13 Wochen altes Kitten trinkt nicht

[Maiglöckchen]

Erst einmal Dankeschön für die lieben Tipps und auch die überholten Feststellungen, dass man ein Kätzchen nicht allein halten kann.

Überholt und von anno tobak ist nur die Einstellung, dass Katzen Einzelgänger sind. Die zeitgenössische Verhaltensforschung kommt zu anderen Schlüssen.

Eine Katzen stirbt nicht an Isolation und nicht artgerechter Haltung. Sie versäumt leider nur unglaublich viel.

Und noch einmal die Frage: Warum tut ihr einem Kätzchen das an, obwohl Ihr selbst für Euch in Anspruch nehmt, nicht alleine leben zu müssen?

Und das alles nur aus menschlichem Egoismus, denn das ist der einzige Grund, ein Katzenkind alleine zu halten. Mensch möchte gerne der Fixstern fürs Katzenkind sein und hat Angst davor, andere Götter neben sich zu akzeptieren. Nur deshalb tun Menschen einem Katzenkind das an. Oder was ist es bei Euch, das Euch davon abhält, Eurem Katzenkind ein artgerechtes Aufwachsen zu ermöglichen?

 

[Solaria]

Ach Leute vergesst es.
Das ist vergebene Lebensmüh.
Sie wird sich eh nicht umstimmen lassen, oder geschweige denn mal drüber nachdenken was sie da tut, denn es hat ja 20 Jahre lang soooo toll geklappt, und ihr TA aus dem Mittelalter gibt ihr ja auch recht.
Wie sollte ein Gott in weiß auch Unrecht haben?!

Das Seelenheil des Kätzchens geht ihr am Pöppes vorbei, nur ihr eigenes ist wichtig.

Als ich klein war hatten wir auch Einzelkatzen (die immerhin noch Freigänger waren), heutzutage würde ich das nie mehr machen.
Aber zu solchem Umdenken sind manche Leute einfach schlichtweg zu stur und/oder zu geistlich minderbemittelt.

 

[Eliza-Nelson]

Aber vielleicht denken andere "Neulinge" um, die zufällig hier mitlesen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt

 

[Hörnchen77]

Erst einmal Dankeschön für die lieben Tipps und auch die überholten Feststellungen, dass man ein Kätzchen nicht allein halten kann.

Das kann doch nur ein Schreibfehler sein und "wiederholte Feststellung" heißen, oder?

Wenn ich mir vorstellen müsste, als kleines (Katzen-)Kind ohne weitere (Mitkatzen-)Kinder aufwachsen zu müssen, niemals meine eigenen Bedürfnisse (Katzenkinder toben gern gemeinsam, kuscheln zusammen, putzen sich gegenseitig und erleben die Welt einfach zusammen) ausleben dürfen, wäre ich bei allen Streicheleinheiten sehr einsam.