Haus verkauft - doch Katzen sollen bleiben

  • Themenstarter RomeoMuc
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    umzug
  • #21
Wo steht denn, das die Katzen Hardcorefreigänger sind? Nur weil sie eine Klappe haben? Das macht Katzen noch lange nicht zu Hardcorefreigängern.

Wenn du das wirklich machen willst, sehe ich 2 mögliche Wege: Entweder du gibst sie sofort der Nachbarin, die sie auf "klassische" Art und Weise bei sich eingwöhnt - wie neue Katzen eben. Erst mal einige Wochen einsperren, damit sie begreifen können, das sie jetzt hier wohnen. Und dann nicht mehr bei dir reinlassen, nicht mehr füttern usw.

Die andere Variante, die Nachbarin versucht, dir die Katzen "abzufüttern", also bietet ihnen sämtliche Leckereien an, um sie an sich zu binden.

Und wie die anderen schon schreiben, überleg doch mal, ob du sie nicht doch mitnehmen kannst. Weil wenn Katzen nach 15 Jahren nur am Revier hängen, nun, dann hat man als Katzenbesitzer irgendwas massiv falsch gemacht.
Und vielleicht gehen die gar nicht mehr soviel raus und sind durchaus mit einer eingezäunten Dachterrasse zufrieden?
Wobei diese Einschätzung wohl auch nicht so einfach ist. Ich grübel gerade, ob meine 15jährige Katzendame mit einer Terrasse zufrieden wäre, kann das aber nicht zufriedenstellend beantworten.

Vielleicht kann man das austesten, indem man mal versuchshalber den Freigang begrenzt?
 
A

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  • #22
Nun hat sich meine liebe Nachbarin, eine Katzenfreundin mit eigener jungen Katze, bereiterklärt, meine beiden zu übernehmen. Ich bin darüber sehr froh, und wir wollen ab kommender Woche die beiden bereits ‚umgewöhnen‘.

Auch hier könnte es Probleme mit 2 Senioren und einer jungen Katze geben.

Nimm deine Katzen mit und überlasse sie nicht dem Schicksal. Sie werden sich in der neuen Wohnung einleben.
 
  • #23
Manche Threads sollte ich besser nicht lesen... Wie egoistisch und abgebrüht können Menschen nur sein? :mad:

Weder wird eine Wohnung in freigängertauglicher Umgebung gesucht noch nach Käufern geschaut, die die Katzen zu übernehmen bereit sind.

Ich kann mir nicht mal vorstellen, für meinen Senior Moritz die Terrassentür nicht mehr zu öffnen und er säße stunden-, tagelang miauend und frierend davor - geschweige denn, diesen herzlose Plan durchzuführen.

Auf diese Weise kann man Tiere, die älter und kostenintensiver werden, natürlich auch loswerden. :mad:

Mir fehlt jegliches Verständnis für dieses Entledigen der Katzen, und ich spreche auch denen jegliches Gefühl ab, die diesen Plan unterstützen.

Wenn sie so egoistisch wäre würde sich hier nicht fragen- verkaufen und gut ists.
Die Gründe können sehr existentiell sein- wenn du zb Hartz 4 bekommst darfst du nur eine Wohnung einer bestimmten Größe haben.
Scheidung, Arbeitslosigkeit, Krankheit...
Ich hab in der Mahnabteilung meiner Bank gearbeitet- und gesehen wie leicht du ein Haus los wirst. Da wird auch nicht geschaut wer das Haus kauft- Hauptsache es kommt Geld rein.

TE:
Ich würde die Terrasse einzäunen und die Katzen mitnehmen, wenn es irgendwie geht. Wir haben hier 2 die- weil sie Kletterkünstler sind- nicht mehr in den gesicherten Freigang dürfen, und durchaus zufrieden sind, einen gesicherten Balkon zu haben. Hätte ich nie gedacht.
 
  • #24
@ Holgers : ja das ist der kleine den ihr damals mitgebracht habt :D:pink-heart:
 
  • #25
Zunächst einmal, Katzen sind sehr auf ihren Menschen bezogen, sofern eine Beziehung besteht. Selbst Katzen, die ich als Kitten oder Erwachsene vermittelt habe, erkennen mich noch heute bei Besuchen und freuen sich.
Auch nach langer Zeit.

Das angedachte "Modell" hier hat so seine Tücken. Zunächst müssten die Katzen, wie schon jemand schrieb, einige Wochen fix in der Wohnung der
Nachbarin bleiben. Dann gibt es keine Garantie, dass sie nicht versuchen werden, immer wieder in das alte Zuhause zu kommen. Bei Leuten, die eine
Allergie haben und evtl. wenig Humor -ich meine die Neubesitzer des Hauses.

Da ja eine Katze regelmässig Medikamente braucht, ist ebenfalls zu bedenken,was
passiert, wenn die alten Katzen das Revier verlassen auf der Suche nach ihrem Menschen.

Wie verlässlich die Nachbarin sein wird, muss die TE wissen. 2 alte Katzen, eine davon Anfallskrank. TA-Kosten neben der normalen Versorgung.

Ich würde mich nicht von meinen Katzen trennen, sondern sie mitnehmen.

Wenn das aus bestimmten Gründen gar nicht möglich ist, dann lieber ein
Zuhause suchen, was entsprechend weit weg vom jetzigen Ort ist, ein
kompletter Neuanfang. Das ist stressig für die Tiere, abgesehen davon, erst Mal so ein Zuhause zu finden. Doch das Modell Nachbarin ist für die Tiere noch
stressiger, mit dem Ex-Zuhause nebenan.

Zur Eingangsfrage, ob noch gefüttert etc werden sollte in der Uebergangszeit, wenn sich für das Modell Nachbarin endgültig entschieden wurde : Nein, siehe oben, die Katzen müssten für Wochen IM Haus der Nachbarin bleiben mit ganzer Rundumversorgung.

Grüsse
Tadi
 
  • #26
Meine Katzen, Romeo + Julia, sind bereits 15 Jahre alt und sehr aktive Freigänger. Nun habe ich mein Haus verkauft und ziehe März/April in eine Dachterrassen-Wohnung (3. Stock), wohin ich die beiden leider leider nicht mitnehmen kann. Es bricht mir zwar das Herz :reallysad: :reallysad:, aber ich habe leider keine andere Wahl ;-((

Das bezweifele ich. Ich vermute mal, dass DIR die Wohnung zugesagt hat und du nicht bereit warst weiter suchen, um etwas für dich UND deine Katzen zu finden.

Deine Entscheidung hast du ja eh schon getroffen, egal wer hier was schreibt, aber wenn dir schon dein Herz bricht, dann weil du deine Katzen nach den vielen gemeinsamen Jahren einfach im Stich lässt :grummel: Vielleicht könnten sie sich in dem hohen Alter mit einer vernetzten, interessant gestalteten Dachterrasse arrangieren. Du hast den Gedanken anscheinend nicht mal in Betracht gezogen.

Ich kann so eine Einstellung kaum ertragen und frage mich, wie es dir gehen würde, wenn man dich in deinem Leben allein zurück lassen würde von den Menschen, die du dein Leben lang geliebt hast. :reallysad:

Edit: Einen Unterschied würde es für mich machen, wenn die Katzen sich bereits mit Nachbarskatze verstehen würden und das Nachbarhaus eh schon wie das 2. Zuhause wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
ich habe gerade nach gedacht, was meine Katy machen würde, wenn ich das Haus verkaufen würde.
(Katy ist acht Jahre alt und seit Wegwurf ins Gebüsch bei mir)

Ich würde entweder einen Käufer suchen, der der Katze gerecht wird.
Da wäre mir die Verkaufssumme auch echt egal.
Meine Katy wird 14 Tage im Jahr von einer Freundin von mir , die im Hause schläft, betreut.(meine Urlaubszeit)
Sie gewöhnt sich recht schnell an diese Frau.

Oder ich würde sie mitnehmen.

Etwas dazwischen gäbe es bei mir nicht!!!

Ich warte noch 10 Jahre mit dem Verkauf meines Hauses, dann bin ich
70 Jahre alt und meine Tiere alle tot.

Solange muss ich mich abplagen mit einer Heizung z.B., die laufend ausfällt.
(habe ich die letzten 14 Tage gefroren, puh)

Aber meine Tiere überlasse ich doch nicht ihrem Schicksal, einfach soo.

Ich sehe es auch so, einmal Tiere bei mir, ein Versprechen lebenslang!!!
Ich sorge für Euch!
Auch wenn ich einen Kater , danke Taskali, in sichere Hände abgeben musste, dass gehört zum Versprechen.
 
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  • #28
Liebe TE, Deine Katzen sind ja nun mit 15 Jahren nicht mehr so taufrisch und ueber kurz oder lang wird sich das eine und andere Zipperlein einstellen, dass sie evtl. auch ein warmes Zimmerchen zu schaetzen wissen.
Wie lange Zeit bleibt Dir den zum Umzug?

Wir hatten z.B. zwei Streuner, die wir im Verlaufe von ca 1.5 Jahren an uns gewoehnt haben und in den letzten paar Monaten/Wochen vorm Umzug an reine Wohnungshaltung gewoehnt haben.
(Das hatte auch den Grund, dass einmal gechipte Katzen nicht ohne Leine dort draussen herumlaufen durften und Chip brauchten wir 4 Monate vorm Umzug wegen Tollwutimpfung).
Zuruecklassen ging nicht, weil das Fuettern von Katzen dort verboten war und sie somit wahrscheinlich zugrunde gegangen waeren.
Hier haben wir einen Balkon und bisher, nach bald 2 Jahren, wirken sie sehr zufrieden und haben noch nie einen Ausbruchsversuch unternommen.

Waere es eine Option fuer Dich, Deine Katzen an die Wohnung ohne Freigang zu gewoehnen und ihnen das schmackhaft zu machen?
 
  • #29
Ich denke, man sollte jemandem, der sich Gedanken um seine Katzen macht, keine Herzlosigkeit unterstellen.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, und allen denen, deren Leben sich nie krass geändert hat, wünsche ich, nie die entsprechende Erfahrung machen zu müssen.

Ich habe meine Katze, damals 17, auch Freigängerin, bei meinem EXmann in meinem Exhaus gelassen, weil Cervie mit den Treppen Probleme hatte und sie dort ebenerdig raus konnte. Bei mir hätte sie vom 2.Stock runter laufen müssen. Ich habe diese Entscheidung aus Vernunft und mit dem besten Willen für Cervie getroffen, trotzdem war es die falsche Entscheidung, ich hätte sie mitnehmen sollen, sie hat mich vermisst, wahrscheinlich wäre alles andere nicht so schlimm gewesen.
Aber hinterher weiß man es immer besser.


Der TE wünsche ich alles Gute und die richtige Entscheidung!
 
  • #30
Ich denke, man sollte jemandem, der sich Gedanken um seine Katzen macht, keine Herzlosigkeit unterstellen.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, und allen denen, deren Leben sich nie krass geändert hat, wünsche ich, nie die entsprechende Erfahrung machen zu müssen.

Du und Sidala: Schenkt der TE eure blühende Fantasie, vllt. fällt ihr dann eine bessere Lösung für die beiden Senioren ein.
 
  • #31
  • #32
Die Tiere leben seit 15 Jahren bei ihr und da werden sie
bei der Suche nach einer neuen Wohnung nicht berücksichtigt??
Was soll das anders sein als egoistisch und herzlos....:confused:
 
  • #33
Wo steht denn, das die Katzen Hardcorefreigänger sind? Nur weil sie eine Klappe haben? Das macht Katzen noch lange nicht zu Hardcorefreigängern.

Ist das auf meinen Kommentar bezogen? Wenn ja, dann zitiere ich mal die TE:
"sind bereits 15 Jahre alt und sehr aktive Freigänger" -> sehr aktive Freigänger habe ich mal so frei als Hardcorefreigänger bezeichnet :p

Das soll nicht heißen, dass ich deswegen die Abgabe automatisch befürworte. Wie revierbezogen ältere Seniorenkatzen sind kann ich mit zwei jungen Wohnungskatzen nicht beurteilen. Allerdings ist mir aufgefallen wie schockiert das Forum reagiert, wenn man Freigänger zu Wohnungskatzen umerziehen will - daher wollte ich diesen Gedanken auch mal in die Diskussion hier einwerfen :)

@ Barbarossa:
Ich arbeite in einem Second-Hand Geschäft und du wirst es kaum glauben, wieviele Menschen in Geldnöten geraten können. Uns werden 3 Tage alte iPhone 6 Plus verkauft um einen Bruchteil des Kaufpreises, weil einfach unvorhergesehene Kosten auftreten. Letztens hat uns ein Kunde so viel teureres Zeug verkauft, weil seine Tochter schwer krank wurde :(
Bei einer schweren Krankheit, Scheidung, etc. sind die Kosten dann erst recht hoch und wenn man sogar das Haus verkaufen muss um in eine Wohnung zu ziehen, dann sorry, dann hört sich das für mich nach echten Geldproblemen an.
Ich will nicht sagen, dass deshalb die Gründe der TE zu 100% nicht egoistisch sind - aber von vornherein davon auszugehen um sie dann fertig zu machen, finde ich einfach vorschnell und nicht richtig.

Ich bin in der Arbeit mit so vielen Menschen konfrontiert, die ihr letztes Hab und Gut verkaufen um ihren Kindern Essen servieren zu können und kann solche Kommentare wie deine daher einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

Ich persönlich würde meine Katzen auch nienienienienie abgeben wollen und kann es selbst auch nicht nachvollziehen, aber trotzdem muss man versuchen für andere Menschen Verständnis aufzubringen bzw. es zumindest vermeiden, sie zu verurteilen, wenn man nicht die ganze Geschichte kennt.
 
  • #34
@ Barbarossa:
Ich arbeite in einem Second-Hand Geschäft und du wirst es kaum glauben, wieviele Menschen in Geldnöten geraten können. Uns werden 3 Tage alte iPhone 6 Plus verkauft um einen Bruchteil des Kaufpreises, weil einfach unvorhergesehene Kosten auftreten.

Ich vermute, dass es der TE kaum recht ist, wenn sie mit irgendwelchen konfusen, klammen Konsumidioten in einen Topf geworfen wird.

Letztens hat uns ein Kunde so viel teureres Zeug verkauft, weil seine Tochter schwer krank wurde :(

Bei einer schweren Krankheit, Scheidung, etc. sind die Kosten dann erst recht hoch und wenn man sogar das Haus verkaufen muss um in eine Wohnung zu ziehen, dann sorry, dann hört sich das für mich nach echten Geldproblemen an.

Davon steht hier nichts. Und wenn? Dann gibt es Tierheime oder private Initiativen, wo die Katzen dann rundum versorgt sind und nicht nur möglicherweise.

Zur Wohnung: Ich habe selber in einer Wohnung mit Dachterrasse gewohnt, bevor ich mir für die Katzen was mit eigenem Garten in Ortsrandlage gesucht habe. Diese Dachterrassenwohnungen sind selten die, die bei Geldknappheit bezogen werden oder vom Amt vermietet werden.

Ich will nicht sagen, dass deshalb die Gründe der TE zu 100% nicht egoistisch sind - aber von vornherein davon auszugehen um sie dann fertig zu machen, finde ich einfach vorschnell und nicht richtig.

Und ich will daran erinnern, dass dies ein Katzenforum ist. Es geht um unsere Lieblinge und deren lebenswertes Leben und nicht darum, wie man sie kostengünstig im Alter entsorgt.

Ich bin in der Arbeit mit so vielen Menschen konfrontiert, die ihr letztes Hab und Gut verkaufen um ihren Kindern Essen servieren zu können und kann solche Kommentare wie deine daher einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

Siehe oben.

Ich persönlich würde meine Katzen auch nienienienienie abgeben wollen

Und ich gebe meine Katzen nienienienie ab. Gründe hätte es reichlich gegeben in den letzten 17,5 Jahren. Eine Frage der Einstellung. Es gibt im übrigen genug Leute, die mit ihren Tieren durch dick und dünn gehen. Du musst nur hier im Forum aufmerksam lesen.
 
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  • #35
man darf doch mal fragen warum wurde das haus verkauft




ich bin auch nicht die best verdienende also und meine sind auch freigänger dank klappe.mir würde nicht im traum einfalle meine wohnung zu verkaufen und dafür eine irgendwo höher als paterre zu nehmen.wenn das mal sein sollte das ich die hier aufgeben müsste. durch beruf oder krankheit. würde ich das nur wenn ich so was wieder gefunden habe. eher würde ich sogar auf meinen arbeitsplatz verzichten.das habe ich schon bei willy meinen hund geschworen.
ich könnte mehr stunden die woche arbeiten um mehr zu verdienen will ich aber nicht mir reicht was ich habe.meine tiere und mein wohlbefinden, gesundheit ist wichtiger als das geld und das ansehen der mitmenschen.
dafür darf fritzy und feho freigänger sein ein leben lang.das kann lang sein oder kürzer wie bei meiner kürzlich verstorben paula.aber ein schönes natürliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Ich vermute, dass es der TE kaum recht ist, wenn sie mit irgendwelchen konfusen, klammen Konsumidioten in einen Topf geworfen wird.


Davon steht hier nichts. Und wenn? Dann gibt es Tierheime oder private Initiativen, wo die Katzen dann rundum versorgt sind und nicht nur möglicherweise.

Ich habe nicht gesagt, dass sie so ein Mensch ist, sondern nur die Möglichkeit erwähnt, dass sie sich in einer ähnlichen Lage befinden könnte. Im Gegensatz zu anderen Kommentaren hier, habe ich nicht einfach meine Theorien als Tatsachen hingestellt und sie daraufhin verurteilt :p Daher tendiere ich zu der Annahme, dass sie mit meinem Kommentar eher weniger Probleme haben wird. Falls doch, dann kann ich das gerne zurücknehmen.

Und es gibt Menschen, denen es unangenehm ist, über schlechte finanzielle Situationen mit fremden zu reden und es daher hier nicht breit treten, wenn es eigentlich nichts zur Sache tut.

Zu deinen anderen Anmerkungen muss ich dir allerdings zustimmen, denn es geht hier um das Beste für die Katzen. Ist nur die Frage ob wir das mit solchen Kommentaren erreichen können.
 
  • #37
Manche Sachen sind, wie sie sind, da muss man das Beste daraus machen, und die TE hat gefragt, wie sie die Situation für die Katzen am besten gestalten kann.
 
  • #38
Manche Sachen sind, wie sie sind, da muss man das Beste daraus machen, und die TE hat gefragt, wie sie die Situation für die Katzen am besten gestalten kann.

Hier wird viel gefragt, wenn der Tag lang ist und deswegen muß man noch lange nicht auf jede Frage so antworten, wie es dem Fragenden beliebt.
Ich habe kein Verständnis für jemanden, der in eine Dachterassen-Wohnung umzieht und vorhatte, seine beiden Seniorenkatzen, von der eine bereits chronisch krank ist, einem wildfremden Hauskäufer zu überlassen. Denn das war ja wohl der eigentliche Plan, der jetzt dummerweise nicht geklappt hat. Ob dieser Mensch sich dann liebevoll um die Katzen gekümmert hätte, egal.

Ich sehe keine Möglichkeit, den Katzen zu erklären, warum sie jetzt nicht mehr in ihr Heim dürfen und ihr Mensch, den sie seit 15 Jahren kenne, sich nicht mehr um sie kümmern will.
Aber ich kann der TE sagen, wie mies ich das finde, was sie vorhat und vielleicht kommt sie ja doch noch zur Vernunft und hat den Anstand ihren beiden Katzen den Lebensabend zu ermöglichen, den sie verdient haben.
 
  • #39
Ich habe nicht gesagt, dass sie so ein Mensch ist, sondern nur die Möglichkeit erwähnt, dass sie sich in einer ähnlichen Lage befinden könnte.

Auch an dich: Schenkt der TE eure blühende Fantasie, vllt. fällt ihr dann eine bessere Lösung für die beiden Senioren ein.

Manche Sachen sind, wie sie sind, da muss man das Beste daraus machen

Falsch. Hier gehts um Bequemlichkeit.

Hier wird viel gefragt, wenn der Tag lang ist und deswegen muß man noch lange nicht auf jede Frage so antworten, wie es dem Fragenden beliebt.
Ich habe kein Verständnis für jemanden, der in eine Dachterassen-Wohnung umzieht und vorhatte, seine beiden Seniorenkatzen, von der eine bereits chronisch krank ist, einem wildfremden Hauskäufer zu überlassen. Denn das war ja wohl der eigentliche Plan, der jetzt dummerweise nicht geklappt hat. Ob dieser Mensch sich dann liebevoll um die Katzen gekümmert hätte, egal.

Ich sehe keine Möglichkeit, den Katzen zu erklären, warum sie jetzt nicht mehr in ihr Heim dürfen und ihr Mensch, den sie seit 15 Jahren kenne, sich nicht mehr um sie kümmern will.
Aber ich kann der TE sagen, wie mies ich das finde, was sie vorhat und vielleicht kommt sie ja doch noch zur Vernunft und hat den Anstand ihren beiden Katzen den Lebensabend zu ermöglichen, den sie verdient haben.

Ich stimme dir vollkommen zu.
 
  • #40
Und es gibt Menschen, denen es unangenehm ist, über schlechte finanzielle Situationen mit fremden zu reden und es daher hier nicht breit treten, wenn es eigentlich nichts zur Sache tut.

Ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass jemand, der in eine Dachterrassenwohnung zieht, sich in einer finanziell schlechten Situation befindet. :confused:
 

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