Katze in 22 qm Wg-Zimmer?

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Papayaa

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16. August 2015
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Hallo zusammen,

Ich möchte unbedingt wieder eine Katze haben, da mir mein Herz wirklich jeden Tag schmerzlich mitteilt, wie sehr mir so ein süßer Schnurrer fehlt.
Nun lebe ich in einem 22 qm Zimmer in einer WG auf einem Campus. Draußen laufen auch viele Katzen herum und das Campusgelände ist wirklich ideal für Katzen - kaum Autos und viel Natur.
In der WG wohne ich im obersten Zimmer (3 Treppen hoch) und es gibt keine Katzenklappe (und so weit ich weiß auch nicht unbedingt eine Möglichkeit eine einzubauen).
Daher bin ich mir unsicher, ob ich mir eine Katze zulegen sollte. Alleine in meinem kleinen Zimmer zu leben möchte ich dem armen Tier wirklich nicht antun. (Und mir auch nicht)
Ist es möglich einer Katze gut beizubringen, nur in mein Zimmer zu kommen und dass sie abwarten muss, dass man ihr die Tür öffnet? Oder sollte ich mich von dem Gedanken einer eigenen Katze entfernen und mich mit gelegentlichen Kuschelrunden der Katzen, die hier auf dem Campus umher rennen zufrieden geben? (Wobei die die Sehnsucht erst recht wieder entfacht haben)

Wäre sehr dankbar für euren Rat :)
 
A

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Also nur 22qm sind für eine Katze definitiv zu klein.

Mein Vorschlag: Du begnügst dich mit dem Campuskatzen, und engagierst dich im örtlichen TH. Und schaffst dir eine Katze an, wenn du weißt wie dein leben nach den Studium weitergeht. Weil selbst wenn du dir jetzt eine Freigängerkatze zulegen könntest, was wäre, wenn du nach dem Studium in eine nicht freigängertaugliche Wohnung umziehen müßtest?
 
Nein, bitte keine Katze . Die Bedingungen sind momentan nicht passend.
 
wem gehören denn die katzen draußen?
 
Hallo, deine Sehnsucht nach Katzen ist natürlich nachvollziehbar. Aber du tust dir und den Katzen keinen Gefallen damit.
Warte doch lieber ab, bis dein Studium beendet ist, du weißt, wohin es dich beruflich verschlägt.
Dann erst hole dir Katzen. Das ist mit Sicherheit vernünftiger.
 
Vielen Dank!
Habe tatsächlich gar nicht an die Zukunft gedacht :oha:
Dann werde ich wohl damit fortfahren die Campuskatzen zu füttern, vielleicht kommt dann ja eine häufiger mal vorbei :verschmitzt:
 
Sehr gute Idee. Dann kannst du auch gleich gucken, ob verletzte oder kranke Tiere dabei sind oder unkastrierte.
 
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Ach und die Katzen hier draußen gehören teilweise Studenten (es gibt WGs die etwas geschickter für Katzen sind, da sie nicht mehrere Etagen haben und eine Art Katzenklappe besitzen)
und teilweise sind das Katzen ohne bestimmte Besitzer. Vielleicht welche, die früher mal einen gehabt haben, der sie aber nach dem Studium hiergelassen hat..
 
Ach und die Katzen hier draußen gehören teilweise Studenten (es gibt WGs die etwas geschickter für Katzen sind, da sie nicht mehrere Etagen haben und eine Art Katzenklappe besitzen)
und teilweise sind das Katzen ohne bestimmte Besitzer. Vielleicht welche, die früher mal einen gehabt haben, der sie aber nach dem Studium hiergelassen hat..

dann versuch das herauszufinden und um die kannst du dich kümmern.

sollte es tatsächlich so sein, wäre ich im übrigen dafür, dass das mal vernünftig geregelt wird auf dem campus - ggf. mithilfe der leitung.

mich würde es extrem stören, wenn es da zurückgelassene katzen gibt.
 
  • #10
So ungefähr hatte ich das Au h gemeint.
Wo sind denn die armen Katzen ohne Besitzer im Winter?

Ich glaube, da hast du eigentlich ziemlich viel Arbeit vor dir. :)
 
  • #11
Vielen Dank!
Habe tatsächlich gar nicht an die Zukunft gedacht :oha:
Dann werde ich wohl damit fortfahren die Campuskatzen zu füttern, vielleicht kommt dann ja eine häufiger mal vorbei :verschmitzt:

Bevor du fremde Katzen anfütterst, erkundige dich bitte sowohl bei der Wohnheimleitung als auch bei den anderen Studenten und den Büroleuten der Hochschule, die regelmäßig auf dem Campus sind, ob sie wissen, wem die Katzen gehören.

Füttern im Sinne einer Futterstelle für Streuner muss auf jeden Fall mit dem Vermieter (beim Studentenwohnheim meist das Studentenwerk), sonst aber auch mit dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem du fütterst (könnte die Hochschule sein), abgesprochen werden - sonst kann das auch ein Grund für eine Kündigung deines Wohnheimplatzes werden!

Und wenn erkennbar keine Streuner dabei sind, ist es grob unhöflich bis strafbar, eine fremde private Katze anzufüttern, so dass der eigentliche Eigentümer des Freigängers nicht weiß, wo und mit was sein Tier gefüttert wird. Für die betreffende Katze könnte es sogar kontraproduktiv sein, wenn sie Diät fressen muss.

Ich stimme meinen Vorrednern zu, dass du auf keinen Fall in so einem kleinen Zimmer oder Appartement eine Katze halten solltest! Bitte schiebe deinen Wunsch nach einer eigenen Katze auf, bis du dann zwei Katzen (bitte keine Einzelhaltung, auch nicht bei Freigängern!) später in deiner eigenen Wohnung bessere Rahmenbedingungen bieten kannst (wenn du mal bei bunteriro liest, siehst du aber auch, was in einer privaten WG katzentechnisch geht! :))!

Was bestimmt immer geht (das geht auch, wenn du nicht so viel Zeit aufwenden kannst!): Katzenvorleserin und -streichlerin im örtlichen TH.
Gerade für die Scheuchen werden immer wieder Leute gesucht, die auf unaufdringliche Weise die Tiere mit dem Menschen vertraut machen und ihnen zeigen, dass Menschen nicht grundsätzlich angsteinflößend oder böse sind. :)
Frag einfach mal im örtlichen TH nach ---- und dort erfährst du auch, ob du bei einer näher gelegenen offiziellen Futterstelle für Streuner mithelfen kannst!

Ich freue mich, dass du nachdenkst, bevor du handelst (was in diesem Fall von Nachteil für die jeweilige Katze/Katzen wäre!), und hoffe, dass du dann in absehbarer Zeit einen guten Kontakt zu Katzen, die es nötig haben, haben kannst, bevor du dann später eigene Katzen halten wirst.

LG
 
  • #12
Sind denn in den Wohnungen bzw. Studentenwohnheimen auf dem Campus überhaupt Katzen erlaubt? Normalerweise ist das nicht der Fall.
 
  • #13
Bei uns war das ganz genaus. Toller naturnaher Campus mit viel Wald drumherum, aber in den Studentenwohnheimen waren keine Katzen erlaubt. Streuner gab es bei uns auch, die kamen von den umliegenden Bauernhöfen (nehm ich an) und daher, wo Streuner halt herkommen. Auf dem Campus wurden sie nicht weggejagt, konnten sich sicher fühlen, und es gab Futterstellen und Schlafhütten, so dass sie sich dort angesiedelt haben. Ich glaube, dass ein tierlieber Prof da ein Hilfprojekt aufgezogen hatte.

MIt der Katzenhaltung habe ich aufgrund der räumlichen Verhältnisse, die zwei Katzen nicht zugelassen hätten, gewartet bis nach dem Studium, und jetzt habe ich zwei wunderbare Katzen, denen ich Platz, Freigang und all das bieten kann, was Katzen für ein gutes Leben brauchen. Für mich war das die richtige ENtscheidung.

Schau doch mal, ob es bei euch ein Katzenhilfsprojekt gibt oder ob du eine Kastratsionsaktion und Futterstellen organisieren kannst und darfst, ich könnte mir vorstellen, dass das eine lohnende Alternative sein könnte.
 
  • #14
So ungefähr hatte ich das Au h gemeint.
Wo sind denn die armen Katzen ohne Besitzer im Winter?

Ich glaube, da hast du eigentlich ziemlich viel Arbeit vor dir. :)

Margit, bitte komm doch mal wieder aus dem Wolkenkuckucksheim zurück in die Realität! ;)

Die TE kann nicht auf dem Campus einfach anfangen, Katzenfutter zu verteilen, ohne dass sie überhaupt weiß, was das für Katzen sind!
Jeder Campus hat Nachbarn.
In Dahlem bei der Freien Universität Berlin beispielsweise sind das von der dicken Villa bis zum altersgebrechlichen Einfamilienhäuschen und den Wohnheimen (sowie den Universitätsinstituten und Verwaltungsgebäuden) Hunderte von potentiellen Eigentümern von Freigängerkatzen.

Und solange der Campus nicht direkt von Schnellstraßen eingerahmt ist, wird es auch den einen oder anderen privaten Freigänger geben: von Studenten sowie auch von außerhochschulischen Nachbarn/Anliegern.

Tierschutzarbeit ist ein ehrenwertes Ziel, tut aber besser, wenn es gut durchdacht und organisiert ist!^^

LG
 
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  • #15
Nickel, du brauchst nicht jedes meiner Worte zu kritisieren.
Soviel vernünftiges eigenes Denken und Handeln trau ich der TE zu, ohne dass man alles im kleinsten Detail sagen muss.
 
  • #16
Nickel, du brauchst nicht jedes meiner Worte zu kritisieren.
Soviel vernünftiges eigenes Denken und Handeln trau ich der TE zu, ohne dass man alles im kleinsten Detail sagen muss.

:confused::confused::confused:

Falls du mich meinen solltest (mein Nick endet mit einem "R", Süße ;)), Margit, habe ich dich nicht grundsätzlich kritisiert, sondern gehe ja mit dir durchaus konform, dass auch eine Futterstelle TS-Arbeit ist (und insofern auch den Streunern sehr viel Gutes tut!).

Aber (fangen wir mal vorne an):

- wo vorhandene Streuner sind, siedeln sich alsbald mehr Streuner an, sobald sie spitz kriegen, dass regelmäßig gefüttert wird
- wenn wiederum der Vermieter das spitz kriegt, ohne dass das vorher abgesprochen worden war, erfolgt in Blitzesschnelle das (von der Rechtsprechung gedeckte) Verbot und im finsteren Fall die fristlose Kündigung des Mietvertrages über das Wohnheimzimmer.
- ist die TE eine Studentin, und sie würde nicht zwingend auf dem Campus leben im Wohnheim (= heruntersubventionierte Unterkünfte), wenn sie in einer stylischen WG mitten im Partyviertel leben könnte (türlich: nicht alle Studenten, die es sich leisten könnten, würden mitten ins Partyviertel ziehen, aber viele ziehen ins Wohnheim, weil sie finanziell auf eine günstige Miete angewiesen sind): woher soll die TE das Geld für das ganze Futter für die Streuner nehmen, v. a. wenn es immer mehr werden, die zuwandern?
- aus einer Futterstelle folgen regelmäßig, wie die Uhr 12 schlägt, Kastraaktionen. S. o.: wie soll die TE das ohne Unterstützung durch den TS wuppen können?

..... ganz zu schweigen von den erkrankten Tierchen, die sich ebenso regelmäßig an einer guten Futterstelle einfinden..... :reallysad:

Die TE wird keine Tausende Euros in der Hinterhand haben, nicht als Studentin!
Und all diese Dinge müssen aus meiner Sicht auch erwähnt werden, weil nicht durchdachte TS-Aktionen eben leider auch im Chaos und Überforderung enden können....:reallysad:

Einer anderen Userin, die sich vor kurzer Zeit zu (eigenem, da begrenztem Taschengeld) Geldmangel bekannte, wurden in Sachen Tierheimkritik und Möglichkeiten, selbst ohne Spenden im TS zu helfen beispielsweise auch Aktivitäten wie Büroarbeit (im weiteren Sinne) beim TH von zuhause aus (Pflege der Homepage usw.) nahe gelegt. Es wurde, soweit ich das gelesen habe, auch vorgeschlagen, dass sie über die Möglichkeiten, wie sie sich im TS aktiv einbringen könnte, nachdenken sollte.

Ich finde es schon wichtig, dass man überlegt, was man realistisch leisten kann und was nicht, bevor man überstürzt handelt (ich meine damit jetzt nicht das Thema, eine verunfallte und in Lebensgefahr befindliche Fundkatze zum TA zu bringen, bitteschön!).
Aber Nachdenken, bevor man fremde Katzen füttert, finde ich schon wichtig (auch wenn ich keine Freigänger habe, sondern das Orikonzert lebenslänglich im Katzenknast hat ^^).

Wie es auch schon meine Vorredner mit angedeutet hatten.

Kritik an deiner Prärogative für Freigang (wo es technisch und örtlich sinnvoll ist) habe ich damit nicht verbunden.

LG
 
  • #17
:confused:

wenn die TE sich mal schlau macht, ob und welche katzen herrenlos sind, dann kann sie weiterschauen. step by step.

und sich eben auch mit dem campus hand in hand mit der thematik beschäftigen. so schnell schießen die preußen nicht, dass sie da plötzlich zu einer besitzerin von zig katzen wird.

wie du, nicker, schon schriebst. das gelände und der campus sind ja geführt und wenn es da ein problem geben würde, müsste insgesamt was passieren.

ich kann mir jetzt da nicht vorstellen, dass da im hintergrund eine sichende katzenstreunertruppe "lauert".

btw. diese TE mit der anderen nebst gg zu vergleichen ist fast schon komisch
 
  • #18
btw. diese TE mit der anderen nebst gg zu vergleichen ist fast schon komisch

Ich meinte auch keinen Vergleich dieser TE mit der anderen Dame, sondern dass dort die Ratschläge zum Thema Aktivitäten im TS relativ weit gefächert waren, Minna. ;)

LG
 
  • #19
ich kenne das von meiner Schwester auf dem Campus wie es heute heißt wo die vor 20 Jahren in Rostock studiert hat ist Ihnen ein Kater zugelaufen.Den haben alle 8 Studenten auf der Wohnheimetage versorgt es gab eine Max-Katerkasse. 001.jpg2 Jahre lang.Dann war der Kater bei meinen Großeltern.
Da meine Schwester aus Vernunft ihn nicht in der 6 Etage Ihrer Wohnung halten konnte und Er bei jeden Besuch bei meinen Großeltern stromern gehen konnte.
Der Kater ist letztes Jahr mit 22 Jahren gestorben.Die letzten 6 Jahre war Er der Seniorenkater in einer Senioren-WG wo der letzte Besitzer hingezogen war.Den Platz hatte Er sich selbst gesucht nachdem meine Großeltern beide vor 6 und 9 Jahren gestorben waren.Das war in seinem angestammten alten Revier ein Haus weiter.
 

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