Katze verhält sich anders

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Yoko2015

Yoko2015

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7. Juni 2016
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Hallo ihr Lieben:)
Da ich mir im Moment nicht mehr zu helfen weiss, bitte ich euch um Hilfe.
Ich habe seit letztem Jahr Mai eine Katze. Yoko ist jetzt 4 Jahre alt. Bekannte wollten sie ins Tierheim abgeben, aber bevor das passiert, hab ich sie genommen und ins Herz geschlossen. Sie ist total neugierig, verspielt und anhänglich und quatscht den ganzen Tag ununterbrochen. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus ganz oben, haben einen Balkon der abgesichert ist. Yoko wurde immer in der Wohnung gehalten, allerdings draussen im Schnee im Winter gefunden als sie ein kleines Katzenbaby war. Niemand hat sie vermisst.
Anfang diesen Jahres hatte ich es 2 mal mit einer Zusammenführung versucht (u.a. mit Katze vom Katzenschutzbund), da ich auch 4 Tage arbeite und mein Partner zwar selbstständig ist, aber im Sommer öfter unterwegs. Ich möchte eben nicht, das sie sich langweilt obwohl wir immer spielen und kuscheln und auf dem Balkon sind. Aber mit einem Kumpel ist es doch was anderes, grade weil sie keinen Freigang hat.
Die Zusammenführungen mit einer gleichaltrigen Katze und einem Kater haben nicht funktioniert. Das war die reinste Katastrophe und Qual für beide. Scheinen sich einfach absolut nicht verstanden zu haben.
Dann hab ich überlegt es nochmal mit einem Kitten zu versuchen (natürlich erst wenn es 12 Wochen oder älter ist) aber es ist gar nicht so einfach eins zu bekommen... :sad::sad: Nun zu meinem Problem: Yoko ist in den letuten 2-3 Wochen nur am jaulen miauen und jammern, will nur raus oder rollt sich auf dem boden zusammen. Es ist schrecklich. Sie will nur noch auf den Balkon und am liebsten ganz ganz weit weg... So weit, das sie schon 3 Mal das Netz kaputt gemacht hat und entwischt ist. Auf den Balkon nebenan und aufs Dach um Vögel zu jagen. Ich habe gesucht wie eine verrückte und mir ist fast das Herz stehen geblieben. Vorallem als sie jetzt gestern durch das gekippte fenster abgehauen ist :wow: Damit hatten wir nie ein problem und alle sind auch mit netzen gesichert, ausser das welches zum Balkon führt. Ich hab fast einen Anfall bekommen. Und wie sie das gemacht hat ohne sich zu verletzen ist mir auch ein Rätsel.sie ist immer super vorsichtig und auch gegenüber Menschen. Sie würde nie kratzen und beissen. Kastriert ist sie auch. Hat sie jetzt so einen grossen freiheitsdrang? Es würde mir das herz brechen wenn ich sie abgeben müsste, aber ich möchte sie auch nicht festhalten wenn das nicht ihr Wunsch ist.:sad: Jetzt sind alle fenster immer zu und auf den balkon gehts auch erstmal nicht.sie wäre innerhalb von sekunden wieder durch das netz hindurch. Überlegung war eine plexiglasscheibe anzubringen hinter das netz. Aber nicht das sie dann irgendwelche kletterversuche startet. Fällt sie runter, wars das nämlich... :/ Ich weiss wirklich nicht was ich machen soll. Sie läuft rum und miaut so unfassbar traurig aber ich kann sie doch nicht einfach da herumspazieren lassen und dann passiert wirklich etwas... Mein gedanke war jetzt erstmal weiter ein kitten suchen ( vllt kennt ihr ja wen im raum köln) und einen tierpsychologen einschalten. Oder vorschlag von dem katzentierschutzbund war sie ein paar tage dort abzugeben sodass sie sich selbst einen katzenfreund sucht. Ich weiss aber nicht ob sowas funktioniert... Eine leine zum spazieren gehen wäre auch eine option aber wird das Bedürfnis rauszugehen dann nicht schlimmer? Sie hat sonst ein wunderbares katzenleben mit genug toiletten gutem essen vielen kratz! Und Schlaf Möglichkeiten. Darf fast allen unsinn machen den sie will und wir lieben unsere schmusebacke ganz doll.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Vielen Dank im Voraus!!!
 
A

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Halli Hallo,

Schön, dass du dir solche Gedanken um deine Yoko machst! :)

Mein erster Eindruck ist der, dass sie sich wirklich arg langweilt und dass ihr kätzische Gesellschaft gut tun würde, vor allem wenn ihr auch oft nicht Zuhause seid.

Bitte versuche es bei einer vierjährigen Dame NICHT mit einem Kitten. Welpenschutz oder so etwas gibt es bei Katzen nicht und du setzt einer einsamen Dreißigjährigen Frau ja auch kein fünfjähriges Mädchen als Freundin hin. ;) Was sie bräuchte, wäre eine gleichaltrige Katze (kein Kater), die auch schon ihr ganzes Leben mit anderen Katzen verbracht hat!

Erzähl doch mal etwas mehr dazu, wie du die erfolglosen Vergesellschaftungen angegangen bist, vielleicht liegt da ein Problem, das wir lösen können, damit es doch noch klappt! Hast du die neuen Katzen einfach mit nach Hause gebracht, die Transportbox aufgemacht und die zwei zusammen gelassen oder wie lief das ab? Sie ist mit 4 Jahren auf keinen Fall zu alt für eine Vergesellschaftung, aber wenn sie immer alleine war, kann es gut sein, dass man etwas mit ihr arbeiten muss, damit es klappt!

Ansonsten Fenster bitte nie kippen, das kann zu schweren bis lebensgefährlichen Verletzungen führen! Aber du hast sie ja inzwischen alle zu. Wenn du sie wieder öffnen willst, entweder Kippfensterschutz anbringen oder aber die Fenster komplett vergittern und ganz öffnen - ist zum Lüften auch besser! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)
Ja mit den Fenstern gab es bisher ja nie Probleme. Bis gestern...

Ja die Katzen wurden gebracht, bei der Katze haben wir beide direkt zusammengeführt. Yoko hat geschrien geknurrt gefaucht (auch mich angefaucht und angegriffen) und hat sich dann in ihr zimmer verkrochen und kam die tage auch nicht mehr hervor. Die andere katze hat überall ein bisschen geschnuppert ausser da wo yoko war und hat sich dann verkrochen und kam tagelang nicht raus. Beide haben nichts gefressen und getrunken und waren nur jeweils im zimmer. Wobei ich denke das yoko noch einmal auf sie losgegangen ist in der nacht und sie hatte sich dann hinter der Küche versteckt. Da beide mehrere tage nichts gefressen und getrunken haben hielten alle Beteiligten es besser wenn die arme andere maus abgeholt wird. Die war leider total eingeschüchtert. Nachdem sie dann weg war war yoko wieder entspannt und ausgeglichen und glücklich. Bei dem kater so ziemlich das gleiche nur das ich beide 1 bzw 2 Tage getrennt hatte. :/ klar, nicht jeder ist damit einverstanden wenn wer in swin neues zu hause kommt und dann muss man auch erstmal klar machen wer der chef ist. Aber wenn die tiere nix fressen und trinken ist das nicht mehr lustig.Vorallem nicht über mehrere tage hinweg.
 
Freigangsmöglichkeit gibt es bei dir nicht? Oder dass du dir vielleicht eine neue Wohnung mit Freigangsmöglichkeit suchst? Ich kann mir vorstellen, dass ihr das sehr gut tun würde - sogar besser als eine Kumpelkatze in der Wohnungshaltung.

Mich erinnert deine Beschreibung sehr an den Kater eines Freundes. Der es sogar geschafft hat, Vögel zu jagen, obwohl das Fenster mit einem maximal 3cm-breitem Lüftungsspalt geöffnet war. Diesen Kater hat er dann weggeben, da er selber nicht umziehen wollte. Der Kater kam zu einer Familie aufs Land und hat ein begeistertes Freigängerleben gelebt.

Ich weiss, es ist schwer über Abgabe nachzudenken. Es bricht einem das Herz.... aber vielleicht wäre Umzug ja eine Option?


Und bezüglich Zusammenführung - es gibt eine Art "Protokoll", das man bei erwachsenen Katzen abarbeiten sollte. Einfach so zusammenstetzen funktioniert in nur wenigen Fällen. Der Tierschutz kann dir da bestimmt Tipps geben und hier im Forum oder sonst im Internet gibt es viele Informationen zum Thema "langsame Zusammenführung".
 
Also, falls du noch einmal eine Zusammenführung versuchen möchtest, dann musst du es ganz, ganz langsam angehen! Bei einer Katze wie Yoko, die wirklich nie andere Katzen gekannt hat, kann so etwas gut und gerne ein paar Wochen dauern, Tage sind da gar nichts. Aber die Geduld zahlt sich am Ende aus, das kann ich dir versprechen! :)

Es gibt hier im Forum einen Thread zur "langsamen Zusammenführung" (hier). Dabei bekommt jede Katze einen Bereich in der Wohnung. Erst dürfen sie sich gar nicht sehen, alle Türen bleiben komplett zu. Nach ein paar Tagen setzt man dann eine Gittertür dazwischen, damit sie sich zwar sehen und riechen, aber nicht angreifen können. So hat jede ein Gefühl von Sicherheit und sie können sich ganz langsam und in ihrem eigenen Tempo kennenlernen. Genau so würde ich es bei Yoko angehen.

Und wie gesagt, nimm am besten eine ungefähr gleich alte und sehr gut sozialisierte Katze dazu. Da Yoko den beiden anderen Neuzugängen gegenüber ja gut ausgeteilt hat (ist nicht böse gemeint, ich hab hier selber so ein Exemplar ;-D), sollte die Neue sehr selbstbewusst aber auch ausgeglichen und gelassen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben die Katze meines Mannes nach 6 Jahren Einzelhaltung auch mit meinen beiden Vergesellschaftet ;)

Es gibt immer Hoffnung. Meist scheitert es nur an den Nerven. Gibt nicht auf ;)
 
Also freigang geht leider nicht. Wie soll sie durch 2 stahltüren und treppenhaus und noch eine tür rausgehen... Und nein umzug ist im moment keine option. Zumal das ja auch alles eine kostenfrage ist und nicht so einfach.

Ja die frau vom katzenschutzbund meinte sie macht das immer so mit direkt vor die nase setzen. Fand ich jetzt auch nicht so prickelnd. :/

Vielleicht waren die beiden katzen auch zu schüchtern. Yoko ist ja wirklich sehr dominant und scheut auch vor so gut wie nix zurück. Also lieber eine gleichaltrige kein kitten. Ist das denn egal ob katze oder kater?
 
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Vom Geschlecht sollten sie gleichgeschlechtlich sein.
Wenn du also ein Weibchen hast, dann bitte ein Weibchen :)

Das mit vor die Nase setzen ist so eine Sache. Stell dir vor, plötzlich kommt ein fremder in dein Wohnzimmer, setzt sich auf die Couch und sagt "ich wohn jetzt da". Ist für dich auch nicht so schön ;)

Bei mir hat's leider nicht anders geklappt. Wir haben zwar getrennt, dadurch die Situation aber verschlimmert. Erst als die Türen offen waren, hat sich die Situation etwas beruhigt bis sie schließlich in Akzeptanz überging. Jetzt sind sie richtige Freunde :)

Wenn du schon weißt, dass das direkt vor die Nase setzen nicht funktioniert, versuch's erst mit Trennung, wie in den Leitfäden beschrieben :)
 
Ein Kitten würde ich bei Yoko dann auf gar keinen Fall nehmen - das vertrimmt sie am Ende genau so wie die anderen zwei und so ein Kleinteil hat da mal gar nichts dagegen zu halten.

Tendenziell sagt man lieber Katze zu Katze und Kater zu Kater, weil die zwei Geschlechter unterschiedlich spielen. Katzen spielen lieber Verstecken, Fangen oder Angelspiele miteinander, während Kater sich richtig raufen und Spaßkämpfe veranstalten.

Du kannst hier im Forum auch ein Gesuch für eine Zweitkatze aufgeben. Da kannst du auch reinschreiben, dass es voraussichtlich eine schwierige Vergesellschaftung wird, ein wenig was zu Yoko erzählen und sagen, wie die Neue sein sollte. Dann werden dir passende Kandidaten vorgeschlagen. (Klickst du hier!)

Und dann würde ich mich an deiner Stelle wirklich gründlich in die langsame Zusammenführung einlesen. Du kannst auch einen extra Thread eröffnen, wo du über die Vergesellschaftung berichtest und bekommst dann immer super Tipps zum weiteren Vorgehen.

Guck z.B. mal unten in meiner Signatur. Ich vergesellschafte gerade auch und es war am Anfang gar nicht einfach. Unsere Erstkatze hat die neue sogar so böse gebissen, dass sie Antibiotika bekommen musste. Aber nach mittlerweile 4 Wochen verstehen sie sich so langsam. :) Das Wichtigste ist, erstmal einen passenden Kandidaten zu suchen, und dann positiv zu denken und den Katzen Zeit zu lassen!
 
  • #10
Yoko ist in den letuten 2-3 Wochen nur am jaulen miauen und jammern, will nur raus oder rollt sich auf dem boden zusammen. Es ist schrecklich. Sie will nur noch auf den Balkon und am liebsten ganz ganz weit weg... So weit, das sie schon 3 Mal das Netz kaputt gemacht hat und entwischt ist. Auf den Balkon nebenan und aufs Dach um Vögel zu jagen. Ich habe gesucht wie eine verrückte und mir ist fast das Herz stehen geblieben. Vorallem als sie jetzt gestern durch das gekippte fenster abgehauen ist :wow: Damit hatten wir nie ein problem und alle sind auch mit netzen gesichert, ausser das welches zum Balkon führt. Ich hab fast einen Anfall bekommen. Und wie sie das gemacht hat ohne sich zu verletzen ist mir auch ein Rätsel.sie ist immer super vorsichtig und auch gegenüber Menschen. Sie würde nie kratzen und beissen. Kastriert ist sie auch.

Das erinnert mich an meinen Kater und der Kätzin meiner Nachbarin.
Mein Kater hat einen Kumpel, die Kätzin nicht.
Sie ist aber häufiger mal bei uns, in letzter zeit ist mein älterer Kater auch häufiger bei meiner Nachbarin.
Die Nachbarskatze geht immer auf meinen Kater los, will ihn verkloppen (zumindest wenn sie bei uns ist). Wenn mein Kater bei ihr ist, dann stellt sie ihm nur nach.
ABER:
Wenn die Katze mal zwei Tage nicht bei uns war, bzw. mein älterer Kater nicht bei ihr war, dann verhalten sich beide so wie du es von Yoko erzählst! Sie jaulen, schreien, sind nicht zufrieden zu stellen. Sie vermissen sich einfach. Sobald wir sie wieder auf die ein oder andere Weise zusammensetzen, kloppt sie auf meinen Kater ein und beide sind glücklich. Wie gesagtm MEIN Kater hat einen Kumpel, aber er mag die Nachbarskatze einfach. Im Moment versucht er sich das öffnen von Türen beizubringen, da er weiß in welcher Wohnung sie wohnt......

Auch wenn es scheinbar nur stress bei den Zusammenführungen gab, so kann es durchaus sein, dass Yoko in gewisser Weise es genossen hat eine zweite Katze da zu haben. Sie wusste vielleicht einfach nicht wie sie es zeigen soll.
Du solltest eine Zusammenführung mit getrennten Räumen und einer Gittertür machen. Da Yoko schon seit 4 Jahren alleine lebt, kann die Zusammenführung Monate dauern. Ungelogen. Wenn es also nach 1-2 Wochen noch nicht geklappt hat, darfst du den Kopf nicht hängen lassen. Du solltest aber eine gut sozialisierte 2. Katze nehmen und beiden am Anfang eine Zeit lang 'ihr Territorium' geben, bis sich eine 2. Katze gut eingelebt hat und Yoko die kätzige Geselschaft in dieser Distanz akzeptiert. Erst im Anschluss solltest du langsam weitere Schritte zur Zusammenführung vornehmen. Aber wirklich ganz langsam, dann klappt es auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich hab die Zusammenführung auch nur beendet weil die katzen mehrere tage nix gegfressen haben und mir gesagt wurde dass das nicht gut für alle beteiligten ist und das man es dann lieber sein lassen sollte. :/
Ja gut dann werde ich mich mal wieder auf die suche begeben aber diesmal nach einer die ihr die stirn bieten kann. Gut sozialisiert waren die anderen aber. Nur vllt zu schüchtern für yoko. Hätte auch niemals gedacht das sie so extrem auf andere katzen reagiert.
Jetzt sitzt sie bei mir und schmust... Bin mal.gespannt wie sie sich benimmt webnn der urlaub nächste woche vorbei ist :/
 
  • #12
Zusammenführungen sind für Katzen immer mit Stress verbunden. Und wenn sie sich dann keine Rückzugsmöglichkeiten oder die Chance haben, sich irgendwo sicher zu fühlen, dann kann es schon sein, dass sie z.b. das Futter verweigern. Darum wäre eine räumliche Trennung zu Beginn der Zusammenführung für euch bestimmt das Beste! Und ein stabiles Selbstbewusstsein und eine gute Portion Gelassenheit sollte die neue haben!
 
  • #13
Mhm. Wenn eine Katze so nach draußen drängt, kann es gut sein, dass eine Zweitkatze das Problem nicht löst - das sind ja zwei völlig verschiedene Bedürfnisse.
Du kannst es versuchen, mit langsamer Vergesellschaftung und allem drum und dran, aber ich persönlich würde in so einer Situation nach einem Freigängerplatz für die Katze suchen.
Nicht alle Katzen sind für Wohnungshaltung gemacht.

Ist es sicher, dass sie richtig kastriert ist? Mich wundert es nur, warum der Freiheitsdrang jetzt so plötzlich kommt. Wobei, wenn du schreibst, du hast sie seit letztem Mai - evtl. war da im Frühjahr/Sommer einfach durch den Umzug genug Abwechslung und sie drängt deswegen erst jetzt raus.
Wie groß ist deine Wohnung denn? Hat die Maus schon mal mit anderen Katzen zusammengelebt oder war sie bisher immer alleine? Und wie alt war sie, als sie gefunden wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Gefunden wurde sie als sie ca 1 jahr alt war. Da war sie nicht registriert gechipt oder sonst irgendwas.
Ja sie ist kastriert worden, ich gehe mit ihr noch zu der gleichen tierarztim wo sie früher auch war.
Unsere wohnung hat 120 qm. Ich denke das ist gross genug. Und die Vorbesitzer hatten keinen balkon also war sie 2 jahre in der wohnung ohne zu zicken... Die letzten 2 jahre war sie auch alleine. Was vorher war wissen wir nicht
 
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  • #15
Hat sie denn erst mit dem Jaulen angefangen und ist dann vom Balkon ausgebüxt oder umgekehrt?
 
  • #16
Sie ist erst abgehauen und dann fing das an weil wir sie im moment nicht raus lassen da das netz seit gestern ja wieder kaputt ist
 
  • #17
Ach so, ich dachte nach deiner Schilderung, es wäre andersherum gewesen. Das erklärt dann auch, warum sie jetzt erst raus drängt, sie hat jetzt halt Freiheit geschnuppert. Evtl. war sie in ihrem ersten Lebensjahr auch schon draußen und das kam jetzt wieder hoch.

Von ihrer Vorgeschichte her kann man schlecht sagen, wie erfolgversprechend ein weiterer Vergesellschaftungsversuch ist, mit 120 qm ist die Wohnung aber auf jeden Fall groß genug für eine langsame Zusammenführung.

Nur, wie gesagt, der Freiheitsdrang und die Zweitkatze sind zwei unterschiedliche Dinge. Es kann sein, dass sie mit einer zweiten Katze Ruhe gibt, weil ihr das als Abwechslung reicht, es kann auch sein, dass sie sich irgendwann "fügt" und sich mit der Wohnungshaltung abfindet.
Ich persönlich (und ich habe selber Wohnungskatzen und bin kein militanter Freigangsprediger ;)) würde einer Katze, die so deutlich zeigt, dass sie raus will, Freigang ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ja. Es ist nur leichter als gesagt sein Herzblatt einfach so abzugeben. Am Wochenende machen wir den Balkon nochmal doppelt dicht mit Netzen und dann schauen Wir wie sie reagiert. Heute und gestern war sie eigentlich sehr zufrieden und hat viel geschmust und gespielt. Freitag und Samstag mach ich mich auf und schau mal was es für liebe passende Katzen gibt die sich mit unserer Kleinen verstehen. Vielleicht waren wir einfach zu unsicher und ungeduldig. Und dann basteln wir auch ein Gitter an die Tür vom Gästezimmer und hoffen das es so funktioniert wie bei anderen. Vielleicht hat sie dann auch mehr Ablenkung und wenn beide irgendwann zusammen und draussen spielen können vermisst sie es vllt nicht mehr ganz so sehr abzuhauen...
 
  • #19
HappyNess ich hab deine Zusammenführung gelesen und vllt ist es für Yoko doch nicht ganz aussichtslos. Hoffentlich. Ist auch gar nicht so einfach jemand passendes zu finden weil man die anderen ja nicht kennt:/ darf jedenfalls nicht zu schüchtern sein und muss gut sozialisiert sein und auch mal austeilen können. Das braucht unsere kleine Prinzessin mal damit sie wieder lernt katze zu sein
 
  • #20
Ist auch gar nicht so einfach jemand passendes zu finden weil man die anderen ja nicht kennt:/

Aus diesem Grund würde ich dir empfehlen, hier mal ein Gesuch einzustellen. Es gibt hier viele Leute, die selbst Pflegestelle sind oder mit Pflegestellen zusammen arbeiten. Diese Leute können den Charakter ihrer Pflegekatzen oft sehr gut einschätzen und dir entsprechend passende Kandidaten empfehlen! :)

Ich kann gut verstehen, dass du Yoko nicht gern abgeben möchtest - ginge mir ganz bestimmt genau so. Versuche es einfach noch einmal mit einer Vergesellschaftung. Wenn sie trotzdem noch so energisch nach draußen drängt, solltest du dann überlegen, wie du ihr Freigang ermöglichen kannst.
 

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