Hilfe: Katzen im Winter, Temepraturen

  • Themenstarter Manfred66
  • Beginndatum
  • #41
A

Werbung

  • #42
Ich denke, das wird sich von selbst erledigen. Entweder werden sie das Kitten wieder abgeben, sobald es die ersten Dinge in der Wohnung zerstört, oder es wird dann schon rausgesperrt, wo es entweder nicht überleben oder sich ein neues Zuhause suchen wird, wo es mit Liebe empfangen wird.
Schade, dass so viele Leute immer noch denken, kleine Katzen seien gutes Spielzeug für Kinder. Das sind sie vllt. in den ersten paar wenigen Wochen, wenn sie sich noch nicht wehren können. Aber das lernen sie sehr bald und setzen sich dann teils rabiat zur Wehr, gerade wenn sie zwangsgekuschelt werden. Also viel Spaß mit den Wunden und der zerstörten Einrichtung und alles Gute dem armen Kitten.
 
  • #43
Vor allem, weil wir ja eine junge Katze, also ein Baby, nehmen wollen. Da sollte es ja nicht so schwer sein, ihm beizubringen, dass es mit Menschen vorlieb nehmen kann. Es kennt ja noch gar keine anderen Katzen..

Sie soll rausgeworfen werden aber gleichzeitig noch so zutraulich bleiben damit sie sich von den Kindern anfassen lässt?! Ich habe noch nicht lange Katzen, aber allein der gesunde Menschenverstand sagt mir: Das funktioniert auf keinen Fall. Eine Kazte kommt gewiss nicht genau dann kuscheln wenn es den Menschen gerade mal in den Kram passt. Und wenn sie eure Haltung ihr gegenüber bemerkt (und das wird sie), dann wird sie ganz schnell abwandern.

Katzen sind keine Spielzeuge, es sind Lebewesen, sie haben Bedürfnisse und lassen sich nicht in eine Form pesssen die dem Menschen gerade in den Kram passt.

Mein Rat: Katzenhaltung ist nichts für eure Familie.
 
  • #44
Ob man Katzen wie Hunde oder wie Familienmiglieder behandeln sollte, ist hier nicht das Thema, denke ich. Dazu kann man verschiedener Ansicht sein. Hier in der Gegend, in der Nähe zum Land, sind Katzen noch etwas ursprünglicher, also auch Arbeitstiere, die tatsächlich die Mäuse fernhalten ; - )

Und auch die Kinder! Unsere beiden haben keine Probleme auch im Winter draußen zu spielen.

Habe ich das rchtig verstanden, die Temperaturen sind also im Prnzip kein Problem für Katzen?

Glaube mir: Auch ein Freigänger mit Familienanschluss jagt Mäuse. Dafür muss man ihn nicht aussprerren.

Absolut inakzeptabel was du da von dir gibst.
 
  • #45
Warum wollt Ihr überhaupt eine Katze, wenn Ihr sie dann aussperren wollte und sie am Familienleben nicht teilnehmen soll? Dann holt Eurem Kind doch besser ein Stofftier.
 
  • #46
Jesses Gott, was sind denn das für Vorstellungen :eek:

Das klappt hinten und vorne nicht...
Wenn du die Miezen im Haus aufwachsen lässt und dann nach draußen ausquartieren willst, wie sollen die das verstehen?
Ich habe meine 2 mal "ausgesperrt", weil ich die Wohnung nass gewischt habe. Die haben vor der Terrassentür Terror gemacht, weil sie wieder rein wollten (war zu kalt für sie draußen :p).
Wie erklärst du das deinen Kindern, wenn die Kuscheltiere an der Scheibe kratzen und die ganze Nachbarschaft mit ihrem kläglichen Gemauze terrorisieren? Das zerrt wirklich an den Nerven.

Andersrum, wenn du sie in der Garage aufwachsen lässt (alleine diese Vorstellung lässt mich schaudern):
meinst du ernsthaft, dass die 2 in der Garage NUR auf euch warten und euch freudenstrahlend empfangen, wenn ihr mal ne Std. Zeit für sie habt?
Die merken schnell, dass sie nicht akzeptiert und geliebt werden - so schnell kannst du gar nicht gucken, wie sie von selbst bei einer anderen Familie Anschluss suchen bzw. so scheu werden, dass du sie nicht knuddeln kannst?
Wie erklärst du das deinen Kindern, wenn das Spielzeug ein "Eigenleben" entwickelt und nicht gerade dann schmusen will, wenn ihr es wollt?
Tschuldige, halt wirklich grooooooßen Abstand von diesem Gedanken :stumm:
 
  • #47
Ich kann so eine Herzlosigkeit nicht nachvollziehen. Katzen sind Lebewesen und kein Spielzeug! Wenn ihr nicht bereit seid, eure Haustiere ihr ganzes Leben lang an eurem Alltag teilhaben zu lassen und wie Familienmitglieder zu behandeln, lasst es bitte sein.

Ich halte sowieso gar nichts davon, Haustiere für die Kinder anzuschaffen. Kinder können in diesem Alter einfach noch nicht die nötige Verantwortung übernehmen und so wie ihr das Ganze plant bringt ihr euren Kindern meiner Auffassung nach keinen respektvollen Umgang mit anderen Lebewesen bei.
Ich bezweifle auch, dass die Katzen bei Haltung in der Garage plötzlich zu schnurrenden Schmusetigern werden, sobald ihr mit ihnen kuscheln wollt. Denn sie werden keine enge Bindung zu euch/zu Menschen kennen.

Selbst wenn die Katzen es in der Garage aushalten (weil es dort im Winter immerhin besser ist als ungeschützt in der Kälte auszuharren), ist das für sie dennoch nicht wirklich schön. Katzen lieben warme, kuschelige Plätze.
 
Werbung:
  • #48
Vollkommen unabhängig von allem was bereits korrekt gesagt wurde:

wollen unseren Kindern eine kleine Katze schenken.

Tiere verschenkt man nicht.
Das wirst du vollkommen zurecht in jedem(!) halbwegs modernen Haustierratgeber finden. Egal ob es um Mäuse, Katzen, Hunde oder wasauchimmer handelt. Ist also kein "jaja, dass ihr das in nem Liebhaberforum anders seht ist klar" Ding ;)

Die Zwerge sind 8 und 10? Klingt nach einem guten Zeitpunkt für ein neues Fahrrad für den/die Große(n) und neuen Rollschuhen für den/die Kleine(n).
Kannste dann auch beides wunderbar in der Garage versenken, wenn's nicht mehr gewollt wird.
 
  • #49
:eek: Also ne kalte Garage ist echt nicht als dauerhafter Wohnsitz geeignet ...

Ich kann von uns sprechen... Unser älterer Kater Jack ist eigentlich Sommers wie Winters tagsüber draußen. Da wir keine Katzenklappe haben (dürfen und wollen), haben wir uns damals im Tierheim beraten lassen und haben als Lösung einen Draußen-Schlafplatz eingerichtet. An einer Überdachten Stelle gibt es einen isolierten Korb mit Lammfell, dort kann Jack tagsüber schlafen, wenn wir außer Haus sind.
Abends kommt er aber selbstverständlich (!!!) in die Wohnung und im Winter liegt er auch ab und an mal nen Tag an der Heizung (dann bleibt er frühs einfach drin, wenn er nicht raus will)

Aber erst ans Haus gewöhnen und dann nach draußen... Das geht nicht! Bei uns im Tierheim suchen ältere Freigänger ein Zuhause, die am liebsten immer Draußen sind und nur zum schlafen und streicheln rein wollen (dann hast du auch nicht so viel Trubel im Haus) Vielleicht wär das was für eure momentanen Wünsche?
Und so ne Baby-Katze macht auch drinnen Dreck und vieles kaputt! Und wird viel zu schnell groß...Da wäre ein gemütlicher älterer Herr oder ältere Dame, der/die Freiheit gewohnt ist schon eher etwas für euch.
Vielleich wollt ihr euch ja mal im Tierheim beraten lassen? Schildert eure Vorstellungen und Wünsche und schaut mal, ob sie eine Katze da haben, die zu euch passt.
Hier suchen Sie zum Beispiel immer verzweifelt Leute, die Streuner-Katzen auf nem Hof aufnehmen und versorgen (die sind aber dann auch keine Schmusetiere, sondern kommen nur zum fressen und schlafen)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Ich denke, Eltern muss klar sein, dass sie die Hauptverantwortung für Haustiere übernehmen, auch wenn die Kinder sich welche wünschen.
Nach längerer Recherche sind wir (wieder) bei Katzen gelandet. Meine 8jährige wünscht sich seit zwei drei Jahren ein Haustier.
Das Alter ist nicht schlecht, da können Kinder sich schon ganz gut zurücknehmen und die Bedürfnisse der Tiere beachten. Aber die Eltern sind natürlich in der Pflicht, für das Wohlergehen der tierischen Mitbewohner zu sorgen und die Kinder zu einem artegerechtem Umgang an zuleiten. (Ist auch bei Meerschweinchen und Co.nicht ganz einfach und sollte für alle Tiere gelten, auch für Hühner und Schweine;)
 
  • #51
Hallo,
Es gibt keine Katze, die freiwillig in der Garage lebt.
Ich selber kenne einen Streuner aus der Nachbarschaft, der das über Jahre freiwillig getan hat, obwohl man ihm die Möglichkeit gab ins Haus zu gehen.
Er tat das aber nur, weil er einfach scheu war.
Mittlerweile geht er rein und schläft sogar im Bett.
Und ich darf dir verraten:
Ich lebe auf dem platten Land mit Pferdekoppeln und Wäldern.
Hier hat fast jeder Katzen und ich kenne keinen, der die Katzen ausquartiert.
Deine Einstellung kenne ich nur aus anderen Ländern.
Der Mann meiner Cousine kommt aus Bosnien und seine Mutter hat Katzen in Bosnien, die dürfen aber nie ins Haus!
Auch sie war sehr verwundert, dass meine Katzen ins Haus dürfen.
Aber hier kenne ich keinen, der seine Katzen aussperrt.
Und deine Logik ist ein Widerspruch in sich:
Ihr wollt Kitten und diese dann aussperren.
Gerade wenn man Kitten aufnimmt, werden diese schnell sehr menschenbezogen und würden die Welt nicht mehr verstehen, wenn sie in die kalte Garage müssen:reallysad:.
Katzen sind FAMILIENMITGLIEDER und sind gerne in der Nähe ihres Menschen.
Meine Katzen sind immer da, wo ich bin und zwar alle 4!
Und guess what:
Meine Katzen sind sogar freiwillig Arbeitstiere!
Meine Katze Izzy fängt jeden Tag dicke Wühlmäuse, die macht sogar Extraschichten ;).
Nach getaner Arbeit kommt sie über die Katzenklappe rein und legt sich ins warme Haus.
Und obwohl meine Tiere so verhätschelt sind, fangen sie sicherlich nicht weniger Mäuse als eine Standard Arbeitskatze, die draußen leben muss.
Ich denke sogar, dass meine Katzen mehr Mäuse fangen als jene ausgesperrte Katzen, weil sie die nötige Energie und Zuwendung/Liebe erhalten.
Ich rate dir von der Katzenhaltung wirklich ab.
Ich hatte mal einen Fall in der Familie, wo der alte Ex-Streuner mit nur noch einem Auge und 17 Jahren in der Garage hausen musste.
Der arme Kerl.
Der tat mir so leid:reallysad:.
Ihr seid herzlos.
 
  • #52
JFA, das stimmt nicht ganz, denn unsere Katze oder Katzen würden wir nicht aus dem Haus holen sondern aus der Scheune von einem befreundeten Landwirt, der sich sozusagen eine Arbeitskatze hält und ab und kleine Babys abzugeben hat. Sie wären also schon von Anfang an an draußen gewöhnt.
Und die sind dann so menschenbezogen, dass sie dauerhaft Kontakt zu den Kindern suchen? Das bezweifle ich ehrlich gesagt.

Das Ding ist halt: Entweder ihr holt euch Katzen ohne Draht zu Menschen (bedeutet: ohne Draht zu den Kindern) oder ihr holt euch Katzen mit Draht zu Menschen - für die ist es dann aber richtig fies, ausgesperrt zu werden.

In dem Beitrag hier sind viele gute Hinweise:
Hallo Manfred,

ihr seht das mit der Katzenhaltung leider etwas zu romantisch. Es ist für Katzen nicht schön, wenn sie nur draußen gehalten werden. Es ist der tägliche Kampf ums Überleben, und gerade im Winter suchen auch Streuner nach warmen Plätzen. Eine unbeheizte Garage kann da nur eine Notlösung sein.

Katzen, die so ein freies Leben führen dürfen (oder eher müssen) werden oft nicht alt. Wenn nicht kastriert, streifen geschlechtsreife Kater kilometerweit auf der Suche nach Weibchen umher. Dabei können sie verunglücken oder sich mit tödlichen Krankheiten infizieren. Weibliche Katzen leidern stark unter der Rolligkeit und jeder Wurf ist eine Belastung für den Körper. Neben den bereits genannten Gefahren ist das Risiko für Erkrankungen der Gebährmutter ziemlich hoch. All das setzt natürlich vorraus, dass die Katzen überhaupt so alt werden!

Sehr viele Kitten werden schon im Mutterleib mit Krankheiten angesteckt, die sie kurz nach der Geburt bis einige Monate später das Leben kosten. Holt ihr euch Kätzchen vom Bauernhof, müsst ihr auf jeden Fall damit rechnen, dass sie bereits an Katzenschnupfen leiden. Das mag harmlos klingen, endet unbehandelt aber mit einem grausamen Tod. Also bitte unbedingt den Tierarzt aufsuchen!

Habt ihr euch schon Gedanken gemacht, wie ihr die Gesundheit eurer Katzen kontrollieren wollt? Wenn sie nicht im Haus sind, ist es schwer erste Symptome zu bemerken. Katzen sind Meister darin, Schmerzen zu verstecken und unerfahrene Halter haben oft Probleme solche zu erkennen. Wenn die Katze apathisch in einer Ecke sitzt und sich nicht mehr rührt, ist es häufig schon zu spät. Und es ist davon auszugehen, dass das Krankheitsrisiko höher ist, wenn sie nur draußen leben. Erste Symptome können bspw. sein: Längeres/dauerndes Schlafen, an warmen oder kühlen Plätzen liegen, häufiges Niesen, breiiger Kot, etc.

Und wie stellt ihr euch das dann eigentlich mit dem Füttern vor? Wollt ihr auch im Winter mindestens 3x täglich in die Garage gehen und die Näpfe auffüllen? Solange Kitten noch im Wachstum sind, was gut 1,5 Jahre dauern kann, haben sie einen enormen Energieverbrauch und müssen eigentlich ständig Futter zur Verfügung haben. Ergo müsste noch häufiger als 3x täglich gefüttert werden. Kitten können noch keine Mäuse erlegen und auch für erwachsene Katzen wird spätestens im Winter das Futter knapp. Bitte bedenkt das. Ihr werdet sicherlich nicht ausreichend Mäuse auf dem Grundstück haben, als dass eure Katzen sich selbst versorgen könnten.

Wenn ihr sie dann später nicht nur im Garten halten wollt, sondern ihnen kompletten Freilauf gewähren wollt, gibt es noch andere Dinge zu beachten: Fremde Tiere könnten durch das Futter in eurer Garage angelockt werden. Nicht nur Nachbarskatzen, die vielleicht unter einer Futtelmittelallergie leiden, und Streuner oder Igel freuen sich über die kostenlose Mahlzeit. Es können sich auch Ratten oder andere ungebetene Gäste in eurer Garage breit machen.

Und eure Katzen seht ihr dann vielleicht gar nicht mehr wieder. Sofern es euch gelingt, dass die Katzen eine Bindung zu euch aufbauen - obwohl sie quasi nicht mit euch leben - anstatt menschenscheu zu bleiben/werden (Bauernhofkatzen wachsen zum Teil isoliert auf), stehen die Chancen verdammt gut, dass sie sich schlicht ein anderes Zuhause suchen, wo man ihnen mehr Aufmerksamkeit und eine warme Stube bietet.

Weitergehend möchte ich zu denken geben, dass nicht alle Nachbarn erfreut über ihre neuen Mitbewohner sein werden. Ich selbst z.B. habe drei Katzen und im Laufe der Jahre habe ich immer mal wieder Besuch von Nachbarskatzen bekommen, die sich gern hier einquartiert hätten. Und das, obwohl ich sie weder bespiele, noch füttere oder sonstwie beachte. Auch heuer habe ich immer noch ein Problem mit einem extrem penetranten Kater, der einfach nicht aufgibt und sich nicht vertreiben lässt. Von der Nachbarskatze, die vor Jahren ihre Kitten bei mir geworfen hat, möchte ich gar nicht erst anfangen. Es sei nur noch nebenbei erwähnt: Rechtlich betrachtet seid ihr als Besitzer auch für Schäden verantwortlich, die eure Katzen anrichten.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig weiterhelfen. Bitte überdenkt noch einmal eure Einstellung bezüglich der Katzenhaltung.

LG

Synapse

Ergänzend noch: Wie stellt ihr euch das vor, wenn die Katzen irgendwann alt und krank werden?
Oder wenn die Katzen doch ins Haus drängen und außen plärren (und die Kinder dann wahrscheinlich innen)?

Ich verstehe nicht, warum es in der Situation Katzen sein müssen. Wenn man keine Lust auf Tiere im Haus hat, ist das ja in Ordnung, aber dann holt man sich eben keine zahmen Katzen.
 
  • #53
Wir wohnen in einem klitzekleinen Dorf mit gerade mal 50 Einwohnern.

Die Nachbarin, eine Bäuerin, hat 8 Katzen, die alle mit ihr im Bett schlafen und , obwohl sie sich frei bewegen können, die überwiegende Zeit des Tages im Haus verbringen.


Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich die Vorstellung, Katzen in der Garage zu halten, entsetzt.
 
  • #54
Immer mit der Ruhe meine Damen! ; - ..)

Ich verstehe, dass man das in einem Forum für Katzenfreunde natürlich anders sieht und man die Tiere gerne verhätschelt. Aber wo ich lebe, sind Katzen in den umliegenden Bauernhöfen vor allem Nutztiere, die bestimmt nicht im Bett mit ihren Bauern schlafen sondern schon draußen. Und die bis vor wenigen Jahren leider, leider auch noch, wenn sie zu viele wurden, in der Regentonne verschwunden sind.

Das mit den 2 Katzen statt einer leuchtet mir ein wenn es denn alle so sehen. Wir werden das besprechen und uns dann nochmal durch den Kopf gehen lassen. Einsam sollte ein Tier nicht sein, vor allem wenn die Idee es erst im Haus zu halten wohl nicht so gut scheint.

Guten Abend erst einmal.

Meine Eltern haben solch wie Du nennst Nutztiere die sind von Ihren Besitzern entsorgt worden waren dort Einzeltiere und immer draußen.Mitzi ist 7 und Susi 12 Jahre .Und draußen sind die auch den ganzen Tag aber Abends kommen die rein ins Haus.Durch das vorige Leben sind die schwer geschädigt nicht nur gesundheitlich auch vom Kopf her würde man bei Uns Menschen sagen.Mein Vati 73 Jahre hat lange gebraucht bis Susi verstanden hat was Mensch von Ihr will.Ja jetzt kann man Sie streicheln und Sie schlingt Ihr Futter nicht mehr.Abends kuschel beide im Fernsehsessel.Meine Eltern haben 4 Katzen alle schlafen Sommer wie Winter im Haus jede hat Ihren Schlafplatz eine sogar beim Hund Boxermischling mit im Körbchen.Tagsüber sind alle draußen unterwegs.Wegen den 2 letzten gefunden wurde sogar zwei Klos angeschafft.Bis vor kurzen gab es nur bei meiner Schwester einen sehr großen Kratzbaum .Seit neusten auch bei meinen Eltern im Wintergarten.Meine Nichte ist mit 4 Katzen groß geworden wo Sie 4 war hat Sie die Katzen schon gefüttert und Klos sauber gemacht das lies sich sich bis zum Auszug nicht mehr nehmen.Heute ist Sie 20 Jahre.Ausgesperrt wird hier keiner.Meine Eltern wohnen auch auf dem Dorf.Und meine Mutti ist auf einen großen Hof aufgewachsen selbst da bei meinen Großeltern kamen die Katzen Nachts rein.Oder schliefen Nachts im warmen Kuhstall in Strohkisten.
 
Werbung:
  • #55
Kleine Rückmeldung ; - )

Hallo noch einmal!

Ich habe noch einmal recherchiert und meine Frau und ich haben uns noch einmal beratschalgt und sind jetzt zu dem Ergebnis gekommmen, dass wir uns vorstellen können 2 kleine Katzen zu nehmen. Wir sind uns noch nicht sicher welches Geschlecht die haben sollte. Bei den Würfen sind ja meistens Männlein und Weiblein dabei. Schön wäre bestimmt, wenn wir von jedem Geschlecht eins bekommen könnten, aber wir wollen auch nicht, dass es am Ende unerwünschten Nachwuchs gibt. Also tendieren wir zu zwei Brüdern oder Schwestern, wenn das möglich ist?

Zur Katzenhaltung kann man verschiedene Meinungen haben. Ich denke nicht, dass Katzen Familienmitglieder sein müssen, das kann jeder entscheiden wie er möchte. In freier Natur leben Katzen auch ohne Menschen und kommen damit zurecht. Das kann man gerade hier in der Gemeinschaft natürlich anders sehen, wo viele ihre Haustiere vermenschlichen und sie als Kinderersatz oder Partnerersatz haben. Außerdem denke ich, dass Katzen mit viel Auslauf draußen bestimmt ein schöneres Leben führen als Katzen die in ihrer Stadtwohnung versauern.
Aber natürlich werden unsere Katzen nicht wie Streuner hungern oder frieren müssen, und sie werden dem Tierarzt vorgestellt.

Zu der Situation bei uns muss ich erklären, dass es leider dauerhaft nicht geht, dass Katzen im Haus leben. Schon deshalb nicht, weil voraussichtlich nächstes Jahr meine Schwiegereltern mit einziehen werden, die allergisch sind und auch keine Tiere tolerieren.

Es ist der Wunsch unserer Kinder, ein Haustier zu haben und diesem Wunsch wollen wir ihnen erfüllen. Sie wissen auch, dass sie Verantwortung tragen und dass wir aber dauerhaft kein Tier im Haus haben wollen. Das verstehen sie schon.

Was den Zaun angeht, habe ich weniger bedenken. Der Vorbesitzer unsere Grundstücks hat sich wohl Hühner oder anderes Getier gehalten, das sind locker 1,80 Meter. Und natürlich ist es möglich, die Garage teilweise mit Stroh auszulegen, eine weitere Hütte zu bauen. Wenn Katzen Wärme mögen, kann ich mir auch eine Heizunterlage vorstellen wie es sie für Gewächshäuser gibt. Oder andere Wärmequellen. Da lassen wir uns etwas einfallen. Es ist auch kein Problem, mehrfach täglich die Katzen draußen zu füttern, das müssten wir im Haus ja auch.

Sicherlich habt ihr Recht, dass es keine eierlegende Wollmilchkatze gibt, die sehr menschenbezüglich ist und gleichzeitig draußen alleine klarkommt. Wir werden uns noch überlegen, wie wir es genau machen. Aber wir werden eine Lösung finden, mit der alle leben können. Denkbar wäre auch, dass die Katzen am Anfang stundenweise rein kommen um sich an die Menschen zu gewöhnen.

Ich habe jetzt alle Beiträge gelesen. Die weniger hilfreichen und die mehr hilfreichen. D a n ke an Synapse, star, Enm, JFA, Maiglocke u n d die anderen, die sehr interessant waren. Ich schaffe es, zeitlich heute nicht, auf alle einzeiln einzugehen und bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas überlesen habe.

Viele Grüße!
 
  • #56
Ich denke nicht, dass Katzen Familienmitglieder sein müssen, das kann jeder entscheiden wie er möchte.


!

Und ich finde, damit ist eigentlich alles gesagt, was diese traurige Sache anbelangt. Was soll man dazu noch sagen, wenn es von der Einstellung her, dem Herz und Verständnis für Tiere schon mal so vom Bein weg fehlt? Die armen Katzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #57
Wozu wollen deine Kinder ein Haustier, wenn es nicht im Haus leben darf?
 
  • #58
Ich glaube einfach dass du ein Troll bist, bzw. ich möchte es glauben

Ich lebe in einem kleinen Dorf mit vielen Bauernhöfen und ich habe selbst auch Bauern in der Familie - überall haben die Katzen freien Zugang zum Haus, bekommen dort ihr Futter und sind ein Teil der Familie

So einen gefühllosen Menschen wie dich habe ich noch nie in meinem Leben kennengelernt - auch nicht virtuell

Was hälst du davon deine Schwiegereltern in der Garage einzuquartieren, würde doch auch einige Probleme lösen :rolleyes:
 
  • #59
Ich wollte als Kind auch unbedingt ein Haustier haben. Meine Eltern aber nicht und mein Bruder war zudem allergisch. Die Lösung: Kein Haustier. Ich hatte das sehr wohl verstanden und hätte es als Kind schon schlimm gefunden, wenn die Tiere draußen in der Garage hätten leben müssen.
Davon mal abgesehen, spielen Katzen nicht, wenn Mensch das möchte. Wenn sie generell draußen leben und die Bindung zum Menschen nicht so eng ist, werden sie ganz sicher mehr Zeit damit verbringen, sich rumzutreiben, als euren Kindern zu gefallen. ;) Das könnte sehr enttäuschend enden.

Es kann auch passieren, dass sie gänzlich abwandern. Ich würde es lassen!
Alternativ durfte ich reiten und hatte eine wunderbare Zeit mit Pferden u.a. verbracht. Ein eigenes Pferd musste man mir aber trotzdem nicht kaufen.

Nun bin ich erwachsen, wollte weiterhin Katzen halten und ich habe mir diesen Traum dann selbst erfüllt.
 
  • #60
also ich versorge hier genug fälle von :"in der natur kommen sie ja auch alleine zurecht":mad:
ja klar ab winter sieht es schlecht mit mäusen aus, ihr fell ist nicht dafür ausgelegt im nassen und kalten draußen zu sein und krankheiten gibt es mehr als genug...

ganz im ernst mir tun die armen jetzt schon leid!

wie willst du den katzen denn eigentlich verständlich machen (wenn sie erwachsen sind und dann vor die tür gesetzt werden) das sie nicht mehr ins haus dürfen??
sie lernen als kitten menschen kennen und sind bei euch, das heißt sie gewöhnen sich an euch. das sind dann keine "einfachen stallkatzen" ohne bezug zu menschen!

nimm es mir nicht übel aber man schenkt kindern keine tiere! tiere halten bedeutet immer!!! verantwortung zu übernehmen und das können deine kinder logischerweise noch nicht und ihr seid nicht bereit dazu.

was passiert wenn die kitten drin etwas kaputt machen? und das werden sie sicher tun...
was ist eigentlich wenn die katzen draußen sind und tag und nacht maunzen weil sie rein wollen?
werden sie dann noch komplett abgeschoben?
und wenn katzen keine familienmitglieder für dich sind, was sind sie dann?
ein lustiger zeitvertreib für die kinder?!

es macht mich immer wieder einfach nur fassungslos so etwas in der heutigen zeit zu lesen....
 

Ähnliche Themen

B
Antworten
14
Aufrufe
1K
Oskar_Alfons
Oskar_Alfons
G
Antworten
17
Aufrufe
1K
Margitsina
Margitsina
H
Antworten
6
Aufrufe
2K
FineLine
FineLine
T
Antworten
13
Aufrufe
9K
Dove
Dove
H
2 3 4
Antworten
62
Aufrufe
23K
Faulaffenschaf
Faulaffenschaf

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben