Katzenhaltung in 1 1/2 Raum Wohnung + Vergesellschaftung

  • Themenstarter Lizylein
  • Beginndatum
  • #21
Aber ich bin auch der Meinung von krissi007, dass es schlimmer für eine junge Katze ist, alleine zu sein, als zu zweit auf wenig Platz.

Ich auch!

Geh ins Tierheim, sieh dir die Katzis an, sprich mit den Mitarbeitern. Lass dich nicht beeirren, Katzengesellschaft ist richtig für deine Katze! ;)
 
A

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  • #22
Wäre denn Freigang möglich?
(natürlich erst nach der Kastration und bei entsprechendem Alter)

Meine Katzen sind 1,5 und 2 Jahre alt, sie leben hier auf weit über 100qm + Freigang. Aber wenn ich sehe was die beiden für einen unfassbar großen Bewegungsdrang haben, dann frage ich mich immer wie es Tieren wohl in so winzigen Wohnungen geht. Das ist nicht böse gemeint... nicht dass mich hier jemand falsch versteht. Ich weiß wie schwer bezahlbarer Wohnraum zu finden ist. Aber 46qm sind einfach nicht viel, das kann man drehen & wenden wie man will. Und Katzen, vor allem so junge, haben einfach ein hohes Aktivitätslevel.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das noch artgerecht ist.
 
  • #23
Und NEIN, ICH kann das nicht nachvollziehen dass Du Dich nicht mit dem Kater beschäftigen kannst.

Was gab's denn da falsch zu interpretieren wenn Du schreibst Du könntest Dich nicht mit dem Kater beschäftigen?
Und wo habe ich Dir einen Vorwurf gemacht?
Ich habe lediglich geschrieben dass ich das NICHT nachvollziehen kannst - weil Du anscheinend davon ausgegangen bist dass andere das könnten.

Da scheine ich wohl tatsächlich etwas falsch zu machen, weil ich es mir erlaube zu Hause zu kochen, essen, lernen (muss ich als Studentin leider auch machen), Katzenklos zu säubern, duschen, aufs Klo gehen, Haare zu föhnen, mit meinem Freund Zeit zu verbringen, hin und wieder im Katzenforum zu sein, Besuch zu empfangen und ach ja - zu schlafen. Puhhh wie kann ich meine Katzen nur so vernachlässigen :oha:

Als Minnie alleine bei mir war, hatte ich auch ein schlechtes Gewissen, als ich lernen musste und sie somit niemanden zu spielen hatte. Deswegen musste auch unbedingt eine Spielgefährtin her. Weil der Mensch einfach nicht 24/7 Zeit hat um die Katzen zu bespaßen - und sicherlich auch nicht du.
 
  • #24
Wäre denn Freigang möglich?
(natürlich erst nach der Kastration und bei entsprechendem Alter)

Meine Katzen sind 1,5 und 2 Jahre alt, sie leben hier auf weit über 100qm + Freigang. Aber wenn ich sehe was die beiden für einen unfassbar großen Bewegungsdrang haben, dann frage ich mich immer wie es Tieren wohl in so winzigen Wohnungen geht. Das ist nicht böse gemeint... nicht dass mich hier jemand falsch versteht. Ich weiß wie schwer bezahlbarer Wohnraum zu finden ist. Aber 46qm sind einfach nicht viel, das kann man drehen & wenden wie man will. Und Katzen, vor allem so junge, haben einfach ein hohes Aktivitätslevel.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das noch artgerecht ist.

Ja, bei uns ist es genauso. Wohnung auch knapp 100 qm und Freigang. Und trotz Freigang fetzen sie noch durch die Wohnung und die Treppe rauf und runter (Maisonettewohnung). Unsere beiden sind auch erst 1,5 Jahre alt. Die haben noch Temperament ohne Ende. Zwei Kitten auf 46 qm, auch wenn man in die Höhe baut - ich weiß nicht, ob man ihnen damit gerecht wird.
 
  • #25
Ich kenne einige mit sehr großen Wohnungen und Eigenheimen da sieht es freudlos aus für Katzen .Klar haben die Kratzbäume und so nur die Räume sind wie aus dem Katalog und genauso kühl wie die Besitzer.Lieber bissel kleiner und mehr für das Tier tun als anders.
Du tust ja gerade so als sei es bei jedem, der eine etwas größere Wohnung hat, gleich "freudlos" für die Katzen. Da solltest Du aber nicht von denen schließen die Du da so kennst! Das geht auch ganz anders, wie Du auch hier in diesem Forum auf Tausenden von Bildern sehen kannst.

Viele die in großen Wohnungen wohnen vergessen meist zu erwähnen mit wie vielen es geteilt werden muss außer den Samtpfoten.
Komisch - in einem anderen aktuellen Thread hier hat's Dich auch nicht gestört dass auf 45qm abzüglich Balkon 2 Menschen und 2 Katzen leben.
Das ist einfach verdammt eng, egal wie sehr Du es Dir schönredest!
 
  • #26
Du beschäftigst dich den GANZEN Tag mit Deinen Katzen?
Ich mache das nicht.
Nein, natürlich nicht - zumal ich ja auch arbeiten gehe.
Aber die TE schreibt ja sie könne sich NICHT mit dem Kater beschäftigen.
Wir beschäftigen uns sehr wohl mit unseren Katzen - natürlich nicht rund um die Uhr (geht mit Freigängern ja ohnehin nicht, die sind nämlich nicht immer zuhause), aber wir NEHMEN uns Zeit für die Katzen und wir beschäftigen uns GERNE mit ihnen - obwohl wir ja auch putzen, duschen, kochen und staubsaugen müssen (und noch so einiges mehr was zum Haushalt gehört).
Wenn jemand, der den ganzen Tag zuhause ist, sich nicht mit seinem Tier beschäftigen kann, dann sehe ich da schon ein Problem. GERADE bei Wohnungskatzen, die einfach auch mehr beschäftigt werden MÜSSEN als Freigänger.

Ich liebe meine Pelze sehr. Aber mein Leben gebe ich nicht an der Garderobe ab.
Bei uns gehören die Katzen zum Leben dazu.
 
  • #27
Da scheine ich wohl tatsächlich etwas falsch zu machen, weil ich es mir erlaube zu Hause zu kochen, essen, lernen (muss ich als Studentin leider auch machen), Katzenklos zu säubern, duschen, aufs Klo gehen, Haare zu föhnen, mit meinem Freund Zeit zu verbringen, hin und wieder im Katzenforum zu sein, Besuch zu empfangen und ach ja - zu schlafen. Puhhh wie kann ich meine Katzen nur so vernachlässigen :oha:
Nur zur Erinnerung, die TE schrieb:
... ich kann mich einfach nicht, auch wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin, mit ihm beschäftigen.
Wenn man sich nicht mit seinen Tieren beschäftigen kann (und nein, damit meine ich nicht rund um die Uhr), der sollte sie abgeben.
Die TE hat Verständnis von uns dafür vorausgesetzt dass sie sich NICHT mit dem Kater beschäftigen kann - und ich habe lediglich festgestellt dass sie MEIN Verständnis da nicht hat. Und ich bin mir sicher das geht hier noch so einigen anderen so.
Katzen in reiner Wohnungshaltung mit denen man sich NICHT beschäftigt - und das dazu noch auf so engem Raum - das ist in keinster Weise artgerecht, daran gibt's nichts zu deuteln. Und die Frage warum man dann überhaupt Tiere hält wenn man sich NICHT mit ihnen beschäftigt ist durchaus berechtigt.

Weil der Mensch einfach nicht 24/7 Zeit hat um die Katzen zu bespaßen - und sicherlich auch nicht du.
Siehe oben: Wir beschäftigen uns durchaus mit unseren Katzen. Die TE schreibt aber sie könne sich NICHT mit ihrem Kater beschäftigen.
Das gibt mir zu denken und mein Verständnis ist da gleich NULL.
 
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  • #28
Sie sagt doch nur, dass sie sich nicht 24Std am Tag mit ihm beschäftigen kann. Das kann keiner von uns, so manchen Verpflichtungen muss man einfach nachkommen. Ich denke nicht, dass sie meinte, dass sie sich gar nicht mit ihm beschäftigen kann/will.
Aber ansonsten stimme ich dir schon zu. Katzen in Wohnungshaltung müssen nochmal ganz anders beschäftigt/ausgelastet werden als Freigänger. Mal eine Spielzeugmaus vor die Nase werfen reicht da nicht.
 
  • #29
Sie sagt doch nur, dass sie sich nicht 24Std am Tag mit ihm beschäftigen kann.
Sie schreibt ganz konkret:
... ich kann mich einfach nicht, auch wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin, mit ihm beschäftigen.
Das ist was anderes wie "ich kann mich nicht rund um die Uhr mit meinem Kater beschäftigen".

Ich denke nicht, dass sie meinte, dass sie sich gar nicht mit ihm beschäftigen kann/will.
Bisher hat sie das aber nicht richtig gestellt falls sie sich da tatsächlich "verschrieben" haben sollte.

Aber ansonsten stimme ich dir schon zu. Katzen in Wohnungshaltung müssen nochmal ganz anders beschäftigt/ausgelastet werden als Freigänger. Mal eine Spielzeugmaus vor die Nase werfen reicht da nicht.
Und wenn man dann schon den ganzen Tag zuhause ist (abgesehen von ab und an mal Einkaufen gehen) sollte man schon wenigstens ein ganz kleines bisschen Zeit für seine Tiere haben.
Aber mal andersrum: Ich war auch mal (zum Glück nur kurz) arbeitslos und entsprechend fast den ganzen Tag zuhause. Da hatte ich viel zu viel "Zeit für mich selbst", trotz Haushalt & Co. Und es ging mir damit überhaupt nicht gut.
Ich verstehe nicht warum man sich, wenn man ohnehin so viel Zeit hat, dann noch mehr "Zeit für sich" braucht. Aber ich bin's natürlich auch gewohnt viel zu arbeiten...
 
  • #30
Sie schreibt ganz konkret:

Das ist was anderes wie "ich kann mich nicht rund um die Uhr mit meinem Kater beschäftigen".
.

Du hast nur ihren ersten Satz zitiert, nicht auch den darauffolgenden.
"und ich kann mich einfach nicht, auch wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin, mit ihm beschäftigen. Da man ja auch mal "zeit für sich" und für die Hausarbeiten brauch die so anfallen. Ich denke das kann jeder nachvollziehen."

Sie kann sich nicht mit ihm beschäftigen, DA sie auch MAL Zeit für sich und für Hausarbeiten braucht. Der zweite Satz dient als Erklärung für den ersten Satz (das erkennt man an dem "da" am Satzanfang).
Und Zeit für sich kann ja mal bedeuten, dass man sich einfach mal ein langes Bad gönnt und sich danach vielleicht noch hübsch macht mit Maniküre und Gesichtsmaske und keine Ahnung was man noch alles machen kann. Sind auch 1-2 Stunden, in denen der Kater nicht bespaßt werden kann, weil sie sich die Zeit für sich selbst nimmt. Oder es kann bedeuten, dass sie einfach mal eine Stunde vorm Schlafen gehen ein Buch lesen möchte.

Natürlich muss man wenn man eine Einzelkatze in einer kleinen Wohnung hält diese auch vernünftig auslasten, aber das geht einfach nicht den ganzen Tag lang. Selbst wenn sie ihn 4-5 Stunden lang intensiv bespaßt (was hier vermutlich sonst keiner macht?), kann sie ihn die restlichen 19-20 Stunden nicht bespaßen. Aus diesem Grund rät man ja immer zu zwei Katzen, weil kein Mensch eine Katze ersetzen kann und erst recht kein Kitten. Ob das nun mit ihrer Wohnungsgröße zu vereinbaren ist, ist ein anderes Thema und kann diskutiert werden. Aber dass sie ihn nicht die ganze Zeit beschäftigen kann, macht sie nicht zu einer schlechten Katzenhalterin, sondern nur menschlich.

Ach und als Studentin bin ich auch sehr viel zuhause und genieße es vom ganzen Herzen.

EDIT: Sie schrieb übrigens noch nachträglich:
"Wow ich bin erstaunt wie viele Leute meinen Text echt so fehlinterpretieren. Es hat ja auch kein Mensch gesagt, dass ich mich null mit dem Kater beschäftigen würde. Ich sprach lediglich davon das man MAL Zeit für sich brauch und ein wenig Haushalt erleidigen muss. "
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Zumindest für die Vergesellschaftung sehe ich nicht so große Probleme. Der Kater hat 4 Monate mit Katzengesellschaft gelebt, er ist damit gut sozialisiert und war alt genug, um nicht alles vergessen zu haben.
Dazu ein 2. sozialer Kater, ich glaube nicht, das die beiden dann lange brauchen, um sich zu verstehen.

Und ich würde nicht mehr lange warten. Mit 8 Monaten ist er immer noch ein Jungspund, aber er wird mit jedem Tag ein Stück erwachsener. Und die Vergesellschaftung ein Stückchen schwieriger.

Wegen der Wohnungsgröße, ich finde, die m² alleine sagen nur bedingt was aus. Wie ist die Wohnung geschnitten? Was kann mans ich unter einem halben Zimmer vorstellen? Gibt es dadurch vielleicht eine lange Strecke, die auch mal gerannt werden kann? Oder geht es um eine Ecke - immer interessant, ein Anreiz zu mehr Bewegung, weil man da hinlaufen muß, um gucken zu können.

Wäre im Notfall Freigang denkbar, oder ist die Gegend ungeeignet?
 
  • #32
Wow ich bin erstaunt wie viele Leute meinen Text echt so fehlinterpretieren. Es hat ja auch kein Mensch gesagt, dass ich mich null mit dem Kater beschäftigen würde. Ich sprach lediglich davon das man MAL Zeit für sich brauch und ein wenig Haushalt erleidigen muss. :eek:

Lizy, Du hast das kleine Wörtchen "IMMER" vergessen (da steht tatsächlich "nicht", und "nicht immer"), und daran wird sich jetzt aufgehangen... aber ergibt sich doch aus dem Zusammenhang, daß da einfach nur ein Wörtchen fehlt. Und deswegen hab ich ja eben 2 Katzen - damit ich mich eben nicht 24x7 um die beiden kümmern muß. Wenn ich mal ganztags daheim bin werd ich fast wie ein Störfaktor angeschaut "was will die denn jetzt hier" ;)
 
  • #33
Lass Dich mal nicht beirren.... hier im Forum sind spezielle Leute sehr aktiv darin, sich an Wörtern aufzuhängen, ihr eigenes Verhalten als unfehlbar und als einzig wahres zu definieren. Ignorier diese Beiträge einfach...

Ich finde es gut, dass Du Dich für Gesellschaft für Deinen Kater entschieden hast.... unabhängig von der Größe von Wohnungen, ist es meines Erachtens wichtig, dass Katzen Kontakt zu Artgenossen haben.... unsere Wohnung ist zwar größer und sie können durch die Zimmer flitzen. ...aber ganz oft kugeln sie gemeinsam einfach nur am Boden rum.
Damit sich die Kater auch mal zurück ziehen und sich somit aus dem Weg gehen können....würde ich einfach für genügend Versteckmöglichkeiten sorgen....
Lass mal hören, wenn du den zweiten hast und wie es so läuft...

Lg 😆
 
  • #34
. unsere Wohnung ist zwar größer und sie können durch die Zimmer flitzen. ...aber ganz oft kugeln sie gemeinsam einfach nur am Boden rum.

Naja...Du hast Kitten und die sind in den ersten Monaten auch mit weniger Platz zufrieden.
Aktive Jungkatzen wollen sich aber nicht nur Verstecken und von Tisch zu Stuhl zu Couch zu Brett zu Kratzbaum und auf die Couch hüpfen. Sie wollen sich bewegen und dazu gehört mehr, als nur in die Höhe zu springen.
 
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  • #35
Das Problem besteht generell wenn man reine Wohnungskatzen hat und der Freigang fehlt... meinen wird unsere Wohnung später wohl auch zu klein sein wenn sie älter werden... da werden auch unsere selbst gebauten katzenbalkone nicht helfen. Aber was wäre die alternative?
Soll sie ihren Kater abgeben? Sich deswegen zügig ne andere Wohnung nehmen? Die Tiere im Tierheim lassen, damit sie mehr Platz haben? Ich habe meine beiden aus dem Tierheim damals geholt... sie sind mittlerweile 6 Monate alt und werden nächsten Monat kastriert... im Tierheim hatten sie ein zimmer für 7 Katzen.... dann doch lieber 1.5 Zimmer für 2 Kätzchen und für genügend Abwechslung und Spielmöglichkeiten sorgen. ... abgesehen davon wird sie wohl nicht die nächsten 10 Jahre in der Wohnung bleiben...
 
  • #36
Das Problem besteht generell wenn man reine Wohnungskatzen hat und der Freigang fehlt... meinen wird unsere Wohnung später wohl auch zu klein sein wenn sie älter werden... da werden auch unsere selbst gebauten katzenbalkone nicht helfen. Aber was wäre die alternative?

Die Alternative hätte z.B. ein erwachsenes Katzenpaar sein können, dass nicht mehr so einen enormen Bewegungsdrang hat, wie junge aktive Tiere.

Letztlich muss es jeder selbst verantworten, aber manchmal kann es auch im Sinne der Tiere sein, etwas zu hinterfragen.
 
  • #37
Du sagst es.... jeder muss es selbst verantworten!
 

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