Wie Katze bekommen?

  • Themenstarter AkiraMatsumae
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #61
Mal ganz unabhängig davon dass ich die Fixierung auf Äußerlichkeiten auch seltsam finde:

Ganz ehrlich? Hätte mir jemand umgekehrt in einem japanischen Forum mitgeteilt, dass es in Japan ein Tierschutzgesetz gibt und ich mein Tier nicht selber töten darf (wo man ganz leicht ein "du darfst ihr dann übrigens keinen Knüppel über den Kopf ziehen, wenn du das Land verlässt" reininterpretieren kann) wäre ich auch leicht angefressen gewesen und hätte mich gefragt, was man mir da für Barbareien unterstellt und ob man eigentlich glaubt, ich käme direkt aus dem Neandertal.

Ich denke, da prallen gerade einfach zwei unterschiedliche Kommunikationsweisen, Lebensweisen plus Sprachbarrieren aufeinander.
Am sinnvollsten wärs, auf beiden Seiten Feinfühligkeit an- und Befindlichkeiten auszuschalten ;)
 
A

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  • #62
Schatzkiste und Doppelpack,
Da kann ich Euch nur zustimmen.

Als Vermittler würde ich keinem Ausländer ein Tier anvertrauen, wenn bereits klar ist, dass er in sehr absehbarer Zeit zurück gehen wird. Da bietet sich doch nun wirklich an, diese zwei Jahre zu warten und in dieser Zeit als Pfflegestelle zu arbeiten der das Tierheim zu unterstützen.

Das wuerde ich etwas differenzierter sehen; hier im Forum gibt es ja einige, die mit Katzen nach D umgezogen sind und anders herum.

Allerdings sollten verschieden Punkte im Vorfeld geklaert werden, die hier auch erwaehnt wurden, aber z.T. nicht naeher beantwortet wurden sind.

So faende ich es gut, wenn der TE mal die Einreisebeingungen fuer Katzen nach Japan, die ihm ja, wie er schrieb, bekannt sind, hier kurz darlegen koennte. Das koennte evtl. fuer andere User in Zukunft von Interesse sein.

Brick, der von Dir gestellten Frage wuerde ich auch Bedeutung beimessen.
 
  • #63
Aber auch kein anständiger seriöser Züchter wird ihm unter den Bedingungen eine (oder zwei) Katzen geben.
Die wollen nämlich im Regelfall auch nicht, dass ihre Tiere ins Ausland gehen. Austausch unter Züchtern Mail ausgenommen. Aber das ist das TE ja nicht.

Mein in Spanien lebender Schwiegervater hat bei Schäferhund-Züchtern hier im d-Land keinen Hund bekommen (Gottseidank!!), weil sie ihre Tiere nicht ins Ausland geben.

Wie wäre es denn, wenn ich eigentlich vorhabe, immer hier zu bleiben. Ich kaufe zwei dieser Tiere beim seriösen Züchter. Und auf einmal ergibt sich eine berufliche Veränderung (oder eine meines Mannes), die man wahrnehmen will. Und ich gehe zwei Jahre irgendwohin. Oder ich wandere aus. Das kann man manchmal nicht vorher sehen. Müßte das der Züchterin gemeldet werden, Deinem Gedankengang folgend? Und falls ja, was wenn sie, wie Du annimmst, also "dagegen wäre"? Ich finde das sehr interessant und bin gespannt auf die Antwort. Oder bezieht sich das nur auf den Fall, daß der Käufer gleich von Anfang an die Karten auf den Tisch legt mit der in absehbarer Zeit bevorstehenden Rückkehr ins Heimatland?

Sorry,falls es eine grunddumme Frage ist, ich hatte noch nie mit Züchtern zu tun.
 
  • #64
Mal ganz unabhängig davon dass ich die Fixierung auf Äußerlichkeiten auch seltsam finde:

Ganz ehrlich? Hätte mir jemand umgekehrt in einem japanischen Forum mitgeteilt, dass es in Japan ein Tierschutzgesetz gibt und ich mein Tier nicht selber töten darf (wo man ganz leicht ein "du darfst ihr dann übrigens keinen Knüppel über den Kopf ziehen, wenn du das Land verlässt" reininterpretieren kann) wäre ich auch leicht angefressen gewesen und hätte mich gefragt, was man mir da für Barbareien unterstellt und ob man eigentlich glaubt, ich käme direkt aus dem Neandertal.

Ich denke, da prallen gerade einfach zwei unterschiedliche Kommunikationsweisen, Lebensweisen plus Sprachbarrieren aufeinander.
Am sinnvollsten wärs, auf beiden Seiten Feinfühligkeit an- und Befindlichkeiten auszuschalten ;)

Anschliess.
 
  • #65
Wie wäre es denn, wenn ich eigentlich vorhabe, immer hier zu bleiben. Ich kaufe zwei dieser Tiere beim seriösen Züchter. Und auf einmal ergibt sich eine berufliche Veränderung (oder eine meines Mannes), die man wahrnehmen will. Und ich gehe zwei Jahre irgendwohin. Oder ich wandere aus. Das kann man manchmal nicht vorher sehen. Müßte das der Züchterin gemeldet werden, Deinem Gedankengang folgend? Und falls ja, was wenn sie, wie Du annimmst, also "dagegen wäre"? Ich finde das sehr interessant und bin gespannt auf die Antwort. Oder bezieht sich das nur auf den Fall, daß der Käufer gleich von Anfang an die Karten auf den Tisch legt mit der in absehbarer Zeit bevorstehenden Rückkehr ins Heimatland?

Sorry,falls es eine grunddumme Frage ist, ich hatte noch nie mit Züchtern zu tun.

Keine Ahnung, ich habe nur bei den Hundezuchten in meinem Bekanntenkreis (und bei der Suche meines Schwiegervaters), mitbekommen, dass sich zumindest bei der Abgabe der Welpen die potentiellen Halter genau angesehen werden. Und meistens gibt es ja mehr Interessenten als Welpen, da nimmt man sowieso die, bei denen einem die Nase am besten passt... und ob da jemand der begrenzte Zeit nur in Deutschland ist dazugehört sei mal dahingestellt, bei der Suche meines Schwiegervaters war es ein klares KO-Kriterium.
Was jetzt genau in Verträgen steht kann ich natürlich nicht sagen.

Das Tierheim aus dem ich eine unserer Katzen habe war auf jeden Fall irritiert als ich pflichtbewusst meinen Umzug (innerhalb des Bundeslandes) meldete, damit auf bescheid wissen, wo Katz gelandet ist, falls sie nochmal versuchen mich zu kontaktieren...
 
  • #66
Ich arbeite. Meine Freundin studiert. Deswegen ist es besser zwei zu haben :)

Zu die Bestimmungen mit Tier nach Japan zu reisen. Es gibt extra bestimmungen für Tiere aus EU. Sie müssen vaccinated sein und bestimmter Alter haben. Bei Ankunft in Japan ist es eien quarantine Zeit am airport. Dort gibt es facilities dafür. Das ist in einfach. In Deutsch kann ich so komplexe sachen nicht so gut sagen. ^^ In English eher. Also hoffe ich das reicht.

Zu der posts keiner katze an ausländer zu verkaufen weis ich nicht was ich sagen soll. dass klingt sehr merkwürdig und auch nicht rechtlich ok. Ich denke gegen so etwas kann man klagen auf schaden ersatz wenn so etwas gesagt wird.

Generell habe ich entschlossen dieser discussion nicht in diese richtung mehr zu antworten. Ich werde nur noch allgemeine fragen stellen, und lesen und diese anderen sachen ignorieren. Dann gibt es keinen streit. :)

P.s.: In der Apartment neben uns ist auch ein Netz an der Balkon für die katzen. Ich denke also es ist erlaubt. :)
 
  • #67
Wie wäre es denn, wenn ich eigentlich vorhabe, immer hier zu bleiben. Ich kaufe zwei dieser Tiere beim seriösen Züchter. Und auf einmal ergibt sich eine berufliche Veränderung (oder eine meines Mannes), die man wahrnehmen will. Und ich gehe zwei Jahre irgendwohin. Oder ich wandere aus. Das kann man manchmal nicht vorher sehen. Müßte das der Züchterin gemeldet werden, Deinem Gedankengang folgend? Und falls ja, was wenn sie, wie Du annimmst, also "dagegen wäre"? Ich finde das sehr interessant und bin gespannt auf die Antwort. Oder bezieht sich das nur auf den Fall, daß der Käufer gleich von Anfang an die Karten auf den Tisch legt mit der in absehbarer Zeit bevorstehenden Rückkehr ins Heimatland?

Sorry,falls es eine grunddumme Frage ist, ich hatte noch nie mit Züchtern zu tun.

Es geht wohl eher um die Konstellation, dass der Auswanderungswunsch schon da ist und eben mitgeteilt wird.
Tatsächlich kann ich es bestätigen, dass viele (seriöse) Züchter dann nicht vermitteln würden. Das hat zum einen damit zu tun, dass man gerne über den Verbleib seiner Tiere "Bescheid" weiß, es im Ausland bei Abgabe ja nicht nur die Konsequenz Tierheim gibt sondern eben zB die angesprochenen Tötungen nach Fristablauf und eine Einreise nicht immer unproblematisch ist. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Dann überlegt es sich derjenige vlt in einem Jahr doch anders und mehrere 1000€ Zusatzkosten sind auf einmal zu viel.
Sind natürlich alles nur theoretische Überlegungen, davon muss nichts zutreffen. Aber da man es nicht weiß, kann ich aus Züchterkreisen ( für Hunde, denke aber es ist bei Katzen nicht großartig anders) sagen, dass man in solche Gegebenheiten oft nicht vermittelt. Gerade, wenn man eine gute Zucht hat, hat man deutlich mehr Interessenten als Welpen und hat ja somit die Auswahl. Und natürlich entscheidet man auch zB nach Sympathie, wer könnte das einem verübeln.
 
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  • #68
Es geht wohl eher um die Konstellation, dass der Auswanderungswunsch schon da ist und eben mitgeteilt wird.
Tatsächlich kann ich es bestätigen, dass viele (seriöse) Züchter dann nicht vermitteln würden. Das hat zum einen damit zu tun, dass man gerne über den Verbleib seiner Tiere "Bescheid" weiß, es im Ausland bei Abgabe ja nicht nur die Konsequenz Tierheim gibt sondern eben zB die angesprochenen Tötungen nach Fristablauf und eine Einreise nicht immer unproblematisch ist. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Dann überlegt es sich derjenige vlt in einem Jahr doch anders und mehrere 1000€ Zusatzkosten sind auf einmal zu viel.
Sind natürlich alles nur theoretische Überlegungen, davon muss nichts zutreffen. Aber da man es nicht weiß, kann ich aus Züchterkreisen ( für Hunde, denke aber es ist bei Katzen nicht großartig anders) sagen, dass man in solche Gegebenheiten oft nicht vermittelt. Gerade, wenn man eine gute Zucht hat, hat man deutlich mehr Interessenten als Welpen und hat ja somit die Auswahl. Und natürlich entscheidet man auch zB nach Sympathie, wer könnte das einem verübeln.

Sehr interessanter Einblick, danke. Ich hatte das auch nicht auf den TE beziehen wollen, war nur eine allgemeine Frage, da das Thema erwähnt wurde.
 
  • #69
Wobei schon zu bedenken ist: Katzen werden mindestens 15 Jahre. Gerade wenn man sein Leben und beruflich sich noch entfalten möchte, können Katzen ein Hindernisse sein. Ich habe mir ab 25 J Katzen angeschafft und fand es rückblickend zu früh. Letztlich muss man viel zuhause bleiben, keine Städtereisen am Wochenende oder mehrmonatige Reisen. Hätte ich alles mal gerne gemacht. Häufig umziehen könnte man auch nicht, schon gar nicht mit Freigängern.

Also rückblickend hätte ich mir erst die Katzen angeschafft, wenn mein Leben die nächsten 15-20 Jahre in gleiche Bahnen verlaufen würde.
 
  • #70
Ich arbeite. Meine Freundin studiert. Deswegen ist es besser zwei zu haben :)

Zu die Bestimmungen mit Tier nach Japan zu reisen. Es gibt extra bestimmungen für Tiere aus EU. Sie müssen vaccinated sein und bestimmter Alter haben. Bei Ankunft in Japan ist es eien quarantine Zeit am airport. Dort gibt es facilities dafür. Das ist in einfach. In Deutsch kann ich so komplexe sachen nicht so gut sagen. ^^ In English eher. Also hoffe ich das reicht.

Zu der posts keiner katze an ausländer zu verkaufen weis ich nicht was ich sagen soll. dass klingt sehr merkwürdig und auch nicht rechtlich ok. Ich denke gegen so etwas kann man klagen auf schaden ersatz wenn so etwas gesagt wird.

Generell habe ich entschlossen dieser discussion nicht in diese richtung mehr zu antworten. Ich werde nur noch allgemeine fragen stellen, und lesen und diese anderen sachen ignorieren. Dann gibt es keinen streit. :)

P.s.: In der Apartment neben uns ist auch ein Netz an der Balkon für die katzen. Ich denke also es ist erlaubt. :)

Nein, es ist Sache des Züchters, an wen er seine Tiere verkauft. Viele Züchter wollen wissen, wo ihre Tiere sind und auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme haben. Das ist ganz legitim. Wenn ich z.B. zu einem Züchter gehe und sage, ich möchte nächstes Jahr auswandern, kann es auch sein, dass ich kein Tier von ihm bekomme. Das hat nichts damit zu tun ob Du Deutscher bist oder nicht, sondern damit, dass manche Züchter ihre Tiere nicht aus den Augen verlieren wollen.

Wegen dem Netz solltest Du Dich auf jeden Fall nochmal bei Deinem Vermieter erkundigen. Du weißt ja nicht, ob Dein Nachbar die Erlaubnis dazu bekommen hat. Am Ende ist das nicht der Fall und der Vermieter macht irgendwann Ärger und ihr müsst die Netze entfernen. Wenn Du fragst, bist Du auf der sicheren Seite, Du solltest das auch schriftlich festhalten!
 
  • #71
Du bist hier in D, Du willst hier in D Katzen haben, Du fragst nach den deutschen Gegebenheiten, Du erkennst, dass Du Dich vielleicht nicht immer treffsicher verständlich machen kannst, genau das musst Du aber auch in die andere Richtung erkennen, nämlich, dass Du eventuell etwas nicht richtig verstanden hast oder ganz anders einordnest.

Dass in D etwas anders laufen kann, dass hast Du ja im Prinzip auf dem Schirm.
Dann frag nach, werte nicht.

Ich arbeite. Meine Freundin studiert. Deswegen ist es besser zwei zu haben :)

Nein, sondern weil Katzen keine Einzelgänger sind und Kitten schon gar nicht.

Bei Ankunft in Japan ist es eien quarantine Zeit am airport.

Das bedeutet Stress und wird vielen seriösen Züchtern und Tierschutzvereinen für ihre Katzen nicht gefallen.

In Deutsch kann ich so komplexe sachen nicht so gut sagen. ^^ In English eher. Also hoffe ich das reicht.

Hab das auf dem Schirm - auch in die Gegenrichtung.

Zu der posts keiner katze an ausländer zu verkaufen weis ich nicht was ich sagen soll. dass klingt sehr merkwürdig und auch nicht rechtlich ok. Ich denke gegen so etwas kann man klagen auf schaden ersatz wenn so etwas gesagt wird.

Denn hier wirkt sich das aus.
Niemand hat hier angeführt, dass er nicht an Ausländer vermitteln will.

Seriöse Züchte und TSV übernehmen aber eine lebenslange Fürsorge für ihre Katzen, sie nehmen sie auch wieder zurück, bzw. müssen die Katzen sogar zwingend zurückgegeben werden, wenn der Halter sie abgeben möchte.

Sie möchten für ihre Katzen das bestmögliche und sorgenfreieste Leben.

Sind sie in einem anderen Land leben, dann kann das nicht immer gewährleistet werden.

Sollen sie in ein Land, wo es beispielsweise Tötungsstationen gibt, dann wird das einige abhalten.

Da denkst Du bereits an Klage und Schadenersatzforderungen.

Bitte setz Dich tatsächlich mit Deiner Situation als Expat in einem fremden Land auseinander.

Du begehst gerade einen Fauxpas nach dem anderen.

Und das lastest Du dem Land und den Leuten an.

Du guckst von sehr weit oben runter.

Wie offen bist Du denn?
Von anderen erwartest Du da sehr viel.

Generell habe ich entschlossen dieser discussion nicht in diese richtung mehr zu antworten. Ich werde nur noch allgemeine fragen stellen, und lesen und diese anderen sachen ignorieren. Dann gibt es keinen streit. :)

Nee, so wird das nix.
Das Problem setzt sich ja fort.
Da solltest Du Dich schon mit auseinandersetzen, das wird Dir immer wieder begegnen.

Und das ist ja auch spannend, wenn man in einem anderen Land ist.

Einen seriösen Züchter oder TSV überzeugst Du so nicht.

Der sieht nur, dass Du machen willst, was Du willst.

Ein Züchter oder TSV hat aber das Wohl der Katzen im Blick.

Was hast Du ihnen da zu bieten?

Warum sollten sie an Dich vermittelt werden?

Das läuft eben nicht so wie in einem Pet Shop.
Das kannst Du knicken.

P.s.: In der Apartment neben uns ist auch ein Netz an der Balkon für die katzen. Ich denke also es ist erlaubt. :)

Du brauchst grundsätzlich die Genehmigung des Vermieters und Du solltest diese schriftlich haben.

Züchter und TSV bestehen da oftmals auch drauf - aus Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #72
Wobei schon zu bedenken ist: Katzen werden mindestens 15 Jahre. Gerade wenn man sein Leben und beruflich sich noch entfalten möchte, können Katzen ein Hindernisse sein. Ich habe mir ab 25 J Katzen angeschafft und fand es rückblickend zu früh. Letztlich muss man viel zuhause bleiben, keine Städtereisen am Wochenende oder mehrmonatige Reisen. Hätte ich alles mal gerne gemacht. Häufig umziehen könnte man auch nicht, schon gar nicht mit Freigängern.

Also rückblickend hätte ich mir erst die Katzen angeschafft, wenn mein Leben die nächsten 15-20 Jahre in gleiche Bahnen verlaufen würde.

Aber man kann doch nie wissen, ob sein Leben die nächsten 15-20 Jahre 'in gleichen Bahnen' verläuft. Ich kann sagen, mir gefällt es so, wie es jetzt ist...aber auf manche Dinge hat man keinen Einfluss. Da wird man gekündigt, muss in eine günstigere Wohnung ziehen, oder muss berufsbedingt den Ort wechseln oder oder oder. Das kann man doch nie vorraussehen...ich zumindest nich.
 
  • #73
Dn Punkt, dass Zuechter nicht ins Ausland oder an ausreisewillige Leute vermitteln wollen, finde ich interessant mit eigenartigem Beigeschmack.
Denn auf der anderen Seite kann man ja Katzen aus dem Auslands-TS adoptieren oder mit TS-Katzen offenbar froh und munter um die halbe Welt umziehen.
Vielleicht steckt da eine gewisse Wertigkeit drin.
Allerdings haben wir z.B. noch immer regen Kontakt mit Prissys Adoptionsmutter und TA-in.

Akira,
Danke fuer den kleinen Einblick in die Einreisebedingungen.
Bist Du sicher, dass Quarantaene noetig ist? Denn das ist nicht gerade optimal.
Aus manchen Laendern in die EU reicht es z.B., wenn 4 Monate vor Einreise gegen Tollwut (rabies) geimpft wird, einen Monat danach ein Tollwut-Antikoerperbluttest durchgefuehrt wird und 3 Monate danach darf man einreisen, ohne Quarantaene.
Aber fuer Japan kenne ich mich halt nicht aus.
 
  • #74
Du brauchst grundsätzlich die Genehmigung des Vermieters und Du solltest diese schriftlich haben.

Züchter und TSV bestehen da oftmals auch drauf - aus Erfahrung.

Das moechte ich auch noch einmal betonen.
Akira, Du brauchst eine schriftliche Erlaubnis Deines Vermieters, dass Du Katzen halten darfst und ein Balkonnetz anbringen darfst.
Sehr oft wird diese Erlaubnis vom Zuechter oder TS verlangt, bevor ueberhaupt irgendwelche Verhandlungen beginnen.
 
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  • #75
Das mit den Ausländern hast du wohl falsch gelesen, es ging nicht darum, generell keinem Ausländer ein Tier zu geben, sondern einem, von dem man weiß, dass er nach zwei Jahren in seine Heimat zurück kehrt.

Was ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen kann. Solange das Tier mitgenommen wird, ist doch alles gut, das geht den Züchter mal gar nichts an. Naja, ist nicht meine Baustelle, ich züchte nicht. :D

Meine zwei Katzen sind übrigens "Ausländer" - aus einem Tierheim in Spanien, und die tollsten Katzen überhaupt :D Aber ich wollte ja keine Werbung für 08/15 Katzen machen. Bin ja schon weg :cool:
 
  • #76
Dn Punkt, dass Zuechter nicht ins Ausland oder an ausreisewillige Leute vermitteln wollen, finde ich interessant mit eigenartigem Beigeschmack.
Denn auf der anderen Seite kann man ja Katzen aus dem Auslands-TS adoptieren oder mit TS-Katzen offenbar froh und munter um die halbe Welt umziehen.
Vielleicht steckt da eine gewisse Wertigkeit drin.
Allerdings haben wir z.B. noch immer regen Kontakt mit Prissys Adoptionsmutter und TA-in.


Mmh... Ich weiß das von einigen Züchtern, dass sie ihre Liebhaber-Katzen nicht ins Ausland (max. ins benachbarte) verkaufen. Grund ist einfach, dass sie gerne die Tiere in ihrer Nähe haben wollen, es sind ja doch irgendwie ihre Babies. Dass das nicht ein ganzes Katzenleben lang geht, ist sicher den meisten Züchtern bewusst, aber ich denke, dass grad die Anfangszeit kritisch ist. Z. B. wenn ich meine Katze 3000 km entfernt vermittle, dann hätte ich irgendwie das Gefühl, dass das so endgültig ist - ich könnte im Notfall nicht kommen, das Kleine abholen. Wenn ich aber meine Katze jemanden gebe, dann sehe, dass es die Katze bei diesen gut hat (einfach mit der Zeit verschwindet eine eventuelle Unsicherheit), diese gehen dann weg - so ist das Leben, aber es ist, durch die vergangene Zeit (verbunden mit Fotos, Berichten), einfach ein Grundvertrauen da. Verstehst du wie ich meine? :oops::D

(Bei TS-Vereinen, die Tiere aus dem Ausland vermitteln, gibt es ja meist auch Mittelspersonen/-Vereine, die im Zielland agieren, eine Kontaktstelle sind.)
 
  • #77
Anna,
OK, also das sieht plausibel aus.:)
Ist die Katze erst mal z.B. 2 oder 3 Jahre lang bei den Leuten, man hat einen guten Eindruck, pflegt Kontakt usw., und dann ziehen sie weg, ist das eine ganz andere Situation, als wenn ich direkt ins Ausland vermittle oder halt nur mit einem sehr kurzen Zeitpuffer.

Und das stimmt, bei Olga aus Russland haben wir ja auch eine Mittelsperson in D, wohin die Olga im Notfall gehen koennte.
Mit Prissy war es halt so, dass wir noch eine recht lange Zeit dort wohnten, bei Bruno kam hinzu, dass wir selber in dem Heim halfen.

Da sollte man dann in der Tat die naeheren Umstaende betrachten und differenzieren.
 
  • #78
Ah super, war's so halbwegs verständlich :D.

Ja, Rickie, ich musste auch in dem Zusammenhang an die Geschichte deiner hübschen Olga denken :)
 
  • #79
Aber man kann doch nie wissen, ob sein Leben die nächsten 15-20 Jahre 'in gleichen Bahnen' verläuft. Ich kann sagen, mir gefällt es so, wie es jetzt ist...aber auf manche Dinge hat man keinen Einfluss. Da wird man gekündigt, muss in eine günstigere Wohnung ziehen, oder muss berufsbedingt den Ort wechseln oder oder oder. Das kann man doch nie vorraussehen...ich zumindest nich.

Das ist schon klar, drum schrieb ich zu bedenken und mögliches Hindernis. Wenn das Studium noch nicht abgeschlossen ist und ergo der berufliche Weg noch nicht eingeschlagen ist, Auslandsaufenthalte karrierenotwendig sind, man keine Lebenspartnerschaft hat, gerne Parties und Ausstellungen besucht, die Welt sehen möchte sind das alles Fragen, die man als verantwortungsbewusster Katzenhalter sich vorher stellen sollte.

Kurzum: werde ich es die nächsten 15 Jahre schaffen, den Katzen ein adäquates Zuhause zu bieten?

Wie erwähnt, ich hätte mir während meinem Studium gerne wie andere das ganze Wochenende um die Ohren gehauen und wäre gerne meinem Reisefieber noch mehr nachgegangen. Katzen sind eine häusliche Verpflichtung. Die Frage ist, ob man sein junges Leben nicht erstmal ausschöpfen sollte. Ich würde das machen.
 
  • #80
Was ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen kann. Solange das Tier mitgenommen wird, ist doch alles gut, das geht den Züchter mal gar nichts an. Naja, ist nicht meine Baustelle, ich züchte nicht. :D

Das ist zu kurz gegriffen.

Das Tier soll halt nicht irgendwann alleine dastehen.
Und man muss auch die logistischen Möglichkeiten haben, die Katze dann aufzufangen.

Und das stimmt, bei Olga aus Russland haben wir ja auch eine Mittelsperson in D, wohin die Olga im Notfall gehen koennte.

Yup, das ist eben 1 Grund.

Da sollte man dann in der Tat die naeheren Umstaende betrachten und differenzieren.

Dn Punkt, dass Zuechter nicht ins Ausland oder an ausreisewillige Leute vermitteln wollen, finde ich interessant mit eigenartigem Beigeschmack.

Es kommt eben auf die konkreten Umstände an.
Auf die Katze, die Adoptanten, die logistischen Möglichkeiten, das Land und die Situation vor Ort, auch natürlich auf die Beziehung, die man zu den Menschen hat, etc.

Denn auf der anderen Seite kann man ja Katzen aus dem Auslands-TS adoptieren oder mit TS-Katzen offenbar froh und munter um die halbe Welt umziehen.

Vielleicht steckt da eine gewisse Wertigkeit drin.
Allerdings haben wir z.B. noch immer regen Kontakt mit Prissys Adoptionsmutter und TA-in.

Kann man einfach nicht pauschal sagen.
Euch kannten die Leute, sie haben Euer ganzes Engagement gesehen, Ihr seid in ein Land gezogen ohne Tötungen mit guter tierärztlicher Versorgung.

Ihr seid da auch sehr verbindlich, steht mit beiden Beinen auf der Erde, alles stabil.

Steht hinter dem Tierschutzkonzept.

Da freut man sich doch eher.

Man muss halt abwägen von Fall zu Fall.

In diesem Fall des TE, spricht für mich einiges Gewichtige dagegen.

Darum ja auch meine Frage, was haben die Katzen davon?

Denn das ist nicht gerade optimal.

Stress. Das ist ein Punkt.
 
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