Frisches Fleisch und Milchprodukte wie oft

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Panther1977

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guten morgen

ich habe gelesen, das man den katzen auch frisches Fleisch (kein schwein) und Milchprodukte wie joghurt, Quark mal geben kann

wie viel denn dann?
Ab welchem Alter?
Wie oft?
Was ist da alles erlaubt?

vielen liebe grüße
katrin
 
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Zum Frischfleisch kann ich nicht viel sagen, da ich meine Fellnasen bisher nur punktuell davon begeistern konnte.

Hier im Forum hab ich öfter gelesen, dass es bis zu 20% der Futtermenge unsupplementiert gegeben werden kann - bei Kitten wäre ich mir nicht sicher, ob sie damit alle Nährstoffe bekommen. :confused: Bestimmt schreibt noch jemand was dazu.

Zu Milch & Co: Da manche Katzen laktoseintolerant sind, also keinen Milchzucker vertragen, würde ich laktosefreie Milchprodukte nehmen - nicht, dass sie davon Durchfall bekommen. :eek:

Bei uns werden laktosefreie/r Naturjoghurt und Milch gemocht; wir geben es von der Menge her als Leckerli. Singha kriegt einen Teelöffel Joghurt täglich und beide ab und zu (z.B. wenn es heiß draußen ist) ein Schälchen Milch.
Und bei einer schlimmen Mäkelphase hat schon etwas Parmesan überm Futter geholfen.

Ach ja, Singha mag auch anderen Käse (Mozzarella, Emmentaler, Gouda, Bergkäse...) und bekommt manchmal ein Fitzelchen ab. ;)
 
Zum Frischfleisch kann ich nicht viel sagen, da ich meine Fellnasen bisher nur punktuell davon begeistern konnte.

Hier im Forum hab ich öfter gelesen, dass es bis zu 20% der Futtermenge unsupplementiert gegeben werden kann - bei Kitten wäre ich mir nicht sicher, ob sie damit alle Nährstoffe bekommen. :confused: Bestimmt schreibt noch jemand was dazu.

Soweit ich weiß (bin auch noch Anfänger im Barfen) sollten auch die 20% zumindest mit gemörserter Eierschale (ca. 5-6g auf 1kg Fleisch) und wenn möglich Taurin (dies aber auf jeden Fall in etwas Wasser aufgelöst und ggf. übers Nassfutter gegeben muss nicht zeitgleich sein) supplementiert werden.
 
20% unsupplementiert sind bei Kitten zu viel.
Im Wachstum benötigen junge Katzen 100% Futter mit allen wichtigen Nährstoffen.
Ab und an ist ein Hühnerflügel oder so sicherlich mal okay, aber regelmäßig Rohfleisch "ohne alles" sollte es nicht sein.

An Milchprodukten gibt es bei uns fast nichts. Im Sommer hole ich Bio Ziegenmilch als Leckerchen. Das wird gern genommen und führt auch nicht zu Durchfall (Ziegenmilch enthält kaum Laktose). Abgesehen davon sehe ich den Sinn nicht, einem reinen Fleischfresser mehr Milchprodukte zu füttern :oops:
 
Panther, ich hoffe, das schreckt Dich jetzt nicht ab, auch mal rohes Fleisch zu verfüttern. Dran gewöhnen würde ich die Zwerge auf jeden Fall, man weiß ja nie, ob man nicht eines Tages doch barfen will oder es aus gesundheitlichen Gründen sogar muss.

Eierschalenpulver kann man online bestellen, dazu noch eine Feinwaage oder eine sehr genaue Küchenwaage, dann kannst Du durchaus hin und wieder Rohkost verfüttern.

Fleischsorten sind übrigens alle erlaubt. Bei Schwein streiten sich die Geister, Schwein aus deutscher Haltung ist virenfrei. Ich gebe aber lieber auf Nummer sicher, Schwein gibt daher hier nur gekocht als besonderes Schmankerl. Teste ruhig auch mal Wild, Lamm oder Kaninchen. Auch Innereien sind okay, so wie Hühnerherzen oder Mägen.

Und: Das Fleisch, was wir am liebsten essen, nämlich das magere Filet, ist nicht unbedingt das, was für Katzen optimal ist. Die brauchen nämlich ordentlich Fett, also wäre zum Beispiel Hühnerbrust mit der Haut besser als Hühnerfilet, weil unter der Haut das Fett sitzt.
 
Laktosefreie Produkte sind auch nicht geeignet, weil sie Zucker enthalten.
(...)
Auch Galaktose ist laut Wikipedia ein Einfachzucker. Normaler Haushaltszucker oder "Kristallzucker" enthält übrigens zu 50 % Glukose. Also könnt ihr euren Miezen auch gleich nen Löffelchen Haushaltszucker geben statt laktosefreie Milch. ;)

Laktose = Milchzucker. Er setzt sich, wie du auch schon schreibst, aus zwei Zuckermolekülen zusammen, der Galaktose (Schleimzucker) und der Glukose (Traubenzucker).

Damit unser Körper den Milchzucker verwerten kann, muss er bei der Verdauung in die beiden Einfachzucker aufgespalten werden. Das passiert durch das Enzym Laktase. Die Hersteller übernehmen damit quasi den Prozess, der eigentlich im Organismus ablaufen sollte.

Laktosefreie Produkte schmecken schlicht deshalb süßer, weil Einfachzucker eine höhere Süßkraft besitzt.

Bei dir klingt das so, als würde in laktosefreier Milch der Zuckergehalt erhöht - dabei wird der eine Zucker doch nur in einen anderen umgewandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verständnisfrage: nur weil der aufgespaltene Zucker eine höhere Süßkraft hat, wird er doch nicht mehr :confused:
 
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Oha soooo viele infos *kopf schwirr*

ich danke euch vielmals. ich möchte nicht barfen, nur z.b. einmal pro woche beim großeinkauf fleisch vom metzger mitbringen, damit sie auch mal richitg kauen müssen (und knabbern und so)

milchprodukte denk ich mal werden sicherlich deshalb von den mietzen gemocht, da mäuse ja auch knochen (also calcium) haben. wenn ich das richtig verstanden habe, wäre 1-2x pro woche ien teelöffelchen naturjoghurt z.b. ok. --und da ist dann ja auch kein zucker drin

liebe grüße
katrin
 
Es ist sicher auch ab und an mal ein Gulaschstück drin, aber zumindest ohne Eierschale (brauchste nicht kaufen wenn Du Eier isst), sollte es nicht mehr sein. Das belastet sonst die Nieren.

Und mal ein Löffelchen Joghurt als Leckerli, ist auch ok. Leckerchen sind ja nun auch nicht 100% perfekt (z.B. Schlecksnacks oder Dreamies)
 
  • #10
sei mir doch bitte nicht böse, das ich das mit dem calcium bzw zucker bei den langen beiträgen offensichtlich überlesen hatte bzw mir nicht gemerkt habe. aber ich lese mir eure antworten sowieso immer wieder mal durch, da sie mir sehr helfen.

aber ich freue mich, wenn ich die kleinen dann wenigstens sonntag uns nahc dem großeinkauf mal ein bißl verwöhnen darf
 
  • #11
Zusammenfassend heißt das für die verschiedenen Zuckerarten also:

Normale Milchprodukte: Laktose (Zweifachzucker, wird nur in der Säugephase vertragen und benötigt)

Laktosefreie Milchprodukte: Glukose & Galaktose (zwei Einfachzucker, haben nix in der Katze verloren)

Haushaltszucker: Glukose & Fruktose (zwei Einfachzucker, haben nix in der Katze verloren)

Ok, jetzt hab ich verstanden worauf du raus wolltest. Danke fürs Ausführen!

Und ich finde es schon eher problematisch, wenn einem Anfänger suggeriert wird, ein Löffel laktosefreier Joghurt pro Tag ist prima.
(...)
Aber Cassis bspw. schrieb, dass ihre Katze täglich einen Löffel Joghurt erhält und dass sie darüber hinaus an heißen Tagen laktosefreie Milch als Wasserersatz und wenn das Futter mal nicht genehm ist Parmesan bekommt. Das empfinde ich persönlich halt als problematische Praxis und würde ich keinem Anfänger oder Katzenhalter allgemein empfehlen - warum, habe ich ja nun wirklich in meinen anderen Beiträgen zur Genüge erläutert. Jemand der seiner Katze nicht 100 ml Wasser mit zwei Stück Würfelzucker hinstellen würde, sollte auch keine laktosefreie Milch reichen, denn das kommt aufs selbe raus.

Dazu möchte ich noch was sagen. Ich habe den Thread als Erfahrungsaustausch verstanden und dem TE nichts als “prima“ empfohlen, sondern meinen Umgang mit Milchprodukten geschildert.

Und rechnen wir's doch mal aus:
· 1 Teelöffel Joghurt sind ca. 8g.
· 100g laktosefreier Joghurt enthalten 3,9g Zucker.
· In Singhas Teelöffel Joghurt sind also 0,3g Zucker drin. Das entspricht 0,1 Stück Würfelzucker.

Ich finde es bei dieser Menge etwas übertrieben, zu suggerieren, dass es der Gesundheit einer Katze schadet. Aber sicher ist es gut, sich bewusst zu machen, dass man damit Zucker füttert.

Zu meiner Entlastung: ;) Ansonsten gibt es bei uns nur zuckerfreie Leckerli. (Und der Joghurt eignet sich außerdem dafür, flüssige Medikamente zu verabreichen.)

Und fürs Protokoll: Ich hatte geschrieben, dass ich Milchprodukte als Leckerli sehe. Ich stopfe ich meine Katzen nicht mit Milchprodukten voll, so wie du es hinstellst. :(
 
  • #12
Wobei zucker in der Regel kein Problem für Katzen darstellt. Sie brauchen ihn allerdings nicht. Und im Futter hat er de facto nichts zu suchen, weil er ziemlich billige Kalorien liefert die Katze normalerweise schlicht nicht braucht. (Stichwort übergewichtige Haustiere und die damit verbundene Diabetisgefahr)

Problematisch bei Milchprodukten, aber auch bei Knochen ist der hohe Phosphoranteil, der die Calciumaufnahme reduziert. Knochen enthalten zwar Calcium aber auch jede Menge Phosphor und Magnesium. Dazu kommt, dass bei den einzelnen Knochen die Werte oft sehr stark schwanken.
 
  • #13
dann erzähle ich euch mal, was meine schwiegereltern ihren katzen geben, das sträubt selbst mir als unerfahrene aber große tierliebhaberin die haare:

die bekommen (ich glaub täglich) katzenmilch, aber mit sprühsahne weil sie die sonst nicht trinken !!!!! ist doch unmöglich oder? achja was mich auch ärgert, wenn sie die katzen z.b. mit Pfannkuchen (bzw eierkuchen, omlett -- je bundesland) füttern, weil halt noch teig da ist udn dann bekommt die katze eben einen eigenen. frisst sie natürlich auch gern.

und unser essen bekommen meine dann defintiv nicht. ich denke das unsere gewürze udn das salz und so die kätzchen nur krank machen würden
 
  • #14
Ich würde davon abraten, Katzen Milchprodukte zu geben. Das einzige was geht, ist ab und an ein kleines Stippchen Butter, die ist gut verträglich und gesund, gerade wenn das NaFu z. B. nicht genug Fett enthält. Bei fetten Katzen ist hier natürlich Vorsicht geboten.

Laktosefreie Produkte sind auch nicht geeignet, weil sie Zucker enthalten. Das hängt mit der Herstellungsweise dieser Produkte zusammen: Den meisten laktosefreien Milchprodukten wurde nämlich NICHT, wie viele Menschen glauben, einfach die Laktose entzogen, sondern es wird dem normalen laktosehaltigen Produkt schlicht und ergreifend Laktase zugesetzt. Laktase ist das Enzym, das Laktose spaltet und verdaulich macht, es kommt im Verdauungssystem von jedem Muttermilch trinkenden Säugetier vor, wird nach einer Weile, wenn die Säugezeit vorbei ist, aber vom Körper der meisten Säugetiere nicht mehr produziert. Auch Milliarden von Menschen weltweit vertragen Laktose nicht (z. B. an die 90 % aller Asiaten und ca. 70 % der Sizilianer sind intolerant), die "nordischen" Völker bilden da teilweise eine Ausnahme, aber auch hier gibt es viele Menschen, die im Erwachsenenalter intolerant werden. Viele sind es auch und führen ihre gelegentliche Pupserei und weichen Stuhl nicht auf das Glas Milch oder den Joghurt zurück, den sie täglich konsumieren, denn Milch ist ja sooo gesund... :rolleyes: Gut, aber der Clou ist eben, dass die Laktose in den laktose"freien" Produkten von der künstlich zugesetzten Laktase schlicht und ergreifend schon aufgespalten wird, BEVOR sie in den Körper gelangt (normalerweise wird die Laktose von diesem Enzym ja erst IM Körper langsam aufgespalten). Und zu was wird das Ganze bei der Aufspaltung? Richtig: zu Zucker. Das merkt man im Übrigen sogar, wenn man mal einen Schluck laktose"freie" Milch trinkt und diese mit normaler Milch vergleicht: die laktose"freie" schmeckt immer deutlich süßer. ;)

Ich hatte mal eine Freundin, die ihren Katzen gelegentlich stark mit Wasser verdünnte Katzenmilch (1/3 Katzenmilch, 2/3 Wasser) aus der Drogerie gegeben hat. Diese ist nur "laktosereduziert" (meist durch Verdünnung o. ä.) und deshalb besser verträglich. Die besagte Freundin tat das, weil sie der Meinung war, ihre Katzen trinken viel zu wenig und weil sie sie so ein, zwei Mal pro Woche richtig hydrieren wollte, was auch gut klappte, die Miezen schlabberten selbst diese verdünnte Plörre mit Begeisterung. ;)

Wer so was braucht - meinetwegen. Schaden tut es in dem Ausmaß sicher nicht. Ich würde grundsätzlich aber dringend davon abraten, Milchprodukte jeglicher Art zu füttern (außer Butter wie gesagt, die enthält von Natur aus fast keine Laktose und wird eh nur in Winzmengen gegeben). "Normale" Milchprodukte enthalten Laktose und führen deshalb bei den allermeisten adulten Miezen zu Dünnpfiff und Verdauungsproblemen, laktose"freie" Milchprodukte enthalten wie oben erwähnt Zucker, was auf Dauer ebenso sch... ist.

Zum Rohfleisch: Als gelegentliches Leckerli ist das gesund und okay. Aber es werden immer mehr Stimmen laut, die meinen, dass man auch 20 % zumindest mit Calcium supplementieren sollte, ich schließe mich dem an, denn 20 % ist schon eine gehörige Menge. Wenn es echt nur ein seltenes/gelegentliches Gulaschstückchen oder ein Hühnerschlegel ist, seis drum, aber wenn man regelmäßig Rohfleisch (Muskelfleisch, Innereien) reicht, dann bitte mit Calcium supplementieren (Mengen wurden hier ja genannt, 5-6 g Eierschalen auf 1 kg Fleisch). Phosphorüberschuss ist nämlich gar nicht gesund für die Nieren.
Wem das alles zu viel Wissenschaft ist, der kann es auch mit ganzen Beutetieren als gelegentliches Leckerli zum NaFu versuchen. Küken z. B. haben wohl, wie ich hier neu gelernt habe, ein ziemlich ausgewogenes Ca-Ph-Verhältnis und sind dazu noch gut für die Zähne und haben nen Haufen Ballaststoffe in Form von Flaum etc. Meine zwei sind total wild auf Küken und bekommen eines pro Nase und Tag. Auch Frostmäuse gehen natürlich, die werden aber nur von wenigen Katzen angenommen und sind schweineteuer.

EDIT:
Hier noch ein paar Infos zum Zucker in den laktosefreien Milchprodukten für die, die es interessiert:


Quelle: http://www.sueddeutsche.de/news/wir...a.urn-newsml-dpa-com-20090101-140821-99-03318

Und hier zur Art des Zuckers in laktosefreien Produkten:

Quelle: http://www.bgv-laktose.de/ernaehrung.html

Speziell zu Glukose:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Glucose

Auch Galaktose ist laut Wikipedia ein Einfachzucker. Normaler Haushaltszucker oder "Kristallzucker" enthält übrigens zu 50 % Glukose. Also könnt ihr euren Miezen auch gleich nen Löffelchen Haushaltszucker geben statt laktosefreie Milch. ;)

Molly&Minerva – Danke für den sehr informativen Beitrag! Und ich freue mich, dass bei Ihnen die Verlinkungen zur Süddeutschen und Wikipedia als Hinweis stehen gelassen und nicht angezweifelt werden als
halbseidenen Quellen
.oder so:
Wikipedia zitiert man nicht, das ist grob unwissenschaftlich!
Dass beispielsweise die Süddeutsche Zeitung .... nicht unbedingt als seriöse Quelle gelten kann



.
 
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  • #15
Wikipedia und andere Internetartikel sind halbseidene Quellen. ich kann das durchaus beurteilen. Ich schreibe diese Texte nämlich beruflich

Diese Texte sind weder selbst verfasst noch faktisch immer richtig. Das man auf 10 Seiten die gleichen Angaben findet hat auch nicht unbedingt was mit der Richtigkeit zu tun eher mit dem Arbeitsauftrag "ich hätte den Text gerne wie auf der Seite xy, aber gerne 600 Wörter länger."

Wer als Texte mehr als 2,5 Euro die Stunde verdienen will, kann es sich gar nicht leisten eine 100%ige Recherche zu betreiben. Zumal die Auftraggeber auch nicht das geringste Interesse am Wahrheitsgehalt der Texte haben, sondern würden sie sie zumindest vor dem Einstellen gegenchecken. Es geht lediglich um möglichst viel Traffic auf einer Seite.
 

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