Kitten oder doch Erwachsene Miez anschaffen?

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Semikolon

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22. Juli 2015
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Hallo
Ich bin am Nachdenken soll ich mich für zwei zuckerbomben Kitten entscheiden oder doch besser mit einer älteren Einzel Miez in die Katzenhaltung starten?
Kitten sind Zucker pur aber sicher auch ziemlich anstrengend. :/ die gehen ja auch gut weg.
Eine ältere Einzel Miez braucht aber auch ein Zuhause und sind sicher sehr dankbar.
Meine Arbeitskollegin meint aber eine ältere Katze würde sich nicht an einen gewöhnen.
Stimmt das denn?
Ich denke eine Erwachsene Einzel Miez wäre erstmal besser oder?
Bin ja blutiger Anfänger in sachen Schnurris.
Aber ich bin ein ziemlich großer Katzen Fan.
Also was tun?
Lg
Semikolon
 
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Wie viel am Tag bist du denn daheim? Wenn man eine (gemachte) Einzelkatze halten möchte, dann sollte man nicht Vollzeit arbeiten, sondern höchsten 3-4 Stunden am Tag außer Haus sein. Was macht denn sonst die Miez den ganzen Tag? Bzw. bekäme die dann Freigang?

Wieso möchtest du denn nicht zb einem adulten Katzenpaar eine Chance geben? Die sind meist auch leider sehr schwer zu vermitteln.

Das mit dem nicht gewöhnen halte ich für Blödsinn...
 
Hey Selina
Ich arbeite Vollzeit also um die 8 Stunden.
Ein erwachsenes Paar wäre auch eine Option.
Ich liebe Kitten zwar aber vielleicht wäre ich da bisschen überfordert.
Es gibt ja auch genug Ausgewachsene die im Tierheim vor sich hin vegetieren.
Nein freigang wäre nicht möglich.
Lg
Semikolon
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Vollzeit arbeitest, nimm bitte keine Einzelkatze. Die langweilt sich doch dann auch den ganzen Tag.

Ich würde Dir dann auch zu einem Pärchen raten, das sich bereits kennt und mag. Alter ab 5 - 6 Jahren aufwärts. Dann kann man auch schon die Charaktere sehr gut einschätzen.
 
Hey Selina
Ich arbeite Vollzeit also um die 8 Stunden.
Ein erwachsenes Paar wäre auch eine Option.
Ich liebe Kitten zwar aber vielleicht wäre ich da bisschen überfordert.
Es gibt ja auch genug Ausgewachsene die im Tierheim vor sich hin vegetieren.
Lg
Semikolon

Kitten sind toll, keine Frage, aber wie du eh schon sagst waaahnsinnig anstrengend. Außerdem werden die so schnell groß ;) ich fände es toll, wenn du einem erwachsenen Pärchen eine Chance geben würdest!
 
Ich war bis vor zwei Jahren auch ein Katzenanfänger und habe mich für ein Katerduo von damals 3 Jahren entschieden.
Die beiden haben immer noch ordentlich Pfeffer im Hintern und halten mich auf Trab :)
Aber ich muss sagen ich wäre mit zwei Kitten erstmal überfordert gewesen, diese kleinen Powerbündel sind eben wie Kinder und dementsprechend musst du deine Wohnung auch sichern.

Am besten wäre dann warscheinlich ein schon eingespieltes Pärchen.
Wenn du willst kannst du auch hier im Forum ein Gesuch aufgeben, die tollen Leute hier geben dir bestimmt einige Katzenvorschläge :grin:
 
Ich fände es auch toll, wenn Du Oldies eine Chance gibst, die haben es unverdient leider so schwer. Ich habe bisher immer nur ältere Paare gehabt. Brauche keine Kitten, die mir in Abwesenheit die Bude kaputtmachen. ;)
Dass sie sich nicht an Dich gewöhnen, stimmt nicht. Jede braucht natürlich individuell ihre Zeit. Aber wenn sie Dir dann vertrauen und Du die Fortschritte siehst, ist das umso schöner.
 
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Brauche keine Kitten, die mir in Abwesenheit die Bude kaputtmachen. ;)

Das machen die nicht nur in deiner Abwesenheit.....;):D

Ich hatte immer Katzenkinder. Der "älteste" Neuzugang war ein Jahr alt.
So toll es auch ist, diese reinen Energiebündel um sich zu haben, werde ich nur noch älteren Katzen ein zu Hause geben, sollte sich hier mal wieder was ergeben.

Grade die älteren will keiner haben, weil sie einfach alt sind.:(

Und ja, ältere Katzen können schon dementsprechende Erkrankungen mit bringn, Diabetes oder CNI z.B.

Das kann dir bei kleinen Katzen aber auch ganz schnell passieren.

Von daher ist das für mich kein Argument, keine ältere Katze zu nehmen.

Bei Vollzeit sowieso immer ein Paar.
Egal, wie alt, die langweilt sich sonst zu Tode.
 
Mein Tip wäre auch ein erwachsenes Paar für einen angenehmen Einstieg in die Katzenhaltung.
Bis die Herrschaften nicht mindestens 2 - 3 Jahre alt sind, fällt ihnen wirklich eine ganze Menge Blödsinn ein. Ein paar Jährchen später sieht das schon meistens gemütlicher aus.
Unsere Senioren sind mit ca 10 und 11 Jahren ganz einfach in unsere normale Wohnung eingezogen. Ein paarmal von der Küche runtermeckern und schon waren wir auf einer Wellenlänge. Jetzt für die Einjährigen muss alles Abräumtaugliche gerettet werden, eh sie einen weiteren Raum erkunden können. Je jünger die Katzen desto *ächz*.:D

Ein eingespieltes Paar mit viel Menschenbezug wird trotzdem recht schnell bei dir ankommen.
 
  • #10
Meine Arbeitskollegin meint aber eine ältere Katze würde sich nicht an einen gewöhnen.
Stimmt das denn?
Nein:)
Ich hatte immer Kitten und die letzten Katzen habe ich jeweils erwachsen mit 2, 3 und 7 Jahren aufgenommen.
Die Bindung dieser Katzen zu mir unterscheidet sich nicht von der meiner Kitten damals.
Aber die Bindung unterscheidet sich von Katze zu Katze. Ein Tier mag dauernd Nahkontakt, ein anderes nicht.

Kitten sind entzückend, keine Frage, aber haben einen "Nachteil".
Du weißt nicht, wie sie sich entwickeln werden. Das ist eigentlich egal, denn wen man liebt, der darf auch sein, wie er möchte und lieben wirst du die Nervkekse schnell:D

Falls du aber als Neueinsteiger genaue Wünsche oder Vorstellungen hast, was du von deinen neuen "Lebensgefährten" erwartest, bist du mit erwachsenen Tieren besser bedient. Da merkst du schnell, was ihre Vorlieben sind - Schmusekatze oder Eigenbrödler, wilde Wutz oder Coutchpotato und du kannst die passenden Katzen für dein Leben aussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Hallo!
Also wir haben uns vor ca. 3 Monaten auch für ein älteres Katerpärchen entschieden (10 und 11 Jahre; siehe Signatur da ist die Geschichte von den beiden *Schleichwerbung :p ) und es war die beste Entscheidung aller Zeiten. Die beiden sind ja vom Alter her aus dem Gröbsten raus allerdings wissen die immer noch wie man Blödsinn macht :rolleyes:
Die Aussage deiner Arbeitskollegin kann ich nicht bestätigen. Klar ist Mini ein Ausnahmekater, denn er hat schon nach 30 Minuten nach dem Einzug bei uns auf dem Schoß gelegen und gekuschelt, aber Taton fängt jetzt auch immer mehr an uns zu beschmusen, zu kuscheln, bei uns gaaaaaaaaanz lange zu liegen und uns dezente Hinweise zu geben, dass er jetzt Aktion will. :cool:

Aus meiner 3 monatigen Katzenerfahrung würde ich immer erwachsene Katzen empfehlen :D
Pärchen bzw. ein 3er Gespann wäre da natürlich noch am idealsten ;)
 
  • #12
Je jünger die Katzen desto *ächz*.:D
:D
Das kann glaube ich jeder bestätigen :D
Ich finde aber, dass Teeniekatzen anstrengender sind als Kitten.
Ab ca 1 Jahr sind Katzen körperlich ausgewachsen, aber gerade in dem Alter gehts richtig ab :cool: Sie kullern nicht mehr federleicht durch die Gegend, machen keine harmlosen Kitty-Baby-Spiele mehr, sondern wollen ihre Kräfte messen. Toben und raufen kann mitunter beängstigend ruppig aussehen, es steckt einfach eine andere Kraft dahinter. Sie haben ordentlich Pfeffer im Plüschpo, pesen wie irre durch die Wohnung und in der "Teenyphase" gehört es auch dazu, dass sie Grenzen austesten, also auch regelmäßig drüberlatschen, zu weit gehen.
Sicher ist das auch charakterabhängig. Aber selbst im Grunde recht ruhige Katzen sind im Teenyalter (ca 6 bis 18 Monate) doch deutlich lebhafter.
Ich finde ja, mit 1 1/2 sindse am schlimmsten :D :pink-heart:
Man kann es nicht so verallgemeinern, weil es auch vom Charakter abhängt, aber ab ca 2 Jahren werden die meisten Katzen deutlich ruhiger.

Auch wenn sie körperlich längst ausgewachsen sind, sind sie doch erst ab ca 3 bis 4 Jahren auch "innerlich ausgewachsen", haben die "soziale Reife" erreicht. Sicher macht jedes Lebeesen auch im Erwachsenenalter noch eine Entwicklung durch, aber ab dem Alter ist bei Katzen der Charakter gefestigt, das Wesen ändert sich nicht mehr so...
Wenn sie dann noch sehr lebhaft und aufgeweckt sind, werden sie es höchst wahrscheinlich auch bis ins hohe Alter bleiben. Ruhigere Katzen werden ab dem Alter nochmal ein Stück gemütlicher.
Also ab ca 3, 4 Jahren sind Katzen immer noch jung und verspielt, aber eben man kann gut abschätzen, was für einen Charakter sie haben, anders als bei Kitten, die in dieser Hinsicht kleine Wundertüten sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich sage mal, alles hat Vor-und Nachteile.
Jede Katze wird sich an dich gewöhnen, auch ältere. Aber diese haben ggf. schon gewisse Rituale/Verhaltensweisen, die schwer bis gar nicht umzuerziehen sind. Kitten sind dahingehend relativ "unbefleckt" und können noch in die gewollte Richtung erzogen werden.

Das heißt aber ja nun nicht, dass dich ersteres stören muss, die Frage musst du dir selbst beantworten.

Kitten können -müssen aber auch nicht, hier waren 2 von 3 sehr pflegeleicht - anstrengend sein und müssen erzogen werden. Mit erziehen meine ich im Übrigen auch an gewisse Dinge gewöhnt werden.
 
  • #14
:D
Das kann glaube ich jeder bestätigen :D
Ich finde aber, dass Teeniekatzen anstrengender sind als Kitten.
Ab ca 1 Jahr sind Katzen körperlich ausgewachsen, aber gerade in dem Alter gehts richtig ab :cool: Sie kullern nicht mehr federleicht durch die Gegend, machen keine harmlosen Kitty-Baby-Spiele mehr, sondern wollen ihre Kräfte messen. Toben und raufen kann mitunter beängstigend ruppig aussehen, es steckt einfach eine andere Kraft dahinter. Sie haben ordentlich Pfeffer im Plüschpo, pesen wie irre durch die Wohnung und in der "Teenyphase" gehört es auch dazu, dass sie Grenzen austesten, also auch regelmäßig drüberlatschen, zu weit gehen.
Sicher ist das auch charakterabhängig. Aber selbst im Grunde recht ruhige Katzen sind im Teenyalter (ca 6 bis 18 Monate) doch deutlich lebhafter.
Ich finde ja, mit 1 1/2 sindse am schlimmsten :D :pink-heart:
Man kann es nicht so verallgemeinern, weil es auch vom Charakter abhängt, aber ab ca 2 Jahren werden die meisten Katzen deutlich ruhiger.

Auch wenn sie körperlich längst ausgewachsen sind, sind sie doch erst ab ca 3 bis 4 Jahren auch "innerlich ausgewachsen", haben die "soziale Reife" erreicht. Sicher macht jedes Lebeesen auch im Erwachsenenalter noch eine Entwicklung durch, aber ab dem Alter ist bei Katzen der Charakter gefestigt, das Wesen ändert sich nicht mehr so...
Wenn sie dann noch sehr lebhaft und aufgeweckt sind, werden sie es höchst wahrscheinlich auch bis ins hohe Alter bleiben. Ruhigere Katzen werden ab dem Alter nochmal ein Stück gemütlicher.
Also ab ca 3, 4 Jahren sind Katzen immer noch jung und verspielt, aber eben man kann gut abschätzen, was für einen Charakter sie haben, anders als bei Kitten, die in dieser Hinsicht kleine Wundertüten sind...

Ich kann's nur bestätigen mit meinen beiden ca. 1,5-jährigen zuhause ;)...
 
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  • #15
Kitten .................... müssen erzogen werden. Mit erziehen meine ich im Übrigen auch an gewisse Dinge gewöhnt werden.

:D :D Es gibt aber immer wieder - und das ist die Mehrzahl, denke ich - Kitten, die finden es doof, erzogen zu werden. Und sind auf dem Ohr irgendwie taub. ;)
 
  • #16
Hallo
Wie ist das bei älteren Katzen mit dem Name?
Z.b wenn ein Katerduo Heinzi und Dieter heißen würde
Aber mir gefiele Tom und Jerry besser kann ich die noch verändern?
Lg
Semikolon
 
  • #17
Ich würde sagen ja :D meine zwei zb hören sowieso garnicht auf ihren Namen. Und wenn ich sie Hinz und Kunz rufen würde, wäre ihnen das auch wurscht. Wenn die Katzen auf ihren Namen hören, mmmh man kann das schon neu "antrainieren" mit einem anderen Namen.
 
  • #18
Das ist kein Thema, unsere Mausi hieß früher... Jochen :rolleyes:
Sie ist eine Katze, kein Kater.

Mein Opa und meine Schwester fanden das damals witzig :dead:

Als sie zu uns kam war sie bereits 5 Jahre alt und hört nun nur noch auf Mausi ;)
 
  • #19
Hallo
Wie ist das bei älteren Katzen mit dem Name?
Z.b wenn ein Katerduo Heinzi und Dieter heißen würde
Aber mir gefiele Tom und Jerry besser kann ich die noch verändern?
Lg
Semikolon

Ich fänd Heinzi und Dieter ja cool!!
 
  • #20
Hallo
Wie ist das bei älteren Katzen mit dem Name?
Z.b wenn ein Katerduo Heinzi und Dieter heißen würde
Aber mir gefiele Tom und Jerry besser kann ich die noch verändern?

Kein Problem... bei mir gilt immer "Neues Leben, neuer Name"
Meine hören besser drauf als mancher Hund:p

Mit Leckerlibelohnung kennen sie ihren neuen Namen in 2 Tagen:alien:
 

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