Einzelhaltung?

  • Themenstarter Breymja
  • Beginndatum
  • #121
Du solltest besser über den Kumpel nachdenken und einen suchen.

Gerade bei einem Kater, der in der Vergangenheit wohl nicht so sehr an Katzengesellschaft interessiert war, ist es wichtig einen passenden Kater zu finden. Das geht halt auch erst, wenn er seinen Kater überhaupt mal richtig kennen gelernt hat und dafür muss der Kater erst mal in Ruhe ankommen und sich im neuen Zuhause wohl fühlen. Dann kann der TE den Kater besser einschätzen und ihm mit seiner Einschätzung einen passenden Kumpel suchen, der dann auch wirklich passt.
Da er ohnehin der sozialste Kater war, finde ich es nicht schlimm, wenn er noch wenige Wochen alleine bleibt um dann einen richtigen Kumpel vorgesetzt zu bekommen :)
 
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  • #122
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  • #123
Ja, es fühlt sich schwer an. Ignorieren fühlt sich so falsch an.

Das siehst Du falsch. Du ignorierst ihn in dem Fall nicht, sondern Du lässt ihn das Tempo bestimmen. Du brauchst Geduld, Geduld und nochmals Geduld.

Ignorieren ist, wenn meine Katze etwas von mir will (Streicheleinheiten, Futter etc.) und ich darauf nicht eingehe.

Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied;)
 
  • #124
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  • #125
Am besten, Deine Mutter bleibt auch erst einmal daheim;), bevor sie wieder Aktionen wie "Kater aus der Höhle rausholen" startet.
 
  • #126
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  • #127
Dann bremse sie aber aus, wenn sie zudringlich wird. Die meisten Katzen mögen das überhaupt nicht. Und scheue, verschüchterte Katerchen, die gerade ihr Zuhause verloren haben und sich an neue Menschen gewöhnen müssen, schon gar nicht.
 
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  • #128
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  • #129
Nein, Du musst auf gar nichts achten. Das klingt doch schon mal sehr gut. Im Moment ist es auch egal, was er isst, Hauptsache, er isst. Der Rest kommt dann schon.

Ob er angekommen ist, kann man jetzt noch nicht sagen. Das läuft oft nach dem Prinzip: Zwei Schritte vor, einer zurück. Es wird immer noch mal Situationen geben, wo ihm etwas im neuen Zuhause komisch vorkommt und er sich wieder zurück zieht. Aber das erste Eis ist gebrochen, lass ihn einfach machen;)
 
  • #130
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  • #131
So was ist völlig normal. Nach meinem vorletzten Umzug verbrachte Merlin die erste Woche weitgehend unter dem Bett. So lange es einigermaßen ruhig war, kam er zum Vorschein. Aber kaum war ein für ihn fremdes Geräusch zu hören, saß er wieder unter dem Bett.
 
  • #133
Ich würde dir das Buch "Katzenhaltung mit Köpfchen" empfehlen.
Da stehen viele Tipps für den Umgang mit Katzen drinnen. Auch was Katzensprache betrifft.

Wenn sich fremde Katzen begegnen, dann ist es höflich, wenn sie sich kurz ansehen und dann wegsehen und ignorieren. Starren sie sich an, dann ist das eine eher aggressive Haltung. Der Nachbarskater und meine Emmy sitzen oft 2 Meter voneinander entfernt und jeder schaut in eine andere Richtung. Dann wird wieder weitergegangen. So zeigen sie sich, dass sie friedlich gesinnt sind.

D.h. für Euch: wenn die Katze kommt, kurz leise begrüßen, dann blinseln und wegsehen. Nicht anstarren! Damit zeigst du der Katze, dass du ihr nichts tust und freundlich gesinnt bist. Evtl. auch angähnen und wegsehen.
Auch wenn sie zu dir kommt: begrüß sie und fass sie nicht sofort an, sondern schau, was sie tut. Kommt sie näher, dann kannst du deine Hand hinhalten und dann anfassen, wenn sie dir zeigt, dass es ok ist. Zuckt sie zurück, dann nimm die Hand wieder weg.
Was du ihr jetzt am Anfang Zeit gibst, wird sich auszahlen, weil sie Vertrauen fassen kann.

Und bitte nie aus einem Versteck holen. Außer es ist dort gefährlich und das muss sein. Aber ansonsten, lass sie ihr Tempo gehen.
 
  • #134
Du solltest besser über den Kumpel nachdenken und einen suchen.

Ehrlich, immer diese Drängelei. Die Katze wohnt noch nicht mal eine Woche dort und zeigte ja auch schon vorher, dass sie anderen Katzen gegenüber nicht die sozialste ist und trotzdem wird der TE dazu gedrängt einen Kumpel für seinen Kater zu suchen, den er noch kein bisschen kennt.

Ja, Katzen sind keine Einzelgänger und bevorzugen Gesellschaft, aber es macht doch nun wirklich überhaupt keinen Sinn das jetzt total zu überstürzen und da irgendeine Katze hinzusetzen mit dem nicht unerheblichen Risiko, dass das voll in die Hose geht.

Er wird schon nach einem Kumpel suchen, wenn er den Kater kennengelernt hat und wenn nicht, dann kann man ja auch in ein paar Wochen nochmal nachhaken, aber immer diese Überrumpelei hier. Alles muss immer jetzt und sofort gemacht werden :rolleyes:
 
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  • #135
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  • #136
Eddy hat heute Nacht mit mir gekuschelt, bei mir geschlafen und mich heute morgen, wenn auch eher unsanft, geweckt :)
Das klingt doch super :)


Hier gibt's keine gefährlichen Verstecke, soweit ich das beurteilen kann. Ich dachte auch, ich hätte zu wenig Verstecke, aber ich war sehr überrascht, dass ich ihn mehrfach erst mal nicht finden konnte.
Ja, das sind die Miezen erfinderisch :D

Er erkundet wieder fleißig. Aktuell läuft er mir auch viel hinterher, ich weiß nicht recht, was das heißen soll. Wenn ich aufstehe und irgendwo hingehe folgt er mir, bis er nicht mehr mag und wieder auf Streifzug geht.
Ich schätze das ist einfach Unsicherheit. Unsere Tammy ist uns anfangs auch auf Schritt und Tritt gefolgt. Inzwischen geht sie mehr ihre eigenen Wege und folgt nur noch, wenn sie was will oder eben unsicher ist.

Er ist sehr kuschlig, macht fast immer Milchtritt (mit Krallen - aua :)) und schnurrt komisch (liegt wohl an der Nase?). Miaut hat er nur heute morgen, um mich zu wecken. Das ist aber ein sehr grelles Miauen, daran muss ich mich gewöhnen. Ansonsten hat er noch nie miaut.
Ja, unsere wird auch gerade aufmüpfig und versucht uns morgens (oder besser nachts) mit allen möglichen Taktiken zu wecken. Aus nächster Nähe anstarren, antreteln, über mich drüber trampeln und miauen sind da nur ein paar Mittel der Wahl.
Das hat sich in den letzten zwei Wochen so gehäuft und hochgeschaukelt, dass es mir gestern gereicht hat und ich sie aus dem Schlafzimmer verbannt habe - heute morgen auch wieder. Miauen wird ignoriert und kratzen an der Tür mit dem Wurf eines Kissens gegen die Tür quittiert - Ergebnis: sie hat den Rausschmiss heute Morgen ohne Aufstand akzeptiert.

Das "schlimme" bei ihr ist ja, dass sie das nicht etwa macht, weil sie Hunger und nichts da stehen hätte, sondern weil ihr gerade langweilig ist oder sie mal wieder am Futter mäkelt, obwohl sie genau weiß es gibt nichts anderes bei mäkeln.
Und da hält sich mein Verständnis dann halt doch schwer in Grenzen :D

Da darf man sich halt auch nicht zu doll auf der Nase herumtanzen lassen.

Bei ungewohnten Geräuschen verschwindet er gerade nur kurz und komme ich zufällig in den Raum, läuft er gleich zu mir. (Ich muss auf Toilette, sorry.)
Das ist ja normal, aber im großen und ganzen liest sich das doch nach einem Quantensprung :)
 
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  • #137
Na also, geht doch.

Das Buch "Katzenhaltung mit Köpfchen" kann ich auch sehr empfehlen. Da drin steht auch viel darüber, wie man Wohnungskatzen besser beschäftigen und auslasten kann.
 
  • #138
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  • #139
Mit meiner Mutter hat er sich auch freiwillig angefreundet. Von ihr hat er sogar Nassfutter gefressen, aber nur per Finger. Aus Napf ist er noch nichts. Ich soll das heute Abend jetzt auch wieder so machen.

Mit sowas würde ich gar nicht erst anfangen.
Damit ziehst du dir den größten Mäkler ran. Wenn der vom Finger fressen kann, dann kann er es auch aus dem Napf fressen.

Habt ihr das Futter in einem Napf? Vielleicht ist ihm der zu tief. Manche Katzen mögen es nicht mit den Schnurrhaaren anzustoßen beim fressen. In dem Fall würde es zumindest in der Eingewöhnungszeit Abhilfe schaffen das Futter auf einem flachen Teller anzubieten.
 
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  • #140
Mit sowas würde ich gar nicht erst anfangen.
Damit ziehst du dir den größten Mäkler ran. Wenn der vom Finger fressen kann, dann kann er es auch aus dem Napf fressen.

Denke ich auch.
Er ist schon groß ;)
Er weiß wie man isst.
Nicht so viel betüdeln und einfach Kater Kater sein lassen...der macht das schon.
 

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