Hund zu alter Katze

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Vem

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29. Januar 2016
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Hallo

wir wollen zu unserer Katze einen Hund holen. Warscheinlich wird es ein Labrador. Das Problem ist das sie noch nie mit Hunden gelebt hat. Sie ist eine Misch Katze und sie ist 5 Jahre alt. Können wir rauskriegen ob sie sich mit einem Welpen verträgt? Können wir das vorher testen? Ich habe Angst das sie warscheinlich Panik bekommt bei großen Hunden. Es muss auch nur so lange gehen bis der Hund groß ist. Also wenn er noch klein ist. Später lebt er dann im Garten und kann nicht mehr ins Haus wo die Katze meistens ist. Sie geht nur manchmal raus. Hat das schon einer von euch gemacht? Getestet?
 
A

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Hallo

1. Für die Katze wäre es besser, wenn ihr ihr eine zweite Katze als Gefährtin holt.

2. Warum muss der Hund später wenn er groß ist draußen im Garten leben?
 
Wir hatten noch eine andere Katze. Sie ist leider gestorben letztes Jahr (vom Auto überfahren) Kann sie nicht auch noch einen Hund lernen? Der Hund kann nicht im Haus bleiben wenn er groß ist wegen persönlichen Gründen (das Haus ist dann unrein und man darf nicht mehr beten)
 
Hi,

wir haben damals zu unserer ca. 13jährigen Katze und unserem 11jährigen Kater einen 8 Monate alten Labrador geholt.
Eigentlich lief die Zusammenführung viel problemloser als wir gedacht haben, da Labradore ja allgemein eher stürmisch sind, haben wir sie zuerst nur unter Aufsicht und mit Leine aneinander gewöhnt und alle belohnt, wenn sie den jeweils anderen erstmal nur angeschaut haben und ruhig geblieben sind. Außerdem haben wir darauf geachtet,dass die Katze Möglichkeiten hatte,sich zu entziehen. Also Höhe, Körbchen usw.
Das lief bei uns dann auch echt schnell, nach einer Woche konnten sie zusammen in einem Raum ohne Geschirr liegen.
Wird wahrscheinlich aber auch bei jedem anders sein, je nach Charakter. Vielleicht würde ich darauf achten, dass der WElpe nicht zu stürmisch ist, eher einen ruhigen Charakter und ideal wäre es wahrscheinlich, wenn er dort beim Züchter auch schon Katzen kennenlernt.
So sah das dann aus:
24431693ff.jpg





Aber habe ich das richtig verstanden, der Hund soll im Garten leben?
Das empfinde ich persönlich als suboptimal. Warum darf/ soll er denn nichts ins Haus?
Kenne auch eigentlich keinen seriösen Züchter, der unter solchen Voraussetzungen einen Hund abgibt.
 
Wir hatten noch eine andere Katze. Sie ist leider gestorben letztes Jahr (vom Auto überfahren) Kann sie nicht auch noch einen Hund lernen? Der Hund kann nicht im Haus bleiben wenn er groß ist wegen persönlichen Gründen (das Haus ist dann unrein und man darf nicht mehr beten)

Dann holt euch eine zweite Katze, was hat die Katze den vom Hund wenn der draußen leben muss? Oder muss die Katze auch draußen leben?
 
Hallo

Was soll denn der arme Hund alleine im Garten?
Meine Eltern hatten schon immer Labradore, deshalb weiß ich, dass sie eine enge Bindung zum Menschen eingehen.
Das wäre sehr schlimm für den Hund, v.a wenn er als Welpe schon die Wohnung kennen gelernt hat.

Sonst kann ich mich auch nur anschließen... für eure Katze wäre es schön, wieder Katzengesellschaft zu haben.
 
Du bist also Muslimin, wenn das alles so stimmt.
Allerdings macht mich dann stutzig, daß der Hund als Welpe im Haus leben soll. Sind Welpen für euch nicht unrein? :confused:

Wenn Ihr bestimmte Tiere für unrein haltet, dann laßt die Finger davon.
Davon hat weder der Hund etwas noch Ihr.
 
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Wir hatten noch eine andere Katze. Sie ist leider gestorben letztes Jahr (vom Auto überfahren) Kann sie nicht auch noch einen Hund lernen? Der Hund kann nicht im Haus bleiben wenn er groß ist wegen persönlichen Gründen (das Haus ist dann unrein und man darf nicht mehr beten)

Wenn das so ist, solltet ihr euch keinen hund holen. Ihr könnt den nicht als Welpen im Haus halten und später rausschmeißen aus was für unerfindlichen Gründen auch immer. Sowas geht gar nicht. :grummel:
 
Hi,

wir haben damals zu unserer ca. 13jährigen Katze und unserem 11jährigen Kater einen 8 Monate alten Labrador geholt.
Eigentlich lief die Zusammenführung viel problemloser als wir gedacht haben, da Labradore ja allgemein eher stürmisch sind, haben wir sie zuerst nur unter Aufsicht und mit Leine aneinander gewöhnt und alle belohnt, wenn sie den jeweils anderen erstmal nur angeschaut haben und ruhig geblieben sind. Außerdem haben wir darauf geachtet,dass die Katze Möglichkeiten hatte,sich zu entziehen. Also Höhe, Körbchen usw.
Das lief bei uns dann auch echt schnell, nach einer Woche konnten sie zusammen in einem Raum ohne Geschirr liegen.
Wird wahrscheinlich aber auch bei jedem anders sein, je nach Charakter. Vielleicht würde ich darauf achten, dass der WElpe nicht zu stürmisch ist, eher einen ruhigen Charakter und ideal wäre es wahrscheinlich, wenn er dort beim Züchter auch schon Katzen kennenlernt.
So sah das dann aus:
24431693ff.jpg





Aber habe ich das richtig verstanden, der Hund soll im Garten leben?
Das empfinde ich persönlich als suboptimal. Warum darf/ soll er denn nichts ins Haus?
Kenne auch eigentlich keinen seriösen Züchter, der unter solchen Voraussetzungen einen Hund abgibt.

Danke das klingt gut. Und Zucker die beiden :) Haben deine Katzen vor dem treffen Hunde gekannt gehabt?
 
  • #10
Du bist also Muslimin, wenn das alles so stimmt.
Allerdings macht mich dann stutzig, daß der Hund als Welpe im Haus leben soll. Sind Welpen für euch nicht unrein? :confused:

Wenn Ihr bestimmte Tiere für unrein haltet, dann laßt die Finger davon.
Davon hat weder der Hund etwas noch Ihr.

Nein Welpen sind nicht unrein erst wenn sie dreckig werden… Aber das muss jeder selbst wissen..
 
  • #11
Vem, eure Gründe, einen ausgewachsenen Hund nicht im Haus halten zu wollen/können, will und kann ich nicht beurteilen oder bewerten.

Aber ich bin mir sicher, dass es für den Hund ganz schrecklich sein muss, als Welpe in der Familie und im Haus willkommen zu sein, und dann später nach draußen verbannt zu werden. Er wird darunter leiden, er wird es nicht verstehen und er wird sein Leben lang unglücklich sein. Tut das bitte keinem Welpen an!

Bitte, holt euch lieber eine zweite Katze, ähnliches Alter und ähnlicher Charakter wie eure Katze. Sie wird es euch danken, dass sie endlich wieder eine Gefährtin hat. Eine Katze aus dem Tierschutz wäre toll, die würdet ihr damit auch glücklich machen. Und der Welpe, den ihr euch nicht holt, hätte auch Chancen auf ein schönes Leben
 
  • #12
Ich hoffe, du bist ein Troll.
Kein Hund gehört in den Garten, jeder Hund gehört in das Haus zu seinen Menschen. Das ist Mittelalter, was du da vor hast.
Labradore sind Wasserjagdhunde, sei dir diesem bewusst.

Lass die Finger von einem Hund, er würde bei euch kein gutes Leben haben.

Ich hoffe nur, Keiner gibt dir einen Hund. :(

Im übrigen ist eure Katze nicht alt und sie benötigt dringend eine Freundin.
 
  • #13
So ein Unsinn. Der Hundespeichel gilt als unrein (aber auch nicht für alle Mulsime), da ist es doch völlig egal, wie alt der Hund ist. Vielleicht mal in den eigenen religiösen Gebrauchsanleitungen nachlesen, hm?
 
  • #14
Ich schließe mich den anderen an:

1. Den Hund nicht in den Garten verbannen :mad:
2. Einen neuen Freund für deine Katze, warum soll sie jetzt noch 10-15 Jahre alleine sein?

Und mit 5 Jahren ist deine Katze doch nicht alt :eek: Für mich klingt das nach: 1 Katze tot, da geht ja wieder ein neues Haustier. Aber diesmal einen Hund, weil die Katze ja schon so "alt" ist und nicht mehr so süß. Tut mir Leid, falls es nicht so sein sollte. Aber so wirkt es auf mich als Betrachter von außen.

Ich würde doch als erstes eine neue Katze holen, bevor ich an ein anderes Haustier denke.
 
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  • #15
ich glaube manchmal nicht was ich hier so lese. Einen Hund aussperren. :massaker:Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wodurch wird er genau unrein? Speichel oder Geschlechtsreife?

Speichel hat die Katze auch und man kann einen Hund vor der Geschlechtsreife kastrieren lassen.

Wozu überhaupt einen Hund? Ist für mich unverständlich und purer Egoismus.
Das Leiden eines Tieres ist somit vorgeplant. :dead:

Holt für eure Katze eine im Alter passemde hinzu und gut ist es.

Ich hätte es mir nie im Traum einfallen lassen unseren Labrador Branco auszusperren. Er hätte das garnicht verstanden. Die Katzen, die er liebte durften rein und die Menschen nach denen er sich sehnt sind auch drinnen und er muss trauern.:sad:

Ich hoffe ihr habt ein Herz und lasst das einfach. Wer das ertragen kann, das ein Tier traurig draußen im Garten liegt, der hat für mich sowieso kein Herz für Tiere.:reallysad:
Am Besten ihr gebt die Katze auch gleich in gute Hände ab. :grummel::stumm:
 
  • #16
Ich schließe mich an - kein Hund sollte allein im Garten (vielleicht auch noch in einem Zwinger?) gehalten werden. Das erinnert mich an die Bauernhofkettenhunde von früher, die so ein trauriges Dasein fristen mussten. :mad:

Hunde sind Rudeltiere und Familienmitglieder. Sie nicht mehr ins Haus zu lassen, wenn sie ausgewachsen sind, finde ich echt herzlos. :(

Und wenn Religion / Gebräuche mit den Bedürfnissen eines Haustiere so kollidieren, dass es nicht zusammenpasst, sollte man für das andere Lebewesen darauf verzichten.
 
  • #17
Wir hatten noch eine andere Katze. Sie ist leider gestorben letztes Jahr (vom Auto überfahren) Kann sie nicht auch noch einen Hund lernen? Der Hund kann nicht im Haus bleiben wenn er groß ist wegen persönlichen Gründen (das Haus ist dann unrein und man darf nicht mehr beten)


nun, meine Verwandten , meine Tante und meine zwei Cousinen , sind ebenfalls vom Glauben her Moslems und zwar sehr aktive, bekennende.
Sie würden das Problem so lösen, dass ihr Gebetsraum, also der Raum, wo der Gebetsteppich im Hause ausgerollt wird, von unreinen Tieren nicht betreten wird.
Geht einfach, nur die Tür zu machen.
Und ein Gebetsteppich ist nicht groß, der passt in sehr kleine Räume und in jedem Raum kann er entsprechend ausgerichtet werden.

Ich habe hier in meiner Umgebung so einen Labrador.
Als Welpe sooo süss, er durfte ins Haus.
Als Junghund lag er an der Terrassenscheibe gepresst und sah sehnsüchtig ins Haus, bei Wind und Wetter.
(Trotz warmer Hütte im Irgendwo für den Hund)
Und er verlor immer mehr die Bindung an seine Leute, so von draußen , immer ausgesperrt.
Heute läuft er im Garten, hört null.
Wieso aber auch??? Verstehen seine Besitzer Null.

Mich macht sowas ein bisschen sauer, sorry.


PS: habe da eine Frage!
Wieso ist ein Welpe nicht "unsauber", ist das dann kein Hund, nachdenk
 
  • #18
Wenn es denn so stimmen sollte und nicht eine Geschichte ist, die gern aufheizen möchte :
Was für ein Blödsinn ! In meiner Nachbarschaft leben Muslime mit Hunden
genau wie wir. Auf einem Hundefriedhof haben sie die schönsten Moscheen-Nachbildungen als Grabsteine und sind ebenso Familienmitglieder wie bei Menschen anderen Glaubens.

Wenn man einen Hund draussen halten möchte, dann doch bitte einen, der das braucht und mit einem Grundstück, der entsprechende Grösse hat, ebenso die
Möglichkeit, das der Hund trotz allem die Wahl hat, auch ins Haus zu können.
Rassen hierfür : Kangal, Owtscharka, alles, was Herdenschutzhunde sind.
Zur Haltung dieser Rassen benötigt man sehr viel Kenntnis und Verstand.
Menschenkontakt, besonders der zur eigenen Familie ist zwingend nötig.
Einen Labbi oder andere Rassen macht man mit reiner Aussenhaltung kaputt.
Abgesehen davon würde ich bei so einer Einstellung zu Hunden allgemein
davon abraten, sich einen anzuschaffen, wozu soll das gut sein ?
Bissel mit Welpen spielen ?
Wie gesagt, falls es nicht der Aufreger des Tages werden sollte hier....

Grüsse
Tadi
 
  • #19
Ihr könnt weitere antworten sparen. Das hat alles nichts mit meiner Frage zu tun. Es kommen nur perösnliche Angriffe Vorurteile und und und. Akzeptiert meine Entscheidung und lasst gut sein.
 
  • #20
Darf ich mal fragen, wie eure Lebensumstände sind? Arbeitet ihr beide, wieviele Stunden wäre der Hund alleine?

Ich glaube nämlich, dass ihr euch gar nicht bewusst seid, wieviel Arbeit ein Welpe macht (der läuft mal nicht einfach so nebenbei). Die erste Zeit wird er vielleicht noch nicht stubenrein sein und auch mal etwas kaputt machen (den Gebetsteppich hochlegen;) ) Welpenstunde und Hundeschule habt ihr sicher eingeplant.

Die meisten Hunde die im Tierheim landen sind um die 8 Monate, weil die Besitzer überfordert sind, aber dafür habt ihr ja schon Plan B, dann wird er einfach draussen im Garten leben müssen (wie habt ihr euch das übrigens vorgestellt, im Zwinger) ?:mad:

Wenn ihr ein riesiges Grundstück von ca. 1 Hektar habt, könnte man über einen Herdenschutzhund (Kangal etc.) wie Tadi geschrieben hat nachdenken, aber auch diese Hunde brauchen eine Aufgabe!
 
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