Freitags FAQ zu Gemüte zu führen.

Meine TÄ kommt damit auch gut klar, dass ich normalerweise schon mit eigenen Theorien in die Praxis komme. Wenn sie einen konkreten Grund hat, warum sie dagegen ist, sagt sie mir das auch, und gibt mir einen Grund, den ich nachvollziehen kann - also nicht einfach 'ich bin Tierärztin und ich mache das schon immer so'. Aber wenn sie nichts sieht, was dagegen spricht, dass wir das AB verwenden, was ich vorschlage, dann lässt sie sich auch darauf ein.

Eine Tierärztin oder ein Tierarzt, bei dem es nicht möglich ist, so zu kommunizieren, bei dem würde ich nicht bleiben. Denn wer sich seiner Sache sicher ist, der muss auch keine Probleme damit haben, sich in die Karten kucken zu lassen und seine Entscheidungen auch zu begründen.
 
  • #53
Das von Fr. Freitag lese ich mir die ganze zeit schon mit durch, auch mehrmals, wenn ich es auf anhieb nicht sofort verstanden habe :oops:

Ob jetzt ein Antibiogramm mit in Auftrag gegeben worden ist, kann ich wieder LEIDER nicht beantworten.

Momentan ist sie sehr auf die Sache mit dem Aids und Leukose fixiert, ob das eine Rolle dazu spielt.

Vor 4 Wochen wurde Pacman ja bei meiner Ärztin kastriert, nach der Op, als ich ihn wieder abholte. Sprach sie mich auf sein Fell an, er ist teilweise Schwarz, und manche Bereiche sind dunkelbraun ( Schokobraun ) An der Brust hat er paar weisse Häärchen und unter dem Bauch ein grösseren weissen Fleck. Aber er war auch schon als kleiner Bub ( Kitten ) vom Fell her so.
 
  • #54
Ich kann echt nicht verstehen, dass sie sich so auf die Seuchen einschiesst, es ist ja sehr wahrscheinlich, dass er Calici hat, und das kann schon auch ganz ohne Seuchenbeteiligung lebensgefährlich sein. Also, man braucht einfach nicht gleich an Seuchen zu denken, um seine Symptome zu erklären.

An Deiner Stelle würde ich überlegen, eine zweite Meinung einzuholen. Wo wohnst Du denn ungefähr? Evtl kann Dir jemand eine gute Klinik empfehlen.
 
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  • #55
Sprach sie mich auf sein Fell an, er ist teilweise Schwarz, und manche Bereiche sind dunkelbraun ( Schokobraun ) An der Brust hat er paar weisse Häärchen und unter dem Bauch ein grösseren weissen Fleck. Aber er war auch schon als kleiner Bub ( Kitten ) vom Fell her so.

Das kommt bei Katzen durchaus häufiger mal vor und ist nichts Krankhaftes. Mein Merlin, mittlerweile 14 Jahre alt, sieht auch so aus.

Das hat einfach was damit zu tun, dass diese Katzen genetisch bedingt einen gewissen Braunanteil haben, der dann durchschimmert. Wenn die TÄ damit ihren Leukose- oder Aids-Verdacht begründet, würde ich auch einer zweiten Meinung raten.
 
  • #56
Ja, zu anfangs, wo ich mit ihm kam, er untersucht wurde ... Sprach sie sofort von Katzenschnupfen und das sieht mir typisch nach Caliciviren aus. Im Internet habe ich mit der Zunge zum Beispiel auch diesbezüglich Übereinstimmungen gefunden.
Bei dem Katzenschutzverein habe ich mich dann noch über Evoli informiert, welcher Virus oder Bakterien er den hatte. Da wurde mir der Calicivirus genannt.

Ich komme aus Kreis Aachen.
 
  • #57
Das kommt bei Katzen durchaus häufiger mal vor und ist nichts Krankhaftes. Mein Merlin, mittlerweile 14 Jahre alt, sieht auch so aus.

Das hat einfach was damit zu tun, dass diese Katzen genetisch bedingt einen gewissen Braunanteil haben, der dann durchschimmert. Wenn die TÄ damit ihren Leukose- oder Aids-Verdacht begründet, würde ich auch einer zweiten Meinung raten.

Wenn ich Pacman abends manchmal fotografiere mit Blitzlicht dann erscheint er bräunlich. Er ist eben nicht tiefschwarz, wie so manch anderer Dunkler.
 
  • #58
Na, dann kann Maiglöckchen Dich ja bestimmt gut beraten, was Tierärzte angeht.

Das mit dem Calici hab ich schon verstanden. Deswegen wundert es mich ja, dass sie sich so auf andere Ursachen einschiesst. Zumal das Zylexis nur sehr indirekt gegen Calici wirkt, das Antibiotikum natürlich gar nicht (sonder nur gegen vielleicht vorliegende Sekundärinfektionen - und dafür ist es nicht ideal ausgewählt). Also im Prinzip tut ihr noch gar nichts gegen das Calici, außer eben das Fieber mit dem Schmerzmittel etwas zu senken. Dafür wäre aber vermutlich Metacam besser geeignet, und es würde auch länger gegen die Schmerzen wirken.

Es ist also nicht soooo erstaunlich, dass es ihm nicht so richtig besser geht - da würde ich eben versuchen, das Calici anders zu behandeln, z.B. mit Feliserin, und die Antibiose zu wechseln. Und nicht gleich davon ausgehen, dass er noch etwas anderes haben muss. Schadet natürlich nicht, es abzuklären, wenn man eh untersucht.

Edit: Samson ist je nachdem auch bräunlich. Schon seit 17 Jahren. Deswegen hat er weder FiP noch FiV noch FeLV.
 
  • #59
Dann würde ich in die Tierklinik Aachen fahren, aber versuchen, einen Termin beim Staudacher persönlich zu bekommen. Oder mal auf der HP schauen, welche Tierärzte dort internistische Weiterbildungen etc. haben.

Mit Metacam haben die dort kein Problem, das weiß ich von unserem bislang ersten und bislang einzigen Besuch dort.

Oder schau hier mal unter Tierärzte, da wurde auch explizit eine Tierärztin in Aachen empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Dann würde ich in die Tierklinik Aachen fragen, aber versuchen, einen Termin beim Staudacher persönlich zu bekommen.

Maiglöckchen, kennt er sich damit aus? Ich war von der Klinik abgeschreckt. Weil im inet schlechte Bewertungen gefunden habe, wo ich dann persöhnlich unsicher wurde.

:hmm: Hui okay, dann ist das mit dem Fell nicht garnicht so besorgnis erregend. Als ich Freitag in die Praxis kam, war ich total verheult, weil ich das Blut sah unter der Nase. Er so speicheln war, das ich Panik bekommen haben. Da sagte sie es mit dem Fell nochmals, und sollen wir das nicht testen lassen. Nicht das die Caliciviren noch weitere Viren aktiviert haben. Ich war so hilflos, das ich alles bejaht habe, damit es ihm besser geht.
 

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